Der neue GLA komplettiert als achtes Modell die aktuelle Kompaktwagen-Generation von Mercedes-Benz. Zugleich bildet er den Einstieg in die erfolgreiche SUV-Modellfamilie der Marke. Gegenüber dem vorigen Modell wurde der Charakter deutlich verstärkt: Der neue GLA überragt mit 1.611 Millimetern Höhe (1.616 mit Dachreling) seinen Vorgänger um mehr als zehn Zentimeter. Die entsprechend höhere, SUV-typische Sitzposition bietet in der ersten Reihe auch mehr Kopffreiheit. Auch der Beinraum im Fond fällt wesentlich größer aus – und das, obwohl der GLA anderthalb Zentimeter kürzer wurde. Offroad-typische Designelemente sind die aufrechte Frontpartie, die kurzen Überhänge vorne und hinten sowie die umlaufenden und schützenden Claddings. 4MATIC Modelle verfügen serienmäßig über das Offroad-Technik-Paket. Dieses umfasst ein zusätzliches Fahrprogramm, eine Bergabfahrhilfe, eine Offroad-Animation im Media-Display sowie in Kombination mit MULTIBEAM LED Scheinwerfern eine spezielle Lichtfunktion fürs Gelände.
Einen weiteren Schritt in der Sicherheit macht der neue GLA dank seiner Fahrassistenzsysteme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers. Erweiterte Funktionen des Fahrassistenz-Pakets sind beispielsweise die Abbiegefunktion, die Rettungsgassenfunktion, die Ausstiegswarnfunktion vor herannahenden Radfahrern oder Fahrzeugen sowie die Warnung vor erkannten Personen im Bereich von Zebrastreifen. Der GLA kann reagieren, wenn der Fahrer nicht reagiert. Der Aktive Brems-Assistent hat in vielen Situationen die Aufgabe, mit einer autonomen Bremsung eine Kollision zu verhindern oder ihre Schwere zu vermindern. Auch auf stehende Fahrzeuge und querende Fußgänger kann das System bei stadttypischen Geschwindigkeiten bremsen und sogar situationsabhängig Kollisionen vermeiden.
Mit leistungsstarken und effizienten Vierzylindermotoren, aktuellen Fahrassistenzsystemen mit kooperativer Unterstützung des Fahrers, dem intuitiv bedienbaren Infotainmentsystem MBUX sowie der umfassenden ENERGIZING Komfortsteuerung besitzt der Neue alle Stärken der aktuellen Kompaktklasse-Generation von Mercedes-Benz. Mit einem cw-Wert ab 0,28 bietet der GLA einen sehr guten Luftwiderstand. Noch im ersten Halbjahr 2020 wird ein EQ Power Modell mit dem Hybrid-Antrieb der dritten Generation zur Verfügung stehen. Und noch in diesem Jahr folgt mit dem EQA ein vollelektrisches Modell.
„Mit Einführung des neuen GLA haben wir unsere Kompaktwagenfamilie rundum erneuert“, sagt Britta Seeger, Mitglied des Vorstands der Daimler AG und Mercedes-Benz AG, verantwortlich für Mercedes-Benz Cars Vertrieb. „Die hohe Nachfrage nach unseren SUV zeigt, dass wir hier für alle unsere Kunden das richtige Modell im Angebot haben. Ihren Wünschen entsprechend, sind darunter mit GLB und GLA zwei Offroader, die sich hervorragend ergänzen: Der GLB ist der funktionalste und geräumigste Vertreter unserer Kompaktklassefamilie, während der neue GLA als sportlicher Bruder und Lifestyle-orientiertes SUV positioniert ist.“
„Der neue GLA schafft die perfekte Synergie zwischen purer Schönheit und robusten Offroad-Elementen“, so Gorden Wagener, Chief Design Officer Daimler Group. „Dadurch bringen wir das dynamische SUV in die Zukunft eines modernen Luxus.”
Ende April 2020 startet der neue GLA in Europa. Zu den Vertriebspartnern in den USA kommt er kurz darauf, und auch in China wird er erhältlich sein. Dank dieser weltweiten Verkaufspräsenz wird er nach den Erwartungen von
Mercedes-Benz und über den Lebenszyklus gerechnet eines der populärsten Kompaktklasse-Modelle der Marke sein. Produziert wird der GLA im Mercedes-Benz Werk Rastatt (Deutschland) sowie für den lokalen Markt in Peking (China).
Selbstbewusst und dynamisch: das Exterieur-Design
Der GLA hat eine kraftvolle Gesamtproportion mit kurzen Überhängen vorne und hinten. Die Frontpartie geht über die A-Säule fließend in das optisch kompakte Greenhouse über. Angedeutete Powerdomes in der Motorhaube unterstreichen ebenso wie die bis zu 20 Zoll großen und außenbündig platzierten Räder den selbstbewussten Auftritt. Typisch für den GLA sind die kraftvolle Schulter der Karosserie und die coupéhafte Linie der Seitenscheiben. Diese ausmodellierte Seitengrafik wirkt dynamisch-elegant und bietet ein interessantes Licht-Schatten-Spiel.
Der Kühlergrill ist wie bei den anderen SUV-Modellen von Mercedes-Benz mit Durchbrüchen gestaltet und trägt eine Lamelle sowie einen Zentralstern. Markentypisch ist das Innere der Scheinwerfer hochwertig, detailliert und präzise ausgeführt.
Die muskulöse Fahrzeugschulter prägt die Seiten- und die Heckansicht. Die Türen greifen über die Schweller. Das erhöht zum einen den Einstiegskomfort, hält zum anderen die Türausschnitte (und damit die Hosen) von Verschmutzung frei und verbessert den Aufprallschutz bei einem Seitencrash. Umlaufende und schützende Claddings gliedern die Gesamtproportion und unterstreichen ebenso wie der optische Unterfahrschutz vorne und hinten den Offroad-Charakter.
Die Heckleuchten sind zweiteilig, die Reflektoren nach unten in den Stoßfänger ausgelagert. Das ermöglicht eine breitere Öffnung des Laderaums und erleichtert damit die Zuladung. Zugleich wirkt das Heck dadurch breiter. Weitere nutzwertorientierte, je nach Ausstattungsline optionale Details sind die integrierte Dachreling und der verchromte Ladekantenschutz.
Modern und wertig: das Interieur
Die Instrumententafel besteht aus einem Grundvolumen, das im Fahrer- und Beifahrerbereich optisch „aufgeschnitten“ ist. Den Ausschnitt auf der Fahrerseite prägt die freistehende Bildschirmeinheit, die in drei Ausführungen erhältlich ist: mit zwei 7-Zoll-Displays (17,78 cm), mit einem 7- und einem 10,25-Zoll-Display (26 cm) und in der Widescreen-Version mit zwei 10,25-Zoll-Displays. Auf der Beifahrerseite befindet sich im Cut-Out-Bereich ein Zierteil.
Die insgesamt fünf runden Lüftungsdüsen besitzen eine hochwertige Turbinenoptik mit fein gestalteten Luftleitstegen. Das Türmittelfeld geht fugenlos in die Armauflage über. Der Halte- und Zuziehgriff besitzt ein rohrförmiges Profil und verläuft wie eine Reling horizontal.
Serienmäßig an Bord ist das intuitiv bedienbare Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience). Es lässt sich mit dem Schlüsselwort „Hey Mercedes“ per Sprachsteuerung aktivieren. MBUX ist mit Hilfe verschiedener Optionen individuell zusammenstellbar. Der leistungsstarke Rechner, brillante Bildschirme und Grafiken, individualisierbare Darstellung, vollfarbiges Head-up-Display, Navigation mit Augmented Reality und eine lernfähige Software sind die wichtigsten Vorteile des Systems.
Deutlich zugelegt: die Innenraummaße und die Funktionalität
Obwohl außen kürzer als sein Vorgänger, ist der neue GLA innen geräumiger. Das gilt besonders für den Beinraum im Fond und den Kofferraum.
Die Sitzposition auf dem Fahrer- und Beifahrerplatz fällt höher und aufrechter und damit SUV-typischer als beim Vorgänger aus. So sitzen Fahrer und Beifahrer 97 mm höher als bisher. Im Vergleich zur A-Klasse beträgt die Differenz 140 mm und zur B-Klasse 52 mm. Im Vergleich zum Vorgänger wurde ebenso die Rundumsicht verbessert – unter anderem dank optimierter Querschnitte der Dachsäulen, die weniger Umgebung verdecken.
Generell war Nutzwert ein Entwicklungsschwerpunkt. Serienmäßig ist die Fondlehne im Verhältnis 40:20:40 teilbar und einzeln umklappbar. Optional lässt sich die Fondsitzanlage um 14 Zentimeter verschieben und die Fondlehne in eine steilere Position bringen. So können beispielsweise sperrige Kartons verstaut werden. Hinten bleibt dennoch bequemer Platz für ein oder zwei Personen, da das Sitzkissen bei dieser Variante im Verhältnis 40:60 teilbar ist.
Viel Variabilität bietet der serienmäßig höhenverstellbare Ladeboden. So kann beispielsweise mit umgeklappter Fondsitzlehne und Ladeboden in der oberen Position eine fast ebene Ladefläche bis zu den vorderen Sitzen erzeugt werden. Bei sehr sperrigen Gegenständen kann der Ladeboden in die untere Position gebracht, der Querträger hinter der Fondsitzanlage entnommen und die optional längsverstellbare Fondsitzanlage nach vorne geschoben werden.
Das Verkehrsumfeld im Blick: die Fahrassistenzsysteme
Der GLA verfügt über Fahrassistenzsysteme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers. Ganz aktuelle Funktionen des Fahrassistenz-Pakets sind beispielsweise die Abbiegefunktion, die Rettungsgassenfunktion, die Ausstiegswarnfunktion sowie die Warnung vor erkannten Fußgängern im Bereich von Zebrastreifen.
Zum Fahrassistenz-Paket (länder- und ausstattungsabhängige Sonderausstattung) gehören unter anderem:
- Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC mit den Funktionen:
- Bremsen auf stehende Fahrzeuge,
- Erweitertes automatisches Wiederanfahren im Stau in Verbindung
mit Aktivem Park-Assistenten und Navigation, - Aktivierung „Segeln“ im Fahrprogramm ECO.
- Aktiver Lenk-Assistent mit den Funktionen:
- Aktiver Nothalt-Assistent – mit automatischer Entriegelung und Absetzen eines Notrufs an die Mercedes-Benz Notrufzentrale nach Stillstand des Fahrzeugs (länderabhängig),
- Rettungsgassenfunktion: im Stau auf Autobahnen bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h.
Aktiver Geschwindigkeitslimit-Assistent mit Reaktion auf Änderung der Geschwindigkeitsbegrenzung in Verbindung mit dem Verkehrszeichen-Assistent, streckenbasierte Geschwindigkeitsanpassung vor Kurven, Kreisverkehren, Mautstellen, T-Kreuzungen sowie vor dem Abbiegen/Abfahren von Autobahnen/Schnellstraßen – Reduktion der Fahrgeschwindigkeit auch beim Annähern an ein Stauende, in Verbindung mit Live Traffic Navigation,
- Ausweich-Lenk-Assistent,
- Aktiver Spurhalte-Assistent,
- Aktiver Totwinkel-Assistent,
- Aktiver Brems-Assistent mit Abbiege- und Kreuzungsfunktion,
PRE-SAFE® PLUS: kann eine drohende Heckkollision erkennen. Bei anhaltender Kollisionsgefahr kann das System das stehende Fahrzeug vor einer Heckkollision festbremsen und damit das Risiko eines Schleudertraumas durch Reduzierung des aufprallbedingten Vorwärtsrucks minimieren.
Bereits in seiner rein anzeigenden Ausführung kann der Totwinkel-Assistent bei niedrigen Geschwindigkeiten vor Fahrzeugen, unter anderem auch Fahrrädern, im Gefahrenbereich warnen. Er kann im Stillstand vor dem Aussteigen mit einer optischen Warnung im Außenspiegel signalisieren, dass ein Fahrzeug oder ein Radfahrer im kritischen Bereich vorbeifährt. Betätigt der Fahrer in diesem Moment den Türgriff, ertönt zusätzlich eine akustische Warnung und die Ambientebeleuchtung in der Tür (so vorhanden) blinkt rot. Dabei muss sich der vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer mit mehr als 7 km/h bewegen. Die Ausstiegswarnfunktion des Totwinkel-Assistenten ist bei stehendem Fahrzeug und bis zu drei Minuten nach dem Ausschalten der Zündung verfügbar. Der Aktive Totwinkel-Assistent, Bestandteil des Fahrassistenz-Pakets, kann darüber hinaus während der Fahrt mit einem aktiven Bremseingriff auf Fahrzeuge im toten Winkel sowie im kritischen Bereich reagieren und damit eine Kollision vermeiden.
Entspannter unterwegs: ENERGIZING Komfortsteuerung und ENERGIZING Sitzkinetik
Die ENERGIZING Komfortsteuerung vernetzt verschiedene Komfortsysteme im Fahrzeug und nutzt Licht- und Musikstimmungen sowie verschiedene Massagen für unterschiedlichste Wohlfühlprogramme. Der ENERGIZING COACH empfiehlt situativ diese Programme. Ist die Mercedes-Benz vivoactive® 3 Smartwatch oder ein anderes kompatibles Garmin® Wearable eingebunden, verbessern persönliche Werte wie Stresslevel oder Schlafqualität die Genauigkeit der Empfehlung.
Dem leistungsfördernden Komfort dient auch ENERGIZING Sitzkinetik. Dieses System unterstützt durch kleinste Änderungen der Neigung von Sitzkissen und Lehne das orthopädisch vorteilhafte Wechseln der Sitzhaltung. Verfügbar ist ENERGIZING Sitzkinetik für die Vordersitze in Verbindung mit der vollelektrischen Sitzverstellung mit Memory-Funktion.
Saubere Sache: die neue Waschstraßenfunktion
Der GLA verfügt über eine Waschstraßenfunktion, die vom GLS bekannt ist. Dabei werden mit nur einem Befehl die Außenspiegel eingeklappt und die Seitenscheiben sowie das Schiebedach geschlossen. Die Information des Regensensors wird unterdrückt, damit die Scheibenwischer in der Waschanlage ausgeschaltet bleiben. Die Klimaanlage schaltet auf Umluftbetrieb. Bei Ausstattung mit einer 360°-Kamera wird nach einigen Sekunden deren Frontbild eingeblendet, um das Einfahren in die Waschstraße zu unterstützen. Beim Ausfahren aus der Waschanlage werden diese Einstellungen selbsttätig wieder zurückgeschaltet, sobald über 20 km/h beschleunigt wird.
Hoher Langstreckenkomfort und reichlich Fahrspaß: das Fahrwerk
An der Vorderachse verfügt der neue GLA über eine MacPherson-Konstruktion. Die Radführung übernehmen je ein Querlenker unterhalb der Radmitte, das MacPherson- Federbein und eine Spurstange. Der Querlenker ist ein Alu-Schmiedeteil. Das verringert das Gewicht und die ungefederten Massen. Die Achsschenkel sind aus Aluguss.
Der GLA besitzt eine aufwändige Vierlenker-Hinterachse. Die drei Quer- und ein Längslenker pro Hinterrad sind für ein Höchstmaß an Fahrstabilität und -komfort; Längs- und Querdynamik abgestimmt. Die Hinterachse wird von einem Fahrschemel getragen, der vom Rohbau durch Gummilager entkoppelt ist – so übertragen sich weniger Vibrationen und Geräusche vom Fahrwerk auf die Karosserie.
Mit 1.605 und 1.606 Millimetern (vorne/hinten) fällt die Spurweite über vier Zentimeter breiter als beim Vorgänger aus.
Mehr Traktion bei Bedarf: der 4MATIC Allradantrieb
Der GLA ist auf Wunsch mit dem permanent einsatzbereiten Allradsystem 4MATIC mit vollvariabler Momentenverteilung ausgerüstet. Zu den Komponenten der 4MATIC gehören der in das automatisierte Doppelkupplungsgetriebe integrierte Nebenabtrieb zur Hinterachse und das Hinterachsgetriebe mit integrierter Lamellenkupplung. Anders als beim Vorgänger mit hydraulischer Aktuierung wird die Kupplung elektro-mechanisch betätigt. Diese Regelung bietet als Vorteile vor allem die drehzahlunabhängige Aktuierung über den gesamten Stellbereich und damit auch die Vorsteuerung der Kupplung bereits im Stand sowie den höheren Wirkungsgrad durch das Kugelrampen-Konzept.
Der sportlich ausgelegte Allradantrieb bietet dem Fahrer über den DYNAMIC SELECT Schalter die Möglichkeit, die Charakteristik der 4MATIC zu beeinflussen. Es stehen drei Kennfelder für die Steuerung der Allradkupplung zur Verfügung, das System reagiert aber in jedem Modus flexibel auf die jeweilige Fahrsituation. Im regulären Fahrbetrieb ist für das Fahrprogramm „ECO/Comfort“ eine Verteilung von 80:20 (Vorderachse:Hinterachse) die Basis, in „Sport“ von 70:30. Im Offroadmodus wird die Allradkupplung als Längssperre verwendet, die Basis-Aufteilung beträgt gleichmäßige 50:50.
Nützlich im leichten Gelände: das Offroad-Technik-Paket
4MATIC Modelle verfügen serienmäßig über das Offroad-Technik-Paket. Die Bestandteile im Einzelnen:
In Kombination mit MULTIBEAM LED Scheinwerfern besitzen diese Modelle eine besondere Offroad-Lichtfunktion, die im Fahrprogramm Offroad aktiv ist. Damit lassen sich in der Dunkelheit Hindernisse in unwegsamem Gelände besser erkennen. Beim Offroad-Licht wird bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h das Abbiegelicht der MULTIBEAM LED Scheinwerfer dauerhaft zugeschaltet. Das ergibt eine breite und helle Lichtverteilung unmittelbar vor dem Fahrzeug.
Darüber hinaus umfasst das Offroad-Technik-Paket ein zusätzliches Fahrprogramm. Dieses passt nicht nur die 4MATIC (siehe oben), sondern auch die Leistungsentfaltung des Motors und die ABS-Regelung für leichtes Gelände abseits geteerter Straßen an. Aktiviert werden kann es über den DYNAMIC SELECT Wippschalter.
Im Media-Display lässt sich eine Animation der Fahrsituation abrufen. Die realitätsnahe Darstellung von Steigungsgrad, Neigungswinkel und technischen Einstellungen hilft, Fahrmanöver richtig einzuschätzen.
Die Bergabfahrhilfe Downhill-Speed-Regulation (DSR) hält auf Wunsch automatisch eine vorgewählte, langsame Geschwindigkeit zwischen ca. 2 und 18 km/h, ablesbar im Kombiinstrument und im optionalen Head-up-Display. Mit gezielten Bremseingriffen hilft der Assistent, bei steilen Bergabfahrten die Kontrolle zu behalten.
Kraftvoll und effizient: die Motoren
Der neue GLA greift auf die vierzylindrigen Otto- und Dieselmotoren zurück, die zur Neuauflage der kompakten Baureihen komplett erneuert wurden. Im Vergleich mit der vorigen Generation zeichnen sie sich durch deutlich gesteigerte spezifische Leistungen, verbesserte Effizienz und Emissionen aus. Ein lokal emissionsfreies Modell mit dem Plug-in-Hybrid-Antrieb der dritten Generation ist bereits in Vorbereitung.
Der Einstieg in die Benziner-Palette ist der M 282 mit 1,33 Liter Hubraum im GLA 200 (Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,0-5,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 137-130 g/km)[1]. Für einen effizienten Teillastbetrieb hat dieser Motor eine Zylinderabschaltung.
Der Zweiliter-Motor M 260 der stärksten GLA Benzinervarianten hat in seinem Motorblock aus Aluminium-Druckguss Grauguss-Laufbuchsen, deren Zylinderbohrung sich im unteren Teil nach dem Prinzip CONICSHAPE® weitet. Dieses intern auch anschaulich „Trompetenhonung“ genannte Prinzip minimiert die Reibung der Kolben und senkt den Verbrauch. Im unteren Teil des Kurbelgehäuses sind die Ausgleichswellen für einen ruhigen Motorlauf angeordnet. Im Vierventil-Zylinderkopf aus Aluminium ermöglicht die variable Ventilsteuerung CAMTRONIC eine zweistufige Verstellung des Ventilhubs auf der Einlassseite.
Die Summe der Maßnahmen, darunter auch die präzise regelbare Geometrie des Turboladers mit Wastegate, macht den Motor leise, stark, sparsam und emissionsarm. Er ist für Frontantrieb und Allradantrieb 4MATIC ausgelegt und generell mit dem 8G-DCT Doppelkupplungsgetriebe verbunden. Die Fertigung des M 260 erfolgt im Werk Kölleda/Thüringen.
Die Benzin-Modelle in der Übersicht:
Die Dieselversionen des neuen GLA erhalten den für den Quereinbau angepassten aktuellen Premium-Zweiliter-Dieselmotor des Typs OM 654q. Innen bietet der OM 654q effizienzsteigernde technologische Highlights wie Stahlkolben mit Stufenmulden in einem Aluminiumblock. Die Zylinderlaufbahnen sind im weiterentwickelten NANOSLIDE® Verfahren beschichtet.
Die Diesel-Modelle in der Übersicht:
Der kompakt bauende Motor erlaubt den Einbau der Komponenten der Abgasnachbehandlung direkt am Motor. Dort ist die Abgastemperatur höher und damit die Nachbehandlung effektiver. Der Zweiliter-Diesel erfüllt die RDE (Real Driving Emissions) der Stufe 2 und ist nach Euro 6d zertifiziert. Der in zwei Leistungsstufen mit 110 kW/150 PS und 140 kW/190 PS angebotene Motor ist jeweils mit Frontantrieb oder 4MATIC erhältlich und gibt seine souveräne Kraft jeweils an das 8G-DCT Doppelkupplungsgetriebe ab.
Von Coupé über Shooting Brake bis SUV: breites Angebot in der Kompaktklasse
Mit dem GLA besteht die neue Kompaktwagenfamilie von Mercedes-Benz aus acht Modellen. Mit drei Radständen, Front- und Allradantrieb sowie Benzin-, Diesel- und Hybridmodellen ist das Programm weit gefächert. Mit dem GLB bietet Mercedes-Benz erstmals ein Kompaktmodell mit sieben Sitzplätzen an. Hinzu kommen die sportlichen Versionen von Mercedes-AMG. 2019 war jeder vierte verkaufte Mercedes-Benz ein Kompaktwagen: Mehr als 667.000 Einheiten der A- und B-Klasse, des CLA und CLA Shooting Brake, des bisherigen GLA und des GLB wurden im vergangenen Jahr ausgeliefert. Damit konnte der bisherige Bestwert aus dem Jahr 2016 um mehr als 30.000 Einheiten übertroffen werden.
Seit dem Start der ersten A-Klasse 1997, dem ersten Kompakten von Mercedes-Benz, wurden weltweit bereits über sieben Millionen Fahrzeuge dieses Segments von Mercedes-Benz ausgeliefert. Seit Markteinführung des GLA im Jahr 2014 wurden zudem über eine Million Einheiten des kompakten SUV weltweit an Kunden übergeben.
[1] Die angegebenen Werte sind die ermittelten „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf Mercedes-Benz Markenportal: News, Bilder & Videos.
Der GLA hat eine kraftvolle Gesamtproportion mit kurzen Überhängen vorne und hinten. Die Frontpartie geht über die A-Säule fließend in das optisch kompakte Greenhouse über. Angedeutete Powerdomes in der Motorhaube unterstreichen den selbstbewussten Auftritt ebenso wie die bis zu 20 Zoll großen und außenbündig platzierten Räder.
Die klare Formgebung mit reduzierten Linien und betonten Flächen vermittelt souveräne Sportlichkeit und Modernität. Typisch für den GLA sind die kraftvolle Schulter der Karosserie und die coupéhafte Linie der Seitenscheiben. Diese ausmodellierte Seitengrafik wirkt dynamisch-elegant und bietet ein interessantes Licht-Schatten-Spiel.
Der Kühlergrill ist wie bei den anderen SUV-Modellen von Mercedes-Benz mit Durchbrüchen gestaltet und trägt eine Lamelle sowie einen Zentralstern. Markentypisch ist das Innere der Scheinwerfer hochwertig, detailliert und präzise ausgeführt.
Die muskulöse Fahrzeugschulter prägt die Seiten- und die Heckansicht. Die Türen greifen über die Schweller. Das erhöht zum einen den Einstiegskomfort, hält zum anderen die Türausschnitte (und damit die Hosen) von Verschmutzung frei und verbessert den Aufprallschutz bei einem Seitencrash. Umlaufende und schützende Claddings gliedern die Gesamtproportion und unterstreichen ebenso wie der optische Unterfahrschutz vorne und hinten den Offroad-Charakter.
Die Heckleuchten sind zweiteilig, die Reflektoren nach unten in den Stoßfänger ausgelagert. Das ermöglicht eine breitere Öffnung des Laderaums und erleichtert damit die Zuladung. Zugleich wirkt das Heck dadurch breiter. Weitere nutzwertorientierte, je nach Ausstattungslinie optionale Details sind die integrierte Dachreling und der verchromte Ladekantenschutz.
Die Instrumententafel besteht aus einem Grundvolumen, das im Fahrer- und Beifahrerbereich optisch „aufgeschnitten“ ist. Den Ausschnitt auf der Fahrerseite prägt die freistehende Bildschirmeinheit, die in drei Ausführungen erhältlich ist: mit zwei 7-Zoll-Displays (17,78 cm), mit einem 7- und einem 10,25-Zoll-Display (26 cm) und in der Widescreen-Version mit zwei 10,25-Zoll-Displays. Auf der Beifahrerseite befindet sich im Cut-Out-Bereich ein Zierteil.
Die insgesamt fünf runden Lüftungsdüsen sind in einer hochwertigen Turbinenoptik mit feinen Luftleitstegen gestaltet. Das Türmittelfeld geht fugenlos in die Armauflage über. Der Halte- und Zuziehgriff besitzt ein rohrförmiges Profil und verläuft wie eine Reling horizontal.
Serienmäßig an Bord ist das intuitiv bedienbare Infotainmentsystem MBUX (Mercedes-Benz User Experience). MBUX ist mit Hilfe verschiedener Optionen individuell konfigurierbar. Die wichtigsten Vorteile des Systems: der leistungsstarke Rechner, brillante Bildschirme und Grafiken, individualisierbare Darstellung, vollfarbiges Head-up-Display, Navigation mit Augmented Reality, lernfähige Software und die mit dem Schlüsselwort „Hey Mercedes“ aktivierbare Sprachsteuerung.
Vier Anzeigestile: individuelle Optik der Instrumente
Die Anzeigen für Kombiinstrument und Media-Display lassen sich auf den großen, hochauflösenden Bildschirmen leicht ablesen. Emotionale Inszenierungen unterstreichen die Verständlichkeit der intuitiven Bedienstruktur und bieten brillante Grafiken in hoher visueller Qualität.
Der Nutzer kann je nach Stimmung oder passend zum jeweiligen Interieur aus vier visuell unterschiedlichen Stilen wählen:
- Modern Classic ist die Weiterentwicklung einer klassischen Anzeige in elegant-leichter und edler Materialität.
- Sport präsentiert sich in einer High-Tech-Turbinen-Optik in sportlichem Schwarz/Gelb-Kontrast.
- Progressive stellt eine moderne Übersetzung eines Kombiinstrumentes in die digitale Anzeigenwelt dar. Im Sinne entlastender Reduktion und fokussierter Informationswahrnehmung werden die Anzeigewerte der Rundinstrumente für Geschwindigkeit und Drehzahl dynamisch nur im jeweils erforderlichen Bereich angezeigt.
- Dezent-Modus reduziert die Informationen stark und trägt so zur Entspannung des Fahrers bei.
Die Sitzposition auf dem Fahrer- und Beifahrerplatz fällt höher und aufrechter und damit SUV-typischer als beim Vorgänger aus. So sitzt man dort 97 mm höher als bisher. Im Vergleich zur A-Klasse sind es 140 mm und zur B-Klasse 52 mm. Ebenso wurde die Rundumsicht verbessert – unter anderem dank optimierter Querschnitte der Dachsäulen, die weniger Umgebung verdecken.
Obwohl außen kürzer als sein Vorgänger, ist der neue GLA innen geräumiger. Das gilt besonders für den Beinraum im Fond und den Kofferraum, wie die Maßtabelle zeigt:
Generell war Nutzwert ein Entwicklungsschwerpunkt. Serienmäßig ist die Fondlehne im Verhältnis 40:20:40 teilbar und einzeln umklappbar. Die Fondsitzanlage lässt sich optional um 14 Zentimeter verschieben und die Fondlehne in eine steilere Position bringen. So können beispielsweise sperrige Kartons verstaut werden. Hinten bleibt dennoch bequemer Platz für ein oder zwei Personen, da das Sitzkissen bei dieser Variante im Verhältnis 40:60 teilbar ist.
Viel Variabilität bietet der serienmäßig höhenverstellbare Ladeboden. So kann beispielsweise mit umgeklappter Fondsitzlehne und Ladeboden in der oberen Position eine fast ebene Ladefläche bis zu den vorderen Sitzen erzeugt werden. Bei sehr sperrigen Gegenständen kann der Ladeboden in die untere Position gebracht, der Querträger hinter der Fondsitzanlage entnommen und die optional längsverstellbare Fondsitzanlage nach vorne geschoben werden.
Der GLA verfügt über Fahrassistenzsysteme mit kooperativer Unterstützung des Fahrers. Erweiterte Funktionen des Fahrassistenz-Pakets sind beispielsweise die Abbiegefunktion, die Rettungsgassenfunktion, die Ausstiegswarnfunktion vor herannahenden Radfahrern oder Fahrzeugen sowie die Warnung vor erkannten Personen im Bereich von Zebrastreifen.
Der GLA kann reagieren, wenn der Fahrer nicht reagiert. Serienmäßig an Bord des neuen GLA sind der Aktive Spurhalte-Assistent sowie ein erweiterter Aktiver Brems-Assistent. Letzterer hat in vielen Situationen die Aufgabe, mit einer autonomen Bremsung eine Kollision zu verhindern oder ihre Schwere zu vermindern. Auch auf stehende Fahrzeuge und querende Fußgänger kann das System bei stadttypischen Geschwindigkeiten bremsen und sogar situationsabhängig Kollisionen vermeiden.
In bestimmten Situationen kann der GLA teilautomatisiert fahren. Dafür hat er das Verkehrsumfeld genauestens im Blick: Verbesserte Kamera- und Radarsysteme lassen ihn weit vorausschauen. Außerdem nutzt der GLA Karten- und Navigationsdaten für Assistenz-Funktionen. So kann der Aktive Abstands-Assistent DISTRONIC als Teil des optionalen Fahrassistenz-Pakets den Fahrer in einer Vielzahl von Situationen streckenbasiert unterstützen und die Geschwindigkeit komfortabel vorausschauend vor z.B. Kurven, Kreuzungen oder Kreisverkehren anpassen. Hinzu kommen u.a. der Aktive Nothalt-Assistent und ein intuitiv verständlicher Aktiver Spurwechsel-Assistent.
Zum Fahrassistenz-Paket (länder- und ausstattungsabhängige Sonderausstattung) gehören unter anderem:
- Aktiver Abstands-Assistent DISTRONIC mit den Funktionen:
- Bremsen auf stehende Fahrzeuge,
- Erweitertes automatisches Wiederanfahren im Stau in Verbindung mit Aktivem Park-Assistenten
und Navigation, - Aktivierung „Segeln“ im Fahrprogramm ECO.
- Aktiver Lenk-Assistent mit den Funktionen:
- Aktiver Nothalt-Assistent – mit automatischer Entriegelung und Absetzen eines Notrufs an die Mercedes-Benz Notrufzentrale nach Stillstand des Fahrzeugs (länderabhängig),
- Rettungsgassenfunktion: im Stau auf Autobahnen bei Geschwindigkeiten unter 60 km/h.
- Aktiver Geschwindigkeitslimit-Assistent mit Reaktion auf Änderung der Geschwindigkeitsbegrenzung in Verbindung mit dem Verkehrszeichen-Assistent, streckenbasierte Geschwindigkeitsanpassung vor Kurven, Kreisverkehren, Mautstellen, T-Kreuzungen sowie vor dem Abbiegen/Abfahren von Autobahnen/Schnellstraßen – Reduktion der Fahrgeschwindigkeit auch bei Streckenevent „Stauende“, in Verbindung mit Live Traffic Navigation,
- Ausweich-Lenk-Assistent,
- Aktiver Spurhalte-Assistent,
- Aktiver Totwinkel-Assistent,
- Aktiver Brems-Assistent mit Abbiege- und Kreuzungsfunktion,
- PRE-SAFE® PLUS: kann eine drohende Heckkollision erkennen. Bei anhaltender Kollisionsgefahr kann das System das stehende Fahrzeug vor einer Heckkollision festbremsen und damit das Risiko eines Schleudertraumas durch Reduzierung des aufprallbedingten Vorwärtsrucks minimieren.
Bereits in seiner rein anzeigenden Ausführung kann der Totwinkel-Assistent bei niedrigen Geschwindigkeiten vor Fahrzeugen, unter anderem auch Fahrrädern, im Gefahrenbereich warnen. Erstmals kann er im Stillstand vor dem Aussteigen mit einer optischen Warnung im Außenspiegel signalisieren, dass ein Fahrzeug im kritischen Bereich vorbeifährt. Betätigt der Fahrer oder Rücksitzpassagier in diesem Moment den Türgriff, ertönt zusätzlich eine akustische Warnung und die Ambientebeleuchtung in der Tür (so vorhanden) blinkt rot. Dabei muss sich der vorbeifahrende Verkehrsteilnehmer mit mehr als 7 km/h bewegen. Die Ausstiegswarnfunktion des Totwinkel-Assistenten ist bei stehendem Fahrzeug und bis zu drei Minuten nach dem Ausschalten der Zündung verfügbar. Der Aktive Totwinkel-Assistent, Bestandteil des Fahrassistenz-Pakets, kann darüber hinaus während der Fahrt mit einem aktiven Bremseingriff auf Fahrzeuge im toten Winkel sowie im kritischen Bereich reagieren und damit eine Kollision vermeiden.
Verkehrszeichen-Assistent: Durch Bilderkennung und Informationen der digitalen Straßenkarte des Navigationssystems werden die zulässige Höchstgeschwindigkeit und eventuell gültige Überholverbote für den aktuellen Streckenabschnitt angezeigt. Die gefahrene Geschwindigkeit wird mit der zulässigen Höchstgeschwindigkeit verglichen. Bei entsprechender Einstellung durch den Fahrer wird die Überschreitung durch eine optisch/optisch-akustische Warnmeldung signalisiert. Zusätzlich werden Einfahrverbote erkannt. Außerdem erfolgt eine Warnung vor erkannten Fußgängern im Bereich von Zebrastreifen.
MBUX (Mercedes-Benz User Experience) hat die Bedienung des Autos revolutioniert. Zu den Stärken des Systems gehören innovative Hardware-Komponenten wie leistungsstarke Chips und hochauflösende Bildschirme sowie eine lernfähige Software, die eine individualisierbare Darstellung ermöglicht. Die brillanten 3D-Grafiken sind teilweise in Echtzeit gerendert. Weitere Besonderheiten sind das vollfarbige Head-up-Display, die Navigation mit Augmented Reality sowie die intelligente Sprachsteuerung. „Hey Mercedes“ lautet das Schlüsselwort für ihre Aktivierung.
Die Anzeigen für Kombiinstrument und Media-Display lassen sich auf den großen, hochauflösenden Bildschirmen leicht ablesen. Emotionale Inszenierungen unterstreichen die Verständlichkeit der intuitiven Bedienstruktur und bieten brillante Grafiken in hoher visueller Qualität. Der Nutzer kann je nach Stimmung oder passend zum jeweiligen Interieur aus vier visuell unterschiedlichen Anzeigestilen wählen.
Das MBUX Angebot ist modular aufgebaut, sodass genau auf die Bedürfnisse verschiedener Kunden eingegangen werden kann. Serienmäßig sind zwei 7 Zoll große Displays für Kombiinstrument und Media-Display mit Touchscreen, Lenkrad mit Touch Controls links und rechts, USB-Schnittstelle (Typ C), Bluetooth® Anbindung für Telefonie sowie Audioquellen.
Ergänzt werden kann MBUX beispielsweise durch die folgenden Optionen (Pakete gelten für den deutschen Markt), wobei viele Dienste auch später noch per Update freigeschaltet werden können:
- Volldigitales Instrumenten-Display: 10,25 Zoll großes Kombiinstrument
- Media-Display: 10,25 Zoll großes, hochauflösende Media-Display im Großformat. Wenn sich das Media-Display mit dem vergrößerten Instrumenten-Display verbindet, entsteht ein Widescreen-Cockpit.
- Erweiterte Funktionen MBUX: Personalisierung (Profile) und Vorhersage-Funktionen, LINGUATRONIC mit natürlichem Sprachverstehen - Aktivierung über „Hey Mercedes“, Wifi-Hotspot, Internetradio
- Navigation Basis-Festplatten-Navigation: Zieleingabe per Touchfunktion oder Sprachbedienung, Routenberechnung inkl. Zwischenzielen, zahlreiche Routen-Optionen (Eco, Anhänger, Schnelle, Kurze, Automatisch usw.) sowie Meide-Optionen (Autobahnen, Fähren, Tunnel, Mautstraßen, unbefestigte Straßen, Autozüge, Vignettenstraßen), 3D-Bild des bevorstehenden Fahrmanövers und Fahrspurempfehlung, einfacher Wechsel der Ansichten von 2D zu 3D und umgekehrt, Routen-Aufnahme-Funktion (Voraussetzung: Ein USB-Gerät ist mit dem Infotainmentsystem verbunden). Navigationsinformationen blenden sich i. V. mit volldigitalem Instrumenten-Display und MBUX Augmented Reality auf der vollen Displayfläche ein.
- MBUX Augmented Reality für Navigation: Die Kamera hinter der Frontscheibe in der Dachbedieneinheit nimmt ein Videobild der Umgebung auf. Dieses wird um hilfreiche Navigationsinformationen angereichert. Zum Beispiel werden Hinweispfeile oder Hausnummern automatisch direkt ins Bild auf dem Touchscreen des Media-Displays eingeblendet.
- Head-up-Display: Wichtige Informationen werden beim Head-up-Display direkt ins Sichtfeld des Fahrers in die Frontscheibe projiziert, was die Ablenkung vom Geschehen auf der Straße verringert. Zugleich ermüden die Augen des Fahrers weniger, da sie nicht ständig zwischen Nah- und Fernsicht wechseln müssen.
Style, Progressive und AMG Line heißen die drei Ausstattungslinien, mit denen sich ein GLA nach persönlichem Geschmack zusammenstellen lässt. Im ersten Jahr nach Markteinführung ist das exklusive Sondermodell Edition 1 mit kräftigen Farbkontrasten im Exterieur und Interieur erhältlich.
Die serienmäßige Ausstattung des GLA ist umfangreich. Im Interieur zählen dazu unter anderem ARTICO/Stoff Polster in Schwarz, Armablage für Fahrer und Beifahrer mit Ablagefach, höhenverstellbarer Fahrer- und Beifahrersitz, Einstiegsleisten mit Mercedes-Benz Schriftzug, Sonnenblende mit beleuchtetem Spiegel sowie Luftausströmer in Schwarz. Für Komfort sorgen das Lederlenkrad, die manuell in Höhe und Länge verstellbare Lenksäule, die 1-Zonen-Klimaanlage und vier elektrische Fensterheber. Eine variable Nutzung des Kofferraums ermöglichen die im Verhältnis 40/20/40 klappbare Rücksitzbank und der höhenverstellbare Ladeboden. Das Infotainmentsystem MBUX mit zwei Bildschirmen im Format 17,78 cm (7") ist ebenso serienmäßig an Bord wie das LTE-Kommunikationsmodul und sechs Lautsprecher mit insgesamt 100 Watt Leistung. Zur serienmäßigen Ausstattung gehören weiterhin die KEYLESS-GO Start-Funktion sowie USB-Schnittstellen zwischen den Sitzen vorne und hinten.
Mit den drei Ausstattungslinien Style, Progressive und AMG Line lässt sich der neue GLA individualisieren. Hier die wichtigsten Elemente:
Saubere Sache: die Waschstraßenfunktion
Der GLA verfügt über eine Waschstraßenfunktion, die vom GLS bekannt ist. Dabei werden mit nur einem Befehl die Außenspiegel eingeklappt und die Seitenscheiben sowie das Schiebedach geschlossen. Die Information des Regensensors wird unterdrückt, damit die Scheibenwischer in der Waschanlage ausgeschaltet bleiben. Die Klimaanlage schaltet auf Umluftbetrieb. Bei Ausstattung mit einer 360°-Kamera wird nach einigen Sekunden deren Frontbild eingeblendet, um das Einfahren in die Waschstraße zu unterstützen.
Beim Ausfahren aus der Waschanlage werden diese Einstellungen selbsttätig wieder zurückgeschaltet, sobald über 20 km/h beschleunigt wird. Der Fahrer kann den Modus alternativ im Media Display deaktivieren.
Edition 1: exklusives Sondermodell zum Start
Im ersten Jahr wird der neue GLB auch als Edition 1 angeboten. Das Sondermodell setzt auf kräftige Kontraste: Außen schmückt ein glutrotes Felgenhorn die 50,8 cm (20") großen Leichtmetallräder. Im Interieur zählen exklusive Sitze mit perforiertem Leder und ein Zierelement in Carbonoptik zu den Besonderheiten.
Das Exterieur der Edition 1 basiert auf der AMG Line und besitzt Elemente des Night-Pakets:
- Kühlerverkleidung mit Einzellamelle in Chrom, Diamantgrill mit Chrom-Pins
- Frontschürze mit Splitter in Schwarz hochglänzend und Flanken in den Lufteinlässen mit Einlegern in Rot
- Türverkleidungen schwarz genarbt mit verchromtem Einleger
- Außenspiegelgehäuse und Dachreling in Schwarz
- Bordkantenzierstab und Fensterlinienzierstab in Chrom matt
- Wärmedämmend dunkel getöntes Glas ab der B-Säule
- „EDITION“-Plakette auf den vorderen Kotflügeln mit Schriftzug in Schwarz
- 50,8 cm (20") AMG Leichtmetallräder im Vielspeichen-Design schwarz hochglänzend lackiert
und Felgenhorn in Glutrot und abgesetztem Radnabendeckel - LED High Performance-Scheinwerfer
Im Interieur bildet ebenso die AMG Line die Basis:
- Sportsitze mit Polsterung in perforiertem Leder REDCUT mit Kontrastziernähten in Rot
- Sitzheizung für Fahrer und Beifahrer
- Bordkante mit roter Ziernaht
- Armauflage in der Mittelkonsole in Ledernachbildung ARTICO mit Kontrastziernähten in Rot
- Türmittelfelder in Ledernachbildung ARTICO mit Kontrastziernähten in Rot
- Ambientebeleuchtung mit 64 Farben
- Multifunktions-Sportlenkrad in Leder Nappa
- Sportpedalanlage aus gebürstetem Edelstahl mit Gumminoppen
- Einstiegsleisten mit „Mercedes-Benz“ Schriftzug, beleuchtet
- Zierelemente Carbonstruktur in editionsspezifischer Ausführung (rot bedruckt)
- Fußmatten mit roter Paspel und gesticktem „EDITION“-Logo
[1] Sitzkissentiefen- und Sitzkissenneigungsverstellung
[2] Bei Polsterung indigoblau/nevagrau ist der Ring in Hellblau hochglänzend ausgeführt
[3] Alternativ Stoff Bertrix indigoblau/nevagrau mit hellblauen Doppelziernähten oder Ledernachbildung ARTICO schwarz
[4] Alternativ Stoff Fléron macchiatobeige/schwarz mit Doppelziernaht mittelgrau oder Stoff Fléron zweifarbig schwarz/bahiabraun mit Doppelziernaht progressive-grau
[5] Ledernachbildung ARTICO nevagrau / schwarz mit Doppelziernaht mittelgrau
Die ENERGIZING Komfortsteuerung vernetzt verschiedene Komfortsysteme im Fahrzeug und nutzt Licht- und Musikstimmungen sowie verschiedene Massagen für unterschiedlichste Wohlfühlprogramme. Der ENERGIZING COACH empfiehlt situativ Programme. Ebenfalls der Fitness des Fahrers dient ENERGIZING Sitzkinetik. Das System unterstützt durch kleinste Bewegungen von Sitzkissen und Lehne das vorteilhafte Wechseln der Sitzhaltung während der Fahrt.
Zwei ENERGIZING Pakete lassen sich wählen:
- Das ENERGIZING Paket umfasst die Programme Frische und Vitalität sowie Training (drei Trainings – Muskelentspannung, Muskelaktivierung und Balance – mit jeweils mehreren Übungen). Die Trainings können auch während der Fahrt absolviert werden.
- Beim ENERGIZING Paket Plus sind darüber hinaus die Programme Wärme, Freude und Behaglichkeit verfügbar.
Die Programme sind für einen Zeitraum von jeweils zehn Minuten konzipiert. Sie werden auf dem Media-Display farblich und grafisch visualisiert und unter anderem von passender Musik unterstützt. Hauptfunktion im Programm Freude ist beispielsweise die Massage. Hinzu kommt Musik, welche durch ihren Rhythmus die Stimmung des Programms weiter hervorhebt. Steht eigene Musik z. B. über das Media Interface zur Verfügung, wird diese im Hintergrund analysiert und anhand der beats per minute einem Programm zugeordnet. Einzelne Funktionen der Programme können jeweils abgewählt werden.
Eingebunden in die ENERGIZING Steuerung ist auch die Ambientebeleuchtung, die harmonisch individuell auf die einzelnen Screendesigns abgestimmt ist. Das Licht setzt den Innenraum in Szene, indem es verschiedene Farben zu Farbwelten komponiert und so ein ganzheitliches Komforterlebnis schafft.
ENERGIZING COACH: Komfort mit Anleitung
Der ENERGIZING COACH basiert auf einem intelligenten Algorithmus. Dieser intelligente Service empfiehlt situativ und individuell passend eines der Programme. Ist die Mercedes-Benz vivoactive® 3 Smartwatch oder ein anderes kompatibles Garmin® Wearable eingebunden, optimieren persönliche Werte wie Stresslevel oder Schlafqualität die Passgenauigkeit der Empfehlung.
Ziel ist es, sich auch bei anspruchsvollen oder eher monotonen Fahrten gut zu fühlen und entspannt anzukommen. Darüber hinaus wird der Puls vom eingebundenen Garmin® Wearable auf das Media-Display übertragen.
ENERGIZING Sitzkinetik: bewegtes Sitzen während der Fahrt
Dem leistungs- und gesundheitsfördernden Komfort dient auch ENERGIZING Sitzkinetik. Dieses System unterstützt durch kleinste Änderungen der Neigung von Sitzkissen und Lehne das orthopädisch vorteilhafte Wechseln der Sitzhaltung. Die natürliche Be- und Entlastung von Muskulatur, Gelenken und Bandscheiben kann zur Entspannung der Muskeln und zu einer verbesserten Versorgung von Gelenken und Bandscheiben mit Nährstoffen führen.
Verfügbar ist ENERGIZING Sitzkinetik für die Vordersitze in Verbindung mit der vollelektrischen Sitzverstellung mit Memory-Funktion. ENERGIZING Sitzkinetik basiert auf einem patentierten Algorithmus und bietet drei Programme für Kurz-, Mittel- und Langstrecke. Diese unterscheiden sich in der Anzahl der Verstellzyklen. Die Programme lassen sich bequem und visuell unterstützt über das Media-Display von MBUX (Mercedes-Benz User Experience) wählen.
Serienmäßig besitzt der GLA ein Komfortfahrwerk mit Stahlfederung und in allen Versionen eine Mehrlenker-Hinterachse. Das Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung (Sonderausstattung) bietet dem Fahrer die Möglichkeit, das Dämpferverhalten selbst zu wählen. Auf Wunsch ist der GLA mit dem permanent einsatzbereiten Allradsystem 4MATIC mit vollvariabler Momentenverteilung ausgerüstet.
An der Vorderachse verfügt der GLA über eine MacPherson-Konstruktion. Die Radführung übernehmen ein Querlenker unterhalb der Radmitte, das MacPherson-Federbein und eine Spurstange. Der Querlenker ist ein Alu-Schmiedeteil. Das verringert die ungefederten Massen. Die Achsschenkel sind aus Aluguss.
Alle GLA besitzen eine aufwändige Vierlenker-Hinterachse. Die drei Quer- und ein Längslenker pro Hinterrad sind für ein Höchstmaß an Fahrstabilität und -komfort; Längs- und Querdynamik abgestimmt. Die Hinterachse wird von einem Fahrschemel getragen, der vom Rohbau durch Gummilager entkoppelt ist – so übertragen sich weniger Vibrationen und Geräusche vom Fahrwerk auf die Karosserie.
Mit 1.605 und 1.606 Millimetern (vorne/hinten) fällt die Spurweite über vier Zentimeter breiter als beim Vorgänger aus.
Zwei Fahrwerksvarianten: adaptive Verstelldämpfung auf Wunsch
Serienmäßig besitzt der GLA ein Komfortfahrwerk mit Stahlfederung. Optional ist ein Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung erhältlich. Dieses bietet dem Fahrer die Möglichkeit, das Dämpferverhalten selbst zu wählen. In jedem der vier Stoßdämpfer wird jeweils ein Ventil elektronisch angesteuert, das den Ölfluss regelt. Durch die Regelung der Ölflussmenge verändert sich die Dämpfercharakteristik. Die Spreizung zwischen den Programmen Sport und Comfort ist größer als bei der vorhergehenden Kompaktwagen-Generation von Mercedes-Benz. Insbesondere bei geringen Geschwindigkeiten wie beispielsweise auf einer Strecke mit Kopfsteinpflaster kann das Comfort-Programm seine Stärke ausspielen.
Mehrere Sensoren erfassen permanent den Fahrwerkszustand, die Fahrsituation sowie die Fahrweise des Fahrers und passen die Dämpfung radindividuell an. Hinzu kommen Informationen des Motors, Getriebes, Bremssystems, der Lenkung und der Fahrassistenzsysteme. Bei Beschleunigungs-, Brems- oder Lenkvorgängen wird die Dämpfung außerdem gezielt härter, um Nick- und Wankbewegungen des Aufbaus zu verringern und Radlasten und Bodenkontakt der Reifen zu verbessern. Das Fahrwerk mit adaptiver Verstelldämpfung liegt auf dem Niveau des tiefergelegten Komfortfahrwerks aus der AMG Line (-15 mm).
Bremse: spezielle ABS-Regelung für leichtes Gelände
Der neue GLA besitzt eine hydraulische Zweikreisbremsanlage in X-Kreis-Aufteilung mit serienmäßiger Brems-Regelungsfunktion ADAPTIVE BRAKE. Die elektrische Parkbremse gehört zum Serienumfang. An der Hinterachse befindet sich dafür ein Kombifaustsattel mit elektrischer Parkbremsfunktion.
Für den Einsatz unter Offroad-Bedingungen mit einer Geschwindigkeit unter 30 km/h besitzt der GLA eine spezielle ABS-Regelung. Diese erlaubt ein zyklisches Blockieren der Vorderräder. Damit lässt sich bei z.B. losem Untergrund der Bremsweg verkürzen oder ein Anhalten wird erst möglich („Bremskeileffekt“).
Mehr Traktion bei Bedarf: der 4MATIC Allradantrieb
Der GLA ist auf Wunsch mit dem permanent einsatzbereiten Allradsystem 4MATIC mit vollvariabler Momentenverteilung ausgerüstet. Zu den Komponenten der 4MATIC gehören der in das automatisierte Doppelkupplungsgetriebe integrierte Nebenabtrieb zur Hinterachse und das Hinterachsgetriebe mit integrierter Lamellenkupplung. Diese besteht aus sechs Lamellen (12 Reibflächen) mit Carbonbelag und kann bis zu 1.000 Newtonmeter übertragen. Verschleiß wird automatisch nachgestellt.
Anders als beim Vorgänger mit hydraulischer Aktuierung wird die Kupplung elektro-mechanisch betätigt. Ein Elektromotor übt dabei über ein zweistufiges Stirnrad und eine Kugelrampe eine Axialkraft auf das Lamellenpaket aus, um die Lamellen zu öffnen oder zu schließen. Bestandteil der kompakten Einheit ist auch das Hinterachsdifferential; es gleicht die unterschiedlichen Wege/Drehzahlen der Hinterräder aus. Diese Regelung bietet als Vorteile vor allem die drehzahlunabhängige Aktuierung über den gesamten Stellbereich und damit auch die Vorsteuerung der Kupplung bereits im Stand sowie den höheren Wirkungsgrad durch das Kugelrampen-Konzept. Es gibt keine unnötigen Verluste durch eine mitlaufende Hydraulikpumpe und die Allrad-Einheit ist direkt diagnosefähig.
Der sportlich ausgelegte Allradantrieb bietet dem Fahrer über den DYNAMIC SELECT Schalter die Möglichkeit, die Charakteristik der 4MATIC zu beeinflussen. Es stehen drei Kennfelder für die Steuerung der Allradkupplung zur Verfügung, das System reagiert aber in jedem Modus flexibel auf die jeweilige Fahrsituation. Im regulären Fahrbetrieb ist für das Fahrprogramm „ECO/Comfort“ eine Verteilung von 80:20 (Vorderachse:Hinterachse) die Basis, in „Sport“ von 70:30. Im Offroadmodus wird die Allradkupplung als Längssperre verwendet, die Basis-Aufteilung beträgt gleichmäßige 50:50. Über eine Vielzahl von Sensoren fließt die aktuelle Fahrsituation aufgrund beispielsweise folgender Faktoren in die tatsächliche Regelung ein:
- Je nach Fahrprogramm unterschiedliche Einschalt-/Ausschalt-Schwellenwerte
- Fahrerwünsche (Gaspedal, Bremspedal, Lenkung)
- Reibwert zwischen den vier Rädern und der Straße
- Steigung/Gefälle
- Kurve/Geradeausfahrt
- Geschwindigkeit
- Anhängerbetrieb
Hinzu kommen Schutzfunktionen gegen extreme Temperaturen und Übermomente.
Nützlich im Gelände: das Offroad-Technik-Paket
4MATIC Modelle verfügen serienmäßig über das Offroad-Technik-Paket. Die Bestandteile im Einzelnen:
- In Kombination mit MULTIBEAM LED Scheinwerfern besitzen diese Modelle eine besondere Offroad-Lichtfunktion, die im Fahrprogramm Offroad zur Verfügung steht. Damit lassen sich in der Dunkelheit Hindernisse in unwegsamem Gelände besser erkennen. Beim Offroad-Licht wird bis zu einer Geschwindigkeit von 50 km/h das Abbiegelicht der MULTIBEAM LED Scheinwerfer dauerhaft dazugeschaltet. Das ergibt eine breite und helle Lichtverteilung unmittelbar vor dem Fahrzeug.
- Darüber hinaus umfasst das Offroad-Technik-Paket ein zusätzliches Fahrprogramm. Dieses passt nicht nur die 4MATIC (siehe oben), sondern auch die Leistungsentfaltung des Motors und die ABS-Regelung für leichtes Gelände abseits geteerter Straßen an. Aktiviert werden kann es über den DYNAMIC SELECT Wippschalter.
- Im Media-Display lässt sich eine Animation der Fahrsituation abrufen. Die realitätsnahe Darstellung von Steigungsgrad, Neigungswinkel und technischen Einstellungen hilft, Fahrmanöver richtig einzuschätzen.
- Die Bergabfahrhilfe Downhill-Speed-Regulation (DSR) hält auf Wunsch automatisch eine vorgewählte, langsame Geschwindigkeit zwischen ca. 2 und 18 km/h, ablesbar im Kombiinstrument und im optionalen Head-up-Display. Mit gezielten Bremseingriffen hilft der Assistent, bei steilen Bergabfahrten die Kontrolle zu behalten.
Der neue GLA greift auf die vierzylindrigen Otto- und Dieselmotoren zurück, die zur Neuauflage der kompakten Baureihen komplett erneuert wurden. Im Vergleich mit der vorigen Generation zeichnen sie sich durch deutlich gesteigerte spezifische Leistungen, verbesserte Effizienz und Emissionen aus. Ein lokal emissionsfreies Modell mit dem Plug-in-Hybrid-Antrieb der dritten Generation ist bereits in Vorbereitung.
Der Einstieg in die Benziner-Palette ist der M 282 mit 1,33 Liter Hubraum im GLA 200 (Kraftstoffverbrauch kombiniert 6,0-5,7 l/100 km, CO2-Emissionen kombiniert 137-130 g/km)[1]. Für einen effizienten Teillastbetrieb hat dieser Motor eine Zylinderabschaltung.
Der Zweiliter-Motor M 260 der stärkeren GLA Benzinervarianten hat in seinem Motorblock aus Aluminium-Druckguss Grauguss-Laufbuchsen, deren Zylinderbohrung sich im unteren Teil nach dem Prinzip CONICSHAPE® weitet. Dieses intern auch anschaulich „Trompetenhonung“ genannte Prinzip minimiert die Reibung der Kolben und senkt den Verbrauch, zusammen mit einem neuartigen Leichtlauföl und optimierten Kolbenringen. Die Kolben selbst haben der erhöhten spezifischen Leistung wegen Kühlkanäle. Im unteren Teil des Kurbelgehäuses sind die Ausgleichswellen für einen ruhigen Motorlauf angeordnet.
Im Vierventil-Zylinderkopf aus Aluminium ermöglicht die variable Ventilsteuerung CAMTRONIC eine zweistufige Verstellung des Ventilhubs auf der Einlassseite. Sie verringert im Teillastbereich mit einem kleineren Ventilhub die Ladungsmenge und damit die Ladungswechselverluste. In höheren Lastbereichen wird auf den großen Ventilhub umgeschaltet, um die volle Motorleistung zu erreichen. Die Direkteinspritzung verwendet Piezo-Injektoren der neuesten Generation, deren Einbaulage und Steuerung die Rohemissionen besonders von Partikeln vermeiden sollen. Ein Partikelfilter ist auch beim M 260 serienmäßig.
Die Summe der Maßnahmen, darunter auch die präzise regelbare Geometrie des Turboladers mit Wastegate, macht den Motor leise, stark, sparsam und emissionsarm. Er ist für Frontantrieb und Allradantrieb 4MATIC ausgelegt und generell mit dem 8G-DCT Doppelkupplungsgetriebe verbunden. Die Fertigung des M 260 erfolgt im Werk Kölleda/Thüringen.
Die Benzinmodelle:
Der Dieselmotor OM 654q: nach Euro 6d zertifiziert
Die Dieselversionen des neuen GLA erhalten den für den Quereinbau angepassten aktuellen Premium-Zweiliter-Dieselmotor des Typs OM 654q. Innen bietet der OM 654q effizienzsteigernde technologische Highlights wie Stahlkolben mit Stufenmulden in einem Aluminiumblock. Die Zylinderlaufbahnen sind im weiterentwickelten NANOSLIDE® Verfahren beschichtet.
Die Diesel-Modelle in der Übersicht:
Der kompakt bauende Motor erlaubt den Einbau der Komponenten der Abgasnachbehandlung direkt am Motor. Dort ist die Abgastemperatur höher und damit die Nachbehandlung effektiver. Der Zweiliter-Diesel erfüllt die RDE (Real Driving Emissions) der Stufe 2 und ist nach Euro 6d zertifiziert.
Durch die motornahe isolierte Anordnung hat die Abgasnachbehandlung einen geringen Wärmeverlust und sehr günstige Arbeitsbedingungen. Zu den Maßnahmen zählen
- Hoch- und Niederdruck-Abgasrückführung einschließlich Kühlung,
- ein Dieseloxidationskatalysator (DOC) zur Verminderung der Emission von Kohlenmonoxid (CO) und unverbrannten Kohlenwasserstoffen (HC),
- ein Partikelfilter mit SCR-Katalysatorfunktion (sDPF),
- ein SCR-Katalysator (selektive katalytische Reduktion) zur Reduktion von Stickoxiden. Dazu wird dem Abgas vor dem sDPF Ammoniak in Form des Trägermittels AdBlue® zugemischt,
- ein zusätzlicher Selective-Catalytic-Reduction-Katalysator (SCR) mit Ammoniak-Sperr-Katalysator (ASC) im Abgasstrang.
Der in zwei Leistungsstufen mit 110 kW/150 PS und 140 kW/190 PS angebotene Motor ist jeweils mit Frontantrieb oder 4MATIC erhältlich und gibt seine souveräne Kraft jeweils an das 8G-DCT Doppelkupplungsgetriebe ab. Durch die zusätzliche Gangstufe sind die Übersetzungen enger gestuft, was dem Schaltkomfort zugutekommt und die Möglichkeiten erweitert, den Motor im bestmöglichen Betriebspunkt zu betreiben. Gleichzeitig ist der 8. Gang länger übersetzt, bei konstantem Tempo zum Beispiel auf der Autobahn sinkt so das Drehzahlniveau, gut für Effizienz und Geräuschkomfort.
[1] Die angegebenen Werte sind die ermittelten „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf Mercedes-Benz Markenportal: News, Bilder & Videos.
[2] Die angegebenen Werte sind die ermittelten „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf Mercedes-Benz Markenportal: News, Bilder & Videos.
Der GLA als jüngste Variante der neuen Kompaktwagen-Generation besitzt eine moderne Stahlleichtbau-Karosserie. Die Türen überlappen die Seitenschweller und tragen so zur Stabilität bei einem Seitenaufprall bei. Mit einem cw-Wert ab 0,28 bietet hat der GLA einen sehr guten Luftwiderstand.
In der Rohbaustruktur liegt der Anteil an höher-, höchstfesten und warmumgeformten Stahlblechen bei ca. 72 Prozent. Die Strukturabschnitte bzw. Lastpfade sind mehrteilig ausgeführt. Außerdem kommen Tailored Products mit unterschiedlichen Materialgüten und -dicken zum Einsatz. Beides zusammen ermöglicht eine genaue Anpassung der Bauteile an die lokalen Beanspruchungen.
Außerdem wird zur stabilen Verbindung der Blechteile neben Punktschweißen, Durchsetzfügen und MIG-Löten (Metall-Inertgas) vermehrt hochfester Kleber eingesetzt. Dies erhöht die Steifigkeit der Karosserie zusätzlich und verbessert das akustische und schwingungstechnische Verhalten.
Diese ganzheitlichen Maßnahmen machen den GLA zu einem Beispiel für modernen Stahlleichtbau. Nahezu alle eingesetzten Bleche der lackierten Karosserie sind aus Korrosionsschutzgründen verzinkt.
Der Heckwagen besitzt eine mehrteilige Rahmenstruktur aus jeweils zwei außenliegenden Längsträgern und Querträgern. Eine dritte Querverbindung zwischen den hinteren Achsanbindungen versteift die Struktur noch weiter. Im Bereich C-Säule vorne (C-Ring) und C-Säule hinten (D-Ring) sind zusätzliche Verstärkungen für Steifigkeit, NVH und Heckaufprall enthalten. Der zweischalige Dachrahmen hinten ist mit zusätzlichen Scharnierverstärkungen für die Rückwandtüre ausgerüstet.
Rückhaltesysteme: Partner der Sicherheitskarosserie
Das wichtigste Rückhaltesystem ist der Sicherheitsgurt. Fahrer und Beifahrer verfügen über Dreipunkt-Sicherheitsgurte mit pyrotechnischen Gurtstraffern und Gurtkraftbegrenzung. In Verbindung mit dem PRE-SAFE® System (Sonderausstattung) sind die Frontsitzplätze darüber hinaus mit elektrisch reversiblen Gurtaufrollstraffern ausgestattet. Die Fondsitze an den beiden äußeren Plätzen verfügen jeweils über einen Dreipunktgurt mit Aufrollstraffer und Gurtkraftbegrenzung. Der mittlere Gurt in Reihe Zwei ist ein Standard Dreipunktgurt.
Der neue GLA ist serienmäßig mit Fahrer- und Beifahrer-Airbag, Fahrer-Knieairbag und Windowbags ausgestattet. Die Windowbags decken die erste und zweite Sitzreihe ab. Sie reichen anders als bei vielen Wettbewerbern sehr weit nach vorne an die A-Säule und bieten auf diese Weise ein besonders hohes Schutzpotenzial. Thorax-Pelvis-Sidebags sind vorne ebenfalls serienmäßig und in der zweiten Reihe als Sonderausstattung erhältlich.
Kindersicherheit: automatische Abschaltung des Beifahrer-Airbags
Ein Drucksensor in der Beifahrer-Sitzfläche kann erkennen, ob der Sitz unbelegt ist oder eine Babyschale bzw. ein anderer Kindersitz auf dem Beifahrersitz platziert wurde. Bei einem rückwärts gerichteten Kindersitz wird der Beifahrerairbag automatisch deaktiviert, bei einem vorwärts gerichteten ist dies abhängig vom Gewicht. Der Fahrer erkennt den Status des Beifahrerairbags anhand einer Anzeige im Cockpit. Anders als bei Systemen, die eine Airbagabschaltung per Schlüsselschalter erfordern, wird somit das Risiko einer Fehlbedienung verringert. Ein spezieller Transponder wird nicht benötigt. Das System ist je nach Markt bzw. Region als Serienausstattung oder Sonderausstattung erhältlich. In der zweiten Sitzreihe können zwei Kindersitze an ISOFIX-Vorrüstungen einschließlich Top-Tether-Aufnahmepunkte befestigt werden.
Aerodynamik: umfangreiche Feinarbeit
Der GLA erreicht den für ein SUV sehr guten cw-Wert ab 0,28. Großen Anteil daran hat das Konzept der Verkleidung von Motorraum und Unterboden. Hier treten ca. 20 Prozent des gesamten Luftwiderstands auf, und der Stellhebel ist entsprechend groß. Luftwirbel am Heck werden ebenfalls reduziert und somit die Effizienz erhöht. Der Auftrieb an Vorder- und Hinterachse verringert sich. Das bewirkt eine bessere Fahrstabilität bei hohen Geschwindigkeiten und sorgt für ein sichereres Fahrgefühl bei Seitenwind.
Die wichtigsten aerodynamischen Maßnahmen:
- Speziell abgedichtet sind unter anderem das Scheinwerferumfeld, die Radhäuser zum Motorraum sowie das Kühlerumfeld. Das leitet die Kühlluft außerdem noch effizienter.
- Ein AIRPANEL mit zwei Kühlerjalousien senkt den Luftwiderstand zusätzlich.
- Die auf 18-Zoll-Räder ausgelegten Radspoiler vorne und hinten wurden speziell gestaltet.
- Der große Dachspoiler und die Seitenspoiler verringern Luftverwirbelungen hinter dem Fahrzeug.
- Aerodynamisch gestaltete Außenspiegel.
- Aerolippe in der Fuge der Motorhaube zur Frontschürze.
- Abrisskanten in den Heckleuchten und am Heckstoßfänger senken den Auftrieb und verbessern die Fahrstabilität.
- Umfangreiches Unterbodenverkleidungskonzept mit großflächigen Verkleidungen von Motorraum, Hauptboden, Hinterachse und Diffusor.
- Aerodynamisch optimierte Räder (Option) und Reifen verringern die Ein- und Querströmung in die Radhäuser und beeinflussen die Radumströmung positiv.
Geringe Windgeräusche leisten einen wesentlichen Beitrag zu Komfort und Sicherheit. Unterhaltungen und Telefonate sind angenehmer zu führen, Musik lässt sich ungetrübter genießen, und die generelle Belastung bei längeren Autobahnfahrten reduziert sich.
Das geringe Windgeräuschniveau konnte durch Optimierungen in mehreren Fahrzeugbereichen erreicht werden:
- Im Bereich der hochfrequenten Windgeräusche wurde besonderes Augenmerk auf die Gestaltung der A-Säule gelegt.
- Neben dem Windgeräusch konnte über eine Verbesserung von Form und Position des Außenspiegels auch der Luftwiderstand reduziert werden.
- Weitere wichtige Verbesserungen konnten bei der Dichtung im Bereich der Scheibeneinspannung und der Abdichtung von Zierelementen und Anbauteilen realisiert werden.
Mit dem GLA besteht die neue Kompaktwagen-Familie von Mercedes-Benz aus acht Modellen. Mit drei Radständen, Front- und Allradantrieb sowie Benzin-, Diesel- und Hybridmodellen ist das Programm weit gefächert. Mit dem GLB bietet Mercedes-Benz erstmals ein Kompaktmodell mit sieben Sitzplätzen an. Hinzu kommen die sportlichen Versionen von Mercedes-AMG.
Seit dem Start der ersten A-Klasse 1997, dem ersten Kompakten von Mercedes-Benz, wurden weltweit bereits über sieben Millionen Fahrzeuge dieses Segments von Mercedes-Benz ausgeliefert. Seit Markteinführung des GLA im Jahr 2014 wurden zudem mehr als eine Million Einheiten des kompakten SUV weltweit an Kunden übergeben. Heute ist jedes vierte verkaufte Fahrzeug von Mercedes-Benz innerhalb eines Jahres ein Kompaktwagen.
2019 erreichte der Absatz der Kompaktwagen einen neuen Rekord: Insgesamt wurden mehr als 667.000 Modelle der
A- und B-Klasse, von CLA Coupé, CLA Shooting Brake und GLA (Vorgänger) und GLB ausgeliefert. Damit konnte der bisherige Bestwert des Jahres 2016 um mehr als 30.000 Einheiten übertroffen werden. Die neuen Kompaktwagen-Modelle, darunter die A-Klasse Limousine und die neue B-Klasse weltweit sowie das neue CLA Coupé in Europa haben wesentlich zum Wachstum des Segments beigetragen.
Die Kompaktwagen-Familie auf einen Blick:
[1] Für den lokalen Markt
[2] Für den lokalen Markt
[3] Angabe für Fünf-/Siebensitzer
Mercedes-Benz GLA 200
Mercedes-Benz GLA 250
Mercedes-Benz GLA 250 4MATIC
Mercedes-Benz GLA 200 d
Mercedes-Benz GLA 200 d 4MATIC
Mercedes-Benz GLA 220 d
Mercedes-Benz GLA 220 d 4MATIC
[1] Die angegebenen Werte sind die ermittelten „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf Mercedes-Benz Markenportal: News, Bilder & Videos.
[2] Die angegebenen Werte sind die ermittelten „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf Mercedes-Benz Markenportal: News, Bilder & Videos.
[3] Die angegebenen Werte sind die ermittelten „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf Mercedes-Benz Markenportal: News, Bilder & Videos.
[4] Die angegebenen Werte sind die ermittelten „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf Mercedes-Benz Markenportal: News, Bilder & Videos.
[5] Die angegebenen Werte sind die ermittelten „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf Mercedes-Benz Markenportal: News, Bilder & Videos.
[6] Die angegebenen Werte sind die ermittelten „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf Mercedes-Benz Markenportal: News, Bilder & Videos.
[7] Die angegebenen Werte sind die ermittelten „NEFZ-CO2-Werte“ i.S.v. Art. 2 Nr. 1 Durchführungsverordnung (EU) 2017/1153. Die Kraftstoffverbrauchswerte wurden auf Basis dieser Werte errechnet. Als Bemessungsgrundlage für die Kraftfahrzeugsteuer kann ein höherer Wert maßgeblich sein. Weiterführende Informationen zu den angebotenen Fahrzeugen, inklusive der WLTP-Werte, finden Sie länderspezifisch auf Mercedes-Benz Markenportal: News, Bilder & Videos.