Professorin Christiane Woopen, Mitglied des Ethikrats, hat schon mehrfach ein Konzept zur anscheinend datenschutzkonformen Kontaktverfolgung vorgestellt. Die Regierung interessiert sich aber anscheinend nicht dafür.
ZitatWas ihr aber besonders am Herzen liegt, sind die Technologien, die eine Nachverfolgung möglich machen: Der Bund könnte Förderprogramme auflegen, die Unternehmen unterstützen, die ihre Angestellten mit Armbändern ausstatten, die präziser als die Corona-App die Kontakte während der Arbeitszeit messen und speichern, die man aber nach Feierabend wieder abgibt: „So hat man eine tagesgleiche Infektionsketten-Nachverfolgung, Datenschutzkonform.“
Und für den allgemeinen Alltag empfiehlt die Ethikerin bei Markus Lanz ,,an jedes Geschäft, jeden Bus, jede Konzerthalle, jedes Restaurant einen QR-Code anbringen und den dann mit der Luca-App scannen. Auch das wäre Datenschutzkonform. Und wir hätten nicht einen Lockdown, der alle Kontakte verhindert, sondern nur mit den Menschen, die infektiös sind. So würden auch keine Existenzen zerstört.“
Was haltet ihr von den Vorschlägen?