Beiträge von EAMA

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    nightflight , Martin :

    Mal interessehalber: Welche Einstellungen bezüglich BMW ID habt ihr in euren Autos eingestellt?

    Verknüpfung der BMW ID mit dem Fahrzeugschlüssel, so daß die BMW ID automatisch eingestellt wird, sobald man sich mitsamt Schlüssel ins Auto setzt?

    Oder jedesmal Anmeldung im Auto per PIN oder mit der BMW-App?

    Synchronisierung der Einstellungen der BMW-ID mit der Cloud (so daß die wichtigsten Einstellungen auch übernommen werden, sobald man sich mit seiner BMW ID in einem anderen BMW anmeldet, z.B. wenn man das nächste Auto abholt)?

    Und warum bekomme ich dann einen Brief von einer Behörde, in der Name, Zimmernummer und Durchwahl des Absenders aufgeführt ist, aber keine individuelle e-mail-Adresse?

    Da kommt doch auch keiner auf die Idee, 10 Jahre später bei der gleichen Amtsstube nachzusehen, ob da noch der gleiche sitzt.

    Eine x-beliebige Autoversicherung schafft es schließlich auch, ihren Kunden eine e-mail zu schicken mit dem Hinweis, daß ein neues Dokument auf dem elektronischen Kundenkonto auf der Versicherungs-homepage vorliegt.

    Einloggen - lesen - fertig.

    So könnte es mit einem staatlichen Web-Portal (idealerweise mit 2-Faktor-Identifikation) doch eigentlich auch gehen, oder?

    Bei elster klappt es doch auch. Ausgerechnet das Finanzamt dient als Vorbild für elektronische Dienste beim Staat ...

    Mittelfristig wird das aber auch zurückgehen, mit Einführung der elektronischen Akte wird der Großteil dann elektronisch kommuniziert. Außer zum Bürger, der will ja keine brauchbare Mailadresse sondern lieber pinkygaylord28@gratisanbieter.dov haben...

    Es wäre ja schon mal ein Anfang, wenn gewisse Ämter für ihre Mitarbeiter eine individuelle e-mail-Adresse bereitstellen, die der Bürger auch für die direkte Kommunikation benutzen darf - und nicht poststelle@amt-xy.de.

    Die Methode vorname.nachname@provider.de funktioniert für viele private Nutzer ja schließlich auch.

    Seit Anfang 2024 zählen neu installierte Wallboxen, Wärmepumpen etc. >4.2 kW zu den "steuerbaren Verbrauchseinrichtungen", d.h. sie müssen im Bedarfsfall vom Netzbetreiber im Leistungsbezug heruntergeregelt ("gedimmt") werden können. Details dazu findet man bei der Bundesnetzagentur.

    Laut "Netze BW" soll das auch für mobile Ladeeinrichtungen >4.2 kW an CEE-Steckdosen gelten:

    Elektromobilität
    Wir kümmern uns drum. Netze BW GmbH
    www.netze-bw.de

    Was im Umkehrschluß (jedenfalls aus meiner Sicht) bedeutet:

    Eine fest auf 1-Phasen-Betrieb eingestellte Wallbox (oder mobile Ladeeinrichtung), die maximal 3.7kW kann, ist davon nicht betroffen.

    Unabhängig davon ist es allerdings keine gute Idee, eine ganz gewöhnliche 230V-Haushaltssteckdose dauerhaft mit 16A zu belasten. Dafür sind sie in der Regel nicht ausgelegt, was die thermische Belastung betrifft. Viele Ladeziegel der OEMs können aus diesem Grund auch nur mit maximal 10 A am 230V Anschluß betrieben werden (ggf auf Wunsch auch noch weniger, wenn man das im Auto einstellen kann).

    Im Moment ist nicht mal eine einzige Steckdose, welche einer Wohnung zugeordnet ist, in der Tiefgarage :duw:

    Lt. Netzbetreiber wären am gesamten Hausanschluss 2 Wallboxen machbar, ohne Buddelarbeiten für eine neue Zuleitung. Für 18 TG Plätze. Da würde ich dann doch eher für die benötigten Plätze auf 3,7 gehen. Vorteil wäre, dass man sich die Frage beim Netzbetreiber erspart.
    Das ist die Praxis.

    Könnte somit womöglich auf 18 x 3.7 kW (einphasig) plus Lastmanagement rauslaufen. Oder auf Vorverkabelung für Wallboxen, ebenfalls in Kombination mit Lastmanagement. Oder auf einen zusätzlichen Stromanschluß für die Tiefgarage.

    Hättest du einen öffentlichen Schnelllader in der Nähe?

    Mit 7,2 bekommst den ja auch in 7h voll. Also über Nacht. Oder tagsüber am Arbeitsplatz. Kannst halt daheim nicht mal schnell mit 22 vollballern, aber wie oft braucht man das? Und wer hat 22 daheim?

    Was kann er denn DC für unterwegs?

    Laut obigem Link: DC-Leistung max. 145 kW.

    7.2 kW AC-Ladeleistung klingt - für mich - nach einphasigem Laden mit 32 A. Geht so was bei dir zu Hause? Oder läuft es dann in der Praxis eher auf einphasig mit 16A und somit 3.7 kW hinaus?

    Dreiphasig mit 11 kW (und somit 16A) wie bei den höhermotorisierten Modellen wäre eben wesentlich praxisnäher und sinnvoller.

    Genau so. Dass man sich heute "Tuningfelgen", wie einst beim E30 kauft, fällt ja wohl weg. Traurig, aber die sind halt nicht mehr mitgekommen.

    Was ich mich bloß frage, wer dann Ersatz produziert, wenn einem mal eine Felge hopps geht, sollte man ein Fabrikat von denen fahren, egal ob OEM oder nachträglich gekauft?

    OEM-Felgen kaufst du beim OEM - solange sie noch als Ersatzteil verfügbar sind.

    Felgen von einem insolventen Zubehör-Hersteller:

    - evtl hat irgendein Händler noch Restbestände

    - oder Gebraucht-Markt

    Es müssen nicht zigtausend km sein, aber eine Probefahrt reicht nicht.

    Ich denke mal, man sollte ein BEV mal 1 - 2 Wochen im Alltag bewegt haben und eine Langstrecke gemacht haben, bevor man sich ein fundiertes Urteil erlauben kann.

    Du darfst davon ausgehen, daß diese Voraussetzungen nicht nur von dir, Stefan und einigen weiteren erfüllt werden ... nur daß es eben auch Leute gibt, die zu anderen Schlußfolgerungen kommen.

    Heinz:

    Wieviele Tausend km muß man denn praktische Erfahrung mit E-Autos haben, um in diesem Thread mitdiskutieren zu dürfen?

    Kannst du dir zumindest theoretisch vorstellen, daß es in diesem Land möglicherweise auch Leute geben könnte, die praktische Erfahrung mit E-Autos gesammelt haben - und aus welchen Gründen auch immer trotzdem wieder einen Verbrenner bestellen? Einfach weil es in der Summe der Eigenschaften für sie besser passt?