Es gilt in einigen Gebieten durchaus als Zeichen von Wohlstand und Reichtum. Meinte es nur als Beispiel, weil es genauso widersinnig ist, dort von Neid zu sprechen, nur weil man gegen etwas ist.
Es ging mir auch nicht darum dir persönlich Neid vorzuwerfen.
Für mich galt immer der Spruch:“Die Freiheit des Einzelnen hört da auf, wo sie die Freiheit eines anderen einschränkt.“
Von daher kann sich ruhig jeder einen SUV kaufen, aber dann bitte auch akzeptieren, wenn sie aus der Stadt bleiben müssen. Dazu wird es ja nicht kommen. Stattdessen wird eher versucht, dass die fetten Eimer genügend Resourcen vor der Stadt verbraten, um dann mit dem E-Antrieb in die Stadt zu kommen. Natürlich sollten sich Begrenzungen für die Stadt nicht an einer Gattungs-Abkürzung festmachen, sondern eher an Verbrauch, Gewicht, Leistung etc.
Das ist ein hehrer Spruch aber schon im nächsten Satz negierst du ihn wieder in dem du dann bestimmte, dir nicht nicht genehme, Fahrzeuge aussperren willst. Also du magst keine SUV und möchtest die deswegen nicht in der Stadt sehen. Mein Nachbar mag vielleicht keine Cabrios und Sportwagen also die auch raus. Ich mag keine Elektroautos also weg damit. Merkst du was? Es geht nun mal nicht nach deinem persönlichen Empfinden sondern solche Maßnahmen müssen Fakten als Hintergrund haben. Die frei erfundenen Grenzwerte der EU sind allenfalls Mumpitz aber weit weg von Fakten.
Den man in der Stadt aber auch nicht braucht. Das ist aber mitunter ein Henne/Ei-Problem. Möglichkeiten gibt es genug, aber wenn die Fahrer das nicht nutzen müssen, werden die Kommunen/Firmen auch nich zuerst die ganzen Verbindungen, Leihstationen etc. bauen.
Ach so da kommt´s ja endlich das alte Sozialistische Credo von der Umerziehung zum Bessermenschen.
Das hat bei den Nazis genauso wenig funktioniert wie bei Stalin, Mao oder Honecker. Und das wird auch bei unseren heutigen Ökoterroristen von Grünen bis zur DUH nicht funktionieren.
Ja nu... klar. Aber wenn sie mit dem Polo nicht den Beifahrer rauslässt, bevor sie rechts an der Wand parkt, passt links daneben immer noch einer hin.
Wenn die gute das mit dem Polo hinbekommt dann würde sie das auch mit dem SUV schaffen. Ich denke realistisch würde dann auch der Polo quer über zwei Parkplätze stehen. Kann man auch schön beobachten in Parkhäusern in denen es schon sog. XL Parkplätze gibt, achte mal drauf wer oder besser was da so parkt.
Also ich fuhr früher Ford Capri. Ein Modell welches in den 70ern auf den Markt kam und heute ein 9cm breiteres Auto (ohne Spiegel) mit 10cm mehr Innenraumbreite (F22). Das passt noch. Aber wenn heute (schon seit längerer Zeit) selbst ein Golf die 2m (mit Spiegeln) reisst, dann sehe ich es als falsches Zeichen, dass man einfach die Autobahnbaustellen breiter macht. Da muss man irgendwo mal den Anfang machen und den Leuten sagen, dass sich ruhig fette Karren kaufen können, aber dann bitte in den Baustellen rechts bleiben. Irgendwo muss man mal in Wallung kommen. Natürlich nicht pauschal die SUVs bestrafen, sondern ab 2020 bleiben 400+ PS aus der Stadt, ab 2025 dann 300+ PS, oder ähnlich. Aber wenn man das Rumgeeiere sieht und das es nur darum geht, die Wirtschaft und somit die Reichen zu schützen, dann wird der Unmut bei dem Rest der Bevölkerung nur noch größer.
Nur weil etwas dir nicht passt muss es noch lange nicht verboten werden. Sorry aber das ist ziemlich Kindisch.
Wir fahren sowieso bis der letzte Tropfen Öl verbraucht ist.
Auf den Weg dahin wird es Einschränkungen geben und je eher die für Alle gelten, desto weniger schlimm wird später der große Umstieg.
Jo davon hat schon der Club of Rome in den 70ern fabuliert hat aber irgendwie auch nicht gestimmt.
Meine Großeltern wollten mir erzählen, sie hätten nicht mitbekommen, wie 10% ihrer Nachbarschaft eingesammelt und weggebracht wurden. Wir können uns dann bald überlegen, wie wir unseren Enkeln erzählen, dass wir nichts vom Klimawandel mitbekommen haben. Schlechte Informationen können wir nicht mehr anführen.
Hab schon auf die obligatorische Nazikeule gewartet.