Beiträge von neelex

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    Deshalb habe ich doch geschrieben...


    Das steht ja nicht zur Diskussion, sondern "Den Preis finde ich....sehr hoch". Da darf man eben nicht Äpfel mit Birnen vergleichen. Es geht um das Preisgefüge bei Neukauf und da steht der M135i im Markt nicht wirklich schlecht da.

    Ob ein gebrauchter 335i für das gleiche Geld für manchen eine vernünftigere Anschaffung ist/wäre, ist davon unberührt. Die Anforderungen sind bei jedem verschieden, darüber kann man nicht streiten. Den Preis in Relation zu den vermeintlichen Mitbewerbern bzw. weniger stark motorisierten F20 zu setzen bzw. die Preis/Leistung zu bewerten ist (zumindest halbwegs) objektiv möglich.


    Das war pomadig, was die Deutschen gezeigt haben. Sieht so der Kampf um ein Finale aus?


    Das dachte ich auch. Es geht ja nicht darum, dass sie verloren haben. Das wie ist das Problem. Die hätten noch 3h weiter spielen können und hätten kein Tor geschossen. Kaum ist der Gegner ein bisschen stärker kommt das deutsche Team an seine Grenzen.


    Ok, ein bisschen Pech war dabei, Italien spielt plötzlich besser und Deutschland deutlich schlechter. Andererseits, wenn man mind. 10 Chancen braucht um ein Tor zu schießen, ist eben irgendwann Schluß.


    Die haben sich in den ersten 35 Minuten 2 Mal vorführen lässt... War ja hinreichend bekannt, dass die Italiener so spielen.


    Warum Spieler, die den ganzen Tag nichts anderes machen als Fussball spielen, den Ball standardmäßig 5-10m über das Tor ziehen ist mir auch nicht ganz klar. Stell da einen Ronaldo hin, der hätte 2 von 4 Chancen verwandelt.


    Alles in allem eine eher enttäuschende Vorstellung. Ich werde den Eindruck nicht los, dass die deutsche Mannschaft immer bei Spielen gegen Italien jegliche taktische Fähigkeiten und Selbstvertrauen verliert.

    Allerdings sind sie auch nicht die unfahrbahren und absolut unnötigen "Ungetüme", für die sie, auch hier immer wieder, dargestellt werden.;)


    Genau so ist es.


    Bin im letzten Winter nachts bei Regen auf der AB über ein Metallteil gefahren. Dank RTF habe ich lediglich einen kurzen Schlag im Lenkrad bemerkt und die Reifendruckkontrolle hat Alarm geschlagen. Bin dann mit 70 km/h bis zur nächsten Ausfahrt in 2km und raus. Reifenflanke aufgerissen, Felge verbeult. Und jetzt erklär mir einer, dass hier ohne RTF nicht deutlich mehr hätte passieren können. Und dieses Risiko gehe ich nicht ein bei meiner Fahrleistung pro Jahr. Eigentlich hatte ich vor beim nächsten Reifenwechsel auf NON RTF zu wechseln, so sind es wieder RTF geworden. Sicher, das passier nicht oft, aber wenn es passiert und man nimmt noch das Auto mit, das man gerade überholt, hat man auch nichts gewonnen. Natürlich ist ein Auto ohne RTF auch wieder unter Kontrolle zu bringen, ob jeder so viel Erfahrung und Ruhe in der Situation mitbringt ist die andere Frage.


    Gruß
    Neelex

    Vorweg, auch mich nerven die 70km/h Schleicher auf der Landstraße und auch ich überhole wenn möglich.


    Trotzdem muss man auch die andere Seite sehen. Ich habe oft genug den Fall, dass ich auf der Landstraße hinter einem LKW herfahre und gerne überholen möchte. Geht aber wegen Gegenverkehr nicht. Trotzdem kommen regelmäßig von hinten ganz Eilige, die dann, trotz Gegenverkehr, die Autos hinter mir überholen, am besten mehrere gleichzeitig. Oft genug merke die dann beim Überholen, dass es nichtmal für ein Auto reicht und drücken sich dann irgendwo in viel zu kleine Lücken und nötigen andere zum Bremsen. Und auch mich wundert es dann, wenn der stressige Überholer 1km weiter vorne dann von der Landstraße abbiegt.


    Ist es das wert nicht nur sich selber sondern auch andere zu gefährden? Ob ein Überholvorgang mit über 150 km/h auf den teilweise doch schmalen Landstraßen sicher sein kann sollte jeder selbst beurteilen können. Muss bloß der Entgegenkommende auch mal 150 km/h, dann kommen sich die Fahrzeuge pro sek. ca. 83m näher!


    Mich hat übrigens noch keiner angeblinkt oder angehupt wenn ich auf der Landstraße überholt habe (bei 35tkm pro Jahr) ;) Ich bleibe auch im Zweifelsfall hinten dran. Das ist es mir nicht wert...

    Gestern stand das neueste Modell 350 SLK neben mir und war aus.
    Als die Ampel umschaltete, habe ich aufs Gas getreten, im gleichen Moment hat erst, nachdem ich den Anlasser des SLK gehört habe, dessen Motor nach Luft geschnappt und ich war schon weggeflogen, was bringt es also?


    Schlaftabletten gibt's auch ohne Start/Stop. Und nicht jeder will einen Formel1 Start an jeder Ampel hinlegen :D


    Wenn ich weiß, dass die Ampel lange rot ist, kuppele ich aus, egal ob das Auto Start/Stop hat oder nicht. Einkuppeln dauert dann genauso lang. Bei Strecken, die man häufig fährt kann man ja auch ungefähr abschätzen wann die Ampel grün wird, dann kuppelt man eben ein 10 Sek früher ein. Gilt natürlich nur für Schaltgetriebe-Fahrer :cool:


    Gruß
    Neelex


    Beim aktuellen 1er ergibt sich aktuell allerdings noch die "Ablenkung" durch die Lines, die auch von Privat durchaus mal bestellt werden. Für 1900 € bringen sie die wesentlichsten Extras mit.


    Wenn man davon absieht, dass man den F20 ohne M-Paket und Xenon eigentlich nicht bestellen kann, BMW hat Glück, dass die meisten F20 wieder als Firmenwagen laufen werden, da spielt das oft eine untergeordnete Rolle (Rahmenverträge etc). Ansonsten hätten sie denke ich echt Probleme. Gerade bei den F20 Jahres- und Gebrauchtwagen wird das M-Paket ein noch deutlich relevanteres Kaufargument sein als beim E8x. Den konnte man ohne M-Paket nämlich wirklich anschauen ;)


    Gruß
    Neelex

    Kann man nicht warten bis man an den LKW vorbei ist, oder muss ich direkt Vollgas geben damit der Verkehrteilnehmer sich nicht eingebremst fühlt ( bei 160 km/h ) !?


    Anscheinend nicht, mir fällt das in den vergangenen Jahren immer mehr auf. Wo liegt denn das Problem frühzeitig einfach kurz vom Gas zu gehen, das reicht meistens schon um ohne zu bremsen durchfahren zu können. Nein, mit Vollgas bis man die Scheinwerfer nicht mehr sieht auffahren und dann teilweise noch Lichthupe geben und/ oder links blinken :kpatsch:


    Das gleiche bei begrenzten Strecken. Man muss sich schon fast dafür rechtfertigen in einem 120-Bereich mit 135 km/h einen LKW zu überholen. :apaul:


    Mir fällt dazu nur ein - Es gibt zu wenig Blitzer und zuwenig Provida-Fahrzeuge.

    Wyatt
    danke für die Antwort. Also kann man es bedenkenlos so machen. Ich wollte wissen ob man etwas beachten muss oder evt. einen Haken gibt. Es ist mein erster Neuwagenkauf. Zum Rabatt würde ich 14,5% für den neuen 1er F20 bekommen wenn ich es so mache.

    Mfg


    Wie viel Rabatt bekommst Du denn, wenn Du den Wagen "normal" bestellst? Damit man die die 14,5 % besser einschätzen kann.... Willst Du den Wagen länger fahren? Dann macht der zweite Halter weniger aus.

    Grüße
    Neelex

    Hallo,
    lasst euch euer Zugs an eine Packstation liefern, dann kommt das auch per dhl!
    Ich hatte aber noch nie irgendwelche Probleme mit meinen Amazon-Bestellungen. Zu 99,9 % ist alles am nächsten Tag da, sofern es eben rechtzeitig (meist so vor 16-17.00 Uhr) bestellt wurde.
    Bad Hersfeld ist aber auch nur knappe 100km weg …

    Sebastian


    Bei mir dauert's teilweise auch lang. Am Freitag eine Digitalkamera bestellt, die auf Lager war. Seit Samstag stand sie auf "wird für den Versand vorbereitet". Verschickt wurde sie erst heute morgen! Heißt Freitag vormittag bestellt - vermutlich morgen, Mittwoch, geliefert. Schnell ist was anderes :(

    Am Tag nach der Bestellung habe ich übrigens noch nie etwas bekommen, auch wenn ich morgens um 08:00 Uhr bestellt habe. Scheint mir auch so, als ob einen Tag gewartet wird um die Kunden zu Prime zu locken.

    Gruß
    Neelex



    Yep, wäre ich auch dafür und ein Raser bin ich eigentlich nicht.

    Letzte Woche einen T4 vor mir gehabt, der durch ne zweispurige Baustelle linke Spur mit 60 km/h gefahren ist bei Tempolimit 80. Dachte da wären Autos vorne dran, also anständig mit normalem Abstand hinterhergefahren. Hinter uns auf beiden Spuren bestimmt 50-100 Autos, neben mir ein Auto mit Anhänger. Als der mal langsamer fuhr - nach bestimmt 2 km Hinterherfahren mit den genannten 60 km/h - bin ich mal kurz rechts rüber und was sehe ich da!?! Beide Spuren soweit ich schauen konnte frei:motz:Noch mal links und mal Lichthupe und gehupt. Keine Reaktion. Nach weiteren 30 Sekunden war es mir dann zu blöd und bin rechts rüber und langsam vorbeigefahren. In dem Moment als ich direkt nebendran war macht er einen kurzen Schlenker rüber nach rechts, so wie es aussah um micht zu ärgern :kpatsch: Nachdem ich vorbei war ist er rübergefahren und alle hinterdran haben überholt :motz:

    Was muss in solch einem Kopf vorgehen ohne Not auf der schmalen 2m Spur links kilometerlang deutlich langsamer als erlaubt zu fahren? Das grenzte schon an Verkehrsbehinderung. Kann mir das einer erklären? Bin an sich ein ruhiger Geselle, aber das regt mich immer noch auf :crazy:

    Grüßle
    Neelex

    Also: immer und stets hinten die sind schuld; nie aber der, der aus Jux und Tollerei die Bremse antippt.

    Quintessenz: gucken, blinken > frei > rausziehen, nach mir die Sintflut.


    Hat das wer gesagt? Die hinten sind nicht "stets schuld" zumindest nicht, wenn der Sicherheitsabstand eingehalten wird. Wenn nicht, ja, dann sind sie grundlegend schuld. Wie will der mit wenig Metern Abstand hinterherfahrende beurteilen, ob vorne was auf der Straße liegt etc?? Er gefährdet sich, was an sich nicht schlimm wäre, aber auch andere, die vernünftig von A nach B kommen wollen!!

    Und Du hast recht: Gucken, blinken, frei und wenn hinten keiner mit riesigem Geschwindigkeitsüberschuss ankommt, der nur noch 300m entfernt ist, rausfahren. Von einem Fahrer, der mit 20-30 km schneller kommt kann ich durchaus verlangen, dass er einmal kurz vom Gas geht. Das schränkt keinen ein. Die andere Alternative wäre hinter dem LKW 15 sec mit 80 hinterherzufahren und dann mit 80 rauszuziehen. Was ist besser?

    BTW: Warum soll man nicht mit 125-130 nach Tacho in einer 120er Zone gemütlich ein paar Autos überholen können? Nur weil hinten einer ankommt, der nach Tacho generell 20 oder 30 zu schnell fährt? Deshalb soll der andere in eine vielleicht viel zu kleine Lücke einscheren und womöglich noch bremsen? Wo leben wir denn? ;) Selbst beim Spurwechseln mit diesen Geschwindigkeiten sehe ich nicht Verwerfliches. Warun soll sich der langsame nicht das Recht herausnehmen mit 120 km/h hinter einem LKW auszuscheren, wenn sich andere das Recht rausnehmen 20 oder 30 km/h zu schnell zu fahren? Er fährt ja nicht raus, weil er andere ärgern will, sondern weil er nicht eine Minute hinter dem LKW herfahren will! Sofern genug Platz ist damit die nachfolgenden Autos gemütlich vom Gas gehen können sehe ich kein Problem. Da wird dann aber lieber auf dem Gas stehengeblieben oder eher noch beschleunigt um dem anderen seinen "Fehler" klar zu machen :rolleyes:

    Du hast was vergessen:

    alle, die schneller fahren als ich, sind Raser. :D
    Und die sind zu maßregeln. :crazy:



    Das ist die Sichtweise der Immer-Schnellfahrer ;) Was an mit 130-150km/h überholen maßregeln sein soll erschließt sich mir nicht wirklich. Natürlich gibt es das mit bremsen, absichtlich langsamer fahren (provoziert durch dicht auffahren!!), aber meist wird wirklich nur ausgeschert, überholt und wieder eingeschert. Das wird von dem Schnellfahrenden aber meist schon als Provokation und Behinderung aufgefasst. Wenn man selbst nur ungern vom Gas geht braucht man andere nicht nicht vorzuhalten, wenn sie beim Überholen nicht Gas geben (sofern das Auto das überhaupt hergibt)

    Vermutlich gibt es solche Diskussionen nur in Deutschland und nicht dort, wo die Höchstgeschwindigeit begrenzt ist? Aber da kommen wir schon noch hin, dieser Thread zeigt auch, warum.


    Das gibt's woanders genauso, denn selbst wenn ein flächendeckendes Tempolimit vorliegt, fahren nicht alle gleich schnell und LKWs gibt es woanders auch. Das ist eher ein Problem der Mentalität. Wie viele hierzulande fahren denn in mit 120 km/h begrenzten Bereichen >140km/h? Warum stehen in Baustellen 60-Schilder? Weil eh 20 schneller gefahren wird. Und das sind genau die Schnellfahrer über die wir hier reden, so etwas passiert ja nicht nur auf unbeschränkten Abschnitten. Das würde sich auch mit einem flächendeckenden Tempolimit nicht ändern.

    Sind die Unfallzahlen woanders übrigens wirklich niedriger als bei uns?

    Und ich kann mich nicht erinnern, sowas jemals erlebt zu haben:


    Wenn dir das häufiger passiert, machst du definitiv was falsch, da kannst du hier noch so viel argumentieren.


    Könnt Ihr mal aufhören Ihn so fertig zu machen? :mad: Auch wenn Bremse antippen nicht die feine Art ist, warum kommt es denn zu der Situation? Weil ein Penner einfach nicht vom Gas gehen kann, wenn er sieht, dass vorne einer überholt. Hier geht's doch gar nicht um einen massiven Geschwindigkeitsüberschuss, meist fahren die, die dicht auffahren, vielleicht 20 km/h schneller, haben nur kein Bock mal kurz vom Gas zu gehen oder den Tempomat auszuschalten. Muss das sein? Mich ärgert das auch, wenn ich nicht mal mit 150 2 oder 3 LKWs überholen kann ohne dass man mich wegblinken oder -schieben will. Wenn ich da warten würde bis hinten alles frei ist, würde ich 15 Minuten später immer noch hinterherfahren bei dem heutigen Verkehr auf der Autobahn. Kann mir jemand mal vernünftig erklären, warum der langsamer fahrende schneller fahren soll, aber der Schnellfahrende nicht kurz vom Gas gehen will und deshalb fast in den Kofferaum fährt? :confused: Rechtzeitiges Anzeigen des Spurwechsels und beim Ausscheren genügend Platz nach hinten setze ich voraus.

    Neelex

    Hallo Bartmann,

    so einen ähnlichen Fall hatte ich mal vor Jahren auf der A3 zwischen Aschaffenburg und Frankfurt, Kolonnenverkehr mit 80 km/h, ich links, rechts neben mir ein Sprinter zieht einfach nach links, ich hupe, er wieder nach rechts mit Blickkontakt, im selben Moment das Ganze nochmal und dieses Mal ist er einfach rübergezogen, ich musste stark abbremsen und in Richtung Mittelleitplanke ausweichen damit es nicht rummst, mein Hintermann vollkommen entsetzt mit Handzeichen verständigt und auf dem nächsten Rastplatz angehalten, Anzeige erstattet, Verfahren wurde eingestellt weil der Fahrer (Firmenbulli) nicht zu ermitteln war. Habe dann mal mit dem damals zuständigen Staatsanwalt in Aschaffenburg telefoniert und er meinte einzige Chance in so einem Falle per Handy die berittene Polizei anrufen damit der Fahrer noch auf der Piste erkennungsdienstlich behandelt werden kann - ansonsten hat man sehr schlechte Karten mit der Anzeige zu punkten. Trotzdem viel Erfolg:top:



    Ich hab das zwar schon geschrieben, aber siehe hier:

    http://www.auto-treff.com/bmw/…php?p=2816965#post2816965

    Die Anzeigen kannst Du Dir meist sparen, selbst mit Zeugen. Ist nur Aufwand und es komt nichts dabei raus :(

    Neelex

    Und schon kommt die Anzeige,für etwas, wo´s oftmals gar nicht nötig ist ... Klasse Tip :top:


    .... und ja, ich bin kein Anwalt .... habe aber oft genug mit welchen zu tun und nur weil "Anwalt" drauf steht, heißt das nicht, dass der sein Geld auch wert ist .... das sehe ich mehrmals im Monat, wenn einige dieser "Anwälte" mit zur Vernehmung auflaufen und dabei ihrem Mandanten mit eben solchen Tips mehr schaden als nutzen.:kpatsch:


    Auch wenn ich da keinen reichen Erfahrungsschatz habe, funktioniert das durchaus schon.


    Obwohl Überholen nicht möglich war, hat einer 5 Autos hinter mir auf der Landstraße angesetzt zum Überholen. Als er neben mit war kam ein Auto entgegen (schon vorher zu sehen). Ist dann einfach reingezogen, nur eine "Fast-Notbremsung von mir" nebst ganz rechts fahren konnte einen Unfall vermeiden. Nachdem ich dabei gehupt habe, hat sich der :kpatsch: dann noch mit Ausbremsen und 10 km vor mir mit 60 km/h herfahren bedankt. Auf der folgenden zweispurigen Bundesstraße hat der das Spielchen weiter betrieben und wollte mich zum Ausfahren auf einen Parkplatz nötigen, danach ist er mir hinterher gefahren. An der nächsten Ampel bereits in der Stadt ist er ausgestiegen und hat an meine Seitenscheibe gehämmert und am Türgriff gerissen "Ich solle rauskommen". Da war der Spaß für mich vorbei. Also ab zur Polizei, war der erste und einzige, den ich angezeigt habe. Zum Glück, dachte ich zumindest, ist meine Freundin hinter mir gefahren, die alles mitgekriegt hat. Was kam raus? Nichts! War ein Firmenwagen und fest zugewiesen. Der Typ war angeblich erst mal 4 Wochen in Urlaub, als er zur Polizei kommen musste, Da kann man sich ganz schön verändern in der Zeit. Aussage hat er natürlich keine gemacht. 6(!) Monate nach dem Vorfall sollten wir wieder auf die Wache kommen um den Kerl zu identifizieren. War natürlich nicht mehr möglich aus 10 ähnlich aussehenden Personen genau den rauszudeuten (hatte beim Vorfall auch noch ne Sonnenbrille auf und keinen Bart im Gegensatz zu allen Fotos).


    Fazit: Entweder die Person fotografieren (wirkt sicher deeskalierend :mad:) oder einfach draufhalten oder aussteigen, fluchtunfähig schlagen und Polizei rufen oder selber genauso fahren und später keine Aussage machen :flop:? Solche Leute lachen sich doch in Fäustchen. Solange sie nicht von der Polizei auf frischer Tat ertappt und identifiziert werden passiert mit der richtigen Taktik selbst bei Nötigung und gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr gar nichts... Und nebenbei, dessen Anwalt hatte ja Akteneinsicht, was wenn den Namen meiner Freundin den Angeklagten weitergibt und der steht eines Abends bei ihr vor der Tür, wenn sie nach Hause kommt?

    Neelex

    Falls der Seitenhieb für mich gemeint war. Ich stimme dir im vollen Umfang zu. Du hast aber die andere Seite nur ganz kurz erwähnt. Klappen würde es viel besser, wenn die Schnellfahrer auch mal akzeptieren würden, das der Langsamfahrer mit seinen 120 ebenfalls an dem LKW vorbei möchte. Einfach mal vom Gas gehen und hinterher weiter soll schnell fahren wir man gern möchte. ;) Und nein, genauswenig wie du 120 fahren willst, will oder kann er 160 fahren.
    Es geht ganz einfach. Einfach Fuß vom Gas. Man muss nicht bis zu letzt auf dem Gas stehen bleiben um dann wutentbrannt ne Notbremsung zu zelebrieren, weil derjenige sich doch getraut hat. :(


    Da muss ich zustimmen und nebenbei, ich fahre auch mal gerne etwas schneller, was ja mit beiden Autos möglich ist. Nur fahre ich nicht immer schnell und mit Vollgas, da ich meine Autos, meinen Sprint und meine Verschleißteile selber bezahlen muss. ;) Das müssen beim Überholen nicht mal 120 km/h sein, da reichen schon 150 km/h. Wie oft hab ich schon beim Überholen (während ich neben dem Laster war!) Lichthupe oder links blinken gesehen, obwohl das nachfolgende Auto zum Zeitpunkt meines Ausscherens noch weit entfernt war und ich schon lange vorher am blinken war. Ich versuche niemanden zu behindern und gehe auch mal rechts vom Gas um einen schnellen vorbeizulassen, aber man muss auch links nicht bis zum Ende voll auf dem Gas stehen bleiben. Einfach frühzeitig ein bisschen vom Gas gehen, dann müsste man nichtmal bremsen :kpatsch: Manchmal beschleicht mit der Eindruck den Leuten geht dabei einer ab, wenn sie sich über anderen ärgern können bei Situation die sie selber herbeigeführt haben.

    Da brauchen wir nicht drum herum zu reden, der Unmut auf der AB wird vor allem durch diese Radikalfahrer erzeugt, die meinen mit dicht auffahren, Lichthupe und links blinken kommen sie auf einer viel befahrenen Autobahn schneller voran. Klappt das nicht, wird eben über beliebige Spuren hin und hergefahren, rechts überholt etc... Ist schon komisch, dass ich, auch wenn ich über 200 km/h fahre, eigentlich nie dicht auffahre, keine Lichthupe etc. brauche. Warum? Weil ich vorausschauend fahre und auch andere auf der Autobahn leben lasse, die nicht so schnell fahren können oder wollen :top:

    Will man allerdings mit dem Kopf durch die Wand dann entstehen gefährliche Situation. Ich erlebe das bei 140 km AB jeden Tag häufig. Es gibt immer viele, die es nicht schaffen sich der Verkehrssituation anzupassen. Da werden Fahrmanöver gezeigt, da würde ein Vettel blass werden ;) Das beste seit Wochen:

    Links dicht auffahren und Lichthupe, obwohl alle Spuren voll sind. Nachdem auf der rechten Spur etwas Platz war, von links nach rechts (3spurige AB) gezogen, versucht 3 Autos auf der Mittelspur zu überholen. Den letzten nicht geschafft, Vollbremsung hinter dem Laster, dann direkt nach dem Auto in der Mitte (ca.5m Abstand) wieder von rechts nach ganz links gezogen - unglaublich :eek: Gebrachts hat's ihm -3 Autos :) Ging danach natürlich so weiter, dicht auffahren, mit ca. 180 km/h in die 120-Begrenzung und Lichthupe bei einem, der mit 140 km/h überholt hat. Da braucht man sich nicht zu wundern, wenn die anderen Autofahrer auch auf stur schalten und dann agressiver fahren.

    Neelex

    ...zum Glück haben wir ja alle keine Vorurteile, und fahren selbst immer perfekt.


    :D


    Sicher nicht, aber geht es darum? ;) Solange man die Fehler auch eingestehen kann ist das doch ok. Schlimm sind nur die, die nötigen und andere schneiden und noch der Meinung sind sie hätten recht :mad:


    Wie letzt der nette A-Klasse-Fahrer, der, obwohl hinter mir 500m frei war, 5m vor der AB-Ausfahrt zwischen mir und einem vor mit fahrenden Smart von der linken Spur direkt in die Ausfahrt ziehen wollte. Hatte wohl gedacht ich mache eine Vollbremsung als ich bereits in der Ausfahrt und er neben mir war, damit er dazwischen fahren kann - falsch gedacht ;) Er musste dann bremsen und hinter mir einscheren. Eingebracht hat mir das Vogel zeigen, Scheibenwischer und ein Ausbremsen auf der nachfolgenden zweispurigen Straße. Manche Leute :kpatsch:


    Grüß
    Neelex


    So wird die Front gegen E10 hoffentlich nicht so schnell abnehmen, egal wie sich die Oberen bemühen :D:top:


    Die Hoffnung stirbt zuletzt :mad: Auch wenn ich es nicht hoffe wird die E10 Einführung sicher irgendwie durchgedrückt, wo kämen wir den da hin, wenn mal "das Volk" die Macht hätte.

    Der von Herby verlinkte Artikel gibt übrigens genau den Kernpunkt wieder. Es sollte nicht darüber diskutiert werden, wie man die Bürger doch rumkriegt, sondern ob die Einführung überhaupt sinnvoll ist. Aber dann könnte man ja merken wir hirnrissig die Einführung und die Art dieser war.

    Wie wird es laufen? Super und Super+ werden nach und nach teurer und irgendwann wird das E10 doch getankt, weil sich ein Großteil der Autofahrer es sich nicht dauerhaft leisten kann/will >10 Cent mehr pro Liter zu bezahlen. Die Zeche bezahlen wir, sei es mit defekten Autos, häufigeren Ölwechseln und früherem Verschleiß (kann einer das Gegenteil beweisen?) oder eben mit höheren Sprit-Preisen. Aber das ist ja nix neues, dass im Endeffekt der Verbraucher den schwarzen Peter hingeschoben bekommt "Ihr seid doch selber Schuld, wenn ihr den tollen neuen Sprit nicht tankt".

    Auch ich werde E10 weiterhin meiden - und wenn es nur darum geht ein Zeichen zu setzen, dass wir Verbraucher keine unmündigen Idioten sind, denen man alles vorsetzen kann :motz:

    Neelex

    PS: Schon merkwürdig wie sehr die Mineralölkonzerne wöchentlich über den Rohölpreis jammern und die Preise deswegen immer weiter erhöhen, aber jährlich immer neue Rekordgewinne einfahren. Und wer von steigenden Spritpreisen ebenso profitiert ist ja bekannt. Eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus:flop:

    Von "vergammeln lassen" kann gar keine Rede sein. Ich habe die Bremsen nach dem ausbuddeln des KFZ vier Wochen normal genutzt, dann Anfang Februar der TÜV-Versager, dann drei Wochen freigebremst, hat aber nicht geklappt, und es war der erste Besuch beim TÜV mit meinem ehemaligen Neuwagen. Das Fahrzeug ist drei Jahre alt und hat keine 30.000 KM runter. Und sehr geehrter Henry, es tut mir echt leid, wenn ein BMW nicht drei Wochen am Straßenrand übersteht, dann hat die Firma ein Problem und nicht der Halter, der hat nur die Kosten. Eine "Kleinigkeit" hatte ich ohnehin vergessen, der Fahrergurt wird nicht mehr voll eingezogen. Meine Peugeot und Daimler Coupes haben auch bei Matschwetter gestanden und hatten die Bremsen ganz normal erst bei 70 - 80.000 km runter.


    Ich denke es wurde schon oft geschrieben, dass man mit jeder Marke Pech haben kann. Das kann die genauso bei aktuellen Peugeots und Mercedes passieren, schau mal in die anderen Markenforen.

    Ist ja verständlich, dass Dich das ärgert, mir würde es nicht anders gehen. Das kann man aber nicht einfach der Marke, dem Händler oder dem TÜV-Prüfer anlasten. Und mal ehrlich, wer sein Auto 3 Wochen im tiefen Schnee vergraben stehen lässt, womöglich direkt vorher noch durch die Salz-Matsch-Brühe gefahren :idee:. Solltest Du das bereits mit anderen Autos ebenso gemacht haben hast Du vermutlich einfach Glück gehabt, dass nicht wirklich etwas kaputtgegangen ist. Pflege ist durch nicht zu ersetzen und das Material wird eben angegriffen. Evtl. war die Konstellation (Salz, Feuchtigkeit, Temperaturverlauf) in Deinem Fall einfach extrem ungünstig!

    Gruß
    Neelex