Beiträge von laminator

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    So, jetzt mal konkret: Wie oft bist Du denn schon als Umweltsau beschimpft worden? Null mal, oder? ;)


    Wenn du mich schon zitierst, solltest du vorher evtl. mal GENAU lesen, was du da zitierst. Du hast mein Posting nicht mal im Ansatz verstanden, zumindest hast du das kleine aber feine Wörtchen "womöglich" als welchen Gründen auch immer übersehen. :rolleyes:


    Ist mir aber auch egal, denn wie war das doch gleich mit der Eiche und dem Borstenvieh?

    Da kann man mal sehen wie unterschiedlich die persönlichen Anforderungen sind.
    Ich habe viele Jahre (um nicht zu sagen 2 Jahrzehnte) lang wirklich viel gearbeitet in München und für mich war die Fahrt nach Hause (65-68 km) im offenen 8- oder 12-Zylinder-Cabrio immer die Entspannung, die mich wieder zurückgebracht hat.


    Tja. Hängt vielleicht auch vom Streckenprofil ab. Bei mir wären es > 100 km. Ich muss zunächst mal durch die Kölner Innenstadt. Proppenvoll und da habe ich die ganzen unbeleuchteten StVo-Verweigerer noch gar nicht mit eingerechnet. Dann geht es auf die Zoobrücke Richtung A4. Später dann auf die stark frequentierte A45 Richtung Frankfurt. Da nützt dir auch ein V8 oder V12 nix. Du quälst dich über den Asphalt. So aber fahre ich entspannt mit der Bahn (obwohl ich auch da genug meckern könnte) und das letzte Stück geht dann genüßlich mit dem Auto. Und da fängt dann idT der Feierabend wirklich an. :top:


    Aber wie gesagt: Jeder hat andere Anforderungen und Vorlieben. Von daher macht es imho auch keinen Sinn, die eigenen Gewohnheiten anderen Usern aufschwatschen zu wollen. Und mehr wollte ich eigentlich auch gar nicht zum Ausdruck bringen.

    Das Beispiel zeigt aber auch wieder, wie unterschiedlich die Anforderungen sind. Ich z.B. hätte nach einem stressigen Arbeitstag überhaupt keinen Bock auf lange Autofahrten. Da setze ich mich lieber in den Zug, setz meine Kopfhörer auf und relaxe erstmal ne Stunde. An meinem Zielbahnhof steige ich dann ins Auto um, fahre die restlichen km entweder offen oder mit dem Pony und darf mich dafür womöglich noch als Umweltsau beschimpfen lassen. :rolleyes:

    ....An deiner Stelle würde ich ehrlich gesagt am Rhein schauen. Da dürftest du leicht ein Dorf mit 30k Einwohnern mit Gymnasium finden. Golfplätze in der Rheinebene mit einem Wetter wie in der Toskana sind eh viel besser ....


    Hmmm. Tja. Ich war grad zwei Tage beruflich bedingt in Aachen. Zumindest hieß die Stadt laut Verkehrsschild so. Hätte aber auch genauso Timbuktu oder Lumumbo sein können. :rolleyes:


    Wie gesagt: in der Olympiaregion Seefeld (Leutasch und Umfeld) bin ich zwar per Definition Ausländer, heimischer wie dort kann man sich aber imho nicht fühlen. Liegt vielleicht aber auch daran, dass wir da mittlerweile fester Kontakte haben.


    Und Innsbruck ist z.B. mit der Bahn vergleichsweise locker zu erreichen. Was es dort für Schulen gibt und welche Sonnenanbeter da so rumlaufen, kann ich allerdings zugegebenermaßen nicht beurteilen.

    ....ergo hat er's gleich weit nach die Fischköppe wie zu den Albhornbläsern ;)


    Die Distanz ist imho nicht der Punkt. Ob ich nun ans Meer oder in die Berge fahre .... da tut sich nicht viel. Die Berge fand ich aber schon immer toll. Die Landschaft, der Dialekt, die Traditionen. Mir persönlich würde es viel einfacher fallen, als Deutscher in Österreich heimisch zu werden, als an der Nord- oder Ostsee. Davon abgesehen: ich mag keinen Fisch. :D

    Es geht noch banaler. Ich muss morgen mit der Bahn von A nach C. Bis B habe ich ein Ticket, also brauche ich ein Anschlussticket von B nach C. Hätte ich evtl. auch im Zug nachlösen können. Da ich aber keine Lust hatte, mit irgendeinem ahnungslosen Fahrkartenschlumpf zu diskutieren, bin ich heute extra ins nächste Fahrkartenzentrum gefahren. ES WAR DER HORROR. Merke: Wenn du heuer irgendeine Fachkraft brauchst, solltest du in der Lage sein, ihr zu erklären, was sie tun soll. :rolleyes:

    Ich könnte auch einen Wartungsvertrag für deine Fußmatte und die Türklingel anbieten. ...


    Hmm. Und wie schaut´s mit nem Wartungsvertrag für Klopapier aus? Dauernd sind auf unseren stillen Örtchen die Rollen leer. :rolleyes: :mad:


    Zum Thema: für mich maximal überflüssig. Wir haben unser Haus 1994 bezogen. Bis auf einen Fall gab es mit den Fenstern noch nie Probleme. Einzig vor ca. 3 Jahren hat die Austell-Hebe-Kipp-Dingenskirchentür im Wohnzimmer gemuckt. Das ist aber auch ein Trümmerteil vor dem Herrn. Da wurden dann ein paar Scharniere und Schienen getauscht und gut war´s. Hat seinerzeit ca. 300 Ocken gekostet. Bei einem Wartungsvertrag á la Olli wären jetzt gut 18T€ weg gewesen. Die Summe kann man auch sinnvoller anlegen.

    ... Aber irgendwo hat alles seine Grenzen - auch die zu erduldende Toleranz gegenüber anderen.....


    Vor allem, wenn Toleranz sich als Einbahnstraße erweist. :rolleyes:



    Ich war ja im September wieder einige Zeit im Leutaschtal. Also Ösiland, was mich per Definition erst mal zum Ausländer macht. War das ein Problem? Nein, sauwohl gefühlt habe ich mich wieder. :top:


    Jetzt noch mal den Job zu wechseln ist für mich kein Thema. Aber so weit isses bis zum Ruhestand auch nicht mehr. Und dann ist diese Gegend für mich ein ganz heißer Kandidat.

    .....
    Und ehrlich: Dafür, dass man 30 Tonnen Sand selber mit der eigenen Karre holt fallen mir wenig Gründe ein. Das reden wir selbst bei großzügiger Auslegung des Begriffes zGG über mindestens 10 Fahrten. Ich würde da wohl eher ein Gefährt kommen lassen, das das mit ein bis zweimal schafft. Nennt sich dann Lastkraftwagen.


    Aber jetzt mal ehrlich: kann das nicht jeder machen, wie er meint?

    Früher hatte man zwei Pferde vor der Kutsche angespannt, heute braucht man 250 PS unter der Haube, um ein paar Gaule hintenan zu schleppen...


    Und noch früher brauchte man nicht mal die, weil man auf den Bäumen saß und sich gegenseitig die Läuse aus dem Pelz gepuhlt hat. :crazy:

    Nachdem ich heute einen freien Tag habe und gleichzeitig FfF wieder Hochkonjunktur hat, war die Überlegung: gehe hinaus und genieße einen Vormittag im Einzelhandel. Sollte ja nicht soviel los sein. Welch ein Irrtum. Die Läden waren voll mit Menschen


    • die ratlos in den Gängen stehen weil sie nicht wissen, was sie kaufen wollen
    • die dort Bekannte treffen, mit denen sie dringend reden müssen. Mitten im Gang, versteht sich
    • denen bislang nicht bewusst war, dass man an einer Kasse tatsächlich auch bezahlen muss.


    Und die Einzelhändler? Die waren ob der Menschen so begeistert, dass sie spontan entschieden haben: das ist so toll, da machen wir nur eine Kasse auf.



    Auch wenn ich aufgrund des freien Tages Zeit hatte möchte ich schon gerne selber entscheiden, wie und wo ich eben diese vergeude. Der Vormittag hat mich so genervt .... ich muss dringend mein Onlineshopping optimieren.

    Kriegt man dann bald auch Strafzettel online aufs Display, wenn man grade 80 in ner 70er Zone fährt? Oder wird das direkt übers Smartphone abgebucht?...


    Nö. Da steht dann statt der Zeugen Jehovas die Rennleitung vor der Tür und möchte mit Dir über die StVo sprechen.