Beiträge von hotch

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    Ich habe den Verein im Februar verlassen, da hier für mich zu viel im Argen liegt und es scheinbar keinerlei Bereitschaft in der Kirche gibt, die vorhandenen Missstände und Skandale entsprechend aufzuklären und aufzuarbeiten. Je mehr ich die politische Entwicklung sehe, bei der ich mich frage, was diese in einer Weltreligion zu suchen hat, desto mehr ärgert mich, diesen Schritt nicht schon viel früher gegangen zu sein.

    Denkst Du, das Plastidip hält dauerhaft? Der Aufklebersatz hat gut 200 € gekostet, die der Junior bezahlt hat. Hier würde ich ungern haben, dass sich das ablöst.

    Oder doch eher ein 2k-Lack? Alternativ gibts die Plastikverkleidung auch in schwarz zu kaufen. Wäre wahrscheinlich die sicherste Lösung, aber neben einer Lackierung vom Lackierer die teuerste.

    Ich habe das jetzt mit einer Langmutter samt Kontermutter gelöst.

    Jetzt steht das nächste Projekt an. Der Junior hat sich einen dunklen Dekorsatz für das Moped besorgt. Leider ist die vorhandene Plastikverkleidung weiß und er ließ sich nicht zu einem Dekorsatz überreden, der weiß beinhaltet hat. Der Dekorsatz beklebt die Verkleidung großflächig, leider bleiben am Rand und je nach Aufkleber zum Teil auch in der Mitte weiße Streifen der Originalverkleidung übrig. Die Originalverkleidung schwarz lackieren lassen scheidet aus Kostengründen aus.

    Meine initiale Idee war, den Dekorsatz aufzukleben und dann mittels Abkleben des selbigen die noch weißen Stellen mit Plastidip schwarz zu übersprühen. Ich habe Bedenken, die Verkleidungsteile erst mit Plastidip zu behandeln und darauf dann den Aufklebersatz aufzubringen, weil man Plastidip ja wieder abziehen kann.

    Wie würdet ihr das machen? Wäre hier ggf. der Prime von Plastidip eine Option oder könnte das Folieren und anschließende plastidippen klappen?

    Ich komme ab Mittwoch wieder dazu, mir das nochmal anzusehen. Werde dann mal die linke Seite rausdrehen, um zu sehen, ob das ein Hohlrahmen ist oder ob ein Sackloch vorhanden ist. Wenn kein Sackloch, würde ich es mal mit dem Schlagschrauber, wie beschrieben, probieren.

    Eine Alternative könnte noch sein, die Schraube etwas zu kürzen und eine Langmutter zur Verstellung aufzuschrauben. In dem Fall könnte die Schraube drin bleiben. Wäre zwar nicht die sauberste Lösung, aber relativ schnell umsetzbar.

    Laut Teileliste ist das eine M7. Kann aber mal mit einer Schieblehre nachmessen.

    Ich könnte mir auch vorstellen, dass der Vorbesitzer die Schraube möglicherweise bis auf Anschlag in das Sackloch gedreht hat. Dadurch wird das Gewinde der Schraube beschädigt. Beim Rausdrehen quetscht dann das Gewinde der Schraube mit dem der Schwinge.

    Ist aber nur eine Mutmaßung.

    EDIT:

    Ist eine M7, da die Schlüsselweite eine 11 war.

    Hallo zusammen,

    mein Sohn hat sich vor kurzem eine 125er gekauft und ich schraube das Motorrad aktuell durch, um all den augenscheinlichen Murks der Vorbesitzer wieder instand zu setzen. Aktuell stoße ich hierbei aber auf ein Problem, das ich bisher noch nicht gelöst bekommen habe. An der Schwinge sitzen hinten links und rechts zwei M7-Sechskantschrauben (Teil-Nr. 24), die zum Einstellen der Kettenspannung verwendet werden, indem sie auf den Kettenspanner (Teil 23) drücken, durch die die Hinterradachse läuft.

    TAV.33-RR125-15.jpg

    Quelle: https://www.mxc.de

    Die rechte Sechskantschraube klemmt aktuell im Gewinde der Schwinge und lässt sich kein bißchen bewegen. Versucht habe ich bisher: Hitze auf die Aluschwinge und Kältespray auf die Schraube im Wechsel. Mit leichten Schlägen auf den Ringschlüssel versucht, die Schraube zu lösen. Rostlöser war auch im Einsatz.

    So sieht das Teil aktuell aus:

    Scheinbar wurde die Mutter so fest angezogen, dass bereits Alu von der Schwinge gequetscht wurde.

    Was ich noch auf der Probierliste habe:

    • Schraube mit Schlägen auf den Schraubenkopf prellen
    • Akku-Schlagschrauber und reduziertes Drehmoment

    Dann gehen mir so langsam die Ideen aus. Ultima Ratio wäre die Schraube abreissen bzw. mit dem Dremel abflexen, ankörnen und ausbohren. Würde ich aber nach Möglichkeit vermeiden wollen. Ebenso möchte ich die Tage die linke Schraube einmal ausdrehen und die Länge messen, um zu wissen, wie tief die rechte Seite noch in der Schwinge steckt.

    An die Schrauber: Habt ihr noch weitere Tipps?


    Hört sich nach Muselfaseranriss oder -riss an. Hatte ich vor ein paar Jahren mal. Mich hats damals sauber hingelegt und laufen war so gut wie kaum noch möglich. Ab zum Arzt. Da gibts dann wahrscheinlich eine Salbe und Verband sowie Schonung verordnet.

    Ja, das könnte ich mir auch gut vorstellen. Mich hat bislang nur immer das Ansetzen des Sauerteigs davon abgehalten und die Tatsache hier noch einen guten Bäcker (keine Kette) zu haben, der ebenfalls mit Sauerteigen arbeitet.

    Alles alles Gute:*:*:*:*
    Hier haben glaube ich alle die Daumen gedrückt. Und den Stein, der euch so langsam vom Herzen bröckelt, kann man kaum erahnen.

    Du glaubst gar nicht, wie sehr der die letzten Tage immer etwas leichter wurde. Ich wünsche keinem Elternteil, sowas irgendwann einmal mitmachen zu müssen.

    Ich freue mich für euch. :) Vielen Dank für die positive Rückmeldung. Alles Gute weiterhin. Viele liebe Grüße an euren Sohn. Ich lehne mich aus dem Fenster = Vom ganzen BMW-Treff! ?? Machs gut! Kopf hoch. :)

    Vielen Dank, Detlef.

    das sind gute Nachrichten. Kann ganz gut nachvollziehen was in euch vorgeht. Unser Junior wurde im Alter von 3 Monaten an Aortenstenose operiert. Freitag mittag beim KiArzt. Am Nachmittag haben die Ärzte im Kinderklinikum diskutiert ob er mit Hubschrauber nach Erlangen transportiert wird oder Sanka reicht. Ist jetzt schon viele Jahre her.. aber dieses sagenumwobene WE bin ich innerhalb von 3 Tagen um mind. 5 Jahre gealtert.... Drum. Glückwunsch zu den guten Aussichten und Schwamm drüber incl. Leben genießen... Freue mich für euch....

    Die schlagartige Alterung kann ich Dir absolut nachvollziehen. Auch wir fühlen uns aktuell sehr kraftlos nach dieser Erkrankung. Jetzt müssen erstmal wieder die Akkus geladen werden.

    Das sind tolle Neuigkeiten!

    Weiterhin gute Genesung.

    Schön, dass der Austausch hier dich etwas erleichtern konnte.

    Ich glaube, Martin hatte das hier geschrieben: Effektiv hilft jeglicher Austausch mit anderen. Vielen Dank auch Dir!

    Mal ein kurzes Update zu unserem Sohn:
    Er ist seit letzter Woche Donnerstag von der Intensivstation runter auf der Infektionsstation. Die Entzündungswerte im Blut sind rückläufig. Heute kam der Zentralzugang am Hals raus und wurde durch einen normalen Zugang ersetzt. Antibiose läuft noch bis einschließlich diesen Donnerstag. Hier wird dann nochmals Blut genommen und die Entzündungswerte kontrolliert. Wenn hier nichts mehr passiert, kann er am Donnerstag entlassen werden.

    Gibt dann zwar noch einige Hausaufgaben in Form von Nachuntersuchungen zu erledigen, aber das schlimmste haben wir wohl hinter uns gelassen.

    Herzlichen Dank an euren Zuspruch, welcher wirklich sehr gut getan hat!

    Ich möchte gerne einen Zwischenstand geben, da hier so viel Zuspruch kommt.

    Er war heute nochmal besser drauf als gestern. Jedoch ist er nach wie vor noch nicht über den Berg. Wir sind jedoch aktuell zuversichtlich, dass, wenn es so weiter geht und er keinen Rückschlag bekommt, er bald aus der kritischen Zone raus ist.

    Wir sind heute relativ zeitig wieder gefahren, da wir gemerkt haben, dass ihn das Reden auf Dauer doch anstrengt und er müde wurde.

    Herzlichen Dank an euch alle für euren Zuspruch und die netten Zeilen.

    Das Problem bei uns sehe ich darin, dass es "nicht" nur eine Hirnhautentzündung ist, sondern ebenfalls noch eine Hirnstammentzündung. Sprich: Das gesamte Gehirn ist ebenfalls entzündet. Daneben treibt uns noch die Sorge um, dass er Gliedmaßen verlieren kann, sofern diese nicht mehr vernünftig durchblutet werden. Nach Aussage unserer Klinik kam so ein Fall, wie wir ihn eben erleben, das letzte Mal vor 9 Jahren in dieser Klinik und vor 7 Jahren in dieser Stadt vor.

    Oliver

    Wir haben uns gestern dazu entschlossen, ihn schlafen zu lassen. Er hatte soviel Medikamente im Körper, da die Lumbalpunktion erst mit einer Sedierung versucht wurde und anschließend eine Vollnarkose von Nöten war. Ich weiß nicht wie, aber trotz maximal zulässiger Dosierung von Propofol hat er es in der Sedierung geschafft, sich so zu verwinden und aufzubäumen, dass selbst vier Leute, die auf ihm lagen, ihn nicht halten konnten. Da wir ebenfalls nur maximal vier Stunden in der vorherigen Nacht geschlafen hatten und aufgrund aller Umstände keinen Bissen den ganzen Tag runter gebracht hatten, haben wir entschieden, nach Hause zu fahren und ihn seinen Schlaf zu geben.

    Ich muss mir hier jetzt einmal meinen Schmerz von der Seele schreiben. Unser Sohn (15) fing gestern Nachmittag mit starken Nackenschmerzen und Kopfschmerzen ist, was aufgrund seiner Migräne ein bekanntes Symptom bei ihm ist. Später kam dauerndes Erbrechen dazu und noch später am Abend hohes Fieber (39,7 °). War dann in der notdiensthabenden Apotheke und habe Zäpfchen gegen Erbrechen und Fieber-/Schmerzsaft geholt. Beides brachte kaum Linderung über Nacht. Um 4 Uhr habe ich dann mit einer Klinik telefoniert, die mich mit der Kinderstation verbunden haben. Dort hieß es, ich solle die Dosierung des Fiebersafts erhöhen, weil er mit seinem Alter, seiner Statur und damit seinem Gewicht einem Erwachsenen gleich kommt.

    Um 9.15 ist meine Frau mit ihm zu unserem Hausarzt. Zu diesem Zeitpunkt war das Fieber auf 37,4 ° gefallen, allerdings weiterhin Erbrechen und Nackenschmerzen. Die mehrmals durchgeführten Tests, den Kopf in Richtung Brust zu neigen, um eine Hirnhautentzündung auszuschließen, verliefen immer negativ. Um etwas nach 10 Uhr rief mich meine Frau unter Tränen an, dass unser Sohn beim Arzt nur noch wirres Zeug reden würde und man hätte einen RTW gerufen, um ihn in eine Kinderklinik zu bringen (eine andere, als mit der, der ich telefoniert hatte).

    Im RTW hat er dann bereits eine Infusion mit Antibiotika bekommen. Verdacht auf Hirnhautentzündung vom Rettungsarzt, der sichtlich besorgt war. Ein erstes CT in der Klinik vom Kopf war unauffällig. Die anschließende Lumbalpunktion diagnostizierte Hirnhaut- und Hirnstammentzündung durch Meningokokken (obwohl als Kind dagegen geimpft). Der Liquor war bereits eitrig und sehr trüb. Uns wurde bestätigt, dass er zwar nicht in akuter Lebensgefahr, aber dennoch in Lebensgefahr ist. Ein weiteres Problem stellt aktuell die Blutgerinnung dar, wo wir hoffen und bangen müssen, dass die Blutversorgung der Extremitäten weiterhin stattfindet.

    Zum Glück sind wir auf ein absolut kompetentes Ärzteteam gestoßen, die alle Hebel in Bewegung setzen, dass er gut behandelt wird. Es wird alle drei Stunden die Blutgerinnung getestet und hier mit einem entsprechenden niedrig dosierten Thrombosemittel gegengesteuert, soweit ich das verstanden habe. Einen kleinen Lichtblick gab es nach der Lumbalpunktion, da er hier - Stand heute - wieder normal geredet hat. Laut Oberarzt kann sich der Zustand dennoch wieder verschlechtern.

    Uns wurde heute so dermaßen der Boden unter den Füßen weg gezogen, dass meine Frau und ich komplett im Notprogramm laufen. Trotz kaum vorhandenen Schlaf in der letzten Nacht, habe ich wirklich Angst davor, mich heute hinzulegen und einen möglichen Anruf der Klinik in der Nacht zu erhalten. Ich kann das alles überhaupt noch nicht begreifen und verarbeiten. Niemand weiß, wie das alles zu Stande kam.

    Beim LM musst Du stattdessen den Reiniger aus der Profiline nehmen. Der hat mehr Reinigungspower: LM Pro Line Diesel Reiniger [Anzeige]

    Ich habe mir das Zeug auch mal bestellt und heute eine halbe Pulle in den halbvollen Tank gekippt. Tatsächlich bilde ich mir nach einigen Kilometern bereits ein, dass der Motor deutlich weicher läuft und nicht mehr so "zugeschnürt" ist, wie ich ihn die letzte Zeit über empfunden habe. Ob das jetzt subjektives Empfinden ist :sz: ?