Wenn man das kann und zuverlässige Dachdecker und Elektriker an der Hand hat…
Hat dein Anbieter etwas gesagt zum Anlagen-Setup, warum er das so macht?
Wenn man das kann und zuverlässige Dachdecker und Elektriker an der Hand hat…
Hat dein Anbieter etwas gesagt zum Anlagen-Setup, warum er das so macht?
So ist es verständlicher, weiter oben hast du manches doppelt.
Abgesehen vom Preis, was ist das für eine Anlagenauslegung!?
18 Module mit Optimierern 7,38kwp über den SE-WR und die restlichen 12 Module 4,92kwp über den Hybrid-WR des Speichers häää? Das macht doch überhaupt keinen Sinn! OMG 😳
Was ist das für ein Anbieter? Wie lange macht der schon PV?
Ich finde die Leute dort treten z. T. überheblich auf und sind auch oft aus der grünen Liga mit entsprechend voreingenommenen Prämissen.
Stimmt zum Teil, aber da muss man mE drüber stehen und es gibt durchaus auch einige nette Leute.
Da würden mich überhebliche Solarteure mit Mondpreisen viel eher nerven.
Meiner Erfahrung nach: entweder arbeitest du dich etwas ein und legst in etwa selbst fest was du (angeboten) haben willst oder du bist den Standards der jeweiligen Anbieter ausgeliefert.
Das PV Forum ist für ersteres echt super. Man lernt vieles und es ist eine interessante Materie, wenn man Lust & Zeit mitbringt. Man muss ja nicht alles 1:1 so machen wie manche Leute da im Forum meinen.
PV Forum ist nicht generell gegen SE. Es gibt durchaus auch einige User die mit SE zufrieden sind.
SE hat Vor- und Nachteile. Zaubern kann es auch nicht und es gibt durch die vielen Optimierer oben auf dem Dach direkt an den Modulen eine gewisse Fehlermöglichkeit. Es gibt zwar 20 Jahre Garantie, aber nur auf das Material. Wesentlich kostspieliger ist es aber auf das Dach zu kommen und das Teil auszuwechseln.
Wie schon erwähnt haben auch normale Wechselrichter Schattenmanagement-Funktion, die recht brauchbar ist.
SE ist v.a. dann interessant wenn man viele Dachausrichtungen hat und/oder nicht genügend Module pro Dachseite raufbringt. Dann hat man zu wenig Spannung pro Strang. Aber dazu muss man immer das jeweilige Dach sehen, oft kann man dann trotzdem Lösungen ohne SE finden.
Alles anzeigenSiehe #1704......
Da ist jetzt schon alles optimiert (jedenfalls wüßte ich nicht, was noch).
Und: komfortabel soll es ja auch sein, die Damen dürfen nicht frieren und Schimmel im Neubau wäre auch nicht nett.
Der konzeptionelle Fehler einer LWP, daß wenn es kalt und somit der Bedarf am größten ist, der Wirkungsgrad abnimmt und der Zuheizer einspringen muß, bleibt.
Es ging um Deinen Beitrag #1717. Da war keine Rede von PV, deine Antwort mit nur 3200kwh war direkt auf niedrige HH-Verbräuche sogar mit WP bezogen. Da ist dein oben nicht so angebracht. Aber alles gut 😀
Solaredge würde ich nicht unbedingt ausschließen, wenn das Angebot passt. Nötig ist SE meist nicht, schon gar nicht wegen 1-2 Bäumen. Auch normale Wechselrichter haben meist ein Schattenmanagement.
So etwas habe ich mir schon fast gedacht…
Du solltest die PV unbedingt angeben, wenn du deinen Verbrauch nennst! Die 3200kwh sind ja gar nicht dein Verbrauch, sondern nur der Differenzbezug an Strom.
Fast 8000kwh ist schon eine ordentliche Hausnummer. So die Größenordnung hätten die PV Firmen anfangs auch angenommen bei mir als Stromverbrauch inkl. WP.
Auch eine LWWP kann relativ sparsam betrieben werden wenn alles zusammen passt, also Hausdämmung, Auslegung & Einstellung WP/FBH. Aber da hapert‘s oft gewaltig was ich bisher so gesehen habe.
2022 war bei mir erstaunlich: 4P - Haushalt + Wärmepumpe inkl. 50% HomeOffice knapp 3200 kW/h Bezug.
Das war so wenig im Vergleich zu den Vorjahren, daß das Tool des Erzeugers die Eingabe des Zählerstands verweigerte.
Und du hast keine PV Anlage o.ä.?
Darf ich fragen welche WP du hast (Luft oder Erdwärme) und welche Wohnfläche?
Top eingestellte Heizungen mit WP brauchen alleine um die 2000kwh, dann hättest 1200kwh für Haushalt. Das ist mit 4P schon extreeem wenig…
Ja klar… 🤦♂️
Google mal nach Senec, u.a. wie die sich bei den Vorgängerversionen V2 und V3 bewährt haben. Brandfälle, Speicher per Ferneingriff abgeschaltet usw.
Und diese neue Version soll immer noch Lithium-Nickel (NCA) Zelltechnologie haben. Würde nur Lithium-Eisenphosphat (LiFePO4) nehmen.
Mit zwei Personen hatten wir in der Wohnung 2000. Lass es heute mit dem Haus 2500 bis 3000 sein. Mit jedem Kind kamen 1000kWh dazu.
😯 Meine o.g. Daten sind mit 2 Erw. + 2 Kindern! Allerdings noch kleine…
Hmm… Wir haben nicht ein mal einen Gas Anschluss. Brauchen <3000kwh inkl. durchgehend laufender Lüftungsanlage und sonst normalem Haushalt ohne besondere Verbraucher. Dabei ist meine Frau zu Hause und ich habe Homeoffice.
Habe einige Bekannte die auch so um die 3000 liegen.
Dann kommt bei uns noch die WP mit <2000kwh dazu.
„Nur“ 5500kwh Verbrauch?
So wenig ist das mE nicht wenn man keine Wärmepumpe als Heizung hat. Natürlich ist aber jeder Fall individuell.
Wir z.B. haben unter 5000kwh insgesamt für Haushalt UND Wärmepumpe. Dabei habe ich auch noch festes Homeoffice.
Zum Angebot: Finde die 45k auch heftig. Aber leider können die sich das wohl erlauben beim aktuellen Markt.
Dass die nur mit Speicher anbieten, klar - sonst kann man den brutalen Preis nicht schönrechnen.
Ob die 80% Autarkie überhaupt zu schaffen sind, hängt von individuellen Verbrauchsgewohnheiten ab.
Die 50Cent/kwh Strompreisannahme kann man so und so sehen. Auf jeden Fall ist es eine reine Wette.
Aber ich würde folgende Punkte bedenken:
Wo sind die Arbeitsverluste des Speichers? 10% kann man hier wohl annehmen.
Dann noch die Degradierung der Speicherleistung über die Jahre…
Es ist alles auf 20 Jahre gerechnet. Dass der Speicher so lange hält, ist schon sehr optimistisch. Ich persönlich würde von gut 10 Jahren ausgehen und alles darüber als nice to have ansehen. Wenn der Speicher hops geht, sind die 80% Autarkie locker zur Hälfte hinfällig. Oder dann evtl. noch ein mal für 10k€ einen neuen Speicher kaufen.
Auch kann man wohl in den 20 Jahren einen Wechselrichtertausch rechnen. Beim Hybrid Größenordnung 3k€.
Wie gesagt ich kenne die Firmen nicht und weiß nicht wie aktuell die Infos waren. Habe es nur rauskopiert aus der Liste.
Ich meine ich habe auch mal hin und wieder von CentroSolar gelesen dass es einen Versuch wert ist.
Aber wie du schreibst Oliver, es ist nicht unbedingt die ideale Zeit. Etwas warten kann evtl eine Option sein, aber im Nachhinein ist man erst immer schlauer.
Was ich auf jeden Fall bemerke, ist dass Material wieder etwas besser verfügbar ist und die Preise sich etwas beruhigt haben. Das muss sich natürlich nicht auf die Kpl.angebote direkt auswirken, vielleicht aber mit Verzögerung.
Beim Stöbern im PV Forum bin ich in den FAQs auf folgende Anbieter in deinem 5er PLZ Gebiet gestoßen, die angeblich häufig gelobt werden. Ich weiß nicht wie aktuell die Info ist, aber kannst evtl. mal bei denen anklopfen:
SolarEnergie Netzwerk, 50226 Frechen
SunForFree aus 53842 Troisdorf / sunforfree.de - teilw. überregional tätig. Überlastet. Geduld!
Solar 3000 GmbH 53881 Euskirchen
BAUER Energiekonzepte GmbH 55278 Selzen
WDVS muss kein Sondermüll sein. Hatte vor kurzem beruflich mit einem Hersteller von Holzfaserdämmung zu tun. Das fand ich sehr interessant, alles natürlich auf Holz basierend, der ganze Herstellprozess war beeindruckend. Wenn jemals, dann würde ich so etwas nehmen.
Habe zum Glück auch monolithisch mit T6.5 Ziegel gebaut, die Decke ist allerdings mit grauem EPS gedämmt. Ich habe zwar auch mit dem grauen Zeug zu tun was da drin ist 😉 allerdings aus den von euch genannten Gründen hätte ich im Nachhinein auch etwas anderes genommen.
Aber gute Wärmedämmung für Wand und schlechte Fenster lassen ist irgendwie auch nichts.
Ich kann nur sagen, ich habe in einer Wohnung gewohnt Bj. ca. 1950, 30er Ziegelwände, energetisch nur neue Kunststofffenster eingebaut. Wir hatten ständig mit Schimmel zu kämpfen, da hast noch so viel lüften können. Der neue Besitzer hat nun in WDVS und Lüftungsanlage investiert…
Bj. 2022, vor einem halben Jahr erst endlich eingezogen. Die genannte Heizlast war noch die pessimistische. Mit einem anderen Tool kam 4.1kW heraus.
Wie meinst du in den vergangenen 10 Jahren höchste Heizlast? Nicht dass du mit Heizwärmebedarf/Jahr verwechselt.
Hast du FBH oder Heizkörper?
Bei der Mitsu Zubadan scheint es auch eine 8kw Version zu geben. Evtl auch gut ausreichend?
Wenn Grunddaten vorliegen einfach mal eine Heizlastberechnung machen lassen? Bei heizlast.de z.B.kostet es 150€ rum und die legen dabei auch die Heizung aus.
Hat bei mir im Neubau geholfen statt den HB von anfangs 16kw, später 9kw, letztendlich von einer 6kW Wärmepumpe zu überzeugen.
Die selbst organisierte Berechnung ergab 5kw Heizlast mit WW für 4 Personen.
Die 6kW WP moduliert bis unter 1,5kw runter und musste noch nie richtig Vollgas geben. Dafür läuft sie seit 2 Monaten ununterbrochen durch, was bei der zu großen WP nicht in diesem Maß möglich wäre.
Ich hatte von Ende Juni bis jetzt 2400kwh Stromverbrauch für Heizung und Haushalt insgesamt. Heizung dürfte be 1000kwh liegen für etwas mehr als 6 Monate!
Danke für die Infos aus erster Hand.....
Ich habe tatsächlich auch ein Walmdach mit 15° Neigung. Ist das per se ein Punkt, der so ein Projekt schwierig gestaltet?
Ich habe quasi 7 Dachflächen mit 4 Ausrichtungen die zu 4 Strings zusammen gefasst sind. Also schon etwas komplizierter.
Wenn du jetzt bei dir einfach nur deine größeren Ost und Westdächer belegst, ist das unkompliziert und bei nur 15 Grad funktionier das auch sehr gut. Für Eigenverbrauch ideal.
Etwas mühsam ist beim Walmdach wegen der Form nur die Belegung wenn man möglichst viel auf drauf bekommen möchte. Da muss man evtl etwas spielen um 1-2 Module mehr unterzubringen.
Quermontage ermöglicht manchmal mehr Module, ist aber etwas teuerer.
Auch wollen viele wenn sie Walmdach hören gleich Solaredge anbieten, ist aber meist nicht nötig und kostet nur mehr. Bei nur 2 Dachseiten geht das wunderbar mit einem normalen Wechselrichter mit 2 Trackern.
Ich baue meine PV auch mit einem Ing.büro, das aber alles komplett anbietet: Planung, Material und Anschluss selbst und Montage über seine Dachdecker.
Die Angebote von den Solarteuren waren schon damals deutlich höher.
Allerdings läuft es bei mir teilweise etwas mühsam. Während Freunde von mir für 50% mehr bei einem Solarteur beauftragt haben und 4 Monate später eine fertige Anlage hatten, warte ich immer noch auf Fertigstellung. Ich habe allerdings auch keine typischen 10kWp, sondern 30kWp und dann auch noch auf kompliziertem Walmdach auf Haus + Garage allseitig verteilt mit 2 Wechselrichtern. Etliche Solarteure hatten darauf keinen Bock und haben nicht mal angeboten, weil sie woanders leichter Geld verdienen.
Die Warterei hatte auch ungeplante Vorteile: Höhere Einspeisevergütung seit 7/2022, Steuerfreiheit seit 1/2023 😀
Mittlerweile montiere ich die letzen 10kWp auf dem niedrigen Garagendach selbst, weil ich hier von dem Dachdeckern versetzt wurde und keine Lust mehr auf Warterei habe. Es ist aber auch interessant und macht Spaß es selbst hinzubekommen (und man weiß wie alles genau gemacht ist, weil es dabei sonst auch manche Überraschungen gibt), aber kostet ordentlich Freizeit.
Nur mal so zur Info, dass es auf diesem Weg auch holpriger laufen kann.