Beiträge von TePee

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    Zur Haltbarkeit noch:


    Einer WP werden so 100.000 Starts als max. Lebensdauer nachgesagt. Die häufig total überdimensionierten und vergewaltigt (oder null) eingestellten Wärmepumpen schalten ständig ein und aus, weil sie sonst ihre Wärme nicht loswerden. Habe da schon etliche Fälle mitbekommen, die schon nach kurzer Zeit Tausende oder gar Zigtausende Starts hatten. So kann man die Lebensdauer schön verkürzen…


    Selbst meine WP hat mein HB so hinterlassen. Im Sommer habe ich es noch nicht so gemerkt weil nur Warmwasser gemacht wurde. Aber von Einzug Ende Juni bis Beginn Heizsaison Mitte September hatte die WP bereits 345 Starts! Dann habe ich sie eingestellt und sie läuft seit dem nahezu komplett durch, habe aktuell 347 Starts drauf.


    Also es ist unglaublich was da so im Detail abläuft.

    Martin:

    Das sagt man bei Flächenkollektoren, wobei das auch nur pi mal Daumen ist. Man muss wissen wieviel Heizlast/Wärmebedarf ein Haus hat, danach muss man die Wärmequelle dimensionieren.


    Otti  basti313 :

    Der RGK liegt ca. 2m tief. Normalerweise macht man 2m breite und 2m tiefe Gräben und legt da unten waagrecht die Solerohre rein. Man kann aber bei beengten Platzverhältnissen auch senkrecht legen, dann in 3m tiefe schmale Gräben. Wie gesagt, zur Not ggf. auch mit einer kleineren Tiefenbohrung kombinierbar.


    Auch hier wichtig, dass man die Heizlast des Gebäudes weiß. Danach wird der RGK dimensioniert mit gewisser Rohrlänge und erschlossener Erde. Da muss man schon etwas mitdenken, damit alles passt.


    ...Deswegen verbaut man bei uns gerne LWP. Da braucht man nicht viel nachdenken, einfach LWP draußen neben der Wand hinpflanzen, Luft gibt es immer.


    Ich habe rundum nur am Grundstücksrand entlang ca. 60m Graben mit 2m Tiefe und 2m Breite und dann noch gerade Anbindeleitungen zur WP im Gebäude. Es sind ca. 300m Solerohr verlegt in den großen Gräben als sogenannte Slinkies.


    basti313, mit 6x10m wird es eng, wobei es nicht um die Fläche geht, weil es kein Flächenkollektor ist, sondern um Grabenlänge und Entzugfläche rundum.


    Und ja, man darf den RGK nicht überbauen, er braucht über Regenwasser die Regeneration. Sträucher o.ä. gehen aber schon.

    Aber Vorteil vom RGK ist ja, dass er nicht die ganze Fläche braucht, sondern nur aus den genannten Gräben besteht.

    Ich habe ja Erdwärme-WP mit einem Ringgrabenkollektor „Made in Austria“. Kostet etwa 1/3 von der Tiefenbohrung.


    Die Macher aus Österreich haben mir erzählt dass sie teilweise gemeinsame RGKs für Wohnanlagen oder mehrere Häuser gleichzeitig machen und zwar etwas entfernt wo Platz ist (im Grünen, Randzonen, etc.).


    Finde ich eine geniale Idee. Intelligente Lösung und die Kosten dürften so noch geringer ausfallen.


    Auch kombinieren sie manchmal auch einen RGK mit einer Tiefenbohrung, wenn es die Gegebenheiten erfordern.


    Aber bei uns in DE kennt man nur die alten Flächenkollektoren, sauteure Tiefenbohrungen oder am besten einfach die LWP weil man da nicht viel nachdenken muss.


    Noch ein Thema ist die Dimensionierung/Einstellung der WP und Auslegung der FBH. Was da teilweise verbrochen und an Effizienz liegen gelassen wird. Da habe ich schon Sachen mitbekommen… 🤦‍♂️

    Danke euch. Ja, das klingt wirklich noch ziemlich vage.


    Alles was ich finden kann, ist eine „Photovoltaik-Strategie“ vom BMWK. Dazu soll es erste Anfänge schon geben und am 24.3. ein Entwurf präsentiert werden. Soll aber erst Anfang Mai finalisiert und dann baldmöglichst verabschiedet werden. Kann also noch dauern…


    Hier ein Link dazu:

    Photovoltaik-Strategie mit elf Handlungsfeldern wird bis Mai finalisiert
    Auf dem ersten Photovoltaik-Gipfel ist der Entwurf vom Bundeswirtschaftsminister vorgelegt worden. Am 3. Mai soll dann die finale Photovoltaik-Strategie auf…
    www.pv-magazine.de


    Vielleicht könnte diese Finanzierung ein Teil davon sein? Aber Ende März würde nicht wirklich dazu passen (außer die Präsentation des Entwurfs am 24.3.).

    Wollte der Anbieter mit dieser Schattensnalyse seine Optimierer begründen?


    Da ist quasi null Schatten, das ist absolut minimalst!


    Da ist eher schon fast das Problem dass er zu wenige Module pro Seite also pro String hat. 9 Module sind an einem 3ph WR nicht so toll, weil man genug Spannung braucht.


    Übrigens, diese Schattensnalyse wurde so weit ich sehe mit dem Programm PV-Sol gemacht. Kann man auch selbst machen wenn man sich da reinarbeitet, es gibt eine kostenlose 30 Tage Testversion.

    Es stimmt schon dass man normalerweise diese Sportlichkeit nicht braucht. Ist natürlich immer die Frage wo fängt‘s und wo hört‘s auf. Das kann man aber auf viele Dinge beziehen. Wer braucht mehr als x PS, wozu teurer BMW, usw.


    Sportlichere SUVs (SAVs?) sind schon nett vom komfortablen Einstieg, Sitzen, Raumgefühl usw. her. Aber man sitzt halt auch etwas auf dem Bock, wobei man sich mit der Zeit dran gewöhnt.


    Was mich stört ist das hohe Gewicht und der Luftwiderstand eines Schrankes auf der AB. In der Stadt, auf der Landstraße und AB bis 130 geht’s gut, da merkt man eher das Gewicht. Aber bei etwas flotterer Fahrweise auf der AB schlägt der Verbrauch zu und auch die Leistung kämpft fühlbar immer mehr mit den erhöhten Widerständen.


    Daher finde ich eher noch so Crossover als Kompromiss statt langweiligem Kombi interessant. Aber die gibt’s eher nur als E-Auto.

    Das ist eine interessante Änderung.


    Habe auch schon länger nichts mehr verkauft auf Ebay weil nach Abzug der ganzen Verkaufsgebühren und Bezahldiensten viel zu viel vom Erlös weg war.


    Hatte aber generell das Gefühl dass es bei Ebay abgekühlt hat, sich was die Erfolgschancen für private Verläufe betrifft. Hatte in letzter Zeit kaum was wegbekommen dort.


    Jetzt kommt da vielleicht wieder mehr Leben rein…

    Sehr schönes Auto 👍


    Interessante individuelle Farbkombi innen&außen.


    Die Außenfarbe erinnert fast an estorilblau… ja auch montegoblau kann man meinen, hatte ich mal auf einem E91.


    Viel Spaß damit!

    Ich wollte dir den Volleinspeiser nicht empfehlen. Da du - mE fälschlicherweise - von Volleinspeisung gesprochen hast, wollte ich es nur klarstellen.


    Rechne dir die beiden Varianten doch mal durch, den Leitfaden habe ich dir ja oben gegeben.


    Du kannst jedes Jahr zwischen Überschusseinsper und Volleinspeiser wechseln.

    Oliver:

    Entweder du hast einen Volleinspeiser und dann gibt es 13Cent für die ersten 10kWp und 10,9Cent darüber.


    Oder du hast einen Überschußeinspeiser, dann gibt es die von dir genannten 8,2Cent bzw. 7,1Cent für den über deinen selbst verbrauchten PV-Strom hinaus eingespeisten überschüssigen Strom. Aber dann musst auch deine Ersparnisse für den sebst verbrauchten Strom mit einberechnen (eigener Strompreis z.B. 40Cent - entgangene Einspeisevergütung 8,2Cent).


    Rechne doch noch ein mal nach. Sollte dann etwas anders aussehen...


    1 Wechselrichtertausch kann man schon mal veranschlagen über die 20 Jahre. Aber die gesamte Anlage sollte auch locker mehr als 20 Jahre halten. Zusätzliche 10-20 Jahre sind nicht zu vernachlässigen, wenn man schon genau rechnen will.


    Bei mir ist die PV-Haftpflicht automatisch in unserer Privathaftpflichtversicherung enthalten. Im Rahmen der Gebäudeversicherung habe ich ein Paket Smart Home für um die 5 EUR im Jahr, da ist auch PV selbst mit 30kWp automatisch enthalten.


    Also so schlimm sind die Nebenkosten nun auch nicht.

    Ja, so planen vielleicht die meisten Solarteure, deswegen kommt manchmal auch etwas suboptimales raus. Habe da schon so manches gesehen.


    Ich wollte extra nicht so in die Details gehen.


    OK, wenn man 10 Module wie beim 4kWp Paket von Oliver hat, mag es einfach sein. Wobei man diese vielleicht auf 2 Dachseiten verteilen muss, dann sind die 2 Strings evtl. schon etwas schwach.


    Schon mal etwas von Leerlaufspannung gehört. Wenn die überschritten wird, dann ist der WR hin. Und die LSP muss man bei mindestens -10 Grad rechnen, die Standardangaben sind aber bei +25 Grad angegeben.

    Sowohl der mit den Planungen als auch der mit den Komponenten sind abgetaucht.



    Allein das bestärkt mich zu 100% darin, dass ich nichts selbst zusammen stellen und einem vor die Füße schmeiße und sage, mach mal.

    Hmm, der mit der Planung ist aber schon sehr lange dabei und mE seriös. Vielleicht war es denen letztendlich etwas zu viel hin und her… 🤨


    Selber zusammen stellen und so ist halt nicht so einfach ohne sich detailliert mit der Materie zu beschäftigen. Für das Geld was man dabei spart, muss man schon etwas tun. Ohne belehrend wirken zu wollen.

    Bei dem 4kWp-Teil ist auch nicht alles fix und fertig aufeinander abgestimmt. Für eine 4kWp Anlage einen 4kW WR auszuwählen ist ja keine Wissenschaft.


    Aber auch da musst man wissen wie man die Module verstringt, damit vernünftige Spannungen rauskommen. Wie basti schrieb gibt es minimale und maximale Spannung beim WR, aber ganz so einfach ist es auch nicht. Denn die Spannungen sind stark temperaturabhängig und die Module müssen auch möglichst immer in einem guten Spannungsbereich liegen.


    Bei einer 10-15kWp Anlage ist das nicht anders als bei einer 4kWp Anlage, nur ist der WR größer/3phasig und es sind sind mehr Module. Daher wenn man passende Handwerker an der Hand hat, geht das genau so.


    OK "projektieren" ist vielleicht nicht der richtige Ausdruck, aber im PV-Forum hast du doch gute Hilfestellungen bekommen. Da gibt es jemanden, der die Planung übernimmt und selbst Komponentenpakete hättest schon bekommen, glaube ich.


    Oder wie du schreibst 18k für 12kWp, und einfach alles machen lassen, wenn der Anbieter OK ist.