Beiträge von Uberto

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    Also ich bin da wirklich schmerzbefreit was das Thema Mobilität in der Zukunft angeht.

    Die fetten Jahre sind leider schlicht und ergreifend fast vorbei.

    Wer eFuels will, der soll sie bekommen. Die Verfügbarkeit in großen Mengen wird ein Problem sein. Wer BEV fahren will, wird in der Zukunft sicherlich auch sehr attraktive Modelle nutzen können und auch saubere, bessere Batteriezellen. Wer weiter auf den guten, bekannten Verbrenner mit Benzin & Diesel setzen will, der muss sich am besten Altblech besorgen, kann damit dann aber sicherlich auch noch sehr lange weiterfahren bis er/sie dann vllt schon darüber nachdenken kann das Autofahren einzustellen ob des Alters.


    Ich bin nur keiner der hier immer eine Technologie auf den Scheiterhaufen verbannen will. Ja, wir sind wieder von dem gesteuert, was die Regierung uns vorsetzt. Mit diesem Schritt nun wurde aber mehr Technologieoffenheit ermöglicht und somit sollte eben jetzt etwas mehr Ruhe überall einkehren. Ich hoffe es zumindest.

    Ja, das versteh ich schon. Für die Industrie ist sie Planungssicherheit aber gut. Klar, gibst du ihnen Raum für mehr, wird dieser sicherlich auch irgendwie genutzt. Aber für die saubere Mobilität (war eben CO2 Ausstoß angeht), macht es Sinn eben eFuels etwa da einzusetzen, wo man die am dringendsten braucht. Dies ist eben der Flug- und Schiffverkehr vorwiegend. Auch im Nutzfahrzeugbereich wird man sicherlich vereinzelt noch auf diese Technik setzen.


    Zudem ist ja oftmals auch das Problem, wenn auf Technologieoffenheit gesetzt wird, entscheidet sich die Industrie ja doch all zu oft nicht für eine positive Umweltbilanz, sondern eher um der Steigerung von Margen. Zudem wäre auch die Frage wer hier die notwendige Infrastruktur aufbauen möchte für eine dann am Ende eher fragliche Anzahl an Nutzern.


    Wasserstoff wollte auch nie wirklich jmd aufbauen,

    E-Mobilität auch nicht ohne den Zwang dazu.

    Bio-Gas hatte auch keine Lust aufzubauen oder gar künstliches Erdgas.

    Ja, die Regierung macht viel Müll. Keine Frage. Der Weg zur E-Mobilität ist in meinen Augen aber dennoch im Bereich von PKW korrekt.

    Das Batterien nicht nur ein Leben haben ist hier entscheidend. Zudem fehlt es hierzu Lande wesentlich an Stromspeichern. Eine Windanlage muss schlicht und ergreifend bestens 24h/365Tage Strom zu produzieren und diesen nutzbar zu halten. Hier haben wir in DE einfach kein richtiges Konzept.


    eFuels haben auch ihre Berechtigung, nur eben nicht unbedingt für den PKW Bereich, zumal wir hier kaum so viel eFuels nachhaltig herstellen können, wie wir wirklich brauchen.


    Ich finde z.B. Audi hat mit seinem Ladepark (irgendwo hier in BY wenn ich mich recht entsinne) sehr gut gezeigt, wie man eben solche Akkus weiter nutzen kann.

    Und wer sagt, dass dies nicht in den nächsten 5-10 Jahren möglich ist?

    Konnten wir herkömmliche Autos mit ihren besonderen und neuen Materialien immer gleich voll recyceln?

    Ja, der CO2-Abdruck der Produktion ist erstmal mies. Aber was da Athena recycling der Batterie angeht, kommt es mir all zu oft so vor, als ob diese ein Wegwerfprodukt ist, was wie bei jedem Spielzeug nach kurzer Zeit gleich rausgeworfen und gegen etwas Neues ersetzt werden muss. So schlimm ist das doch in keiner Weise.


    Für die paar Batterien, die schnell in ihren Lebenszyklen verbraucht sind, gibt es Zweitverwendungen als lokale Stromspeicher für private und industrielle Nutzung. Also wird man da keine alte Fzg Batterie entsorgen müssen.

    Ist das Fahrwerk in dieser Variante stimmiger?

    Das Fahrwerk ist wesentlich stimmiger als beim PHEV. Der Kollege von Autonotizen fährt ja aktuell einen CX-60 PHEV im Langzeittest und kann es gut vergleichen.

    Der X3 soll vermutlich ein 30d und kein 20d sein - soo teuer sind die dann doch nicht. ;)

    Nope. Nimm mal einen X3 x20d und Steck da mal u.a. rein:

    - Panoramadach

    - belüftete Sitze

    - El. Sitze

    - adaptives LED Licht

    - HUD

    - h/k Soundsysten

    - Echtleder

    - 20“ Räder

    usw.

    Dann steht der X3 schnell bei 80k als x20d. Der x30d liegt dann noch einmal rund 7.500€ drüber …


    Auf Grund der Fahrleistungen des CX-60 Diesel habe ich diesen bewusst mit dem X3 x20d verglichen.

    So, jetzt bin ich auch den R6 Diesel gefahren. Was soll ich sagen?! SO muss der CX-60 sein. Wirklich ein famoses Triebwerk, welches sich sehr sparsam bewegen lässt. Schöner Klang, guter Antritt und mit diesem Antrieb einfach komplett stimmig.


    Kurzer Preisvergleich:


    BMW X3 xDrive20d M Sport => 80.830€

    vs

    Mazda CX-60 Diesel RWD Homura => 57.950€


    Hier das Video, welches ich gestern mit dem Kollegen gedreht habe:

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    Der neue VW ID.2all könnte in der Tat ein echt interessantes Auto sein. Klar, für den Startpreis von rund 25k wird nicht viel geben, aber für 35k dürfte das ein echt feines Auto werden. Mir gefällt er richtig gut!


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    Also falls es jmd. interessiert, habe ich nun mein Video zum Tesla Model Y mal fertig und online


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    Du findest den Abstand zu gering oder hast das gemessen? Soweit mir bekannt ist, ist zb bei meinem g15 der kleinste Abstand auch schon straffähig.

    Gemessen hab ich dies noch nicht, aber ich fahre ja durchaus oft andere Modelle mit ACC und die haben einen merklich größeren Abstand bei der engsten Stufe.

    Ich kenne den Wert nicht, der vom Werk programmiert wird, könnte ja auch vom vorherigen Fahrer so eingestellt worden sein bei einem Testwagen? Ich bin kein Tesla Jünger der sich was schön redet aber hier habe ich das Gefühl dass grundsätzlich nach Fehlern gesucht wird wo es eventuell keine gibt?

    Wer mich kennt, der weiß, dass ich sicherlich nicht nach Fehlern suche, um etwas schlecht zu machen ;)


    Ja, der Abstand kann eingestellt werden. Aber ich finde dennoch den Abstand bei der niedrigsten Stufe ein Unterschreiten des Mindestabstands zum Vordermann.

    Die Bedienung ist leider nicht optimal, auch wenn ich verstehe, warum sie so gewählt wurde. Im Grunde kann ich auf einen Lichtschalter oder den Wischerhebel verzichten, wenn die Automatikregulierung dieser Funktionen einwandfrei und zuverlässig funktioniert. Da Tesla diese beiden Funktionen aber nicht über einen Sensor sondern die Kamera umsetzt kommt es hier zu ungenauen Daten und verwirrender Ausführung der Funktionen (Licht zu oft an oder es wird zu spät abgeblendet), der Wischer läuft auch nicht zuverlässig bei Regen.

    Ne bezogen auf deine Aussage

    Welcher von dir getesteten BEV fällt da nicht durch und wo sind der da besser.

    Merklich sauberer arbeiten hier die VAG Modelle ID.4, ID.5, ID.3
    Auch KIA EV6 & IONIQ 5 bieten hier eine bessere, weil stabilere Spurführung. Zudem wirkt mir der Tesla Abstand auch nicht gesetzlich korrekt auf der engsten Stufe. Das Model Y fährt sehr dicht auf, was ich nicht als sonderlich sicher empfinde und mir sicher bin, dass hier im Fall einer Abstandskontrolle auch ein Strafzettel ins Hause flattert.

    Auch der MG4 arbeitet merklich sauberer bei der aktiven Spurführung und der Abstandskontrolle.


    Das Model Y schwimmt hier stets in der Spur hin und her, schafft es aber nicht fahrspurmittig zu fahren. Aus diesem Grund und weil hier eben etwas komplett anderes versprochen wird, ist der Tesla hier für mich durchgefallen.

    Mit welchem Auto vergleichst du das Geräuschniveau? i3 oder irgendein Lob Budget Elektro? Weil gerade Wind und abrollgeräusche sind im Tesla zb verglichen mit dem i4 lauter.

    Ich vergleiche mal mit KIA EV6, IONIQ 5, ID.4

    Den BMW i4 bin ich leider noch nicht gefahren, wobei der für mich mit mindestens 15k auch in einer anderen Preisliga spielt.


    Wobei mir auch aufgefallen ist, dass wenn die Tür geschlossen wird beim Model Y, sie gefühlt noch einmal an die Dichtungen "gesaugt" werden.