Beiträge von basti313

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    Ich möchte einen kleinen (Büro-)Raum abtrennen und dafür eine Trockenbauwand mit Tür einbauen.

    Habe ich gerade vorletzte Woche hier im DG gemacht.

    Ein paar Erfahrungen:

    Wand 2,15m breit und 2,5m hoch

    Da passen dann auch wunderbar die 2.5m hohen Rigips Platten. Also die ganz großen, 2.5m mal 1.25m. Dann hast du nur eine vertikale Fuge und musst keine Spachtelarien machen. Vor allem die querfugen wollte ich vermeiden, weil die in Verbindung mit der Türe erst recht reißen.

    Wenn es geht würde ich an deiner Stelle die vertikale Fuge über der Tür setzen und eben um eine Unterkonstruktion versetzten auf beiden Seiten. Wobei du wegen der Türe eh am besten doppelt beplankst, mindestens einseitig, mit 5cm Unterkonstruktion und einfacher Beplankung ist es zu schmal für nen Standard Rahmen.

    Wir haben die Platten im Garten zugeschnitten und dann geschnitten hoch getragen. So hatten wir weniger Staub und weniger Schlepperei durch das Treppenhaus.

    darin etwa mittig eine 80cm breite und 200cm hohe Glastür (wegen Licht) mir Standardrahmen.

    Glastür würde ich nie mehr machen. Haben wir im EG am Windfang wegen Licht gemacht und das ist nur Mist. Die Tür ist laut, dämmt schlecht und ist schwer.

    Wenn dann eine normale Holztür, diese gibt es mittlerweile mit sehr schönen und großen Lichtausschnitten. Wenn der Büroraum ein Fenster hat würde ich das aber eh als Unsinn ansehen.

    1. Metall- oder Holzrahmen verwenden? Metall sieht noch einfacher zu bauen aus, aber mir ist Schalldämmung wichtig und ich glaube, dass Holz hier etwas besser sein könnte? Würde natürlich das Innere der Wand so oder so mit Steinwolle dämmen. Außen dann Gipskarton oder OSB Platten und darauf Akustikpaneele (um zu viel Spachtelei und Malern zu ersparen, außerdem gefällt mit die Optik mit den dünnen Holzleisten).

    Ganz klar Metall. Wir haben Trockenbau auf Holz und da sieht man immer, dass das arbeitet. Zudem bekommt man doch nur noch krummen Abfall. Zudem ist Metall ganz klar leiser. OSB ist auch lauter und viel schwerer zu verarbeiten, würde ich nicht machen. Das haben wir nur im EG wo der Fernseher hängt.

    Steinwolle haben wir auch rein, den Rest bei Ebay Kleinanzeigen weiter verschenkt...

    Metall ist auch viel einfacher und schneller zu verarbeiten. Man braucht nur die guten Spax Schrauben und nen Akkuschrauber, der schnell dreht. Und ne Blechschere zum schneiden.

    Vor dem Spachteln hatte ich Respekt, aber das war kein Thema nachdem ich frischen Spachtel hatte. Wenn du nur eine kleine vertikale Fuge hast über der Türe ist es eh kein Thema, dann machst du ja sonst nur die Ränder und die Schrauben. Am Rand das Trennfix Band, sieht super aus und ist total easy. Einfach nach dem Erstellen der UK ohne Falten aufkleben, Platten 5mm weg lassen und die Fuge am Ende zwei mal spachteln. Ich nehm nie mehr Acryl...

    2. Befestigung: An Betonecke und den seitlichen Massivwänden kein Thema. Aber am Boden schon, da wir Fußbodenheizung haben.

    Wir haben am Boden den Otto Allbert Kleber verwendet. Der hat eine Zulassung für Trockenbau. Damit ich einen korrekten Abstand habe, habe ich das Schaumklebeband in der Mitte geteilt und seitlich 1cm auf die UK geklebt. Dann in der Mitte die Kleberraupe.


    Ansonsten...wichtig ist ein Laser zum anzeichnen. Ich glaube der hat 20cm bei Amazon gekostet. Den richtet man am Boden aus und hat Wand und Decke sofort angezeichnet.

    Für die (zukünftige) Türe haben wir eine Holzlatte in das CW Profil gestellt, kein UA Profil weil das mistig zum verschrauben ist.

    Was ist CD?

    Ich habe für die Kinder ein Depot bei der 1822 Sparkasse. Da kann man immer mal wieder gebührenfrei so Sparpläne abschließen. So haben wir mal nen Rest vom Konto gelöst, einfach im passenden Wert einen Sparplan laufen lassen, damit sich der Betrag über ein Jahr abbaut.

    Anstatt ner Zange würde ich zwei Muttern nehmen. Diese auf das Gewinde aufschrauben und gegeneinander kontern. Dann kann man je nach Schraubrichtung der Sicherungsmutter entsprechend eine halten. Das bringt mehr Kraft und nicht die Gefahr das Gewinde zu ruinieren.

    Ich vermute aber auch, hier ist der Zug einfach zu lang....oder die Einstellung beim letzten Mal wurde vergurkt. Insofern ist eh der erste Schritt wie Georg sagt die Züge zu lösen und hinten in der Trommel die Einstellung zu prüfen. Dabei auch überall auf Gängigkeit der Züge achten, wenn die zwicken, schwer gehen endet man mit der Einstellung eh im Nirvana.

    Wenn man Äpfel ordentlich auf Obsthorden aufbewahrt, nicht zu warm, dann halten die sich schon recht lange.

    Das ist ein Infrastruktur Problem. Welcher moderne Keller ist noch kalt? Unserer war mal kalt, muss aber wegen den Unterspülungen durch die Hochwasser jetzt beheizt werden.

    Auch die Äpfel sind nicht mehr gut haltbar wenn wir sie im alten Keller bei den Eltern haben. Früher war das bei unseren Bäumen kein sooo arges Problem. Jetzt sind die viel mehr anfällig, die Ernte schwankt auch viel mehr. Irgendwie aufeinander kann man gar nicht lagern und selbst in einzelnen Schichten muss man ständig aussortieren.

    Neee....das sind mir die eigenen Äpfel nicht mehr wert. Ich finde die Gutscheine für Saft echte gut, wenn im Sommer noch was übrig ist vom Vorjahr hole ich den Rest der Kisten und verteile die an Freunde und Nachbarn.

    Nee. Im Ernst: Von den Lager-Äpfeln haben halt mit der Zeit immer wieder welche den Geist aufgegeben. Druckstellen neigen halt zum Faulen irgendwann.

    Wir lagern die daher gar nicht mehr. Was vor der Ernte runter fällt geht zu den Schafen, während der Ernte werden ein paar Kisten gepflückt für Apfelmuß und Kuchen in den nächsten zwei Wochen. Der Rest wird geschüttelt und kommt in die Saftpresse. Wir haben hier einen Saftladen, da kann man zur Erntezeit immer die Äpfel unproblematisch anliefern und bekommt dafür Gutscheine für vergünstigten Saft entsprechend der Menge. Das ist sehr entspannt.

    Es heißt ja auch "Homeoffice" und nicht "Wir arbeiten mal ein paar Minuten zu Hause". Das dazu auch die Gegebenheiten zu Hause stimmen müssen ist klar, wozu in meinen Augen auch ein abgeschlossener Raum mit vernünftigem Arbeitsplatz gehört, zumindest wenn man das regelmäßig macht.

    Ich glaube dies ist halt auch Thema Führungsarbeit. Wenn ich meine Arbeitnehmer ins Homeoffice lasse muss ich von ihrer Disziplin überzeugt sein oder diese zumindest soweit, dass es passt überprüfen. Auch bei einem mit allen Wassern gewaschenen reisenden Verkäufer muss ich ab und zu fragen, wie er seine Kundenreisen so ansetzt, wie er seine Arbeit da erledigt. Umso mehr muss ich prüfen, ob Lieschen Müller aus der Sachbearbeitung Homeoffice immer noch regelmäßig am Küchentisch macht, indem ich sie einfach im Jour Fix mal frage wie es ihr geht und wo sie so sitzt.

    Dementsprechend muss man dann reagieren. Bei uns war es auch kein Problem in der IT vorbei zu laufen und nen Bildschirm und Tastatur zu holen. Oder sich als Reisender mal nen mobilen Zusatzbildschirm zu holen. Während Corona wurden sogar teilweise die Bürostühle raus getragen. Alles besser und günstiger als nen Angestellten tageweise auf nem Küchenstuhl vor dem kleinen Laptop. Wenn das alles nicht klappt, dann ist halt Schluss mit Homeoffice (oder eben das hier genannte frei ausgemachte mobile Arbeiten).

    Ich bin überzeugt, die meisten Probleme mit Homeoffice liegen nicht am faulen Angestellten, sondern daran, dass der AG nicht korrekt mit Homeoffice umgeht.

    Ich denke, dass hängt von der Qualifikation und vom Standort ab. Wirklich gute Leute mit spezialisierter Tätigkeit wird es auch in Jahren ohne HO nicht geben. Und Firmen irgendwo in der Walachei schaffen sich damit eine Möglichkeit in weit größerem Umfeld zu rekrutieren, was in den Ballungszentren vielleicht nicht notwendig ist.

    Wenn ich mir anschaue, wie schwer es für anspruchsvolle Sachen ist Personal zu finden, dann sehe ich das mit dem Arbeitgebermarkt auf breiter Basis auch nicht.

    Das stimmt. Ich meinte das eher in der Breite. Den normalen Sachbearbeiter, den Produktionswerker, den Verkäufer, den nicht spezialisierten CAD Zeichner, usw. wird man wieder normal einstellen können. Beim spezialisierten Softwareentwickler bin ich da nicht sicher. Da glaube ich eher, dass es noch etwas dauert, bis die Inder alles übernehmen...

    Aber auch da...ein Freund von mir macht Software und die hatten eben das Problem, dass sie niemanden zu halbwegs normalen Gehaltsvorstellungen einstellen konnten. Jetzt ist deren Automotive Sparte halt down und damit das Einstellungsproblem deutlich geringer. Ich denke alles rund um Automotive drückt in den Arbeitsmarkt, da ist ja ne Menge an Dienstleistern und Zulieferern dahinter.

    Handwerk usw. ist natürlich weiterhin düster aber das passt jetzt wenig zur HO Diskussion.

    Das liegt aber eher an der Gesamtwirtschaftlichen Lage..... ;)

    Ja, das meinte ich.

    Mir sind in letzter Zeit viele Firmen untergekommen, die Stellen ausgeschrieben haben, die sie wohl nicht wirklich haben bzw. besetzen wollen. Sozusagen als Marketing und Füllen der vorhandenen Anzeigenslots. Außer evtl. wenn ein Mega-Überflieger kommt, den man sonst nie bekommen hätte. Weiß ich teilweise aus direkten zuverlässigen Quellen und aus eigener Erfahrung.

    Hier hatte die Stadtsparkasse immer so eine Jobbörse online....drei Azubi Stellen, eine Teilzeit Stelle am Schalter um die Teilzeitfähigkeit zu zeigen und noch eine diffuse Stelle Firmenkunden um zu zeigen, dass es das noch gibt. Obwohl die nur Leute los werden wollten und eh niemanden jemals Teilzeit anbieten wollten. Ob es diese noch gibt?

    Ich denke, dass die Unternehmen in den Corona-Jahren entsprechende Statistiken geführt haben (hätte ich jedenfalls) und anschliessend zu dem Schluss gekommen sind, dass sich der HO-Trend in der Masse nicht lohnt.
    Shice für die "Performer", noch größere shice für die, die "HO" ausgenutzt haben.

    Aber einen Weg zurück gibt es auch nicht mehr...wir haben aktuell nicht Mal die Büroplätze um HO zurückzurollen.

    basti313

    Ist schon interessant wie sich die Zeiten ändern. Wenn man sich vor so 10 Jahren über den Arbeitsmarkt unterhalten hatte, hieß es oft, dass es voll der Arbeitnehmermarkt wird, weil ja so viele in Rente gehen und wenig nachkommt. Aber damals hat man mit vielem nicht gerechnet was die letzten Jahre so kam...

    Ich würde sogar sagen, dass man vor 2 Jahren noch anders gesprochen hat. Wir haben vor 3 Jahren händeringend versucht Leute einzustellen. Da hast du im Notfall noch dem Logistiker nen Tag Homeoffice gegeben nur dafür das er überhaupt nen Vertrag unterschreibt.

    Jetzt? Der Großteil der Industrie hat Einstellungsstopp. Wer einstellt kann die Regeln machen wie er will.

    Und gerade bei Familien mit Kindern ist das halt dann doch ziemlich ausgeprägt.

    Ja, absolut.

    Die Frage ist halt, was sich der AG leisten kann und will. Bzw. wo sich der Markt hin bewegt. Hätte ich nicht die Möglichkeit drei mal die Woche die Kinder morgens zum Bus zu schicken und Mittags mit ihnen zu essen...dann hätte ich keinen Job in 75km Entfernung.

    Der Markt wird sich massiv zum Arbeitgebermarkt wandeln, insofern wird auch Homeoffice schwinden.

    Klappt wunderbar, eventuelle "Minderleister" würden bei Entwicklern sehr schnell auffallen und sind vermutlich im Büro auch nicht besser. Gottseidank habe ich diese Problem nicht.

    Echt? Wir nennen den 60% Klaus einfach "R&D Projektleiter" oder "Gruppenleiter " und tun so als hätten wir kein Problem...der macht dann halt die Verwaltung...

    Wie wenn mein Chef wüsste ob ich was arbeite wenn ich in einen meiner drei Monitore schaue und ein angestrengtes Gesicht mache. Und wenn er er mit reinschaut, dann versteht er eh 80% davon eh nicht.

    Hast du nen komplizierten Skin für den BMW Treff?

    Die Minderleister wird man halt im Bürobetrieb wesentlich schneller aussortieren können als die Homeofficekandidaten.

    Wie Andreas sagt...das ist alles nicht sooo einfach...

    Wir haben durchaus eine Handvoll Leute bei denen man über Corona so richtig den Absturz ansehen konnte. Die werden auch nach wie vor Freitag Nachmittag 16Uhr plötzlich aktiv, weil sie den Rest des Tages nicht am PC waren. Das sind Leute die seit 10 Jahren im Betrieb sind, teilweise unter den ersten 20 Angestellten und durchaus beliebt. Ernsthaft: Die schaukeln halt lieber die Eier im Homeoffice, da sieht es niemand.

    In der Firma für die meine Frau die Lohnbuchhaltung macht wird jetzt das Homeoffice wieder stark eingeschränkt, nur noch einmal pro Woche, nicht am Freitag und Montag und nicht wenn am nächsten Tag ein Feiertag ist. Eine andere Firma im Industriepark handhabt das jetzt auch schon länger so.

    Damit schließt du halt massiv die Fernpendler aus. Wir haben Angestellte und ich habe selber schon in über 300km Entfernung gearbeitet...da ist es halt sehr sinnvoll die Woche im Büro etwas zu verkürzen und einen Tag mehr daheim schlafen zu können.

    Scheinbar ist die Arbeitsmoral bei vielen Leuten im Homeoffice doch nicht so prickelnd wie gehofft.

    Das ist sie sicher nicht. Wir haben nach wie vor ganze Abteilungen, die nicht auf Performance kommen. Wobei da 50% schon viel sind...kann nicht nur am Homeoffice liegen. Spielt aber sicher eine Rolle.

    Für mich ist das aber eher ein Thema von Führungsschwäche. Wenn meine Abteilung Montags nicht auf Performance kommt, dann setze ich halt Montag 9 Uhr nen Daily. Und Freitag 16Uhr nen Jour Fix für denjenigen, der da gerne Homeoffice Urlaub macht.

    Das man seine Leute im Homeoffice "nicht sieht" ist die Schuld der Führungskraft. Und da ist es egal, ob der Homeoffice Tag Mittwoch oder Freitag ist.

    Sorry, ja. Ich meinte die Region, da habe ich nicht gut gelesen.

    Wir hatten doch letztens die Diskussion um den Tourismus in solchen Regionen, die beschweren sich da ja auch. Dabei bin ich darauf gestoßen, dass die Glasindustrie in der Region sehr viel Glas für die Autoindustrie macht.

    Wir haben meine ich noch die Schott Gläser, da habe ich erst welche im blauen Karton nachgekauft. Wenn die jetzt nur Schott wären irgendwo her würden die kein Glas weniger verkaufen...

    Meine Weingläser sind eh handgemacht, weil ich die Gießnaht am Stiel nicht packen kann. Ich müsste mal schauen, wer das war und ob es diese Glasbläserei noch gibt, war auch aus der Region Zwiesel.

    Ich habe Edeka und Metro in der Umgebung. Hüfte ist im Angebot ab 11,99 zzgl. zu haben, Roastbeef habe ich noch nicht unter 17,99 zzgl. im Angebot gesehen.

    Ich hätte jetzt fairerweise dem Wirt schon zugestanden, dass er ohne Angebot kalkuliert. Aber wie auch immer, die 18Euro für 250g Zwiebelrost sind ja immer gut möglich.

    Ja, aber warum gehts in diesen Regionen plötzlich? Ist der Gast dort anspruchsvoller?

    Ich sehe vor allem einen Unterschied, wenn die Familie/der Wirt in der Küche steht. In Städten, in Hotels oder in touristischen Gegenden ist das halt weniger so. Je traditioneller geprägt die Region ist, desto eher ist es so, dass Restaurants oder Hotels in Familienhand sind.

    Ich habe letzte Woche versucht unser Lieblingshotel oberhalb von Meran im August zu buchen...unmöglich. Die sind seit Corona vom Mitte Dezember bis Mitte März voll. Ebenso halb Juli bis Ende August. Zimmer werden halbjährlich an denjenigen vergeben, der im Vorjahr da war. Da ist der Mann einer der Betreiberschwestern der Küchenchef.


    Eigentlich nicht schwer:

    Was machst du mit dem Öl? Ich frittiere zuhause so ungern...