DAS ist nicht mit dem Schildervergleich gemeint.
So war es von mir auch nicht gemeint. Wir haben zum einen Corona Maßnahmen die mit aller Härte mit einem gewissen asozialen Faktor durchgesetzt werden. Auf der anderen Seite bleiben die größten Risiken völlig ohne Strafe. Das wäre als würde man im Straßen Verkehr sagen "wenn dein Auto blau ist kannst du machen was du willst".
Gemeint ist daß das Aufheben von Maßnahmen kurzfristig erfolgen muss weil es sonst vorher schon nicht mehr beachtet wird.
Sehe ich nicht so.
Zum einen sehe ich die Maßnahmentreue anders als manche hier. Mir geht das Thema FFP2 im Alltag zuwider...daher habe ich das am Samstag in München etwas beobachtet. Du siehst kaum noch 10% ohne FFP2 Maske, ich gehörte zu den ganz wenigen die aus Bequemlichkeit die FFP2 außerhalb der U-Bahn gegen nen Putzlappen getauscht haben. Was ich auch hier im Umfeld so sehe ist viel mehr eine Übererfüllung als eine Untererfüllung der Maßnahmen.
Das gilt auch insbesondere für den Einzelhandel, die Hygienekonzepte waren hervorragend. Klare Übererfüllung.
Zudem ist es doch so, dass in dem Moment die Maßnahmen fallen müssen in dem sie als nicht mehr nötig angesehen werden. Sowohl das Vorgehen "Maßnahmen in einer Woche" als auch "in einer Woche fallen die Maßnahmen weg" lässt sich doch in keinster Weise mit der Verfassung vereinbaren. Es ist ja schon am Rande der Verfassung was wir an Maßnahmen haben, aber diese willkürlichen Fristen dazu gehen überhaupt nicht.
Ja dürfen natürlich. Auch das Krankenhaus braucht Handwerker und Dienstleister.
Ja, und was bleibt dann noch? Industrie machst du mit nem Shutdown kaputt und das ohne jegliche Inzidenz oder Nachweise der Ausbreitung. Baugewerbe ist auch eher seltsam....du hast ja auch hier Termine wie endende Mietverträge. Könnte man noch irgendwie hin bekommen....beim Rest der Handwerker wird es schon schwer, Reparatur von Luxus zu trennen.
Banken und Versicherungen würden eine Pleitewelle hervorrufen, Telekom das Netz zusammen brechen lassen....