Beiträge von Micha M3

Registrierte und angemeldete Benutzer sehen den BMW-Treff ohne Werbung
Hier registrieren oder anmelden!
Auch aufgrund massiver Botzugriffe limitieren wir eventuell die Anzahl der eingeblendeten Beiträge für Gäste.

    Bei Etron unter 100km restreichweite laden heißt ja max. 200km auf der Strecke…das macht doch keinen Spaß.

    Wie geschrieben trifft das nur dann zu, wenn ich die Lademöglichkeiten nicht kenne.

    Auf Langstrecke lade ich ausschließlich bei Ionity, Fastned oder Aral Pulse. Die haben immer mehrere Säulen, so dass ich dann bis auf 20-30km runter fahre.

    Schon irgendwie lustig, ich schaue nach mehreren Monaten mal wieder in diesen Thread rein und stelle fest. Es werden immer noch die gleichen Argumente hin und her geworfen. Eine Endlosschleife. ^^


    Ich habe inzwischen 60 TKM auf meinen E-Tron und bin nach wie vor super zufrieden. Dabei habe ich auch lange Urlaubsfahrten nach Spanien und nach England mit dem E-Tron zurückgelegt. Ohne jegliche Probleme. Bei der Spanien Tour bin ich insgesamt rund 3.500 km gefahren und habe insgesamt Ladekosten in Höhe von 88€ gehabt. Durch freie Ladungen an den Hotels und den sehr günstigen Ladekosten an den französischen Autobahnen, auf denen ich die meisten Kilometer gerissen habe.


    Nächste Woche fahre ich nach Holland und anschließend nach Kopenhagen und Göteborg. Das werden insgesamt auch wieder zwischen 3.500 und 4.000 Kilometer Strecke werden.

    Plane ich voraus, mache ich mir über Lademöglichkeiten sorgen und recherchiere? Nö, inzwischen ist e-Auto fahren für mich absolut normal geworden und ich fahre einfach.


    Ich werde den Leasingvertrag um 1 Jahr verlängern. Das liegt aber hauptsächlich an der aktuellen Situation (Lieferzeiten, horrende Leasingkonditionen) und der Hoffnung, dass es sich in 2024 wieder etwas beruhigt. Kann natürlich alles noch schlimmer kommen.

    Aber ich liebe dieses Auto und fahre es gerne 1 Jahr länger als normal üblich.


    Georg: Nein, aber ich fahre auch nicht auf 0 runter, wie beim Verbrenner, sondern fahre das Auto auf maximal 15km Restreichweite runter, wenn ich die örtlichen Lademöglichkeiten gut kenne, An fremden Orten suche ich die nächste Lademöglichkeit, wenn ich unter 100km Restreichweite komme.

    Ich habe mal gehört, dass der ADAC Pannenfahrzeuge mit mobiler Batterie haben soll, so dass sie, wenn man liegen bleibt, dir ein paar Kilometer Reichweite wieder reinladen können. Ich habe aber keine Lust diese Erfahrung zu machen.

    Das Problem an der Diskussion ist nicht das fehlende Verständnis einzelner Personen, sondern die unterschiedlichen Denkmuster.

    Manche hier argumentieren, als ob ab morgen nur noch E-Fahrzeuge auf den Straßen fahren und die komplette Infrastruktur von heute auf morgen aufgebaut werden muss. Und weil von beiden Seiten hier provoziert wird, werden von beiden Seiten teilweise provozierende Thesen in den Raum gestellt, die die Diskussion im Keim erstickt.


    Wenn wir in den europäischen Ländern zwischen 2030 und 2035 einen Verkaufsstopp von Neuwagen mit Verbrennern haben, dann wird es danach noch 20-25 Jahre dauern, bis sich der Fahrzeugbestand erneuert hat. Sprich, wenn wir vom einfachen Szenario ausgehen, dass im PKW Bereich alle Verbrenner durch E-Fahrzeuge ersetzt werden, dann haben wir noch 30 Jahre Zeit, um die Infrastruktur anzupassen. Ich lasse jetzt bewusst Entwicklungsszenarien außen vor, die von uns sowieso keiner Voraussehen kann (technologische Entwicklung, gesellschaftliche Entwicklung bzgl Mobilitätsverhalten).

    Und auch wenn ich kein Experte auf dem Gebiet bin, habe ich ein festen Glauben das die Menschheit in der Lage ist innerhalb von 30 Jahren Infrastruktur auf den notwenigen Stand zu bringen. Egal wie viel Probleme es heute noch gibt.


    Und alle, die immer sagen, dass alles nicht funktioniert, sollten doch erkennen, dass seit 2017 (seit dem gibt es diesen Thread) ziemlich viel funktioniert hat. Sowohl auf Fahrzeug, als auch auf Infrastruktur Seite gab es große Entwicklungsfortschritte. Und bisher konnten die Pläne mehr oder weniger erreicht werden, wenn auch nicht immer perfekt.


    Schaut man sich mal die Entwicklung der letzten rund 1,5 Jahre an (Ende 2019 bis August 2021), dann sehen die Zahlen des Aufbaus der Ladeinfrastruktur so schlecht nicht aus.

    2019 --> 16.000 Ladestationen

    August 2021 --> 24.000 Ladestationen, eine Steigerung von 50% in den letzten 1,5 Jahren


    2019 --> 1.500 Schnellladestationen

    August 2021 --> 3.400 Schnelladestationen, mehr als eine Verdopplung in den letzten 1,5 Jahren


    Und der große Ausbau hat erst begonnen, die Ausbauraten werden massiv steigen.


    Ach ja, übrigens, das anvisierte Ziel von 1 Millionen E-Autos auf den Straßen in 2020, das Fr. Merkel vor 5 Jahren ausgegeben hat, haben wir inzwischen auch erreicht. 8 Monate später als prognostiziert. Gar nicht so schlecht. Ja ich weiß, die Förderungen haben geholfen.

    Damit ist wieder mal genau das bestätigt was ich schon mehrfach geschrieben habe, dass in Bestandsgebieten ohne die komplette Straße aufzurupfen gar keine Möglichkeit besteht, flächendeckend Lademöglichkeiten zu schaffen (In- oder Ausser Haus).

    Das Merkwürdige ist eher, dass immer so getan wird, als ob der Status Quo nicht zu ändern wäre.

    Was soll dagegen sprechen, dass Stromleitungen ausgebaut werden, wenn der Bedarf ansteigt. Dazu sind die Energieversorger sogar verpflichtet und ist ihr tägliches Geschäft. Ganz normales Brot und Butter Geschäft, nichts fancy.

    Dann werden die Straßen aufgebuddelt und die Leitungen verstärkt. So what?

    Wird doch ständig gemacht, Strom, Gas, Datenleitungen. Es wird laufend gebuddelt wenn man durch die Stadt fährt.

    Er war wirklich eine Legende und hat viel für die Unterhaltungsbranche bewirkt, alleine durch seine Talententdeckung und Förderung.


    Ich kann mich sogar noch an Bio's Bahnhof erinnern, obwohl ich damals erst 6-10 Jahre alt war.

    Seine Talkshow Bouleavard Bio habe ich regelmäßig gesehen. Unvergessen sein Interview mit Helmut Kohl und der bahnbrechenden Information, dass Kohl seine lieblings Nachspeise Karamellpudding war. :)


    Es war tragisch, dass er sich nach seinem Treppensturz weitestgehend aus der Öffentlichkeit verabschieden musste.

    Das wäre ja aber doch eher eine zusätzliche Variante, oder? Also ähnlich zum i8 ein Performance Elektro mit Limo Form?

    Damit kann doch nicht gemeint sein, dass der nächste 3er keine M Variante mehr bekommen??? Was ich als realistisch sehe ist das der nächste 3er oder 5er nicht mehr ohne Hybrid zu bekommen ist.

    Wir sprechen von der nächsten Generation. Schaue dir das Video an, in Minute 12 geht es um das Thema.

    Orginalstatement in diesem Video vom M GmbH Chef: "In der nächsten Generation würde nicht mehr auf den Verbrenner tippen..."

    Ich denke deutlicher geht es nicht mehr.

    Ich habe mir am Samstag sehr spontan ein E-Bike gekauft. Ich hatte etwas Zeit saß alleine im Cafe, habe ein Cappuccino geschlürft und etwas gelesen. Dabei habe ich überlegt, dass ich gerne ein neues Stadt-Fahrrad hätte, da mein aktuelles City Bike ein absoluter Fehlkauf war und das Ding nur vor sich hin rostet, da ich sehr ungerne damit fahre.

    Ich bin dann 1,5 Stunden vor Ladenschluss zu einem größeren Fahrradhändler und habe mich dort entschieden ein E-Bike zu kaufen. Ein E City Bike von 2R Manufaktur.

    Ist jetzt nichts besonderes, aber es macht Spaß, konnte es am Samstag gleich mitnehmen.


    Als Rennrad Fahrer habe ich bisher sehr verächtlich auf E-Bike Fahrer geschaut, jetzt habe ich selbst so ein Ding. Das hat von Bosch den CX Performance Motor drin und geht echt gut ab. Meine Rennrad Kollegen haben sich am Samstag zum Glück mit Hohn und Spott zurück gehalten und waren selbst richtig interessiert am Rad.

    Aber etwas schämen tue ich mich schon jetzt so ein Teil zu fahren.


    Meine Lehre aus der Geschichte, man sollte nicht alleine im Cafe sitzen, da kommt man nur auf dumme Gedanken. :crazy:

    In diesem Video bekommt JP "seinen" neuen M4 Competition.

    Gebracht wird er vom M Chef Markus Flasch persönlich. Die beiden unterhalten sich natürlich viel und so erfährt man auch etwas über die Zukunft von M.

    Also, der aktuelle M3/M4 wird der letzte Verbrenner, Markus Flasch hat es ziemlich deutlich gesagt, dass ihnen nichts anderes übrig bleibt, als die nächste M Generation elektrisch anzubieten. Es wird keine weitere Entwicklungsstufe des aktuellen 6 Zylinders mehr geben.

    Gilt auch für den M2.


    Jetzt wird es wohl wirklich ernst mit dem Umbruch. Da dieser M4 in den Tests ziemlich überzeugt, werde ich den im Spätsommer mal probe fahren und mir in 3-4 Jahren noch ein Exemplar schießen. Der Grill ist mir dabei scheiß egal, das Auto muss unglaublich gut fahren.


    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Letzten Sonntag ist es mir zum ersten mal passiert, dass ich an einer Ionity Station nicht laden konnte.

    Ich war die komplette Woche beruflich unterwegs und bin letzten Sonntag los gefahren.

    An der Raststätte, an der ich laden wollte gab es 4 Ionity Ladesäulen und 1 EnBW HPC Ladesäule mit 2 Anschlüssen.


    Von den 4 Ionity Ladesäulen war 1 Säule außer Betrieb, die restlichen Ladesäulen waren alle belegt. Die EnBW Ladesäule war ebenfalls belegt. Als ich ankam, hat auch noch ein Taycan auf eine freie Säule gewartet, so dass ich der zweite in der "Warteschlange" war.


    Ich hatte noch genug Restreichweite um 50 Kilometer weiter zu fahren und eine Raststätte mit 6 EnBW HPC Säulen mit je 2 Anschlüssen anzufahren. Das habe ich dann gemacht, da ich nicht warten wollte. Die EnBW Ladesäulen an der nächsten Raststätte waren dann komplett frei, da hatte ich die freie Auswahl.


    Kurz vor dem Ziel habe ich dann noch mal eine Raststätte mit Ionity Säulen angefahren, um noch mal ein paar Minuten auf 60% eine Zwischenladung zu machen, um die Woche am Ziel dann ohne Ladenotwendigkeiten auszukommen. Bei diesen wieder 4 Säulen, waren 2 Säulen außer Betrieb und eine besetzt. An der freien funktionierenden Säule konnte ich dann natürlich laden.

    Ionity muss aufpassen, die begründen ihre hohen Preise unter anderem damit, dass sie eine hohe Verfügbarkeit haben. Das was ich an diesen Tag erlebt habe ist alles andere als zufriedenstellend.

    Das ist ja das was hier viele zu recht bemängeln, dass eben der Laternenparker recht wenig davon hat weil er schlichtweg eine vernünftige Lademöglichkeit nicht hat. Und da wären - Achtung vereinfachte Rechnung - 70 x 5kw die Straße lang vermutlich sinnvoller als 350kw in einem Ladepark, der aber natürlich auch seine Berechtigung hat.

    Ich sehe das nicht kommen. Ich sehe da auch keine Initiativen seitens der Kommunen, so etwas aufzubauen.


    Vielleicht wird es irgendwann im Baurecht ja mal geregelt, dass bei neuen Parkplätzen, Tiefgaragen etc, die Lademöglichkeiten verpflichtend sind.

    Aber aktuell erkenne ich eher den Trend weg von AC, hin zu HPC und zwar von Betreibern, Bund und Kommunen.

    Der Hochhausbunkerbewohner hier im Viertel fährt sicher nicht einmal die Woche seinen etron für ne Stunde an die Autobahnraststätte nur damit der voll ist,

    Ich rede nicht von Autobahnraststätten. HPC Ladeparks innerorts, an öffentlichen Parkplätzen, bei Einkaufszentren etc.

    Wird hier gemacht und ist sehr viel praktischer für viele Leute, als die AC Lader. Ein paar Beispiele:

    EnBW Ladepark Durlach Center Karlsruhe Deutschland #51931


    https://www.goingelectric.de/s…-Rotebuehlplatz-30/52449/


    https://www.goingelectric.de/s…P1-Keplerstrasse-7/49834/


    https://www.goingelectric.de/s…lmenwasenstrasse-15/7107/


    Man muss das ja auch mal von der Betreiberseite sehen. Eine AC Säule, an der wenn es sehr sehr gut läuft, 2 Ladevorgänge an einem Tag stattfinden, ist kein Geschäftsmodell.

    Wenn dann noch ein paar andere BEV vor einem warten endlich laden zu können kann ich mich ja schon mal nach einem Hotelzimmer umgucken, weil an diesem Tag wird das wohl nix mehr mit heimkommen.


    Das hat mir mal wieder gezeigt dass das sowas von weltfremd ist wenn man meint dass die E-Mobilität das Nonplusultra ist nach dem wir alle streben sollen.

    Ich bin inzwischen der festen Überzeugung, dass die öffentliche AC Ladeinfrastruktur nicht die Lösung sein kann.

    Man bekommt auch mit, dass die Supermärkte immer mehr auf HPC Lader umstellen, also mindestens 100 kW. Aldi, Rewe und co. Da ist das Auto dann wirklich nach dem Einkauf voll.

    Öffentliches AC Laden führt nur zu Problemen in der Nutzung.

    Ich selbst kalkuliere nie mit einer AC Lademöglichkeit, außer ich kann den Anschluss reservieren.

    Meine Ladeplanung, wenn ich unterwegs bin, verläuft immer entlang der HPC Lademöglichkeiten. Die AC Ladepunkte nutze ich nur, wenn sie sich zufällig ergeben.

    Weil Zulieferer meist keinen Strom produzieren und damit auch nicht für den Strommix in Deutschland verantwortlich sind.

    Die bilanzielle CO2 Neutralität ist erst mal das Ziel. Und diese Zielerfüllung liegt im Verantwortungsbereich des Unternehmens.


    Lieferanten, die nicht bereit sind auf zertifizierten Grünstrom umzustellen, werden im Vergabeprozess von Porsche langfristig nicht mehr berücksichtigt."

    Genau, die Wörter "umstellen" und "langfristig" sind hier die Zauberwörter.

    Und wieder die Frage:

    Wenn alle nur noch Ökostrom nachfragen, was machen wir dann mit den aktuell 45-50% Nicht-Ökostrom?

    Umstellen?

    Wenn man den Artikel liest, dann kann einen die Erkenntnis kommen, dass hier keine Umstellung von heute auf morgen erwartet wird, sondern dies ein Prozess für das Jahrzehnt ist.


    Warum wird hier immer von heute ausgegangen und so argumentiert, als ob es keine Entwicklung mehr geben wird?

    Den in dem Fall der Chef vermutlich bezahlt. Der 5-Sternzuschlag quasi ;) Die Steuer eines vergleichbaren Q5 50 TDI wäre übrigens 519€. ;)


    Privat kann man auch so:

    Ja, vom Chef bezahlt, aber dennoch lohnend, denn wie Detlev schrieb:



    Ich bleibe nach wie vor bei meiner Meinung:

    - Entweder Vielfahrer mit viel BAB-Anteil wie Micha M3 + Abo ... oder


    Übrigens, die oben verlinkten ADAC Preise (basiert ja auf EnBW) gelten nur noch bis zum 6. Juli. Ab dann gelten diese Tarife, also rund 10 ct teurer:

    Neue Preise bei EnBW mobility+ | EnBW

    Einen speziellen ADAC Tarif gibt es dann nicht mehr.


    Man beachte, dass EnBW nun im Tarif eine Unterscheidung zwischen EnBW Ladesäulen und andere Betreiber macht.

    Die Frage ist allerdings: Wieviel Kwh bekomme ich denn in den limiierten 4 Std. bei AC-Ladung?

    Kommt ja auf die Ladegeschwindigkeit an. Ich bekomme in dieser Zeit 44 kWh. Kann die Batterie also ohne Blockiergebühr nicht voll laden.

    Daher lade ich zu 90% an HPC Ladern und dabei bevorzugt bei Ionity.