Damit sind jetzt beide Dumbledores tot...
Beiträge von Rex
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Noch ein paar Hintergründe, wie es zu den Bierpreisen kommt:
https://www.der-postillon.com/2019/09/hopfen-malz-gold.html
Und wie jedes Jahr: Großer Respekt an die Bedienungen.
https://www.der-postillon.com/…oktoberfestbedienung.html -
Da gibt es vielleicht eher Termine als in den stationären Praxen. Und vorher/nachher noch etwas Spass.
Vom Spaß im CT kriegt man dann aber leider nur die Hälfte mit...
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In wenigen Gastronomien trinke ich das Weißbier sogar lieber aus der Flasche, eben weil man nicht vorher weiss wieviel Lippenstift oder sonstiger Kram noch am Glas haftet. Es gibt hier noch zwei ältere kultige Bierbeizn, die vorne diese Bürstenspüler haben https://www.bierzapfen-shop.co…t-Aussenbuerste-Alufluter
Hinten steht ne Spülmaschine für den Besuch des Gesundheitsamtes, ich denke mal der Strom ist zu teuer
Was bin ich froh, dass meine Hausbrauerei um die Ecke die Gläser in aller Regel in der Spülmaschine wäscht. Sauberkeit ist auch für den Schaum wichtig. Dreckige Gläser erkennt man gut daran, wenn sich die Kohlensäure am Glasrand absetzt.
Mehr Sorgen mache ich mir da prinzipiell um nicht gut gespülte Leitungen in der Zapfanlage. Auf dem Oktoberfest ist der Durchfluss natürlich so groß, dass sich da gar nicht erst irgendetwas ansammeln kann. -
Die Paulaner Brüh ääääh Bräu is scho sehr G'schmackssach.
Die is zwar bekannt, wie die anderen großen Münchener Brauereien - aber ich mag von Paulaner weder das Helle noch das Weißbier.
Wenns München sein soll, dann am ehesten das Franziskaner Weißbier und Helles vom Augustiner. Der Edelstoff is mir persönlich etwas drüber obwohl den viele so loben.Unter den Münchner Bieren hat Paulaner bei mir auch nicht unbedingt den besten Ruf, da sehe ich Giesinger an erster Stelle oder auch CREW Republic, die aber aus der Reihe fallen, weil sie eben ein völlig anderes Sortiment haben.
Als ich zuletzt im Sommer bei >30 °C bei einem guten Gespräch im Biergarten am Elbufer saß, hat die Paulaner Weiße schon wirklich nicht verkehrt geschmeckt. Da durfte es auch eine zweite sein. Das Weißbier zuvor aus einer kleinen Hausbrauerei war auch nicht besser (welches die letzten Jahre aber auch schon mal besser war). Aus der Flasche fällt das Weißbier ein wenig ab, aber nicht extrem. Insgesamt sind die Paulaner Biere schon sehr auf den Massengeschmack gepolt und eher simpel bis unterhopft gehalten.
Aber Bier ist immer noch ein Naturprodukt und so einheitlich man diese für die Stammkundschaft auch halten will, so schwer ist es, das Level immer exakt zu halten. Es ist aber wirklich zu würdigen, dass es in der Regel gut funktioniert, obwohl die Hopfen- und Gerstenernte jedes Jahr anders ausfällt. Das Wasser kann man ja exakt einstellen und bei der Hefe firmeneigene Reinzuchthefe verwenden. Dann muss der Brauer eigentlich nur noch die elektronisch gesteuerte Anlage richtig bedienen...
Augustiner wäre mein Favorit auf der Wiesn. Mit dem Gustl Hell kann ich jedoch nur wenig anfangen, die Brühe ist mir zu langweilig und nichtssagend. Ähnlich wie bei Beck's habe ich ihm diverse Chancen geben, mich zu überzeugen - nie hat es mit uns geklappt. Der Edelstoff ist dann schon eher meins. Pils und Dunkel kriegen sie aber besser hin, Bock und Weiße sind auch absolut in Ordnung wie auch eben das Oktoberfestbier. Vom Fass habe ich bis auf das Dunkle im hiesigen Augustiner davon noch nichts probiert (schmeckte nicht besser als aus der Flasche), aber auch aus der Flasche können etliche Biere absolut überzeugen. Es ist eben immer bedauerlich, wenn man ein Bier erwischt, welches das nicht schafft. Ein Bier aus der Flasche/Dose ist generell ein guter Vergleichsstandard, denn bei Fassbier sind die Schwankungen größer und mehrheitlich sind Biere nicht vom Fass verfügbar. Da jetzt vor Ort auf dem Oktoberfest zu vergleichen, überlasse ich anderen. Ich kenne alle Abfüllungen und habe einen guten Überblick darüber, was dort ausgeschenkt wird.
Im Sommer habe ich auch schon mal Biere zügig in den Rachen gestellt, aber generell lasse ich mir schon Zeit. Bier ist ein Genussmittel und zum reinen Durstlöschen eignet sich Wasser einfach besser. *Jehova -
Den stelle ich nicht in Abrede. Obwohl man das auch mal im Glas abgefüllt Blindverkosten müsste. Ich kann mir aber vorstellen, dass die Beschichtungen der Dosen da mithelfen, es zu erkennen.
Beim Faß zur Flasche kann der Betreiber extrem viel falsch machen. Das große Problem fängt oft bei der Reinigung der Leitungen an. Lagerung, Temperaturen, Leitungslänge, CO2 in Verbindung mit Durchflussmenge, all das kann entscheidend sein.
Ganz genau. Ohne jetzt zu sehr OT werden zu wollen: Eine Dose hat im Prinzip den Vorteil, dass sie zu 100 % lichtgeschützt ist (das ist selbst Braunglas nicht), was z.B. den sogenannten "Lichtgeschmack" verhindert und die Hopfenaromen (ätherische Öle) länger frisch hält. Auch deshalb setzen viele Craft Brauer darauf. Ein Fass ist im Prinzip eine ganz, ganz große Dose.
Natürlich hinkt der Vergleich gewaltig, das Bier hat in so einem 50 Liter-Fass deutlich weniger Kontakt zu Sauerstoff und Gefäßwand. Und auch weil man beim Zapfen das CO2 frisch dazu gibt, kann man geschmacklich schon eine Ecke herausholen. Oder vermasseln. Ich habe ja schon etliche Biere getrunken. Wenn ich diese dann gewissenhaft bewerte, dann konzentriere ich mich bewusst auf die Flaschen- oder Dosenabfüllung, denn die Fassvariante kann den Eindruck gehörig verfälschen.
Aber auch die Fassvarianten schwanken. Hier in Sachsen gibt es ja öfter mal Radeberger am Hahn. Das letzte Mal bei den Filmnächten war es solala (kein nennenswerter Mehrgewinn zur Dosenabfüllung, die ich etwas vor der Flaschenabfüllung sehe), das vorletzte Mal im Coselpalais dagegen vorzüglich. Da half aber tatsächlich auch die Hitze und die kleine 0,3-Liter-Probiergröße als letzte Spülung nach dem köstlichen Essen. Das Pilsner Urquell in einer Prager Kneipe oder Restaurant ist auch noch mal eine andere Welt. Aber irgendwie auch nur dort. Mir ist also auch bewusst, dass es Schwankungen gibt. Die gibt es übrigens auch bei den Flaschenabfüllungen, auch wenn das die großen Bierhersteller niemals zugeben würden.
Ich hatte aber auch schon das Münchner Hell von Paulaner vom Fass, welches furchtbar war (wurde vielleicht nicht oft bestellt, das schmeckte auch frisch serviert schon total abgestanden und lack). Als ich ihm dieses Jahr mit der Flaschenabfüllung mal noch eine zweite Chance geben wollte, hat sich der schlechte Eindruck leider wieder bestätigt. Das Oktoberfestbier (puh, endlich wieder etwas OT) von Paulaner fällt ebenfalls ein wenig ab gegenüber den anderen Brauereien auf der Wiesn (aber das Zelt kann man sich ja nicht immer aussuchen). Ich kann mir aber sehr gut vorstellen, dass das Augustiner vom Fass eine Wonne ist. Es wird oftmals stark gelobt. Aus der Flasche fand ich es nicht überragend, aber schon passabel.
Wenn ich einen ganzen Liter in mich hineinverzehre, dann passiert das doch eher selten - und wenn es passiert, handelt es sich um eine Hausbrauerei, dessen Bier so erfrischend, süffig und lecker ist, dass es gar keine große Chance hat schal zu werden. Auf dem Oktoberfest will man aber bestimmt nicht nur eine Maß trinken, sondern auch eine zweite oder dritte. -
Sorry, aber Flaschen und erst recht Dosenabfüllung mit einem frischen Faßbier vergleichen zu wollen ist wie der Vergleich BEV und Verbrenner.
Und daher ist eine Aussage dass das Bier abgestanden schmeckt wenn Du es selbst noch nie getrunken hast schon etwas unpassend - und nein ich hab keine brauereianteile oder stehe der Wiesn kritiklos gegenüber
Früher gab es das speziell gebraute Festbier überhaupt nicht ausserhalb der Wiesn - dass es mittlerweile überhaupt verkauft wird ist der üblichen Gewinnmaximierung geschuldet.
Und dass ein Bier in nem heissen Wiesn Zelt nicht ewig frisch bleibt sollte auch logisch sein - das is in nem Biergarten im Sommer selbst im Schatten ja nicht anders.
Der "Kotzhügel" hat sicher nix mit "reinzwängen weil teuer" zu tun sondern eher mit dem hirnlosen vollaufen lassen vor allem von Touristen. Die Debatte warum viele nicht wissen, wann es genug ist, ist aber ne ganz andere Sache und nein - ich war noch nie auf dem Hügel der natürlich deswegen frequentiert wird weil es der einzige Punkt ist der ausserhalb der Wiesn ist und man nicht im Weg ist - oben an dem Hügel ist ne 4-6-spurige Straße.
Generell kannst du nicht sagen, dass es frisch vom Fass (deutlich) besser schmeckt. Da kommt es immer darauf an. Außerdem ändert sich selten die "DNA" eines Bieres. Da kommt also nicht plötzlich eine interessante Hopfennote, die es beim Gebinde nicht gibt. Übrigens stelle ich auch durchaus zwischen Dose und Flasche Unterschiede fest.
Mittlerweile wird mehr für den Export sowie für den heimischen Supermarkt produziert als für das Fest. Gerade in diesem Kontext fehlt dann das Besondere. Einen echten Liter Oktoberfestbier (und nicht 0,9 Liter oder solche Späße) gibt es "frisch gezapft" für Zuhause für ca. 2 € in einigen Läden zu kaufen.
Und schön, dass du auch noch die Wärme ansprichst. Die hilft auch nicht, wenn das Bier möglichst innerhalb einer humanen Trinkdauer (Ex und weg ist nicht empfehlenswert) konsumiert wird. Eine Maß schlürft man nicht mal so eben weg bzw. man sollte schon einen Zahn zulegen. Bei zwei Halben (jeweils einzeln bestellt) hat man da insgesamt mehr Zeit, bis die Brühe schal wird.
Ich denke, manche wollen sich auch mit der Anzahl der (mehr oder weniger getrunkenen) Maßbiere brüsten. Und vergessen dabei, dass allein in zwei sauber eingeschenkten Krügen ungefähr 100 Gramm reiner Alkohol enthalten ist...
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Also gegen das abgestandene Bier muss ich wirklich Einspruch erheben.
*Lästermodus*
Das liegt höchstens daran wenn Du als Preiss für die Maß drei Stunden brauchst
*/Lästermodus*
Spaß beiseite: Es gibt wohl kein Lokal wo das Bier so läuft wie auf der Wiesn.
Das Bier wird jeden Tag frisch von der Brauerei in die Tanks an den Zelten geliefert und die paar Minuten die ne Bedienung von der Schänke bis zum Gast braucht sind wohl auch zu vernachlässigen.
Georg, nichts für ungut! Ich war wie gesagt selbst noch nie auf dem Oktoberfest. Mir persönlich hat es schon gereicht, als mich mal mein Vater abends sturzbetrunken aus einem Festzelt angerufen hat.
Ich kenne nur die Flaschen- sowie Dosenabfüllung, aber dafür halt alle Marken. Die gehen schon in Ordnung (bis auf das von Paulaner), sie werden aber relativ schnell schal. In deutlich unter drei Stunden!Zügiges Trinken ist also erwünscht. Und zum Teil auch erforderlich. Kein Wunder, dass der Kotzhügel so beliebt ist... Der Geiz zwingt's rein, es war teuer.
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Mich würde mal interessieren, wo denn die Preisschwelle liegt für die Maß. 15 € (plus Trinkgeld selbstverständlich) für eine schlecht eingeschenkte Maß sind schon ziemlich unverschämt. Auch in der normalen Gastronomie ist die Maß im Laufe der letzten Monate und Jahre prozentual stark angestiegen, aber nur eben nicht in absoluten Zahlen ausgedrückt. Und dann darf man sich auf der Wiesn noch mit zum Teil zu stark erheiterten Leuten und fragwürdiger Musik arrangieren, während das Bier auch mehr abgestanden als lecker schmeckt. Mein Fall ist das nicht und war es auch noch nie - der unverschämte Preis setzt dem nur halt die Krone auf.
Oder die Preise für die Übernachtung...
Wenn man unbedingt mal hin will, weil es eben ein Fest von internationalem Ruf ist, dann sind Preise und Kosten eher nebensächlich. Gerade im Urlaub sitzt das Geld etwas lockerer. Gäbe es die Touristen nicht, würden die Wiesn vermutlich nicht mehr laufen. Kann ich natürlich nicht beurteilen, ich bin kein Münchner.
Dass es für die Festzeltbetreiber einen enormen Aufwand bedeutet, steht außer Frage. Unkosten hat aber jeder Betreiber, sei es auf einem Volksfest oder mit festem Lokal. 7,8 Prozent Umsatzpacht für die Stadt München sind auch ganz schön heftig. Dafür können dann auch die Bürgersteige hinterher vergoldet werden...
Am Ende ist es einfach ein Geschäft und natürlich wird man immer so viel nehmen wollen, wie man abschöpfen kann. Daher steigen die Preise jährlich immer um einen gewissen Betrag. Das ist so ähnlich wie bei Nahverkehrstickets oder Zeitschriften. Immer Stück für Stück, damit niemandem auffällt, wie teuer es in den letzten 5-10 Jahren geworden ist. Dabei sind die Preise nur bedingt an die Inflation gekoppelt. Es sind Mischkalkulationen (inflationsschwache Jahre gleichen inflationsstarke Jahre aus) und Mitnahmeeffekte, die sich aus der allgemeinen Verteuerung und den höheren Personalkosten auch im gewissen Umfang ergeben. In jedem Fall muss der Gewinn abgesichert sein, auch bei einer unter Umständen (z.B. wetterbedingt) verhalten besuchten Wiesn.
Kaum etwas ist aber so alt wie die Debatte über die Maß-Preise auf den Wiesn.Die erste Hälfte zur 20 €-Marke ist schon mal absolviert...
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Bevor Cities Skylines 2 rauskommt, bin ich aktuell auch mal wieder beim ersten Teil ran. Mit den richtigen Mods und Assets macht das schon Spaß. Ein paar Modder haben da schon echt gute Arbeit geleistet. Was mir noch fehlt, sind etliche DLCs. Ein paar davon hätte ich eigentlich schon noch ganz gerne, aktuell habe ich nur eine Hand voll. Aber vielleicht warte ich erst mal bis Oktober...
Und der Hersteller ist ja auch nicht dämlich. Wenn sie 1 so offen für Veränderungen rausgeben, dann haben sie für 2 viele Ideen für Lau gehabt, die von den Spielern dann auch so angenommen werden. Am Meisten nutze ich 'Move it' und 'TM:PE'.
Ein paar Features sind einfach nötig, um das maximale Spielerlebnis zu haben. "Move it" nutze ich auch sehr oft, mindestens genauso wichtig ist aber auch Network Anarchy.
Wenn man dann so halbwegs zufrieden ist mit seiner Stadt und der Verkehr dank Traffic Manager auch einigermaßen rollt, dann macht es auch Spaß. Hundertprozentig zufrieden bin ich aber nicht - ich bin schon die ganze Zeit immer wieder am Umbauen, Erweitern und Abreißen.
Irgendwann stürzen halt die FPS ein. Bei meiner aktuellen Stadt (hat erst so ca. 160k Einwohner, ist aber etwas mehr in die Fläche gebaut) sehe ich ohne FPS Booster schon keinen Unterschied mehr zwischen zweifacher und dreifacher Geschwindigkeit. -
Finde ich aber auch richtig so, dass eine Gefahrenlage kontinuierlich neu bewertet wird. 20 Jahre alte Erkenntnisse lassen sich nun mal nicht auf die heutige Zeit übertragen. Nun haben wir es mit deutlich mehr Verkehr zu tun, aber auch die aktive/passive Sicherheit der Fahrzeuge hat enorm zugelegt. So kracht es oft nicht mehr, wo es früher gekracht hätte.
Die A24 habe ich auch mit Tempolimit als unfallträchtig wahrgenommen. An einem stark verschneiten Wintertag habe ich drei Unfälle passiert. Die Ursachen können vielfältig sein, wie z.B. Ablenkung oder Ermüdung am Steuer (spannend ist diese Autobahn wirklich nicht, man schaut nur aufs nackte Land), unerfahrene Autofahrer (die Autobahndichte in MV ist relativ gering) oder einfach die Tatsache, dass sie nur zweispurig ausgebaut ist und es dennoch allerhand LKW-Verkehr gibt.
Ähnlich wie auf der A24 wurde auch auf der A13 das Tempolimit von einst 120/130 km/h wieder aufgehoben. Dafür gibt es nun ein LKW-Überholverbot, an das sich die meisten auch halten. Dennoch fließt der Verkehr nicht unbedingt schneller, am Tag bei dichtem Verkehr zumindest. Dafür muss man nicht ständig auf den Tacho starren bzw. den Tempomat einstellen und mit anderen PKW um das letzte km/h feilschen (wenn ich es eilig habe, fahre ich schon mal etwas schneller erlaubt, aber noch innerhalb der Toleranz - andere wiederum fahren Strich nach Tacho oder sogar noch knapp weniger). Und nachts kann man sich sein Tempo frei gestalten. Diese Art der Freiheit gefällt mir. -
So eine Stadtautobahn ist wieder ein anderes Thema. Als Durchgangsverkehr bleibe ich da auch eher mittig oder (sofern nötig) ganz links. Ich reize da die maximal erlaubte Geschwindigkeit auch aus (plus x) und sollte mal hinter mir dieses noch mehr ausreizen wollen (man sieht es ja, ob sich einer von hinten nähert - ich schaue regelmäßig in die Spiegel), dann möchte ich ihn natürlich auch nicht daran hindern. Jeder hat das gute Recht, sich blitzen zu lassen.
Es bringt ja auch nichts, auf den Spuren ständig hin und her zu springen. Bei freier Autobahn kann man aber bedenkenlos die rechte Spur ansteuern. Das klappt sogar in einer Großstadt wie Berlin. Ich bin da mal des nachts durchgefahren (bei erlaubten 60 km/h auf der Stadtautobahn) und da war ich praktisch allein. Mir würde trotzdem nicht im Leben einfallen, dann woanders als rechts zu fahren.
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Genau so.
Wobei das nicht mehr funktioniert wenn die Straße zu voll ist: dann reicht es wenn einer z.B. ein paar LKWs überholt und dafür links fährt, was ja auch völlig ok ist wenn zwischen den LKWs keine großen Lücken sind. Aber dahinter fährt dann eine Kolonne ebenfalls links, die alle eigentlich schneller fahren wollen und deswegen nicht nach rechts wechseln. So entsteht dann das häufig gesehene Bild dass links ein Auto am anderen fährt und rechts nur hin und wieder mal eines oder ein LKW...
Bei dichtem Verkehr ist das normal und da bleibe ich oft auch links in der (sich zwangsläufig bildenden Schlange). Es bringt ja nichts, wenn man jeden hinter sich vorbeilässt, die man bei freier Spur aber wohl wieder überholen muss (wenn sie einen überhaupt lassen). Ist die rechte Spur voller LKW, meide ich auch lieber diese Spur (unnötige Gefahr am Stauende). Ansonsten gehe ich da aber schon mal nach rechts, wenn man links einfach nicht voran kommt. Rechts finde ich es entspannter, da Tempo und Abstände tendenziell eher konstant bleiben und man kann schön das Treiben auf der linken Spur beobachten. Ich fahre auf der Autobahn so, dass ich möglichst nicht bremsen muss. Bei dichtem Verkehr auf der linken Spur wird das nichts, da kann es aus heiterem Himmel auch mal auf 80 km/h oder noch weniger gehen.
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Wir entwickeln uns immer mehr zu einem Volk von Egoisten. Wer mit 110 auf der linken Spur fährt, denkt sich "wieso sollte ich rechts reinfahren, da vorne am Horizont ist ja ein LKW und dann läßt mich keiner mehr raus". Fährt er rechts rüber, denkt sich der auf der linken Spur "wieso sollte ich den rauslassen, dann muss ich ja ein paar Hundert Meter hinter dem herzockeln".
Da denkt halt keiner mehr nach. Eigentlich sollte sich der Links- oder Mittelspurdauerbefahrer mal klar werden, dass die einzig durchgängig zu befahrene Fahrspur die ganz rechte ist und alle anderen Spuren, die sich links anschließen, zum Überholen gedacht sind. Auch kleinere Lücken (bei denen man entspannt mindestens 10-15 Sekunden auf der rechten Spur verbringen kann, ohne irgendwie sein Tempo ändern zu müssen) eignen sich hervorragend, zwei oder drei PKW durchzulassen, ehe man sich im Anschluss diesem Zug anschließt. Ich denke, Viele wissen einfach nicht, wie man sich auf der Autobahn (sowie auf dem Beschleunigungsstreifen und dem Ausfädelungsstreifen) zu verhalten hat und klappen vorsorglich lieber den Innenspiegel hoch, damit sie bloß nicht auf die Idee kommen, auch nach hinten zu schauen.
Die StVO gehört eben in der Form angepasst, dass die Ursache (Verstoß gegen das Rechtsfahrgebot) härter bestraft wird als die Folge daraus (das unerlaubte Rechtsüberholen) - aktuell ist es irrsinnigerweise noch anders herum. Wirklich verfolgt wird beides ohnehin kaum, daher ist das Gesetz auch kaum das Papier wert, auf dem es steht.
Bevor ich nun also über zwei Spuren wechseln muss (mit Schulterblick und allem drum und dran) und dann wieder zwei Spuren zurück nach rechts, halte ich es durchaus so, dass ich bei manchen Kandidaten, bei denen wirklich davon auszugehen ist, dass diese stur in der Mitte oder links bleiben, vorsichtig rechts vorbeifahre oder diese Prozedur zumindest andeute. Mitunter wachen diese dann auf und entdecken rechts plötzlich eine neue Spur. Vielleicht hilft das ja für die Zukunft. Wenn sie auch dann nicht reagieren, habe ich nachweislich im Sinne der Sicherheit richtig gehandelt. -
Ich sehe sehr selten 8er durch die Gegend fahren und wenn überhaupt dann keinen M8. Daher freue ich mich, die Farbe mal live zu sehen und hoffentlich bei diversen Lichtverhältnissen zu erleben. Für java green beim M8 bin ich etwas skeptisch. Die Farbe hatte ich mir ja mal in die sehr enge Auswahl gepackt. Aber ich bin nicht sicher, ob sie zu diesem Fahrzeug so gut passt. Mal sehen.....
Bei einigen Farben ist es wirklich wichtig, diese mal live mal gesehen zu haben - und am besten nicht nur im Showroom, sondern auch draußen bei Tageslicht. Das wird bei besonders exklusiven Farben aber extrem schwer bis unmöglich, da findet man per Internetsuche nicht einmal Bilder. Dabei bietet BMW eine schiere Auswahl an Möglichkeiten, wenn man es individuell haben möchte. Da wäre also Mut zum Risiko gefragt. Idealerweise aber hat man den Lack schon mal irgendwo live gesehen, wenn auch vielleicht auf einer anderen Karossiere. Aus einem Lack wird kein völlig anderer Lack, nur weil er auf einer anderen Karossiere landet. Etwas Vorstellungsvermögen gehört nur eben dazu. Java Green habe ich bspw. schon mal auf einem M5 gesehen und war doch ziemlich beeindruckt. Wäre jetzt nicht unbedingt meine Wahl (weil ich es dezenter mag), aber auch so eine gewagte und knallige Farbe kann erstaunlich gut zur großen Karosserie passen.
Einen guten Überblick über die Möglichkeiten bietet der Visualizer, auch wenn er die Farben nur bedingt wieder geben kann.
https://individual.bmw-m.com/de/F92-AE01-406
Mir hat es beispielsweise Orinoco Metallic angetan, aber diesen Lack durfte ich auch schon live an einem 650i sehen. Bilder können leider nicht ausdrücken, wie toll dieser Lack in Wirklichkeit erscheint (obwohl mir der Lack auch schon auf Bildern sehr gut gefällt). Ich persönlich bin jedoch auch ein Fan von Farben (ich zähle der Einfachheit Schwarz/Grau/Weiß auch mal dazu), die man nicht exakt zuordnen kann und die je nach Lichtstimmung und Lackzustand anders wirken (daher mag ich bspw. Arktis Metallic). Das Dravitgrau erfüllt das gewissermaßen auch schon, aber auch hier führt nichts am Live-Eindruck vorbei, der jedoch relativ problemlos ist (selbst einige Sixt-Mietwagen trugen diesen Lack, die ja doch zumeist eher in langweiligeren Farben gehüllt sind). -
Noch nie gesehen dass man da einen M8 oder M850i anmieten kann. Auch keinen M5 etc.
M8, M850i und M5 hat Sixt tatsächlich einige im Fuhrpark, hauptsächlich jedoch an den großen Flughäfen wie MUC, BER oder FRA positioniert. Dummerweise stehen viele dieser Fahrzeuge zumeist auf *würg* Winterreifen. Im Sommer immer ein Fest...
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10-12 Cent Differenz Diesel zu E10 ist aber auch nicht viel, da waren wir dieses Jahr im DD Raum auch schon eher bei 20 Cent. Aktuell sind es bei uns aber tatsächlich nur lächere 2 oder 7 Cent Unterschied (ich habe kurz mal zwei Tankstellen per App verglichen). Würde mich mal interessieren, warum ausgerechnet der Diesel so angezogen hat. Wie gesagt, Dieselpreise interessieren mich gerade nicht so, da achte ich nicht drauf, sondern eben eher auf die Preise von Super Plus.
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Echt jetzt, das ist Wissenschaft?
Meinst du jetzt das bunte Bildchen oder den ganzen Wikipedia-Artikel?
Letztlich traue ich noch am ehesten der Glaskugel der Forscher, denn meine eigene reicht über meinen eigenen Horizont kaum hinaus. Wenn du präzise Berechnungen für die folgenden Jahre haben willst, musst du Doc Brown und Marty McFly fragen. Bis dahin bleibt es bei "könnte" und anderen Vermutungen.
Wettervorhersagen sind immerhin bei einem Ausblick auf die kommenden 1-3 Tage einigermaßen präzise - nicht selten auf das Grad genau. Du kannst dir aber sicherlich vorstellen, dass es immer abstrakter wird, je weiter man in die Zukunft blickt. Dass es eine Zukunft gibt, streitest du aber hoffentlich nicht ab. -
Im normalen Alltag habe ich mich noch nie als Umweltaktivist hervorgetan, ich habe auch noch nie grün gewählt. Ich habe auch noch nie jemanden zu einer Verhaltensänderung in der Richtung aufgefordert. Hier im Forum komme ich aber in die ungewohnte Situation, auf einmal auf der Klimaschützer-Seite zu stehen. Für mich eine neue Erfahrung...
Das muss ich so unterschreiben. Und ich gebe auch völlig zu, dass ich noch deutlich weniger Footprint hinterlassen könnte. Aber noch fahre ich eben stinkende Verbrenner (174 g CO2/km lt. Spritmonitor) und esse auch gerne mal ein Roast Beef oder einen Burger. Kleine Schritte, ein wenig Verzicht... das sind auch schon kleine Erfolge. Andere sind da wandlungsfähiger und eher für Neues zu begeistern. So schnell wird aus mir aber eben kein Vegetarier...
Ziemlich pervers finde ich die Globalisierung, aber daran werden wir kaum rütteln können - weil die Wirtschaft letztlich immer bedeutender ist als etwaige Umweltfolgen. Dass unser Footprint in Europa und anderen reicheren Ländern höher ist als z.B. in Zentralafrika, sollte auch irgendwie klar sein. Hoffen wir einfach mal, dass es nicht so schnell so schlimm wird, dass der Kampf ums Trinkwasser beginnt und Menschen aus klimatischen Gründen in habitablere Gebiete flüchten. -
Aber das wird nach wie vor ignoriert, wir reden statt dessen von Hokuspokus wie "Kipppunkte".
Kippelemente im Erdklimasystem – Wikipediade.wikipedia.org