Beiträge von Rex

Registrierte und angemeldete Benutzer sehen den BMW-Treff ohne Werbung
Hier registrieren oder anmelden!
Auch aufgrund massiver Botzugriffe limitieren wir eventuell die Anzahl der eingeblendeten Beiträge für Gäste.

    Man sollte vielleicht unterscheiden: Was wird verlangt/erwartet, was ist einfach nur eine schöne Geste? Dass Muslime - insbesondere in einer multikulturellen Stadt wie Frankfurt - Teil der Gemeinschaft sind, kann man mit solchen und ähnlichen Signalen ausdrücken. Diese Gemeinschaft fühlt sich gesehen, verstanden und eben nicht ignoriert.

    Nun geht mir als Atheist auch überkandidelte Christenfolklore etwas auf den Sack, aber ich erdulde es und weiche dem eben aus, wenn es mir zu viel wird. Angesichts dessen, dass Christentum und Evangelismus in Deutschland allein schon durch die kirchlichen Bauten sehr allgegenwärtig ist - im Süden umso mehr durch INRI-Schriftzüge, Kreuze, etc. an und in nahezu jedem Haus - befürchte ich nicht, dass andere Religionen diese in Bedrängnis ziehen. Religionsfreiheit gilt für alle Religionen. Was dann hinter diesen Kulturkreisen noch steckt, ist wieder ein anderes Blatt.

    Die Ironie ist ja Folgende: Manche erwarten, dass Zugezogene (also Ausländer) sich komplett an unsere Kultur anpassen. Also völlig überspitzt gesagt: Lederhose und Schweinsbraten, dazu a Maß Bier. ;) Aber wenn diese Personen dann im Ausland sind, hegen sie gerne sentimentale Gefühle für die eigene Kultur und leben diese gerne aus. Plakatives Beispiel: Der Ballermann ist in deutscher Hand. Das gilt selbstverständlich nicht für Alle, aber die USA als Sammelbecken der Kulturen (mit vielen europäischen/deutschen Einwanderern) ist da eben das lebende Beispiel, wie sich so etwas entwickelt, wenn es davor keine eigene Identität gab. Wir als Deutsche haben diese Identität und daran wird sich so schnell auch nichts ändern.

    Toleranz ist und bleibt ein wertvolles Gut. Wird diese Toleranz aber nicht erwidert, hört es auch schon wieder auf. Intoleranz kann nicht toleriert werden.

    Ich befürchte mittlerweile bei einigen solchen Aktionsangeboten, dass grade die Marken so verramscht werden, weil die irgendwann Richtung MHD laufen. Also nicht kurz davor, aber man will ja auch nicht Zeug am Lager haben, welches man dann wegkippen kann, weil der Handel es schon gar nicht mehr annimmt. Der Kunde kauft mittlerweile deutlich preissensitiver, da bleibt Franziskaner für 16,99€ halt stehen. Bis der Preis stimmt, kauft man was anderes. Machst du ja nicht anders.

    Das hatte ich auch vermutet, als ich mal wieder Radeberger Pilsner im Angebot für 9,99 € den Kasten gesehen habe. Dort wird nämlich bald das Design umgestellt und dass man dort möglichst schnell die alte Ware loswerden will, leuchtet ein. Die Brauerei arbeitet mit sehr hohem Ausstoß, da kann schon ein geringer Gewinn pro Kasten völlig ausreichend sein. Das Produkt darf nicht aus den Köpfen der Leute verschwinden und muss präsent bleiben, während der Einzelhandel dieses Produkt (wie auch andere wichtige Produkte wie Kaffee oder Butter) als gezieltes Lockmittel nutzt.

    Der Witz ist aber: Parallel zum alten Design wurde (ebenfalls mit MHD Ende 11/24) auch schon das neue Design verkauft. Das hat meine Anfangstheorie ein wenig über den Haufen geworfen.

    Ich kaufe ja viel nach Angeboten. Sobald ich mal ein Produkt kaufe, das nicht im Angebot war, hat der Einzelhandel schon gewonnen und sein Ziel erreicht.

    Bei manchen Produkten wie Tomatenketchup muss ich feststellen, dass die Preise in relativ kurzer Zeit dramatisch nach oben gegangen sind. Da wurden aus 0,89 €/0,99 € dann eben 1,99 €.

    Ich kann nun nicht nachvollziehen, dass die offenen Karotten nicht so lange halten wie die nebenan in der 500g Plastikschale. Der Blumenkohl ist unverpackt, der Brocolli nicht.

    Die Gründe dafür gehen über die Haltbarkeit hinaus. Plastikschalen sind praktisch für den Kunden wie auch für den Verkäufer, der die Ware stapeln und sauber einsortieren kann. Der Kunde weiß, dass nicht jeder auf der Ware "rumgefingert" hat, weil sie sauber verpackt ist. Es ist ein Zwiespalt: Die bereits abgewogene Ware sollte sauber verpackt sein und dennoch soll der Kunde sehen, was er da kauft (sonst greift er möglicherweise nicht zu). Eine umweltfreundliche Klarsichtverpackung muss erst noch erfunden werden (es gibt da zwar Anwärter darauf, aber 100 % biologisch abbaubar sind diese auch nicht). Warum Blumenkohl nicht verpackt ist, Brokkoli allerdings schon, würde ich auf die Optik schieben. Das frische Grün kann sich beim Blumenkohl ohne Folie im wahrsten Sinne viel besser entfalten, während der partiell sensible Brokkoli durch die Folie in seiner Form geschützt wird. Ich bin da natürlich kein Experte, aber so würde ich es mir erklären.

    Beim Paprika ist es auch so eine Geschichte. Das bekannte Dreierpack (rot, bunt oder gemischt) ist natürlich in Folie geschweißt, damit der Kunde da keinen Unfug treibt. Zu einem in der Regel höheren Preis gibt es ihn auch einzeln, wobei diese dann eben in (dickerem) Plastik aus dem Supermarkt verpackt werden, wenn nicht gerade nur eine einzelne Paprika auf dem Einkaufszettel steht. Was ist da wohl schlechter...

    Wo die Folie in Sachen Haltbarkeit etwas bewirkt, ist bspw. bei Citrusfrüchten - deren Schale üblicherweise zusätzlich noch behandelt wird, damit Schimmel keine Chance hat - wie z.B. Pomelo (die oft einen weiten Weg zu uns hat - eine lange Haltbarkeit ist also essentiell für den Verkauf) oder beim Eisbergsalat (O-Ton eines Eisbergbauern). Immerhin hat man gelernt, dass man Gurken nicht mehr in Folie schweißen muss. Dankbar bin ich auch, dass man z.B. Lauchzwiebeln nicht unnötig in Folie schweißt. Im Stangengrün ist in der Regel sowieso noch so viel Dreck vom Feld, da würde die Folie ohnehin nicht viel nützen.

    Bundmöhren mit Grün mögen zwar nicht so lange halten, dafür ist das Möhrenkraut für sich noch mal ein kleiner Bonus (für Suppen und Eintöpfe z.B.). Und so manches Kaninchen schwört auf das Grün, da sind die Karotten erst einmal egal...
    Bei den Tomaten ist es wiederum umgekehrt: Mit grünem Strunk halten sie sich länger. Auch Strauchtomaten würde man aber immer in Plastik(tüten) verpacken, damit sich da nicht einzelne Tomaten verabschieden. Bei Bananen wiederum würde ich immer auf die Plastiktüte verzichten, da löst sich so schnell nichts und den Scanncode für die Kasse kann man auch problemlos irgendwo anbringen.

    Ich denke, da wo es sinnvoll ist, wird zunehmend auf Plastikverpackung verzichtet. In der Obst- und Gemüseabteilung ist so viel Potenzial aber nicht mehr vorhanden. Wie es laufen könnte, zeigen natürlich einige Bio-Märkte (einzelne Ware, individuell abzuwiegen, verpackt in Papiertüten) - sicherlich ist das aber nicht für den großen Supermarkt übertragbar.

    Man muss da aber zwischen Verpackungswahnsinn und sinnvoller Verpackung unterscheiden. Wenn das bisschen "Plastik" dafür sorgt, dass Lebensmittel wie Obst und Gemüse länger halten bzw. länger marktfähig bleiben, hat das ökonomisch wie ökologisch seine Sinnhaftigkeit.

    Papierstrohhalme sind natürlich der größte Schwachsinn. Dann lieber komplett ohne oder eben (erscheint mir nach stillem Protest) mit diesem Plastikverschluss, der das direkte Trinken (was bei diesem Drink in erster Linie vorgesehen ist) auch ohne Röhrchen erlaubt.

    Leider ja - und die 80-jährigen die ich gemeint hab gehen im April auf große US-Tour.

    Sex, Drugs & Rock'n'Roll! Mick Jagger und vor allem Keith Richards gelten gewissermaßen als unsterblich.

    Ich bin immer wieder erstaunt, dass Ozzy Osbourne noch lebt. Bei seiner Vergangenheit...

    "Was dich nicht umbringt, macht dich stärker." Stimmt zwar nur bedingt, ergibt oft aber einfach ironischerweise Sinn. :m: Und "Sport ist Mord" ist nicht selten auch wahr. Ganz auf Sport sollte man wiederum aber auch nicht verzichten. Das heißt nur eben nicht, dass Sportler automatisch gesünder und länger leben. Der Krebs unterscheidet da schon mal nicht.

    Besonders die Halle 77 hat ihren eigenen Charme; kann man in 5 Minuten durch, oder sich auch mehrere Stunden drin aufhalten; wenn dann vielleicht noch Prüfstandstermine anstehen, hat man auch noch was anderes zu gucken...

    Sollte sich ja besonders am Prüfstands-Freitag lohnen, wenn es da besondere Leckerbissen zu sehen gibt. Wenn Dortmund nicht so weit weg wäre, wäre ich längst schon mal da gewesen bei Marco & co.

    War schon mal jemand bei Prototyp in Hamburg? Lohnt sich das?

    Deutschlandweit habe ich bereits ein paar Automuseen besucht und generell kann man sagen, dass sie sich alle lohnen, sofern grundlegendes Interesse vorhanden ist. Und am besten lässt man sich auch ein wenig überraschen, was es zu sehen gibt.

    Begeistert war ich vom August-Horch-Museum in Zwickau, welches ich Mitte/Ende Oktober tatsächlich endlich mal besucht habe. Gerade die Details machen hier den Unterschied (Tankstelle, Messestand aus den 1930er Jahren, Straßenszenerie der 1930er Jahre, Rennhistorie inkl. Auto Union, detaillierte Hintergründe über die Zeit im 2. Weltkrieg, Duroplast-Produktionsanlage, DDR-Datsche, usw.). Da steckt viel Liebe drin und man erfährt viel, da es an Exponaten und anderen "Zeitzeugen" wirklich nicht mangelt. Man erfährt also von den Anfängen bis zur Neuzeit (VW) alles, was den Technologiestandort auszeichnet. Ich war dort länger beschäftigt, als ich es veranschlagt hatte. Aktuell läuft eine interessante Sonderausstellung, daher würde ich da sowieso demnächst wieder kommen.

    Besucht hatte ich in der Vergangenheit auch schon (mehrmals) die Museen von Mercedes, Porsche und BMW (bei Audi war ich bislang nur einmal). Hier konnte ich im Porsche-Museum wohl die meiste Zeit verbringen, ohne dass es zu langweilig wurde. Liegt aber wohl eher an der Marke als am Museum selbst... Auch da wechselt ja immer wieder das Programm (Prototypen, Concept Cars und vor allem die Rennwagen bieten faszinierende Einblicke). Lohnenswert sind aber auch die anderen Museen. Das Technikmuseum Sinsheim fand ich außerdem überzeugend, aber dort dreht es sich nicht nur um Autos (ähnlich wie beim Verkehrsmuseum Dresden, welches aber im Vergleich dazu winzig ist). Den Besuch des Verkehrszentrum vom Deutschen Museum München hatte ich auch nicht bereuen müssen. Die Ausstellung ist nicht riesig, aber sie bietet Exponate, die es woanders nicht zu sehen gibt. Ich finde, ein gesundes Verhältnis an Ausstellungsstücken sollte schon bestehen (viel, aber es soll nicht erschlagen) und man sollte andererseits als Besucher auch viel Zeit und Faszination mitbringen, damit es Spaß macht.

    Ich würde sagen, es ist ganz normaler Winter. :) Heute herrliches Hochdruckwetter mit Sonne und klirrender Kälte. Verschneite Felder, einfach toll. Ist mir viel lieber als Matschwetter und Wärme. Zudem allerbeste Wintersportbedingungen + keine Pollen, wie sonst oftmals schon im Januar. Ich hoffe der Winter hält noch lange an. :crazy::party:

    Das Schlimmste ist, wenn es ständig hin und her geht. Also erst viel Schnee, dann schmilzt die Suppe (Schneematsch), dann wieder harte Minustemperaturen (viel Eis), dann wieder viel Schnee und so weiter. Da kann man kaum ein paar Schritte gehen, ohne nasse Schuhe zu bekommen oder halb auf die Schnauze zu fliegen. Die moderaten Temperaturen gefallen mir ganz gut, auch wenn es sich oft einfach deutlich kälter angefühlt hat als es laut Thermometer tatsächlich war. Und an manchen Stellen (z.B. auf und durch das Schmelzwasser auch unter Brücken) muss man schon höllisch aufpassen, da kann es zu Fuß schon richtig glatt sein.

    Gestern bin ich mit dem Wagen auf der Autobahn nicht weit gekommen: Unfall zweier LKW, einer davon lag quer = Vollsperrung. Auf der Landstraße gab es Einiges an Schneeverwehungen, auf einer kleineren Nebenstraße (dünne Schneedecke, aber glatt) war die Grenze auch schon ungefähr bei 45 km/h erreicht, wenn man sicher ankommen wollte. Mir macht das Fahren unter solch widrigen Bedingungen schon echt Spaß (Hinterradantrieb), aber es ist immer auch eine Herausforderung.

    Traktion ist natürlich auch so ein Punkt. Gestern hatte so ein Van (Frontantrieb) schon etwas Mühe vom Parkplatz wegzukommen. Problem: Schranke und eine sichtbar vereiste Steigung. Ich weiß nicht, wie das ausgegangen ist. Ich wäre da als Beifahrer (der Fahrer war nicht allein) mal ausgestiegen und hätte geschoben... :idee: Anlauf kann man ja schlecht nehmen, dann nimmt man die sich schließende Schranke mit...

    Auch bei den vergleichsweise milden Wetterbedingungen ist der Winter für Überraschungen gut. So eine Vollsperrung habe ich bis jetzt auch nur im Winter erlebt. Dabei hatte es gestern nicht einmal geschneit, es gab gute Sichtbedingungen und vor allem auf der Autobahn rollt es dank Winterdienst. Salz scheint noch genug da zu sein. :m:

    Müsste ich raten, würde ich sagen, dass obiger M8 in Bostongrün Metallic lackiert ist. British Racing Green kenne ich grüner ohne markanten Blaustich. Das kann man sich dann nur noch bedingt mit Bildbearbeitung erklären. Zugegeben: Auf den kleinen Bildern erkennt man fast nichts.

    Für gestern wurde in Dresden viel Schnee vorausgesagt. Was war? Kein Schnee. Abends hat es dann geregnet und seit heute Morgen kommen diese komischen weißen Flocken. Vermutlich glatt... Wenn mein Wagen heute vielleicht wieder aus der Werkstatt kommt, kann ich das ja mal testen. :D


    Auf den Autobahnen scheint viel los zu sein:


    Wetter-Lage in Hessen bleibt angespannt – Schnee-Chaos auf A3, A4, A5 und A7
    Schnee und Eis haben für extreme Behinderungen auf den Autobahnen A3, A4, A5 und A7 gesorgt. Bei Bahnen und Bussen gibt es einige Einschränkungen. Und…
    www.hessenschau.de


    Die Auswirkungen eines querstehenden LKW kenne ich aus eigener Erfahrung. Da steht man schon ein paar wenige Stunden, was bei dieser Kälte wirklich nicht angenehm ist. Daher sollte jetzt im Winter immer eine Decke im Auto sein.

    Greenwashing... auch ganz sehenswert...

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.

    Aber das ist ein gesamtgesellschaftliches Problem und beim Klimaschutz, bzw. diesem Thread haben wir die wissenschaftliche Problematik, die Auswahl von Leuten von denen wir lernen wollen ja schon hinreichend diskutiert. Wenn du von einem Haufen ungebildeter Spendenschmarotzer lernen willst ist dir das selbstverständlich freigestellt, das ist mir egal. Ich machs nicht.

    Du lernst eben lieber von den Leuten, die vom Kapital geleitet werden (und die man analog zu deiner fragwürdigen Rhetorik als geldgierige Aasgeier titulieren müsste). Wir werden ja sehen, wohin das führt. Beziehungsweise kann man es heute schon sehen, wohin das führt.

    Ich vermeide mal auf "Rechte" einzugehen, deren Mischung in diesen Absatz halte ich nur für die übliche Diskussionszerstörung von dir.

    Nein - diese Seite gehört unweigerlich zur Diskussion dazu. Leider. Du kannst dir ja gerne mal das AfD-Parteiprogramm zum Thema Klimapolitik und Klimawandel durchlesen.

    Oder gerne auch diesen überaus langen, aber lesenswerten Artikel, der die Thematik ausführlich behandelt: https://de.wikipedia.org/wiki/Klimawandelleugnung#:~:text=Catriona%20McKinnon%20definiert%20„Klimawandelleugnung“%20bzw,der%20wissenschaftlichen%20Realitäten%20des%20Klimawandels“.

    Da es dem eigenen Weltbild nicht entspricht, wirst du das vermutlich ignorieren.

    Auf deine reißerischen Kommentare gehe ich hier schon gar nicht mehr ein. || Und das restliche Blabla über Links und Rechts. Leider hast du einfach nur den Wink mit dem Wortwitz nicht verstanden und gibst auch nicht zu, dass ich Recht habe. ;)

    Ich glaube auch nicht das deine drei Kategorien nur annähernd ausreichend, was du mit Leugner bezeichnest braucht vermutlich nochmal 10 Kategorien.

    Sorry, dass ich die Problematik hier mal kurz und knapp einordnen wollte. Soll nicht wieder vorkommen, ich untergliedere das nächste Mal lieber unnötigerweise in zehn Kategorien. Jawohl, Chef!

    Du zeigst wieder einmal, dass es unnütz ist, mit Fakten um sich zu werfen. Am Ende zählt eben immer das Gefühl und der Fingerzeig auf China.
    https://www.t-online.de/nachha…klima-experte-andere.html

    Geht es darum? Für wen geht es darum? "Bewahren" ist schon sehr spießig, oder?

    Ironischerweise ist das "Bewahren" doch gerade das, was Rechte und Konservative am liebsten mögen. :D Geht es um die Umwelt und die menschengemachten Auswirkungen (z.B. Bewahren von Gletschern, Polarkappen, Feuchtgebieten, Artenvielfalt) , sind plötzlich Kapitalismus und Bequemlichkeit wichtiger. Übrigens schützen wir mit Klimaschutz nicht das Klima - wir schützen den Menschen! Die Erde hat gerade eine Krankheit namens Mensch, damit kommt sie auch in dieser Masse noch klar. Mit nicht immer schönen Ereignissen, die sich nachweislich anhäufen.

    Nimm den Tipp von KEL...wenn du einfach nur auf den Punkt kommst eierst du nicht in den Unsinn.

    Wtf soll das? :ough:  :kpatsch:

    Ohne Inhalt kann sich jeder kurz fassen. Oder wenn man stur nur eine Seite betrachtet.

    Ich dreh nichts. Ich spreche nur das Offensichtliche aus.

    Das Offensichtliche, dass wir nichts machen können und wir vielleicht stattdessen (da die Erdbevölkerung unaufhaltsam zunimmt) lieber noch mehr rausblasen und ausbeuten? Interessant. Dieses "Offensichtliche" sehen die allermeisten Wissenschaftler nicht, die müssen blind sein.

    Du kommst bei ner Diskussion um ein Ziel bei dem du dir selber nicht sicher bist ob es passt mit Leugnung daher.

    Leugnest du etwa, dass es Leugner des Klimawandels gibt? Es gibt praktisch drei Kategorien:

    1) Welche, die den Klimawandel (z.B. Sommer warm, Winter kalt - war schon immer so) komplett abstreiten
    2) Welche, die den menschengemachten Klimawandel abstreiten (wir sind am Ende einer Eiszeit, finde dich damit ab)
    3) Welche, die den enormen Einfluss des Menschen nicht übersehen und die Häufung extremer Klima- und Wetterereignisse (lang anhaltende Großwetterlagen, messbarer Temperaturanstieg, längere Phasen der Trockenheit, Rückgang der Gebirgsgletscher, Verdrängung und Aussterben von Arten, Abschmelzen der Polarkappen)

    Wenn man da zu Kategorie 1) gehört, ist das Wort "Leugner" - denke ich - zu 100 % passend. Aber das Wort durfte man ja schon während Corona nicht sagen. :idee: ... Mhm... bist du also die Sprachpolizei; schreibst du vor, wie man etwas zu nennen hat?

    Warum sollte ich mir Mist von nem unterbelichteten AFDler oder wie auch die gerade geposteten pseudowissenschaftlichen Links von pseudoehrenamtlichen Spendenschmarotzern reinziehen?

    Auf dieser Basis wäre ein Diskurs mit dir möglich, aber Meinung darf man dir natürlich nicht verbieten. Das erwarte ich dann aber auch von dir. Meines Erachtens lohnt es sich immer, auch nach links und rechts zu schauen. Der eigene Standpunkt sollte nie fest sein - man sollte immer bereit sein, sein eigenes Wissen zu erweitern bzw. neu zu betrachten. Kompliziert wird es, wenn man einmal in einer Ecke festgefahren ist und der (gefährliche) Algorithmus dich immer weiter zieht. Ich bin nicht annähernd in einer extremen Bubble (daher halte ich von den Aktionen der Letzten Generation auch nicht viel, ganz im Gegenteil) und stelle das über diverse Themengebiete hinweg schon fest. Wie das dann bei Leuten, die regelmäßig in Telegram-Gruppen rumschwirren ist, kann ich mir da schon sehr gut vorstellen.

    Eine Verwandte hat jahrelang in der lokalen Tafel ausgeholfen. Am Ende hat sie aufgrund der Verhaltens der Kunden vollkommen entnervt aufgehört, da war schon ein ziemliches Anspruchsdenken. Nur ein Beispiel: Schokolade wurden verschiedene Sorten gemischt im Paket verkauft, da gab es dann Beschwerden der Art "bitte nur Lindt", ähnliches bei Obst und Gemüse mit leichten optischen Mängeln. So ähnlich höre ich das auch von anderen Tafeln zu denen ich regelmäßig Kontakt habe, unsere Unterstützung dafür haben wir sehr stark zurückgefahren.

    Da würde mir auch was fehlen, wenn ich mit solchen Kunden zu tun hätte.

    Nein, es beruht auf der Annahme, dass sich nichts verändern darf.

    Wenn es darum geht, Klimazonen zu bewahren, dann ist das auch so. Dass es zudem einen Klimawandel abseits der Menschen gibt, bestreitet keiner der Wissenschaftler.

    Doch, weil du mal wieder verallgemeinerst und alles pauschal als Leugnung von Jehova ansiehst.

    Ach... du drehst es dir auch immer so schön hin, wie man es gerade braucht. ;) "Pauschal als Leugnung" ansehen kann man übrigens Dinge, die pauschal auch wirklich Leugnung sind - wie eben innerhalb der Rede von MdL Dannenberg zu hören. Wie die Partei zu diesem Thema steht, ist hinlänglich bekannt. Es hätte mich auch gewundert, wenn es A) ein Landtagsmitglied einer anderen Partei geäußert bzw. B) dieser werte AfD-Politiker eine grundlegend abweichende Meinung zum Grundsatzprogramm dazu hätte. Das soll vorkommen, aber es hätte mich gewundert (also auch hier nix mit Pauschalisierung :p ).

    Der Wissenschaft ist die Grenze eigentlich egal, die Wissenschaft funktioniert auch noch bei 10 Grad mehr.

    ?!?

    Du hast doch als erstes meinen Post in #2585 zitiert. Und jetzt der Rückzieher?

    :kpatsch:

    Wenn du dich damit angesprochen fühlst, obwohl dies aus meinem Beitrag nicht hervorgeht, ist das - sorry - nicht mein Problem. Wo hattest du hier einen Ich-Bezug geäußert, auf den ich mich (siehe Zitat) hätte beziehen wollen? Richtig - in der Rede von MdL Dannenberg ist dieser Ich-Bezug zu finden.

    Ach ja, schönen Tag noch und gehabe dich wohl! :hi: Bitte beim nächsten Arztbesuch noch Blutdrucktabletten verschreiben lassen. :kasper:

    Danke auch für die freundlichen Reaktionen! :D Es erheitert bei diesem schwierigen und nicht unbedingt positiven Thema. Alles weiter wie bisher - damit sind wir schon immer gut gefahren! :rauchen: Eine Häufung von Klimakatastrophen juckt ja auch nicht... Trockenheit, Überschwemmung, Waldbrände... alles egal... :D

    Was Du mir da so alles unterstellt... :gpaul::kpatsch:

    Bleib mal ruhig - den :gpaul: :kpatsch: kriegst du gern zurück! Was du mir so alles unterstellst...

    Ich bezog mich unter Anderem auf das Video vom gefeierten AfD-Politiker. Und auf alle anderen, auf die diese Aussage zutrifft. An der Aussage halte ich weiterhin fest.

    Andererseits klingst du nun auch nicht so viel anders:

    Der mediengemachte Klimawandel wäre aber weg. :duw:

    Also - selbst wenn - so falsch liege ich selbst dann anscheinend nicht. Aber wie gesagt: Ich meinte explizit nicht dich damit. Wenn du dich damit aber direkt so gereizt fühlst, fällt mir eigentlich nur der Spruch mit den Hunden und der Kläffneigung ein... :zf:

    Das 1,5° Ziel ist ein symbolisch politisches, kein wissenschaftliches.

    Das 1,5 °C-Ziel ist logischerweise politisch gewählt. Es beruht jedoch auf Daten und wissenschaftlichen Fakten.

    https://germanzero.de/blog/warum-1-5-grad

    Rein wissenschaftlich müsste man die Grenze sogar noch niedriger ansetzen, was sich geopolitisch und wirtschaftlich nur eben noch viel, viel schwieriger umsetzen lässt. Es ist ja nicht damit geholfen, dass sich nur ein Drittel der Weltbevölkerung um Klimaziele kümmert, während der Rest weiter macht wie bisher oder noch mehr rauspulvert.