Beiträge von Armin

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    Stimmt. Aber noch unfassbarer finde ich, dass mittlerweile normal geworden ist die Autos so in dem Zustand in den Verkauf zu bringen.

    Das ist wirklich sehr auffällig. Die absolut überwiegende Anzahl der G31 war in einem zweifelhaftem Zustand. Die Krönung war einer, der praktisch kaum angesprungen ist (Batterie war okay). Aber einen vollen Tank hatte der. :m:

    Ich vermute damit wird man auf Granit beißen und die anderen Verhandlungen kaputt machen. Ich fand das total Banane, als ich ausgiebig mein Auto verhandelt habe. Der normale Weg im Verkauf wäre doch Cash Nachlässe zu vermeiden und statt dessen "billig" den Kunden mit Sachen vom Hof zu schicken, die den Deckungsbeitrag nicht kaputt machen. Das war aber komplett umgekehrt. Der Gebrauchtwagenverkäufer hat sich selbst beim Lackstift geziert, noch nen kleinen Schaden mehr mit wegzulackieren (das Auto musste eh zum Lackierer wegen kratzern in den Stoßstangen) war völlig unmöglich. Dafür ohne Zucken (die übliche Nachfrage beim Vorgesetzten) knapp 1000Euro im Preis nachgelassen...

    Ich dachte ich bin im falschen Film. Aber scheinbar muss der Gebrauchtwagenverkäufer für jeden Naturalrabatt in anderen Abteilungen zu kreuze kriechen...

    Und jetzt stell dir mal im BMW Service die Diskussion vor nen Ölservice zu machen vor er fälig angezeigt wird...wer wissen will wer Jehova ist, möge das mal beim Serviceberater seines Vertrauens ansprechen.

    Reifen sehe ich eh als unmöglich, Öservice machst für 129Euro bei McWash...

    Es gibt noch Sport Individual. Da kannst du alles (oder was du willst, ich wäre klar für Motor und Getriebe) auf Comfort stellen und nur die SSA aus haben.

    War bei einem großen BMW Händler bei Kauf meines G31 anders. Im Preis war kaum was zu machen, aber die ToDo war lang. 😉

    Eigentlich ist das ja die nachhaltigste Variante des Autobesitzes und in der Relation sogar günstiger als alle 3-4 Jahre was Neues. Man muss bei der Pflege halt hinterher bleiben und genau das machst Du ja.

    Aber ich habe spätestens nach 3 Jahren Bock auf was Neues und Interessantes zum Rumfahren. Nur die Oldtimer bleiben sehr lange bei mir, den letzten (MGB) habe ich 1998 verkauft.

    Die Lust auf Wechseln habe ich gerade überhaupt nicht mehr.
    Was käme nach meinem 540i G31? Ich müsste jetzt schon einen Nachfolger fix haben. Ich bin froh, dass ich ihn so lange fahren kann, wie ich möchte und keine größeren Probleme anstehen.

    Natürlich gibt es genug Beispiele, welche Sinn ergeben. Aber muss der Podologe die Befunde meines Psychiaters lesen können?

    Wenn das System Datenschutzrechtlich vernünftig aufgebaut, und auch als sicher im Sinne der IT-Sicherheit und Datensicherheit anzusehen ist, spricht da ja nichts dagegen. Ist es das aus deiner Sicht als Mediziner? Oder möchte man hier gerne die Vorteile nutzen, und blendet dabei die Interessen und möglichen Nachteile des Patienten aus?

    Das kann ich nicht beurteilen als Mediziner. Es ging mir auch nicht um die IT-Sicherheit, sondern um das Nutzungskonzept der ePA.

    Das hatten wir doch so ähnlich schon vor 5 Jahren? ;) :duw:

    Nochmal drüber nachgedacht: Dann muss aber bitte auch ein Rabatt abgezogen werden, wenn jemand die ePa ablehnt, für die gesparten Unterhaltskosten der IT. Und der erhöhte Beitrag darf auch nur erhoben werden, falls jemand medizinische Dienste dahingehend in Anspruch nimmt. Wenn das Solidarsystem schon ausgehebelt wird, dann richtig. Oder muss der Patient desjenigen Hausarztes, der noch mit Faxgeräten arbeitet, nun auch mehr bezahlen? Falls du Ironie findest, die ist beabsichtigt ;) So wie jedes vermeintlich unsinnige Schild einen Grund in einer Begebenheit hat, so steckt hinter jeder Ironie ein Funken Wahrheit.

    Die Kassenärzte sind bereits zu vielfältigen digitalen Systemen verpflichtet, für deren Verwendung man eigentlich Schmerzensgeld bekommen müsste.
    Aber auch dort ist es so, dass du bei Nichtnutzung Abschläge vom Honorar bekommst.

    Und ohne irgend jemandem zu nahe treten zu wollen, auch dieses System wird die Wirtschaftlichkeit des Gesundheitssystems nicht retten. Zudem sehe ich praktisch bei jedem Besuch in einer Arztpraxis hier (was zum Glück nicht so häufig vorkommt) erhebliches Potential zur Verbesserung der Wirtschaftlichkeit, die man ganz ohne unausgereifte IT-Lösung angehen könnte. Wo ziehst Du da also die Grenze?

    Da bin ich ganz bei dir. Aber irgendwo muss ja angefangen werden.

    Es gibt vielfältige Systemprobleme.

    Aus medizinischer Sicht magst du natürlich recht haben. Simone möchte aber trotz Schweigepflicht vielleicht nicht, dass der Augenarzt ihre Syphillisinfektion vom letzten Monat lesen kann. Beispiele gibt es da genug. Hier nicht differenzieren zu können, ist für mich nicht nur ein schwerwiegender Mangel. Wobei ich aber auch davon ausgehe, dass viele nicht IT Affine Menschen mit einer komplexen Berechtigungsverwaltung eher überfordert wären. Daher kann ich mich da nicht mit anderen Nutzern vergleichen.

    Ich möchte zudem nicht, dass meine Gesundheitsdaten (immerhin eines der sensibelsten Dinge, welche ein Mensch hat), möglicherweise irgendwann irgendwo im Netz zu finden sind. Und dazu reichen prinzipiell schon Fehler in der IT einer Krankenkasse, welche die Abrechnungsdaten betreffen. Genauso wenig wie meine Kontoauszüge und Steuerbescheide. Gewissen Bevölkerungskreisen würde es ja schon Freude bereiten, mich wegen meines Fleischkonsums an den Pranger zu stellen.

    Von daher, bei allem Respekt vor der Arbeit von Medizinern, und der evtl. Arbeitserleichterung und auch Effektivität und Sicherheit bei der Behandlung, man darf auch die psychologische Seite der zentralen Speicherung und Offenlegung dieser Daten nicht ausser Acht lassen.

    In erster Linie ist ja die elektronische Patientenakte dafür da, dass die Versorgung des Patienten optimiert wird. Wenn wir jetzt die Auswahl der angezeigten Dokumente wieder variabel gestalten, ist doch nichts gewonnen. Viele Wechselwirkungen sind dem Laien doch völlig unklar. Und gerade in einer somatischen Fachrichtung sind auch psychiatrische Befunde wichtig.

    Ich weiß, dass ich mich wiederhole. Ich bin zudem der Meinung, dass das ein System auf dem Rücken der Allgemeinheit ist. Wenn jetzt jemand einzelnes dort aufgrund seiner persönlichen Bedürfnisse die Effektivität und Effizienz einschränkt, sollte er dafür auch einen erhöhten Beitrag zahlen. Wir sind als Ärzte in der Versorgung des Kassensystems zur Wirtschaftlichkeit angehalten, das sollte auch von den Patienten zu erwarten sein.

    Wir sind Männer, wir lesen keine Anleitungen und wie fragen nicht nach dem Weg.:rauchen:

    Armin Die Faustregel sagt, dass der Verbrauch jeweils um 10% ansteigt, wenn Du 10 km/h schneller fährst. Wenn Du einfach mit einem realistischen Schnitt von 20 kW/h bei Tempomat 120 rechnest, bist Du bei Tempomat 160 schon bei einem Verbrauch von knapp 30 kW/h.

    Das wird durch früheres / längeres Laden überkompensiert, also ist der Fahrer, der die ganze Zeit nur 120 km/h fährt, auf Langstrecke trotzdem früher am Ziel.

    Mich stört es einfach auf Langstrecke bei wenig Verkehr und unlimitierter Autobahn 120 km/h zu fahren. ;)

    Ich kenne persönlich genau eine Person, die mehrmals pro Woche (beruflich) an die 800-1000 km pro Tag fährt.

    Die Häufigkeit der ganzen Sondersituationen wie Anhänger, Urlaub usw. wird maßlos überschätzt. Und selbst wenn, dann macht man halt 1-2 Pausen mehr, davon geht die Welt auch nicht unter. Zur Not kann man für solche besonderen Situationen auch mal ein Verbrenner- Auto mieten, BMW bietet dafür über die App sogar eine Kooperation mit Sixt an.

    Mittlerweile mache ich in der Regel auch nach spätestens 3 Stunden eine Pause. Das Problem ist eher, dass das mit dem Fahrstil in Randzeiten mit einem E-Auto nicht geht. Tempomat 160 bis 200 klappt nicht lange, oder?


    Danke für deine Rückmeldung. Würde den eigentlich komplett aus Edelstahl nehmen wollen. Aber da muss ich nochmal in mich gehen.

    Der Napoleon ist aber auch wieder in einer ganz anderen Preisregion.