Beiträge von HeinZ1

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    Na hoffentlich hat Dein Neffe eine lange Zinsbindung vereinbart.


    München ist schon brutal. Ich hatte kürzlich mal eine Kaufvertrag meiner Eltern für ein Appartement in der Hand. Schleißheimer Str. innerhalb des Rings, 100 m zur U-Bahn.


    Die hatten seinerzeit (kurz vor der Olympiade) für das 40 qm-Appartement 60.000 DM bezahlt. Sowas wird aktuell für 300.000 € + X verkauft.

    Ich hatte letztes Jahr wegen der Lieferverzögerung beim Enyaq für 3 Monate einen ID.3 als Abo-Auto. Fährt sich angenehm, nur optisch hat er mir nicht so gefallen (vor Allem von vorne), deshalb habe ich mir dann den Born gekauft. Auch längere Strecken gingen mit dem 58 kWh-Akku, man muss halt ein bisschen besser planen.


    Aber ansonsten gibt es da nichts dran auszusetzen und das Facelift ist ja doch etwas gefälliger und innen wertiger geworden. Wenn Du da günstig drankommst - go for it!


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    Ne, da bin ich anderer Ansicht. Dotcom Blase...... ;).


    Und selbst wenn wir da übereinstimmen würden, wären ja die KGVs aktuell niedriger als 2000 und somit wären die mutmaßlich schlechteren Aussichten heute ja irgendwo eingepreist.

    ... muß ja nicht sein. Diskussion wäre ja bei Konsens nutzlos. Und wir sind alle alt genug, das zu tun, was wir für richtig halten.

    Ist auch eine Frage des Lebensabschnitts. In Meinem ist Vermögenserhalt wichtiger als Gewinn, deshalb ist der Börsenanteil am Gesamtvermögen auch nur bei 10%.

    Ich war nach den Erfahrungen damals immer vorsichtig. Hat viermutlich etwas Rendite gekostet, aber ich habe immer gut geschlafen ;)

    ... war bei mir ähnlich, waren aber zwei dunkelblaue Augen und doch ein 5-stelliges Minus.


    Hab dann auch viele Jahre keine Aktie mehr angefaßt.

    Das ist mir schon bewußt. An der Börse werden aber auch die Zukunftsaussichten gehandelt und ich denke wir stimmen überein, dass die Zukunftsaussichten im Jahr 2000 besser waren, als sie es heute sind.


    Ich hätte auch nicht den Mut, jetzt ganz rauszugehen (wer nicht dabei ist, wenn es fällt, ist auch nicht dabei wenn es steigt), aber zu 100% investiert würde ich mich momentan auch nicht wohlfühlen.

    Für 2023 liegen bei uns auch die Gaspreise auch bei knapp unter 12 Cent. Aber ich habe mittlerweile für mehrere Häuser ab dem 1.1.24 neue Verträge abgeschlossen und da bewegt sich Alles unter 10 Cent. Bei einem Vertrag gab es zu dem Zeitpunkt sogar 24 Monate Preisgarantie. Wobei ich aber schon immer darauf achte, dass es auch namhafte Anbieter sind, wo man nicht befürchten muß, dass die Pleite gehen. Auch wenn ein NoName noch günstiger wäre.


    Letztens hatte ich bei einem Vertrag (bei Maingau) die Situation, dass der Verlängerunspreis teurer gewesen wäre, als der Neukundenpreis in den Portalen. Hab die dann angeschrieben, dass ich ungern wechseln würde, aber eben müßte bei dem Verlängerungspreis. Die haben mir dann auch den Neukundentarif gemacht. Es profitieren zwar nur die Mieter davon, aber man muß ja die Nebenkosten nicht unnötig in die Höhe treiben.


    Ich wohne ja selbst in einer WEG mit 15 Wohnungen, Baujahr 2017 nach KfW 70 Standard. Wir haben eine Wärmepumpe mit Solarunterstützung und für die Spitzenlast eine Gastherme. Letzte Woche ist die Abrechnung für 2022 gekommen. Wir hatten für das Haus mit rund 1.520 qm Wfl. im Jahr 2022 Energiekosten von knapp 6.500 € für Gas und Wärmepumpenstrom für Heizung und Warmwasserbereitung. Ich finde das ist schon ein Knaller.

    ...

    Wir haben Nullwachstum und zudem hohe Zinsen - unter dem Aspekt sind die Kurse immer noch recht hoch.


    Chemie sehe ich generell eher kritisch - sofern großer Produktionsanteil in Deutschland vorliegt.

    Die Aktiengesellschaften haben in der Regel hohe Fremdkapitalquoten. Wenn da das Zinsniveau durchschlägt, wird sich das auch spürbar auf die Unternehmensgewinne auswirken und damit auch auf das KGV.


    Wenn man sich ansieht, dass der DAX bei der aktuellen Lage gerade mal 1.000 Punkte unter Allzeithoch bewegt, ist das noch eine recht hohe Bewertung. Daher stehe ich persönlich auch mit rund 40% meines Börsenkapitals an der Seitenlinie und warte ab.

    Wenn man sich die Mehrkosten ansieht, wird es sich wohl um m³ handeln, sonst würde ja der Preis von kWh um 16,8 Cent steigen, wenn er bei 1.000 kWh um 168 € steigt.


    ... wobei das bei m³ schon recht viel ist.


    Ich hab mir gerade mal ein paar Nebenkostenabrechnungen mit den Gasverbräuchen angesehen.


    Reihenhaus in der Nähe von Berlin 10.091 kWh, das wären dann gut 1009 m³


    6-Familienhaus im Bayer. Wald 32.000 kWh, das wären dann 3.200 m³ bzw. pro Wohnung dann 533 m³


    12-Familienhaus im Bayer. Wald 83.194 kWh = rund 8.320 m³ oder pro Wohnung 693 m³


    jeweils Bestandsgebäude incl. Warmwasser mit relativ neuer Gas-Brennwertheizung.


    Und auch der Basispreis erscheint mir hochgegriffen. Wer dann bei 1.000 m³ oder 10.000 kWh über 168 € mehr bezahlt, müßte aktuell bei 7% MWSt. schon 15 Cent pro kWh bezahlen.


    Ich hab für 2024 keinen einzigen Gasvertrag über aktuell 10 Cent. Der Teuerste liegt bei 9,11 Cent und der Günstigste bei 8,65 Cent.

    ... genau, nimm den Cupra Born mit dem 58 kWh-Akku (wenn der reicht) und E-Boost auf 231 PS.


    Ich hab den mit 77 kWh-Akku, der hat auch den Boost, muß aber doch etliche kg mehr Akku rumschleppen. Im Cupra-Modus geht der schon recht ordentlich. Das ist bei der 58 kWh-Version mit Boost noch besser.

    ... die Mieten werden eher durch die Umlage von energetischen Sanierungen weiter steigen und zwar in einem Maß, dass die Einsparungen durch diese Sanierungen deutlich geringer sind, als die Mieterhöhung durch die Umlage der energetischen Sanierung.


    Im letzten Jahr wurde bei einer WEG (Baujahr 1990) mal die Kostenschätzung für eine Sanierung auf KfW40 Standard vorgelegt. Da landet man bei rund 1.000 € pro qm Wohnfläche, nur für die energetische Sanierung. Selbst im Optimalfall bei 70% Förderung wären das noch 300 €. Mit 11% auf die Jahresmiete umgelegt, wären das immer noch 33,-- € pro qm und Jahr oder 2,75 € pro qm und Monat. Das wären bei einer 88 qm-Wohnung, die wir dort haben dann 242 € mehr im Monat oder 2.904 € mehr Kaltmiete im Jahr.


    Die Heizkosten 2022 für diese Wohnungen lagen zwischen 800 und 1.200 €


    Natürlich würden die durch CO2-Abgabe usw. auch steigen, aber sicher nicht um 2.900 € oder 2.500 € (weil ja die Heizkosten durch die Sanierung wohl etwas sinken würden) im Jahr.

    Ohne das Alles bräuchte man vermutlich auch keine 100% Finanzierung, weil Rücklagen da wären ;)


    Ich bin kein Freund von 100%-Finanzierungen, weil der eigene Wohnruma mit Zins und Tilgung in der Regel mehr kostet (insbesondere bei 100%-Finanzierung) als der Mietwohnraum. Wenn da ncht eine grravierende Einkommenssteigerung und/oder der Eingang einer größeren Geldsumme mittelfristig im Raum steht, wird das gefährlich.


    Dennoch konnte man das in den letzten Jahren in Zeiten niedriger Zinsen und hoher Wertsteigerungen durchaus machen.


    In der aktuellen Zeit mit hohen Zinsen und fraglichen Wertsteigerungen in der näheren Zukunft, ist das schon fast Harakiri.


    Wobei es momentan wie ich gehört habe, bei Neubauten ((meine älteste Tochter und ihr Mann sind gerade dabei ein Grundstück zu kaufen) wieder günstige KfW-Kredite unter 1% (bis 150 k€ pro Wohneinheit) geben soll.

    Hab ich, nicht ganz so heftig über mehr als 20 Jahre auch noch gemacht. 55 - 60 Std. die Woche an 6 Tagen und zweimal eine Woche Urlaub im Jahr. Und einen Teil dieser Überstunden auf meine Lebensarbeitszeit feier ich jetzt mit einer 20 - 25 Std.-Woche wieder ab ;)


    Das Problem bei den Älteren, auch in Mietwohnungen ist, dass sie zum Einen nicht umziehen möchten und zum Anderen bei einem Umzug eine deutlich kleinere Wohnung auch dasselbe oder sogar mehr kostet bei Neuvermietung.


    Bei der letzten Eigentümerversammlung hat sich eine Miteigentümerin darüber echauffiert, dass ein ältere Dame nun alleine in einer 65 qm 3-Zimmer-Wohnung sitzt für eine relativ günstige Miete. Die soll doch gefälligst in ein Einzimmerappartement für 19 € qm-Miete ziehen.


    Da konnte ich mich nicht beherrschen und mußte ihr sagen, dass mir bei solchen Äußerungen das Ko... kommt.

    ... und auch dazu bereit sein, sich ggf. anderweitig einzuschränken.


    Die Tochter meiner Lebensgefährtin ist Grundschullehrerin, ihr Mann Gymnasiallehrer.


    Die hatten sich in den letzten Jahren für kommunal ausgeschriebene Grundstücke beworben und auch eine Finanzierung rechnen lassen. Das hätte auch Alles gut geklappt, ein bisschen Eigenkapital haben sie ja auch. Leider sind sie bei den Grundstücken nicht zum Zug gekommen.


    Da mittlerweile viele dieser Grundstücke wieder an die Gemeinden zurückgegeben werden, haben Sie sich vor drei Monaten nochmal eine Finanzierung rechnen lassen. Die Unterschiede zur Berechnung von vor drei Jahren sind dramatisch und die Belastung trotz weiter gestiegenem Eigenkapital schon an einer Schwelle, wo man überlegt, ob man sich für ein Haus so stark belasten möchte. Ist eben auch eine andere Generation.


    Wir haben eben seinerzeit mal auf einen Urlaub usw. verzichtet, um die Hütte so schnell wie möglich abzubezahlen. Auch wegen der hohen Zinsen seinerzeit.

    ... die Anzahl der Singlehaushalte hat sich in den letzten Jahren nicht mehr so dramatisch verändert und ist durch die Zuwanderung wohl kurzfristig auch gesunken. https://de.statista.com/statis…in-deutschland-seit-1991/


    Zudem ist es für Singlehaushalte ja schwieriger Wohneigentum zu erwerben, weil ja nur ein Einkommen zur Verfügung steht und die Unterschiede im Kaufpreis und für den Unterhalt kleinerer Wohnungen im Vergleich zu größeren Wohnungen meist deutlich geringer sind, als durch das fehlende zweite Einkommen an Geld fehlt. Da muß das Einkommen dann schon recht hoch sein, damit ein Single das stemmt.