Beiträge von Heinz
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... es heißt da ja immer "bis zu"
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Ich würde die da gar nicht mit der Nase draufstoßen. Wenn man den Sachverahlt schildert, sehe ich die Wahrscheinlichkeit gering, dass die das aktzeptieren.
Wenn dann so tun, als hätte man es gar nicht gemerkt, dann müssen die erstmal drüberstolpern.
Wenn die beiden Zahlungen nicht am selben Tag erfolgt sind, könnte man die Rechnung zweimal in die Buchhaltung geben. Zahlung ist ja auch zweimal geflossen.
Es ist ja schon ärgerlich genug, wenn man 800 € an Kosten verschenkt hat. Wenn man 800 € an versteuertem Geld verschenkt hat, umso mehr.
Vorsatz können die ja kaum unterstellen, denn wenn man es gemerkt hätte, hätte man den Betrag ja zurückgefordert.
Im Zweifelsfall einfach mit dem Steuerberater drüber reden, der kennt in der Regel die Arbeitsweise der entsprechenden Sachbearbeiter beim Finanzamt und weiß, ob es Sinn macht.
Wenn Dein Sachbearbeiter recht gewissenhaft ist, macht es keinen Sinn und Du mußt die Kröte wohl schlucken.
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... da fehlt aber die Option ohne Dach zu fahren und für den kostenbewußten Autofahrer wären die laufenden Kosten zu hoch.
Letztendlich kann ein einziges Auto nie alle Wünsche befriedigen.
Beim Cabrio fehlt häufig die Ladekapazität, beim SUV die Sportlichkeit (wobei der Macan da schon recht gut war) usw. usw.
Ist wie mit Allem im Leben 100% in allen Bereichen bekommt man nicht. Beim Auto kann man sich ein Zweites in die Garage stellen. Bei den Frauen wird das schon schwieriger
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Ja, EV6 AWD gibt es als Tageszulassung oder Vorführer in GT-Line auch schon in diesem Bereich. Habe ich als nächsten Dienstwagen auch auf der Watchlist. Selbst den GT mit 585 PS gibt es als Jahreswagen unter 10 tkm schon in der Preisregion, oder als Tageszulassung ab knapp unter 50 k€.
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... die hatte ich auch geraucht, als ich noch ausschließlich Verbrenner fuhr
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Siehst du, mir wurde auch schon (zu Recht) vorgehalten, dass ich andere Postings nicht ganz lese, oder offenbar einen Teil überlese
Ich habe nirgends geschrieben, dass ich 750km am Stück ohne Pause benötige. Kann man machen, muss nicht sein. Das ist auch sehr Fahrzeugspezifisch, im Cayenne problemlos möglich, im Z4 nicht, weder im E89 noch im G29. Nur beträgt meine Pause aus den von Alex genannten Gründen
sicher keine 20min oder 30min. Bei 10-12min wäre ich noch dabei. Das muss auch das Ziel der E-Mobilität sein. Wie auch immer.
Meine theoretische Berechnung bezog sich darauf, was mit der neuen Klasse unter optimalen Bedingungen möglich ist.
10 - 12 Minuten auf 750 km wird es irgendwann sicher geben, aber wohl eher im ober(st)en Preissegment und nicht in der Masse. Aber da wird es auch kleinere Akkus geben und ich gehe davon aus, wenn der Normalfahrer (also nicht der Außendienstler) vor der Wahl steht 5 - 10 k€ mehr für dasselbe Auto auszugeben, nur weil man auf 2 - 3 Urlaubsreisen eine Stunde spart, wohl eher zum kleineren Akku greifen wird.
Ist ja jetzt schon so, unser Taycan4S mit dem optionalen großen Akku ist da schon nahe dran. Aber mit einem Listenpreis von 154 k€ (incl. der Winterräder) bringt das nur für einen kleinen Kreis diese Vorteile. Mit der Neuen Klasse oder auch schon jetzt mit dem A6 kommen diese Vorteile schon mal eine Klasse runter, aber noch lange nicht in den Massenbereich.
Man sieht das ja recht schön im i4-Forum. Da fahren mittlerweile auch etliche den edrive 35 (mit kleinerem Akku) und sind begeistert. Das Einzige was Viele stört, hatte man hier auch von Amtrack gelesen, ist dass es während der Hauptreisezeiten zu Wartezeiten an den Schnellladern kommen kann. Das wiederum ist ein Punkt, der mich überhaupt nicht tangiert, weil ich zu der Zeit die Urlaubsrouten nicht befahre. Die Auslastung der Ladeparks bei meinem Trip am Wochenende war immer deutlich unter 50% und ich hatte bei EnBW (2 Ladepunkte an einer Säule, wenn zwei anstecken, wird die Leistung geteilt) immer eine Säule für mich allein.
ZitatDa mag ich halt auch nicht drüber nachdenken. Wenn das runde weisse Schild mit den 5 Querstrichen erscheint, und der Verkehr es zulässt, möchte ich nicht nachrechnen, ob da irgendwas überproportional auseinanderdriftet.
... das mit den 130/135 bezog sich auf den Enyaq. Der braucht nun mal mehr auf der AB, was dem Konzept geschuldet ist. Wer viel AB fährt ist mit einem anderen Fahrzeug besser bedient. Dafür ist er sonst für die Größe sehr effektiv. Ich habe ihn gestern mal wieder zum Pendeln benutzt und hatte heute morgen, als ich wieder im Büro war, auf die 78 km einen Verbrauch von 14,6 kWh auf 100 km.
Die eierlegende Wollmilchsau, die Alles perfekt kann, gibt es im Automobilbereich nicht. Da muß man beim Verbrenner schon je nach Nutzungsprofil Prioritäten setzen und beim BEV noch mehr. Daran wird sich auch nichts ändern, auch wenn die Unterschiede sicher kleiner werden.
Diejenigen, die erst dann über ein BEV nachdenken, wenn es die Reichweiten und die Ladezeiten vergleichbar mit dem Tankvorgang eines Verbrenners hat, werden nie BEV fahren, was ja auch in Ordnung ist, wenn das für Einen die oberste Priorität hat.
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Dass die Aerodynamik nicht optimal ist, merkt man auf der AB.
Ich liege mit meinem Enyaq 80x mit 21 Zoll-Bereifung bei 130/135 Tempomat im Sommer so bei 23 - 23,5 kWh auf 100 km und im Winter mit den 19-Zöllern so bei 25 - 26 kWh.
Aber mein 80x kann mit über 170 kW Peak-Ladeleistung bei guten Bedingungen loslegen. Leider kann er noch nicht vorkonditionieren, daher sind die Ladezeiten am HPC-Lader im Winter übel. Die Neueren können es aber.
Schneller als 130/135 macht mit dem Enyaq keinen Sinn, weil der Verbrauch überproportional steigt, da fährt man die zusätzliche Ladezeit nicht rein.
Dennoch fahre ich ihn gerne und auch Langstrecken lassen sich abolvieren. Ich rechne im Sommer 3 km je 1% SOC und im Winter 2,5 km. Da bleibt noch genug Luft, dass man mit ein paar Prozent an den Lader kommt.
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Das mit den Pausen hatten wir doch schon zigmal Martin. Ich bin die 600 km vorher nicht ohne Pause gefahren und fahre sie jetzt nicht ohne Pause. Und wenn ich Pause mache, dann gibt es neber den Toilette noch einen Cappuccino und ein, zwei Zigarettchen. Da sind 20 Minuten locker rum, wenn man was ißt auch schnell 30 Minuten oder mehr.
Ich habe letztes Wochenende sogar 2 Pausen mehr gemacht, bei denen ich nicht geladen habe. Ich lasse in meinem Leben aber auch keinen Streß mehr zu, das habe ich lange genug gehabt.
Mein Bruder war auch lange ein Skeptiker. Nach mehreren BEV-Langstrecken wie Wien, Berlin usw. als Beifahrer sieht er es anders. Einfach weil er sieht, dass das Laden zu unseren Pausen paßt.
Wer eine eigene Wallbox hat, kann zur Abfahrtszeit laden und fährt mit 100% los, mache ich auf Langstrecken immer so. Dann hast Du einmal 100 - 10% sind 90% von 480 km, also 432 km, wenn Du dann in 21 Minuten auf 80% lädst, hast Du wieder 70% oder 336 km auf 10%.
Macht in Summe 768 km. Mal Hand aufs Herz, wie oft fährst Du über 750 km am Stück ohne Pause? Mir würden 20 Minuten Pause auf diese Strecke nicht reichen ...
So 200 - 250 km sind bei mir die Strecke, wo ich ohnehin mal stehen bleibe. Beine vertreten, Rauchen, ggf. Toilette und Cappuccino oder Essen.
Nun irgendwann demnächst werde ich die Erfahrung machen, weil der Taycan das schon kann, was die neue Klasse können soll. Der Verkäufer konnte heute nichts rausbringen, wann er endlich kommt, will sich aber morgen melden ... schau mer mal.
Gut, dass wir den Winterradsatz gleich mit dazubestellt haben, weil wenn das mit den Verzögerungen so weitergeht, können die den Wagen wohl gleich auf den Winterrädern ausliefern
Mit etwas Glück kommt er auch schon früher, just wenn ich auf Kreta bin, auf Murphey's Law ist ja fast immer Verlaß
Und da habe ich so meine Zweifel wenn ich die Studien der neuen Klasse von BMW so anschaue, das überzeugt mich überhaupt nicht 🤢
... das steht zu befürchten. Das finde ich auch bei den Mercedes BEVs so fürchterlich.
Wenn ich mir den Taycan, den E-Macan, den A6 Etron und den Q6 ansehe, haben Porsche und Audi das deutlich besser gelöst. Nicht jeder der E-Autos mag, will eine typische E-Auto-Optik. Das mag ich auch am i4 und am Enyaq, man sieht es ihnen nicht auf den ersten Blick an.
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Du hast ja auch 800V-Technologie. Die MEB-Plattform hinkt bei der Ladegeschwindigkeit noch hinterher, das kann selbst der i4 mit 400 V deutlich besser.
... ich denke auch, dass BMW sich mit der "Neuen Klasse" bei der E-Mobilität ganz weit vorne positionieren wird.
Wenn ich jetzt auf die realistische AB-Reichweite von 370 km bei meinem M50 noch 30% draufrechne, wären das 480 km (schwächere Motorisierungen noch mehr) und wenn er 30% schneller lädt, wären das 21 Minuten von 10 auf 80% SOC. Ich hab jetzt beim i4 schon den Fall gehabt, dass ich weit über 80% geladen habe, weil die Pause länger gedauert hat als das Laden
Selbst wenn man da im Winter noch was abzieht, ist das auch ganzjährig betrachtet, schon recht alltagstauglich.
Bleibt nur zu hoffen, dass die Optik nicht zu sehr nach E-Auto aussieht. Das haben Audi und Porsche ja gut hingebracht.
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... bei 68% SOC macht der nicht mehr als 74 kW Ladeleistung.
Der Amtrack müßte sich wohl zurückhalten, damit er mit 23,81 kWh auch 100 km weit kommt
Günstige Lademöglichkeiten mit EC- oder Kreditkarte beim Supermarkt würden für Viele, die keine eigene Lademöglichkeit haben, die E-Mobilität alltagstauglich machen, wenn sich das weiter verbreitet..
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Im Winter kannst Du je nach Temperatur zwischen 20 und 30% abziehen.
Hab mir heute mal im Hinblick auf nächstes Jahr die Preise der gebrauchten Enyaqs angesehen. Da bekommt man das RS Coupe mit 7 - 8 Monaten und unter 5 tkm schon für roundabout 45 k€. Hätte den Vorteil, dass ich die Winterräder weiterverwenden kann
Die normalen Enyaq als RS sind eher dünn gesäht.
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Ich muß vorausschicken, ausschließlich bei vermieteten Wohnungen. Bei eigengenutzten Wohnungen zahlt man ja die Instandhaltungsrücklage schon mit versteuertem Geld.
Bei vermieteten Wohnungen setzt man ja das Wohngeld incl. Instandhaltungsrücklage erstmal als Kosten an.
Aber die Instandhaltungsrücklage, die auf die Wohnung entfällt, ist ja ein Betrag den man für zukünftige Reparaturen anspart. Somit ist das keine einkommensmindernde Ausgabe und muß bei der Ermittlung der Überschüße berücksichtigt werden. Es ist ja in jeder Nebenkostenabrechnung die Entwicklung der Instandhaltungsrücklage enthalten, einmal der Gesamtbetrag und einmal der nach Miteigentumsanteilen auf die Wohnung entfallende Betrag.
Bei unserer GmbH wird das schon ewig so gehandhabt. Für meine Vermietwohnungen im Privatvermögen wollen die das jetzt seit zwei oder drei Jahren haben. Allerdings nur den jährlichen Betrag, was zuvor schon angespart wurde nicht. Wenn das bei Einem bisher nicht der Fall ist, würde ich die Füße stillhalten. Wenn das Finanzamt das haben will, dann müssen sie es anfordern. Das war bei mir eben der Fall und wenn sie es einmal haben wollen, muß man eben weitermachen.
Das Ganze hat aber auch was Positives. Gerade wenn schon höhere Instandhaltungsrücklagen vorhanden sind und größere Sachen aus der Instandhaltungsrücklage bezahlt werden. Denn wenn die Instandhaltungsrücklage im Vergleich zum Vorjahr sinkt, sind das ja dann Kosten, die sich steuerlich dann positiv bemerkbar machen.
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Bei WEGs wollen die Finanzämter immer häufiger die Entwicklung der Instandhaltungsrücklage haben.
Wenn hier der Bestand je Teileigentum höher ist als im Vorjahr, ist die Differenz auch als Einnahme zu versteuern.
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Diese Beispiele könnte ich beliebig fortsetzen... Kann man alles machen, aber bitte ohne auf der anderen Seite zu erzählen wie toll nachhaltig man ist. Letzteres stört mich dabei in der Kombination übrigens deutlich mehr als ersteres, weil ich es scheinheilig finde.
... habe ich nicht gemacht und die Voraussetzungen sind völlig Andere.
Ich wollte ja keine Größenordnungen schreiben, aber es geht hier um 3 WEGs nebeneinander in denen wir in Summe (Familie u. GmbH) 13 Wohnungen haben. Online Eigentümerversammlungen sind noch nicht möglich und Vollmachten mit Weisung zu erteilen, ist Quatsch, weil man nicht weiß, wie sich die Diskussion entwickelt. Zudem ging es in allen 3 WEGs um die Erneuerung der Heizung, was uns in Summe eine mittleren 5-stelligen Betrag an Sonderumlage kosten wird.
Wir versuchen Alles so gut wie möglich aus der Ferne zu machen und ich finde, dass einmal im Jahr vor Ort zu sein bei über 1.000 m² Wohnfläche eher zu wenig ist als zu viel.
Ich hab es zwar nicht nötig mich zu rechtfertigen, aber manche Dinge hier gehen mir dann doch auf den Zeiger, wenn Leute hier argumentieren, ohne zu wissen, worum es geht.
Kleiner Funfact am Rande ein Eigentümer aus dem Großraum München war mit dem Zug da. Dem war für die Rückfahrt eine Verbindung gestrichen worden, so dass er bei der Rückfahrt 7 x umsteigen mußte.
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Das macht zum Glück alles der Steuerberater. Ich gebe dem die Einnahmen- Ausgabentabellen und dann bin ich damit fertig.
... bei mir auch. Ich habe für jedes Objekt ein Blatt wo alle Einnahmen und Ausgaben eingetragen werden, um den Rest darf sich der Steuerberater kümmern.
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... mein Zahnarzt (wenige Jahre jünger als ich) meint auch, wenn er nochmal jung wäre, würde er wohl in D keine Praxis mehr aufmachen, sondern ins Ausland gehen.
Ich hab zwar das Buch von Sarazin nicht gelesen, aber der Titel "Deutschland schafft sich ab" scheint immer mehr Realität zu werden.
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Es ist eben mittlerweile so, dass Du in D als Unternehmer, insbesondere im kleinen und mittelständischen Bereich der Depp bist.
Die behördlichen Auflagen werden immer mehr und die Arbeitsmoral wird immer schlechter.
Das sind neben familiären und weiteren Gründen auch Faktoren, die meine Töchter dazu bewogen haben, den Betrieb, den sie 2019 übernommen haben, zu schließen.
Verkauf hat nicht geklappt, weil bei den Interessenten die Banken nicht mitgespielt haben.
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Solange man nicht AB fährt, ist der Enyaq - auch mein Allrad sehr sparsam für seine Größe. Auf der Pendelstrecke verbraucht der i4 mehr. Auf der AB ist es dann genau andersrum.
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Ich hab gerade in den einschlägigen Apps geschaut, da sind die noch nicht drin