Beiträge von kabe

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    Bei meinem KIA war da alles dicht und trocken. Offener Trunk. Ich bin auch der Meinung, da ist bei Uberto seinem i3 mit der Abdichtung was nicht in Ordnung.Sonst würde es doch keine Blätter da rein wehen und trocken wäre es auch. :sz:

    Beim i3 ist der Frunk tatsächlich nicht wasserdicht und das ist leider so von BMW geplant. Finde ich wie gesagt nicht tragisch, da ich dort nichts dauerhaft transportiere, was nicht wasserfest ist.

    Man kann sich mit einer IKEA-Box (Samla mit Deckel) behelfen oder eine Frunkdichtung von wokeby kaufen.

    Spannend wird jetzt nur sein, ob er trocken bleibt oder sich Feuchtigkeit drin sammelt. Gerade das Feuchtigkeitsthema ist ja beim BMW i3 ein Drama und der hat den Frunk ja bereits von Anfang an gehabt...

    Fahre je seit Januar 2014 i3 und außer dem Laub im Frunk habe ich kein Problem mit der gelegentlichen Feuchtigkeit im Frunk. Liegt vielleicht auch daran, daß ich nur das Typ2-Ladekabel dauerhaft dort transportiere und sonst nur gelegentlich Einkäufe kurz dort unterbringe. Dramatisch sehe ich die Situation also nicht.

    Je älter das angebotene Fahrzeug ist, je weniger interessiert sich der potenzielle Käufer am unterstellten einstigen Nachlass.
    Sogar den Z 8 gab‘s mal mit Prozenten …

    ...

    Das war mir zwar nicht bekannt, doch gebrauchte günstige Z8 lagen mal (ca. 2003) kurzfristig bei 60-70 T€. Nachdem der Z8 dann eingestellt wurde, gab es nur eine Richtung.

    Ich bin zwar Ingenieur, aber das wiederum so lange, um feststellen zu können, dass jegliche Berechnungen genau so lange zutreffen, wie Pläne, nämlich bis zum ersten unvorhergesehenen Problem. ...

    Bin nur ein Praktiker und wenn ich unseren i3 94Ah (EZ 8/16; 184.000km) anschaue, dann hat er laut einer App 1.036 Vollladezyklen hinter sich und der Akku hat angeblich noch 85% . Da die erwartete Lebensdauer von Autoakkus die letzten Jahre langsam von 1.000 in Richtung 2.000 Vollladezyklen angehoben wurde, glaube ich doch stark, daß größere Akkus mit aktueller Zellchemie auch mit der steigenden Ladeleistung zurechtkommen werden.

    ... Und: Ein Akku der 1500km kann ist auch bei einem "alten" BEV noch so fit, dass er zumindest für Strecken taugt, die man jetzt mit nem Benziner fahren kann und damit wäre so ein BEV selbst mit nem 50% Akku nach 15 Jahren noch kaufenswert und nicht teurer E-Schrott.

    Bei ca. 2.000 Ladezyklen wären das bei 1.500km Reichweite ungefähr 3.000.000km "Lebensdauer". :respekt:

    Bei 30.000km p.a. müßte der Rest des Fahrzeugs 100 Jahre betriebsbereit gehalten werden. :kasper:

    ... Die Entwicklung ist da ja noch lange nicht am Ende, ich denke, da werden schon noch etliche Verbesserungen kommen. In der Effizienz ist da eher weniger zu holen, dafür im Bereich Kapazität und Ladegeschwindigkeit. Eine Frage bleibt ja, was passiert mit der ersten und zweiten Generation der Fahrzeuge, wenn hier tatsächlich ein grösserer Sprung der Entwicklung passiert? Wertlos werden die ja sicher nicht über Nacht, aber eine stärkere Wertminderung sehe ich dann mittelfristig schon. ...

    Die stärkere Wertminderung kann man z.B. beim VW e-up oder beim BMW i3 aber nicht wirklich erkennen.

    ... Die Häufigkeit der ganzen Sondersituationen wie Anhänger, Urlaub usw. wird maßlos überschätzt. Und selbst wenn, dann macht man halt 1-2 Pausen mehr, davon geht die Welt auch nicht unter. Zur Not kann man für solche besonderen Situationen auch mal ein Verbrenner- Auto mieten, BMW bietet dafür über die App sogar eine Kooperation mit Sixt an.

    Bei ordentlicher Ladegeschwindigkeit fände ich selbst mit Pferdehänger 15-20min Ladepause nach 200-250km kein Problem, d.h. Schnellladegeschwindigkeit von 300kW im Schnitt => Akku zwischen 150-200kWh.

    Hier auf der Ebene komme ich kaum dazu die Bremse wirklich aktiv zu nutzen beim i3 durch das One-Pedal. Da braucht es schon beide Füße um die Bremsklötze mal etwas anlegen zu können. ...

    Einfach auf 100% laden und dann kurz nach Start "rekuperieren", das simuliert der i3 dann mit Bremseneinsatz, da er ja nicht weiß wohin mit der Energie. :drive:

    ... Auch im bayerischen Wald war es toll bergab easy zwischen den Rekuperationsstufen schalten zu können. Fußbremse quasi nicht benutzt, aber stets die Möglichkeit vorhanden die Bremsscheiben zu nutzen und diese nicht vergammeln zu lassen.

    Also ich hatte früher im Schwarzwald keine Probleme, daß die Bremsen vom i3 vergammelt sind. Allerdings haben die Reifen nur 20.000km gehalten. :drive:

    Die eigentliche Idee ist schon klasse, wenn man damit mehr Kapazität bekäme und die auch nutzen kann. Selbst mit den recht langsamen Ladegeschwindigkeiten. ...

    Auf längeren Strecken haben wir fast keinen Unterschied zwischen dem i3 94Ah (27kWh nutzbar) und dem i3s 120Ah (37kWh nutzbar), außer daß die erste etwas Etappe länger sein kann. Aufgrund der heutigen Ladeinfrastruktur gibt es danach nicht wirklich Vorteile, da die Schnellladekurve beim i3 relativ lange zwischen 45 und 50kW liegt.

    Daher hielte ich einen größeren Akku beim i3 nur für sinnvoll, wenn er schneller laden könnte und aerodynamischer wäre. ;)

    ...

    Zudem wird ja gerne bei Laptops vor Nachrüstakkus aus dem NoName-Regal gewarnt, wegen Brandgefahr usw.. Hier ist das plötzlich kein Problem, wenn man sich irgendwelche Hoisin Akkus aus dem Alibabaregal unter den Sessel schraubt. Die garantierten 80% nach 2 Jahren klingen für mich nicht gerade nach dem, was renommierte Anbieter garantieren. Damit habe ich schon eine grundsätzliche qualitative Einschätzung. Aber darf natürlich jeder für sich selber entscheiden.

    "Der" Umrüstungsspezialist für den i3 nutzt gebrauchte Originalakkus und rät aus Sicherheitsgründen bisher von den "Aftermarket"-Akkus ab, wobei er sich vor allem auf vermeintliche Unsicherheit bei einem Crash bezieht.

    ... Wer Motorrad fahren will der möchte entspannt cruisen und nicht nach 100-200 Kilometer wieder für eine halbe Stunde oder länger an einer Ladesäule stehen steht in dem Artikel. Und da bei den Motorrädern die Batteriegrößen so bleiben wie es jetzt ist wird sich in Sachen Reichweite da auch nichts mehr ändern.

    So ähnlich sehe ich das auch bei den Cabrios.

    Kenne kaum jemanden, der über 200km mit dem Motorrad ohne Pause cruist. Bei der heutigen Ladeinfrastruktur und den Batterien, sehe ich den größten Hemmschuh beim Menschen, der zu bequem ist, sich umzugewöhnen. Sollte allerdings jedem selber überlassen werden.

    Gemeinsame Touren mit mehr als 2 eMotorrädern könnten beim Aufladen spannend werden. :scared: