Beiträge von airborne69

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    Ja, Alarmanlage ist drin. Die wird bei offener Heckklappe den Innenraumschutz nicht aktivieren.

    Mit dem echten Tiefschlafmodus sehe ich auch kein Problem - eher einen erfreulich geringen Stromverbrauch.

    Seltsam finde ich wie gesagt nur dieses Wechseln von Halbschlaf zu Aufwachen und erstem und zweitem Tiefschlaf. Da ist das Auto ja fast schon ein wenig menschlich. ^^

    Und wieso da erst nach einer Dreiviertelstunde wirklich alles abgeschaltet wird? Vielleicht will man den Navirechner lange im Standby halten, damit man bei "kürzeren" Zwischenstops (Tanken + Kaffee oder Imbiß) verzögerungsfrei wieder losdüsen kann. Wäre jetzt mal eine Vermutung.

    Hallo Leute,

    da mir mein E61 jetzt mehrere Male (mit mehrwöchigem Abstand und externem Nachladen zwischendurch) eine Meldung "Batterie stark entladen" geliefert hat, habe ich testweise eine Ruhestrommessung durchgeführt. Die Ergebnisse haben mich überrascht. Hier würde ich gerne von Euch hören, ob das Verhalten "normal" ist.

    PS: Die Batteriemeldung kann ich mir übrigens sehr gut dadurch erklären, daß die Batterie insgesamt nicht mehr viel Kapazität haben dürfte und daher schneller in die Knie geht. Es ist nämlich noch die original verbaute Erstausrüstung Varta AGM 95Ah 900A, also schon unglaubliche 10 Jahre alt. Bei der Lebensdauer kann man echt nicht meckern! Ich habe an der Batterie übrigens seit 8 Jahren den Megapulse angeschlossen; vielleicht hat der durch Reduzierung der Sulfatierung das Leben ja so verlängert.

    Nun zur Ruhestrommessung:

    Die Laderaumklappe habe ich offengelassen, dadurch war eine Zeit lang die entsprechende Beleuchtung an. Das hilft aber auch beim Beurteilen, wann diese Verbraucher einschlafen, also abgeschaltet werden.
    Start der Messung mit Abschließen des Fahrzeugs. Da "summt" dann auch irgendein Aggregat im Motorraum (wie auch beim Aufschließen oder Öffnen einer Tür).

    1- In den ersten Sekunden Stromstärke von 11,75 A. Startknopf ist beleuchtet.

    2- Nach 30 Sek auf 7,8 A gefallen.

    3- Nach etwas mehr als 1 Min auf 2,63 A gefallen. Das Summen hat aufgehört. Der Startknopf leuchtet nicht mehr. Es beginnt eine "Halbschlafphase".

    4- Nach etwas mehr als 2 Min auf 1,94 A gefallen. Ansonsten keine Veränderungen bemerkbar.

    5- Nach 8 Min wacht das Auto von selbst wieder auf. Stromstärke 6,93 A. Das Laderaumlicht schaltet ab (vermutlich ist das der Trigger für das Aufwachen). Der Startknopf ist wieder beleuchtet. Das Summen hat wieder begonnen.

    6- Nach etwas mehr als 9 Minuten fällt die Stromstärke auf 0,68 A. Das Summen hat aufgehört. Der Startknopf leuchtet nicht mehr. Es beginnt eine erste "Tiefschlafphase".

    7- Nach etwas mehr als 10 Minuten fällt die Stromstärke auf 0,37 A.

    8- Nach 50 Minuten ist die Stromstärke auf 0,01 A gefallen. Diese Veränderung passiert irgendwo zwischen Minute 40 und 53; den genauen Punkt habe ich leider verpaßt. Erst jetzt ist das Auto im dauerhaften Tiefschlaf.

    Prüfung der Verbraucher über die Sicherungen:

    Ich habe alle Sicherungen gezogen; nur 2 davon zeigen eine Auswirkung auf die erste Tiefschlafphase.

    Ab Punkt 7: Dieser Wert läßt sich nur noch absenken (auf 0,2 A), wenn Sicherung 77 (ich vermute der Navirechner mit Festplatte) gezogen wird. Und schlußendlich hilft nur noch Sicherung 7.

    Was mich echt verblüfft, ist die Tatsache, daß der Wagen erst nach einer Dreiviertelstunde wirklich tief schläft. Das bedeutet ja letztlich, daß man bei jedem Aufwecken des Autos wieder einen Zyklus startet, der 45 Minuten lang mehr aus der Batterie saugt, als es im Tiefschlaf nötig wäre.

    Hallo Leute,
    ich hatte vorgestern ein ungewöhnliches Vorkommnis: Nach mehreren Stunden kam ich zum meinem ordnungsgemäß verriegelten X5 zurück und stellte noch vor dem Entriegeln fest, daß die Ambientebeleuchtung (die Lichtleisten in Türen [3 Stk/Tür] und Armaturentafel) immer noch leuchtete. Normalerweise geht die zusammen mit der Innenbeleuchtung immer beim Abschließen aus.

    Hat das von Euch schon mal jemand erlebt?
    Hat jemand eine Idee, woran das gelegen haben könnte?

    Seitdem ist wieder alles normal; war also bislang vermutlich eine einmalige Sache. Ok, häufig entriegele ich das Auto bereits aus größerer Entfernung, so daß mir das Ambilight nicht auffallen würde.

    Ok, kann ich verstehen, ist aber tatsächlich nicht so wild, nur zeitintensiv. Die Verkleidungen sind teilweise mit Schrauben versehen (die sieht man aber gut) und darüber hinaus geklemmt (da stecken Kunststoffzapfen der Verkleidung in Metallkrampen der "Gegenseite"). Das heißt, zuerst alle Schrauben entfernen und dann die Verkleidungen vorsichtig ringsum mit einem stabilen und dünnen Kunststoffwerkzeug aushebeln. Ich habe da gute Erfahrungen mit einem Pfannenwender gemacht (ja wirklich). Bitte Schraubendreher vermeiden, da man damit Macken an den Verkleidungen hinterläßt.


    Das Problem der Heckscheibenöffnung ist übrigens nicht so groß. Hierzu mußt Du die Heckklappe öffnen und die rückwärtige Verkleidung abbauen. Dann kommt man an die Schloßentriegelung (Magnetschalter mit Hebelarm) ran und kann die per Hand betätigen.
    Schwieriger wäre es wenn die Heckklappe nicht mehr aufgeht. Deren Schloßentriegelung ist nämlich auch dort, aber im geschlossenen Zustand kann man die Verkleidung nicht abmachen.

    Wenn man sich an Elektrik herantraut, dann läßt sich der Kabelbruch auch gut in Eigenregie reparieren!
    Es geht halt einiges an Zeit drauf, je nachdem wie groß das Problem ist. Damit meine ich, wieviele Kabel sind betroffen (Wenn eines "durch" ist, dann sehen 1-2 andere wahrscheinlich auch nicht mehr gut aus). Außerdem muß man schon ein paar Verkleidungen abbauen, bspw. sind die Kabel vom Dachhimmel oberhalb der Lautsprecher zugänglich. Die Verkeidungen am Heckscheibenrahmen und/oder der Heckklappe müssen auch runter.


    Eine Idee wäre es auch, den Verkleidungskram (Operationsgebiet öffnen und nach Reparatur schließen) selbst zu erledigen und sich für die Kabelreparatur an einen Elektriker/Bastler seines Vertrauens zu wenden. Die eigentliche Rep. ist vermutlich in max 1Std. erledigt. Zumindest ist das meine Erfahrung nach 2 eigenen Reparaturaktionen.

    Jo, gelesen habe ich das auch mehrfach.
    Aus eigener Erfahrung kann ich das nicht bestätigen. Mein alter E39 hatte mehr als 6 Jahre in meinem Besitz dieselbe Batterie (als ich ihn gebraucht kaufte, war die Batterie auch nicht neu) und mein aktueller E61 fährt jetzt zum Ende des 6.Jahres noch mit der Originalbatterie.

    Ich besitze allerdings auch ein Ladegerät und benutze es von Zeit zu Zeit. Außerdem habe ich ein Megapulse permanent an der Batterie hängen. Das gilt für beide Autos.

    Genau, das kann ich so bestätigen.
    Grundregel ist: Fahrzeit sollte = Standheizzeit sein.
    Alternative: Auto über Nacht ans Ladegerät hängen.

    Die maximale Laufzeit der Standheizung sind 30min. Während dieser Zeit ist die Klimaregelung aktiv, d.h. beim Start der SZ ist der Lüfter auf Minimum, bei Verfügbarkeit von Wärme wird der Lüfter auf volle Leistung hochgefahren und bei Erreichen der Soll-Innenraumtemperatur heruntergefahren sowie die SZ auf Standby geschaltet.

    Die Standheizungsregelung besitzt eine Spannungsüberwachung der Batterie und schaltet beim Unterschreiten einer gewissen Untergrenze (habe die Unterlagen gerade nicht zur Hand) ab, um die Batterie vor dem Tod zu bewahren und zumindest theoretisch noch einen Motorstart zu ermöglichen.
    Fairerweise sei gesagt, daß man bei solch leerer Batterie diese für mehrere Stunden an ein ausreichend starkes Ladegerät hängen muß, um sie wieder richtig voll zu bekommen. Oder alternativ seeeeehr lange fahren... ;)

    Martin: Du mußt bitte berücksichtigen, daß Du eine andere Motorisierung hast. Da kann der Sollwert anders liegen. Ein Beispiel:
    Mein alter E39/520d wollte nach verbrauchten 1500 Litern zum Service (soweit ich das erinnere; das lies sich im Servicemenü nachsehen). Bei 7,2 l/100km Durchschnittsverbrauch ergab sich somit ein Intervall von knapp 21.000 km.
    Mein E61/530d liegt (auch bei anderem Fahrprofil) bei 8,5 l/100km, was ein 25.000 km Intervall ergab. Ich habe das Servicemenü noch nicht bemüht, aber rechnerisch ergibt sich ein Verbrauch von 2125 Litern.
    Deine Angaben ergeben einen Verbrauch von 2415 Litern bis zum Service.
    Die Verbrauchsangaben beziehen sich immer auf Bordcomputer-Werte, da dies die vom Auto berücksichtigten Bezugsgrößen sind.

    Wenn ich meinen Bezugswert von 2125 Litern wegen möglicher Ungenauigkeiten auf 2200 Liter aufrunde, kann man für den 530d den notwendigen Durchschnittsverbrauch für ein 55.000 km Intervall errechnen: 4 l/100km :eek:

    MisterZett: Hallo und Willkommen im Forum!
    Ich möchte diesen Thread jetzt nicht zu einer Diskussion über Ölwechsel machen (darüber gibt es schon genug), aber dennoch Deine Fragen aus meiner Sicht beantworten.
    Das Ölwechselintervall liegt bei ca 25.000km, je nach Fahrweise. Da das Intervall über den Kraftstoffverbrauch in Liter bestimmt wird, kann man es ein wenig beeinflussen. Solange keine Extrembedingungen vorliegen, würde ich Abweichungen im Bereich +/- 10% erwarten.
    Eine direkte Schädigung des Motors tritt durch "altes Öl" nicht auf, aber Verschmutzungen/Rückstände können nicht mehr vollständig im Öl gebunden werden. D.h. Ablagerungen im Ölkreislauf werden wahrscheinlich auftreten. Zur Reinigung gibt es z.B. LiquiMoly MotorClean. Ich habe es auch mal nach Kauf eines Gebrauchtwagens verwendet - für das gute Gefühl. Das muß jeder selbst wissen.
    Grundsätzlich halte ich es aber für unwahrscheinlich, daß der erste Ölwechsel erst bei 55.000 km gemacht wurde; da wurde eher der Eintrag im Serviceheft vergessen.

    Das Schaltgetriebe ist davon überhaupt nicht betroffen.

    Grundsätzlich brauchst Du genau so einen Sensor, aber bitte für das richtige Fahrzeug; Dein Link zeigt Sensoren für 3er BMW. EDIT: Ok, Du fährst einen 3er!
    Außerdem finde ich den Preis verdächtig niedrig - aus meiner Erinnerung kostet ein einzelner Sensor schon mehr.

    Wenn Du Google bemühst, findest Du mit Raddrahzahlsensor schon einiges, manche nennen das Ding aber -fühler oder ABS Sensor.

    Hallo Yakisikli,
    na wenn Du schon ein paar Seiten gelesen hast, dann hättest Du die Antwort sogar finden können... ;)
    Tacho geht nicht ==> Raddrehzahlsensor hinten links
    Tempomat geht nicht ==> Raddrehzahlsensor hinten rechts

    Das Einfachste für Dich wäre, einen neuen Sensor zu besorgen und diesen probehalber anstelle des alten Sensors anzuschließen. Wenn Du dann die Zündung einschaltest, dann sollten die Warnleuchten ausgehen.
    Also nur das Kabel verbinden genügt, Du mußt zu diesem Test den alten Sensor nicht ausbauen. Dann bist Du schlauer, ob der Sensorwechsel nötig ist.

    Naja, die Elektronik der Standheizung regelt eigentlich nur das Heizgerät und gibt ein "Standheizung eingeschaltet" Signal auf den CAN-Bus. Die sich angesprochen fühlenden Steuergeräte des Autos müssen dann darauf reagieren und z.b. die Lüftungssteuerung bei Erreichen einer Kühlmittelmindesttemperatur aktivieren. Dies funktioniert dann auch tatsächlich einwandfrei, obwohl man nur die Standheizung über Pin1 eingeschaltet hatte.

    Das Thema Zusatzwapu ist fraglich. Ich weiß nicht, über welches STG diese angesteuert wird. Hier wäre erstmal zu prüfen, ob die Zusatzwapu überhaupt verbaut ist. Bei den meisten scheint die nämlich gar nicht vorhanden zu sein.

    MID-Ausbau könnte klappen, aber läßt sich ja auch einfach vorab mal testen.

    Die Kühlwasserschläuche (Nachrüstsatz "bypass") aus der genannten Anleitung benötigt man nur, wenn man nicht den ganzen Wasserkreislauf erwärmen möchte, sondern ausschließlich den Innenraum.

    Wundersam, ich kann mir keinen Grund für das unterschiedliche Verhalten vorstellen... :confused:
    Du schriebst Aktivierung über iDrive funktioniert problemlos; meinst Du damit die Zeitprogrammierung oder ein manuelles Einschalten bei "Zündung ein"?

    Ich war auch ziemlich skeptisch bzgl Automatik, da ich vorher Schaltgetriebe gefahren bin. Meine Aussagen gelten nun für den 530d LCI:
    Die Schaltdrehzahl hängt in erster Linie von der Gaspedalstellung ab; wenn Du mehr Leistung abrufst, dann wird bei höheren Drehzahlen geschaltet. Während der ersten ca 2 km nach Kaltstart gibt es etwas mehr Wandlerschlupf und es wird vielleicht 200 U/min später geschaltet. Das ist praktisch vernachlässigbar.
    Bei sanftem Gaspedaleinsatz und Modus "D" ist die Schaltdrehzahl danach ca 2000 U/min.
    Die Automatik hält die Gänge bis zum Unterschreiten von 1000 U/min, bevor heruntergeschaltet wird.
    Der Kickdown ist nach meinem Empfinden adaptiv, also nicht an eine bestimmte Gaspedalstellung gekoppelt, sondern vom Leistungsbedarf und der Ausgangsdrehzahl abhängig. D.h. bei sehr niedriger Drehzahl wird bei normalem Gasgeben bereits heruntergeschaltet, während bei höheren Drehzahlen der Gang gehalten würde.
    Auf der Autobahn bevorzuge ich persönlich den Modus "M", da ich dann bei Bedarf auch im höchsten Gang ohne Schaltvorgang mal kräftig Gas geben kann.

    Hmm, ohne laufenden Motor habe ich bei meinem E61 auch ein Geräusch aus dem Bereich Motorraum, welches ich als elektrische Kraftstoffpumpe vermute (Vorförderpumpe?). Dieses Geräusch (sirrend, summend, hohe Tonlage) startet beim Aufschließen und dauert ca 30 Sek, dann wird es abgeschaltet.
    Beim Öffnen oder Schließen einer Tür geht das Ganze von vorne los.

    Holger_: Könnte dies dasselbe bei Dir sein?

    Hey orange39,
    Du hast das Problem doch schon genau erkannt...
    Bei geöffneter Heckscheibe ist der Wischerarm frei beweglich und kann sich somit aus der normalen Ruheposition wegbewegen.
    Beim Schließen der Scheibe sollte der federgelagerte Stift des Wischerarms in die Bohrung der motorgetriebenen Mitnehmerscheibe ragen, damit die Wischbewegung mechanisch einwandfrei funktioniert.

    Falls der Wischerarm "außer Position" ist, dann drückt der Stift mit der Federkraft gegen die Mitnehmerscheibe und wartet auf die erste Bewegung. Bei Drehung der Mitnehmerscheibe kann der Wischerarm auch durch Reibungskräfte oder "Stufen" auf der Scheibe mitgenommen werden, zumindest solange bis sich der Stift zur Bohrung hin bewegt hat und dann mit "Knacken" einrastet.

    Du müßtest folglich versuchen zu ermitteln, warum bei Dir Stift und Bohrung beim Schließen der Heckscheibe nicht exakt deckungsgleich liegen. So wie Du es beschreibst, hängt der Wischerarm anfangs etwas tiefer als er sollte. Das ist nämlich nicht normal - jedenfalls wenn man nicht zwischenzeitlich am Wischerarm rumgespielt hat.

    Tja und nun?
    Ich habe einen E61 LCI (02/2010), und mit aktiviertem TFL und Lichtschalter auf Stellung 0 leuchten bei laufendem Motor folgende Lampen:
    vorne alle 4 Lampenringe, davon die inneren 2 heller
    hinten die LED Schlußleuchten (= 4 Streifen)
    hinten die roten LED Seitenmarkierungen

    Naja, Du wußtest ja sicherlich vor der Kaufentscheidung von den diversen Mängeln...
    Dann werde ich mal in die Glaskugel schauen, da Du offensichtlich bislang noch nicht nach möglichen Ursachen geforscht hast:

    - Ölkontrollleuchte geht im Stand an: Ölstand zu niedrig, oder Sensor defekt. Der Ölstand läßt sich ja problemlos am Peilstab prüfen, nicht wahr?
    Beim Ölservice müßte der Sensor dann gegebenenfalls getauscht werden, später macht's keinen Sinn mehr (da man dazu das Öl abläßt).

    - Airbagleuchte ist an: Egal was die Ursache ist, die Leuchte läßt sich nur vom :) am DIS abschalten. Das heißt, Du mußt ohnehin zur Werkstatt. Der Bordcomputer zeigt dazu sowieso nichts an.

    - Pixelfehler: Wenn's Dich stört, dann mußt Du Dein Instrumentenkombi ausbauen und zu M8-Enzo schicken. Der repariert das sehr schnell und perfekt; sende ihm einfach eine PN hier im Forum.

    - Heckscheibe läßt sich nicht öffnen: Allermeistens (>90%) ist ein Kabelbruch entweder im linken Scharnier der Heckscheibe die Ursache dafür, daß das Tastersignal nicht weitergeleitet wird, oder im linken Scharnier der Heckklappe die Ursache dafür, daß der Magnetschalter die Verriegelung nicht öffnet.
    Natürlich kann auch der Taster selbst defekt sein, ist aber eher selten. Zuallererst solltest Du das Relais prüfen, welches sich bei den Sicherungen im Laderaum rechts befindet. Durch Überbrücken des Relais läßt sich der Magnetschalter zum Scheibenöffnen aktivieren und folglich dieser spezielle Kabelbruch ausschließen.

    - ZV linke hintere Tür geht nicht: Entweder Gestänge ausgehängt (dann läßt sich die Tür gar nicht mehr öffnen), oder Kabel/Motor defekt. Türverkleidung muß abgebaut werden, um die Ursache zu finden.

    Viel Erfolg beim Suchen, Finden und Reparieren!

    Danke für die Antworten und Hinweise. Ich bin inzwischen schlauer geworden... :rolleyes:

    Die Mulde für's Reserverad war knochentrocken, die Sonderausstattung "Hundetrinknapf, selbst nachfüllend" ebenso - glücklicherweise. Es waren auch keine Rückstände von einem Wassereinbruch zu erkennen.
    Nun denn, der entscheidende Hinweis kam dann bei einem Telefonat bzgl Werkstatttermin: "Haben Sie alle 2 Glühlampen auf beiden Seiten geprüft?"
    Hmmmmm :kpatsch:

    Ich habe nun folgende Dinge gelernt:
    - Das Bremslicht besitzt 4 Glühlampen, ist also auf jeder Seite doppelt bestückt. (Zusätzlich gibt es natürlich noch die dritte Bremsleuchte oben, das LED-Band.)
    - Wenn die "Beste Frau von allen" nach dem Bremslicht schaut, dann kann ihr ein Lampenausfall auffallen, aber muß nicht!
    - Was in zeitlichem Zusammenhang auftritt, muß nicht kausal zusammengehören. Also Lampenausfall wohl keine Folge der Waschstraße.
    - Was extrem unwahrscheinlich ist, kann dennoch passieren und sollte man prüfen. Also gleichzeiter Ausfall einer Lampe auf beiden Seiten.

    Bei mir waren jetzt die Lampen links innen und rechts außen gleichzeitig defekt geworden. Glühlampen getauscht und gut ist. Sachen gibt's...

    Ich möchte zumindest noch an die Theorie glauben, daß ein Lampenausfall eine kurze Überspannung hervorrufen und damit z.b. eine zweite Lampe zerschießen kann. Wäre nicht schön, aber eine Erklärung.