Beiträge von E39

Registrierte und angemeldete Benutzer sehen den BMW-Treff ohne Werbung
Hier registrieren oder anmelden!
Auch aufgrund massiver Botzugriffe limitieren wir eventuell die Anzahl der eingeblendeten Beiträge für Gäste.

    LMM abziehen ändert fast gar nix, läuft im LL nicht besser und nicht schlechter...


    tom01: Hast Du ähnliche Probleme?


    Ich hab jetzt noch einen Test der Spannungsversorgung gemacht: Im LL ohne Verbraucher 13,6 V, mit allen Verbrauchern sackt die Spannung ab bis auf 11,5 Volt laut BC und der Motor vibriert wie blöde. Gebe ich Gas bis auf 3000 Touren geht die Spannung nur rauf bis auf 12,5 Volt (gemessen auch an der Batterie). Ob da was mit der LiMa im Argen ist?

    [FONT=Tahoma,Helvetica]Hallo!


    Nachdem ich mit der Problematik meines Motors nicht mehr alleine weiterkomme hoffe ich auf eure Hilfe...
    Fahrzeug 525iAT (M54b25) 10/2000, 140.000 km.
    Der Leerlauf ist "unrund", es gibt leichte Vibrationen, die sich bis auf die Karosserie übertragen. Ist mir im Laufe der Kälteperiode aufgefallen.
    Es sind keine Drehzahlschwankungen, er läuft mit konstant 720 Umin.
    Es ist mehr ein unruhiger Lauf, warm gefühlt etwas besser wie kalt. Auch meine ich im LL ein leichtes Brummen zu hören.
    Letztes Jahr habe ich KGE, VDD, Ölfiltergehäusedichtung, ZK (NGK), Riementrieb mit WaPu und Rollen erneuert.
    Im Rahmen des Leerlaufproblems habe ich Kraftstoffpumpe und Filter, beide Regelsonden und Faltenbalge Ansaugtrakt getauscht (Der Abzweig zum LLR war übrigens auch rissig). DK und LLR gereinigt, TEV geprüft, Nebenluft weitestgehend ausgeschlossen.
    FS gibt nix her, Laufunruhe auch nicht. Neue DME geflasht, Adaptionen gelöscht, nix. Ölwechsel mit Spülung und jetzt Hydro-Additiv, nix. Neue Batterie, Motorlager i. O. Wenn ich den LMM abziehe schüttelt er kurz und läuft dann in etwa unverändert weiter. Werte im Tester bei Leerlauf unauffällig. Bordspannung im LL 13,6 - 13,7 V. Verbrauch etws gesunken dank neuer Sonden, sonst auch unauffällig. Im Fahrbetrieb normales Verhalten.
    Was bleibt?
    Meines Erachtens können es nur noch Zündspulen, LMM, Vanos oder die HVA sein.
    Jetzt brauche ich Tipps zum weitern Vorgehen, will ja nicht blind tauschen. Vielleicht ist es ja was Triviales, was ich übersehen habe.
    Ich bin gespannt auf eure Tipps und sag schon jetzt mal Danke...


    Servus
    Stefan
    [/FONT]

    Er hat aber nichts von einem BMW-Tester geschrieben, sondern von einem Gerät zum OBD auslesen. Und davon gibt's mittlerweile hunderte. Warum sollte das ausgerechnet ein originaler Tester sein? Wer hat den schon? Das ist doch schon etwas haarspalterisch, oder? Dann dürfte konsquenter Weise auch niemand z. B. nach einem Tonnenlager-Auszieher fragen, denn auch da gibt's ein Cartool-WZ exklusiv zur Verwendung in der AG und deren Vertragswerkstätten. :confused:

    Quatsch, wieso sollte er nicht fragen dürfen?


    Jeder kann sich einen Tester von Würth, Bosch, Gutmann etc. kaufen und damit arbeiten.
    Und jeder kann mit einfachen Geräten und Adaptern nebst dazugehöriger oder sogar freier Software (nur) OBD I/II (da genormt) auslesen...
    Hat mit DIS oder BMW nix, aber auch gar nix zu tun!


    In die Komfortelektronic kommt man allerdings nur mit speziellen fahrzeugspezifischen Zusatzpaketen der Testerhersteller rein...

    Hab noch keine Rechnung, aber so schlimm wird's nicht werden. :rolleyes:
    Aber die haben gleich noch das Thermostatgehäuse mitgetauscht, da undicht, und einen Schlauch von der Servo, da ebenfalls undicht. Sonst fallen keine Teile an, nur der Deckel von der Steuergerätebox...


    Na ja, den Fehler hätte ich wohl auch über kurz oder lang gefunden, hab aber aus privaten Gründen keine Zeit, mich da reinzuknien. Ich hoffe, die nächsten Jahre wieder ohne Werkstatt auszukommen...


    Servus
    Stefan

    Hai,


    nachdem der Wagen seit Montag beim Freundlichen stand, erhielt ich heute die Nachricht, dass er wieder läuft.
    Diagnosen gingen von:
    Batterie verpolt beim Fremdstarten :rolleyes:
    über Getriebe defekt :rolleyes:
    Motorsteuergerät defekt
    Thermostat defekt
    Temperatursensoren defekt
    Drosselklappe defekt usw...


    Was wars?


    In den Steuergerätekasten war Wasser eingedrungen und im Stecker zur DME ebenfalls, da der Deckel wohl gerissen war...
    Nach Enfernung des Wassers und gründlicher Reinigung der Kontakte läuft er nun wieder... :D


    Eigentlich ganz simpel, oder ;)


    Servus
    Stefan

    Wenn ich den Ölpeilstab ziehe, ändert sich nur geringfügig etwas. Aber:
    Wenn ich den Nockenwellensensor auslassseitig ausstecke, ändert sich gar nix. Weder beim Fahren, noch im Leerlauf, noch im Kaltstart, noch unter Last. Ist das nicht ein deutliches Zeichen dafür, dass der Sensor nix tut? Sonst müsste sich doch irgendetwas ändern, oder? Ist übrigens noch der erste Sensor...


    Gruß
    Stefan

    Update:


    Hab jetzt mal Folgendes probiert:
    Im Kaltlauf den NWS Auslass abgesteckt -> unverändert
    Den Öleinfüllstutzen geöffnet: Drehzahl geht hoch und stabilisiert sich :eek:  
    Geht auch nicht mehr aus. Könnte es was mit der Kurbelgehäuseentlüftung zu tun haben? Das würde ja wohl auch den fehlenden Eintag im FS erklären, oder?


    LG
    Stefan


    EDIT: Das mit der Kurbelgehäuseentlüftung ist's wohl eher nicht, bringt nicht wirklich was. Aber der Motorlauf kalt/warm ändert sich kein bischen, ob ich mit oder ohne den Auslass-NWS fahre. Irgendwie müsste der sich doch bemerkbar machen, wenn er funktionieren würde, oder?

    Tja, FS wurde ja ausgelesen, ohne Fehler...
    Benzinfilter bei 90.000? Vorher gab's ja wie gesagt kein Problen, nicht mal im Ansatz.
    Ich denke mittlerweile dass der Fehler unabhängig von der Batterie ist.
    Was mir aufgefallen ist, dass sich am Thermostat (da sitzt auch ein Geber) an der Stelle etwas verklebtes Kühlmittel absetzt, was auf eine Undichtigkeit schließen läßt. Ist die Frage, was dieser Geber macht. sagt er der DME Thermostat auf/zu oder gibt der ein Kennfeld aus? Könnte ja sein, dass er bei kaltem Motor der DME sagt: "Thermostat offen", oder? Dann geht die DME von warmem Motor aus. Die Kühlmittelanzeige im BC (menü 7) gibt jedenfalls die korrekte Kühlmitteltemperatur aus. Aber da gibt's doch meht Temperaturfühler, oder? Oder doch einer der berühmten NWS?
    Fragen über Fragen...


    LG
    Stefan

    Hallo und Mahlzeit!


    Also, Betterie über Nacht geladen, heute gestartet (ungfähr 5x abgestorben, bis ich das erste Mal eine Fahrstufe einlegen konnte), dann losgefahren, dabei noch 3x beim Anhalten bzw. Losfahren verreckt. ~ 40 km Mischbetrieb, bei warmem Motor läuft er relativ normal. Sobald er wieder etwas abkühlte, unrunder, niedriger Leerlauf.
    Also kein Erfolg.
    Und jetzt bitte raus mit den guten Ideen (NWS, Thermostat...?) ;)


    Ein ganz ratloser
    Stefan

    Ich bin zwar gestern nach dem Batterietausch schon etwa 50 km gefahren (Stadt und Überland), aber das brachte auch nichts. Gut, ich werde das Batteriechen mal ganz voll machen und dann noch mal ne Strecke fahren.
    Sollte das nicht fruchten, was dann?
    Könnte da möglicher Weise ein Temperaturfühler den Geist aufgegeben haben und der DME beim Kaltsart einen warmen Motor vorgaukeln?


    LG
    Stefan

    Na, nachdem die alte Batterie die letzte Zeit nur noch 11,x V in Ruhe hatte, und der Wagen keine Probleme machte, möchte ich den Ladezustand eigentlich ausschließen, oder? Batterie hat übrigens genau 12,57 V.


    Gruß
    Stefan

    Danke für die schnellen Antworten.


    Die Batteriespannung ist bei stehendem Motor ~ 12,5V, bei laufendem ~ 13,7 V.
    Rumgefahren bin ich seit dem Löschen der Adaption auch schon ~ 10 km, hat aber nix gebracht...


    Ratlose Grüße
    Stefan

    Hallo Forengemeinde,


    zunächst ein frohes Neues Jahr!


    Und nun zum Problem:


    Mein 525iAT (10/2000) stand jetzt ein paar Tage draußen, und als ich starten wollte, kam das übliche Klackern, ergo: Batterie tot.
    Nun ja, nach über 7 Jahren kann das sein, und geschwächelt hatte sie sowieso schon länger.
    Also, Berga Power Block 5 besorgt (100 Ah) und eingebaut.
    Auto gestartet und folgendes Phänomen: In kaltem Zustand fast keine Drehzahl, beim Gasstoß stirbt der Motor ab. Auch beim Einlegen der Fahrstufe geht die Drehzahl auf < 500 Touren, bis zum Absterben. Je wärmer der Motor wird, desto stabiler wird der Leerlauf. Bei warmem Motor ist alles wie gehabt, stabiler Leerlauf. Kaum kühlt er wieder ab, kommt das Problem zurück: schwacher Leerlauf bis zum Absterben.
    Batterie habe ich daraufhin nochmal abgeklemmt, ohne Erfolg.
    Sichtprüfung auf Marderschäden hat nix ergeben.
    Stecker der Sensoren soweit erreichbar abgezogen und mit Kontaktspray behandelt, auch nix.
    Fehlerspeicher bei BMW auslesen: Kein Fehler in der DME abgelegt. Adaptionswerte gelöscht, keine Besserung. Kann das jetzt irgendwie mit der Batterie zusammenhängen bzw. mit der kurzfristigen Unterspannung, oder hat sich zufällig gleichzeitig irgendetwas verschiedet? Temperaturfühler, Geber etc.?
    Was ich noch glaube bemerkt zu haben: Das Gas ist irgendwie nicht mehr so fein dosierbar, es ist fast kein sanftes Anfahren möglich...
    Wer weiß Rat? Bin für Alles dankbar...


    Gruß
    Stefan

    Hi!


    Ich hatte bei mir auch das Problem, dass es beim Abbremsen in Bereichen > 100 km/h sehr stark gerappelt hat, und das mit neuen Original-Scheiben. Auch Scheibenwechsel brachte nix. Querlenker wurden bereits getauscht (neue Originalteile).
    Jetzt habe ich mal auf Verdacht die Gummilager der Zugstreben gegen die HD-Version von Meyle getauscht (Satz [2 Stück] ca. 45,- € bei Stahlgruber).
    War dank meines Werkzeuges keine Aktion, damit kann man die Teile in eingebautem Zustand tauschen.
    Die alten waren ziemlich weich und auch leicht rissig. Flüssigkeit ist noch keine ausgetreten. Die Streben an sich sind noch gut (74.000 km) und weisen kein Spiel auf.
    Ergebnis:
    Der Wagen fährt sich wesentlich straffer und gibt Stöße besser an die Lenkung ab. Bei Tempo von 120...140 km/h hatte ich Lenkradflattern beim Fahren und leicht beim Abbremsen. Gestern Vorderräder stationär nachgewuchtet, bei einem in Summe 10 Gramm, beim anderen in Summe 20 Gramm Unwucht. Die Räder haben auch einen leichten Höhenschlag. Danach etwa 80 % Besserung.
    Es ist wohl so, dass die weichen Gummis die Unwucht beim Fahren kompensieren konnten. Die neuen, harten können dies nicht mehr und so nimmt die Lenkung die Schwingungen auf und überträgt sie.
    Mein restliches, minimales Zittern kommt wahrscheinlich von der Restunwucht, vom leichten Höhenschlag und evtl. noch von den Bremsscheiben.
    Die Spur hat sich übrigens durch die Aktion nicht verstellt, zumindest nicht ausserhalb der Toleranz.
    Aber trotzdem weiss ich nicht, ob mir die Sache so gefallen soll, da Stöße von der VA wirklich wesentlich deutlicher spürbar sind...


    Gruß

    Hi,


    das Problem mit der Adaption scheint wohl wirklich eins zu sein...


    Lies mal diesen Thread und schau mal, ob es bei Dir ähnliche Symptome sind.


    Und dann: Wie setzt Du die Adaption zurück, mit 3x Kickdown?
    Innerhalb welcher Zeit und bei welchem Tempo?
    Es war hier was von 2x Kickdown unterhalb 50 km/h zu lesen, was aber nicht funktioniert.
    Batterie-Reset wirkt sich auch nicht auf die Adaption aus, da nichtflüchtiger Speicher.
    Gib mal genauere Infos zu Deinem "Patentrezept"...


    Gruß


    EDIT: Laut ZF ist das mit Kickdown Quatsch. Und die Adaption hätte 3 Modi zur Auswahl, also nicht so ganz individuell.
    So wie weich, weicher und am weichsten...


    EDIT2: Gibt's da keine Software, mit der man die Adaption gezielt beeinflussen kann oder sogar ganz abschalten? Weil wer braucht die denn wirklich? So eine Art "Chiptuning" für AGS...

    Kann man jetzt eigentlich beim E39 auch selbst die Adaption löschen? Batterie abklemmen reicht ja wohl nicht. Und wie schaut's aus mit diesem Trick mit 2x Kickdown innerhalb 5 Sek. unterhalb 50 km/h? Geht der beim E39? Probiert hab ich es einmal, aber gemerkt hab ich nix...



    Gruß