Das könnte aber auch daran liegen, dass in der Altersgruppe 18-24 viel mehr als früher keinen Führerschein haben, sehe ich regelmäßig bei jüngeren bei uns in der Firma.
mir gings hauptsächlich 75+ wo hier zur Diskussion steht
Das könnte aber auch daran liegen, dass in der Altersgruppe 18-24 viel mehr als früher keinen Führerschein haben, sehe ich regelmäßig bei jüngeren bei uns in der Firma.
mir gings hauptsächlich 75+ wo hier zur Diskussion steht
mir gings hauptsächlich 75+ wo hier zur Diskussion steht
E-Bikes ermöglichen halt mehr älteren Menschen die Nutzung von Fahrrädern - wobei das natürlich nicht mit steigender Gesamtverfassung einhergeht. Wer körperlich nicht mehr besonders fit ist, dem fehlt nicht nur die Kraft, alles selber zu treten (dafür ist die Krücke dann der E-Motor) sondern auch die Gelenkigkeit sich schnell (oder überhaupt) umzudrehen oder auszuweichen...
Oft ist es dann auch schon zu spät. Man rät ja, lieber früher als später ein E-Bike zu kaufen. Also besser mit 60 als erst mit 75.
E-Bikes ermöglichen halt mehr älteren Menschen die Nutzung von Fahrrädern - wobei das natürlich nicht mit steigender Gesamtverfassung einhergeht. Wer körperlich nicht mehr besonders fit ist, dem fehlt nicht nur die Kraft, alles selber zu treten (dafür ist die Krücke dann der E-Motor) sondern auch die Gelenkigkeit sich schnell (oder überhaupt) umzudrehen oder auszuweichen...
Dass 75+ war unter Autos und Motorräder
nicht Fakten verdrehen.
Dass 75+ war unter Autos und Motorräder
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nicht Fakten verdrehen.
Wobei man aber auch da mal durchaus die Bremse ziehen muss wenn man so manchen Mitbürger auf dem Rad sieht. Bei manchen musst Dich ja wundern, dass der gyroskopische Effekt auch noch bei 0,8 km/h noch wirkt...
Der Paragraph mit der "Teilnahme am Verkehr" betrifft ja nicht nur Autofahrer.
Das könnte aber auch daran liegen, dass in der Altersgruppe 18-24 viel mehr als früher keinen Führerschein haben, sehe ich regelmäßig bei jüngeren bei uns in der Firma.
Das ist durchaus ein guter Punkt. Während die Jungen weniger fahren (über 10%! in den letzten 10 Jahren) tun es die Alten immer mehr. Es kommen die Jahre der Babyboomer mit fast durchgängig Führerscheinen. Da hast du halt nicht mehr wie heute den 80Jährigen LKW Fahrer im Auto, sondern heute kommt halt auch Mutti mit 70 im Auto an, die schon mit 40 eine Zumutung auf der Straße war.
……… und die meiste Zeit ihres Lebens, mit Führerschein, ohne langjährige Fahrpraxis, auf dem Beifahrersitz verbracht hat. Nun „muss“ sie ran, da der Ehemann nicht mehr da ist oder nicht mehr kann. Oh weh……
……… und die meiste Zeit ihres Lebens, mit Führerschein, ohne langjährige Fahrtpraxis, auf dem Beifahrersitz verbracht hat. Nun „muss“ sie ran, da der Ehemann nicht mehr da ist oder nicht mehr kann. Oh weh……
ja, diese Gruppe seh ich öfters vor den Apotheken zu- und wegfahren .... tut in den Ohren weh und ist der Verkehrssicherheit nicht förderlich....
Wobei man aber auch da mal durchaus die Bremse
ziehen muss wenn man so manchen Mitbürger auf dem Rad sieht.
Bei den S-Pedelec, kannst es machen, aber beim normalen wo es als Fahrrad zählt ...... wirds echt schwierig.
Er gefährdet wenigstens hauptsächlich sich selbst.
Sorry, aber ich weiß nicht, wie es meine Psyche verkraften würde wenn ich mal einen - egal wie alten - Radfahrer der plötzlich unerlaubterweise vor mir auftaucht, abräumen würde.
Egal wie wenig prozentualen Schuldanteil ich bekommen würde (a bisserl was geht ja immer wegen der allgemeinen Betriebsgefahr des Fahrzeugs) - dummerweise steht meine Psyche nicht vor Gericht und wird freigesprochen sondern ich muss mich den Rest meines Lebens damit auseinandersetzen, jemanden in den Rollstuhl bzw. ins Grab befördert zu haben.
Ob das dann jemand kümmert is natürlich eine andere Sache.
Aber letztendlich kann man hier jetzt den Verweis in den Thread zu den beiden Schülerinnen setzen.
Wie geht es den Eltern der beiden bzw. zumindest denen der "Hauptschuldigen" wenn sie den Eltern des Opfers beim Bäcker übern Weg laufen?
ich muss mich den Rest meines Lebens damit auseinandersetzen, jemanden in den Rollstuhl bzw. ins Grab befördert zu haben.
Das ist sicher eine Herausforderung für die eigene Psyche, aber solange man sich subjektiv nichts vorzuwerfen hat (objektiv ist zwar immer noch die Betriebsgefahr vorhanden, aber die Idee, dass ich an etwas teilweise schuld bin, nur weil ich aus der Garage rausgefahren bin, hat mich noch nie überzeugt), kann man vllt. eher damit umgehen.
Angesichts der psychischen Hilfe, die Lokfahrer bei Selbstmördern teilweise brauchen, ist das vermutlich etwas optimistisch aber das wird für jeden unterschiedlich sein...
Angesichts der psychischen Hilfe, die Lokfahrer bei Selbstmördern teilweise brauchen
Grade dort fragt man sich warum, weil Du bist ja faktisch Handlungsunfähig.
aber das wird für jeden unterschiedlich sein...
Ist es. Selbst wenn man es hätte abwenden können, sollte man seine Strategie darauf ausrichten dass es eben Unfälle gibt, und sich nicht damit kaputt machen. Das führt in eine Denksackgasse, und evtl. zu weiterem Unheil.
……… und die meiste Zeit ihres Lebens, mit Führerschein, ohne langjährige Fahrpraxis, auf dem Beifahrersitz verbracht hat. Nun „muss“ sie ran, da der Ehemann nicht mehr da ist oder nicht mehr kann. Oh weh……
Genau das "Muss" verstehe ich hier nicht. War ja auf den letzten Seiten auch immer das Argument das Leute über 70 Jahre einfach fahren "müssen", egal wie es um die Verkehrstauglichkeit bestellt ist.
Genau das Gegenteil ist doch heute der Fall wenn ich eh alles liefern lassen kann und Taxis im Verhältnis zur Rente günstig sind, bzw. von der Krankenkasse übernommen werden.
Grade dort fragt man sich warum, weil Du bist ja faktisch Handlungsunfähig.
Ich glaube als normaler Mensch bekommst du das Bild nichtmal aus dem Kopf wenn du als Unbeteiligter nur nen Unfall mit tödlichem Ausgang siehst. Und dabei meine ich noch nicht mal die Sauerei wenn jemand nem ICE mit 200 ins Auge schaut.
basti313: Ich rede nicht von Städten mit Infrastruktur, sondern von ländlichen Regionen. Selbst hier bei uns am Rand von Rhein-Main, weder Taxi noch Lieferdienste, außer Amazon, Apotheke, Eismann und Bofrost. Läden im Ort Fehlanzeige, zum nächsten Supermarkt, zu weit zu laufen. Und da rede ich noch nicht vom Hunsrück, Eifel, Bayerischer Wald, etc.
Sorry, aber ich weiß nicht, wie es meine Psyche verkraften würde wenn ich mal einen - egal wie alten - Radfahrer der plötzlich unerlaubterweise vor mir auftaucht, abräumen würde.
geht glaub jedem gleich.
Müsstest aber das Gesetz ändern, damit dies einschränken könntest.
Genau das "Muss" verstehe ich hier nicht. War ja auf den letzten Seiten auch immer das Argument das Leute über 70 Jahre einfach fahren "müssen", egal wie es um die Verkehrstauglichkeit bestellt ist.
Genau das Gegenteil ist doch heute der Fall wenn ich eh alles liefern lassen kann und Taxis im Verhältnis zur Rente günstig sind, bzw. von der Krankenkasse übernommen werden.
dann versetz Dich mal in die Lage von Tante Erna (72+) die keinen PC und kein Smartphone besitzt und auf dem Land wohnt mit dünnem öV Netz, wo es schon mal +30 Minuten dauert bis ein Taxi kommt....
dann versetz Dich mal in die Lage von Tante Erna (72+) die keinen PC und kein Smartphone besitzt und auf dem Land wohnt mit dünnem öV Netz, wo es schon mal +30 Minuten dauert bis ein Taxi kommt....
Das berechtigt sie aber nicht, andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, sofern sie zum Führen eines KFZ nicht mehr in der Lage ist.
Das ist sicher eine Herausforderung für die eigene Psyche, aber solange man sich subjektiv nichts vorzuwerfen hat (objektiv ist zwar immer noch die Betriebsgefahr vorhanden, aber die Idee, dass ich an etwas teilweise schuld bin, nur weil ich aus der Garage rausgefahren bin, hat mich noch nie überzeugt), kann man vllt. eher damit umgehen.
Ich garantiere Dir, da stellst Du Dir recht lange die Frage ob Du nicht doch 1s länger nach rechts hättest schauen oder gerade abgelenkt warst. Muss ih ganz sicher nicht haben.
Das berechtigt sie aber nicht, andere Verkehrsteilnehmer zu gefährden, sofern sie zum Führen eines KFZ nicht mehr in der Lage ist.
100 % einverstanden, aber solange niemand diese Fähigkeit überprüft und ihr notfalls die Fahrerlaubnis aberkennt, wird das so weiter gehen.
100 % einverstanden, aber solange niemand diese Fähigkeit überprüft und ihr notfalls die Fahrerlaubnis aberkennt, wird das so weiter gehen.
Abgesehen von lobenswerten Ausnahmen, die es selbst einsehen, ja.
Klar ist das nicht populär und im „Rentnerland Deutschland“ schwer durchzusetzen, aber was die Senioren nicht begreifen ist die Tatsache, dass es auch zu ihrem eigenen Schutz ist.