Wenn der mal was Gravierendes feststellen sollte
Um dein Tourette bei dass/das Fehlern gehts da aber nicht, schliesse ich daraus
Wenn der mal was Gravierendes feststellen sollte
Um dein Tourette bei dass/das Fehlern gehts da aber nicht, schliesse ich daraus
Ich muss jedes Jahr zum Arzt. Wenn der mal was Gravierendes feststellen sollte, bin ich meinen Job und meine Karriere los.
So what?
Dagegen ist nicht-Autofahren-dürfen doch peanuts.
Das ist doch Teil deines Berufes, das kann man doch nicht verallgemeinern, wäre ja genauso wenn jeder der sich was zu essen macht und Freunde bewirtet zum Gesundsheitsamt gehen und ein Gesundheitszeugnis ausstellen muss nur weil ich in meinem Beruf ein Gesundheitszeugnis brauche wenn ich Lebensmittel herstellen will.
Besuche deinen Hausarzt ruhig alle 3 Jahre zum Checkup, und ein mal im Jahr zur Krebsvorsorge
Das ist ja schon extrem selten.
Das ist doch Teil deines Berufes, das kann man doch nicht verallgemeinern, wäre ja genauso wenn jeder der sich was zu essen macht und Freunde bewirtet zum Gesundsheitsamt gehen und ein Gesundheitszeugnis ausstellen muss nur weil ich in meinem Beruf ein Gesundheitszeugnis brauche wenn ich Lebensmittel herstellen will.
Ja, das ist natürlich selbst gewähltes Elend.
Aber sieh es mal anders: mit regelmäßigen Checks weißt Du, wie es um Deine Gesundheit bestellt ist. Ich bin ganz froh, jedes Jahr einen Ausdruck meiner Blutwerte zu bekommen.
Desweiteren:
Wenn Du fit und gesund bist, hast Du mit so einem Check nichts zu befürchten. Falls nicht, dient er zu Deinem Schutz und zum Schutz anderer.
Aber sieh es mal anders: mit regelmäßigen Checks weißt Du, wie es um Deine Gesundheit bestellt ist. Ich bin ganz froh, jedes Jahr einen Ausdruck meiner Blutwerte zu bekommen.
Sehe ich auch so, und ein Belastungs EKG gibt es bei unserer arbeitsmedizinischen Untersuchung auch noch gratis dazu. Letzten Freitag erst wieder hinter mich gebracht.
Gut, Cannabis ist vielleicht nicht das richtige Beispiel gewesen, aber wieviel Junge schmeißen sich in den Diskotheken diese Ecstasy-Pillen rein und fahren dann anschließend mit dem Auto nach Hause.
Man könnte jetzt unken, dass gerade dieses "Partyzeugs" was die Kids sich da einwerfen sogar die Reaktion eher fördert und wach hält.
Die Zahl der Alkoholunfälle ist nach Deinem Link übrigens immer noch 6x höher. Bemerkenswert insofern, weil man davon ausgeht, dass nur jede 600. (!) Alkoholfahrt überhaupt auffällt.
Letztlich kann man nur sagen: Egal was man sich reingezogen oder reingekippt hat: Pfoten weg vom Volant.
Ich muss jedes Jahr zum Arzt. Wenn der mal was Gravierendes feststellen sollte, bin ich meinen Job und meine Karriere los.
So what?
Dagegen ist nicht-Autofahren-dürfen doch peanuts.
Das muss man auch mal sehen. Es gibt Berufe, dafür müssen gewisse Punkte erfüllt werden, sonst darf man das nicht mehr. Egal ob Pilot, Feuerwehrmann oder ein LKW-Fahrer ab 50. Keiner will einen narkoleptischen Piloten oder Hans Maulwurf am Steuer eines 40-Tonners. Oder einen Feuerwehrmann der nach 10m auf der Leiter nen Herzinfarkt kriegt.
Das ist doch Teil deines Berufes, das kann man doch nicht verallgemeinern, wäre ja genauso wenn jeder der sich was zu essen macht und Freunde bewirtet zum Gesundsheitsamt gehen und ein Gesundheitszeugnis ausstellen muss nur weil ich in meinem Beruf ein Gesundheitszeugnis brauche wenn ich Lebensmittel herstellen will.
Wenn man seinen Kumpels Gyros macht und dabei die Pfoten nicht gewaschen hat, dann kann ansich ja nicht viel passieren. Sich darüber trotzdem Gedanken machen schadet aber auch nicht.
Bisschen anders sieht es aus, wenn jemand dafür bezahlt ein Lebensmittel eines (professionellen) Verarbeiters zu erhalten. Sei es vom rohen Fleisch beim Metzger über die Semmel beim Bäcker bis zum fertigen Steak im Wirtshaus. Dann erwartet der Gesetzgeber nicht ganz zu unrecht ein gewisses regelkonformes Verhalten. Eben weil man sich nicht nur man selbst auf die Schüssel verbannt oder maximal das nahe Umfeld zu Schaden kommen kann.
Wie beim Auto fahren auch. Wenn sichergestellt wäre, dass die grenzdebile 98-jährige Krückennutzerin bei einem Unfall nur sich selbst schadet, dann wäre mir das eigentlich egal was die treibt. Dem ist aber selten so. Natürlich, Unfälle passieren. Es geht aber um die Vermeidbarkeit. Wenn die Oma erst 20m nach dem Kind zum Stehen kommt anstatt 3m vor dem Kind wie ein durchschnittlicher Auto-Fahrer, dann ist das was, was vermeidbar gewesen wäre. Die Vermeidbarkeit wird übrigens bei schweren Unfällen standardmässig durch Gutacher geprüft.
Man erwirbt die Fahrerlaubnis durch den Nachweis gewisser Kenntnisse und Fähigkeiten. Dazu gehören neben dem Regelwerk der StVO u.a. auch körperliche und geistige Merkmale. Unter 150cm Körpergröße musst Du für den FS ein Gutachten vorlegen. Kindern traut man auch mit 190cm (wie mein Neffe ) aus Reifegründen mit 15 nicht zu mit einem Auto zu fahren. Auch wird jemand mit einem Handicap u.U. Auflagen oder gar ein Gutachten brauchen dass er körperlich geeignet ist. Für die Erlangung des FS braucht man einen Sehtest, Brillenträger kriegen ihr Nasenfahrrad in den FS eingetragen und müssen das Ding aufhaben, das wäre der Klassiker bei dem Thema.
Gesundheitszeugnis heisst es übrigens seit einem Vierteljahrhundert nicht mehr.
Was man bei all der Diskussion übersieht ist, dass es einen digitalen Führerschein geben soll. Klingt erstmal toll. Alles auf dem Smartphone (sofern der Akku nicht schlappmacht). Ich sehe es aber eher kritisch was da von der EU kommt, ebenso die neue EZB-Wallet. Sind alles Steine auf dem Weg zum gläsernen Menschen und man hat keine andere Möglichkeit als mitzumachen, um weiter am Leben teilzunehmen. Von Social Points sind wir nicht mehr weit entfernt, denn so einfach etwas zu entziehen, zu überwachen oder Regeln zu ändern, gab es noch nie.
Aber zurück zur neuen geplanten Verordnung.
Die medizinischen Mindestanforderungen zur Erlangung des Führerscheins sind:
1. Autofahrer müssen mit Brille oder Kontaktlinsen mindestens 0,5 Dioptrien aufweisen
2. Sollte eine Augenkrankheit festgestellt werden, muss der Autofahrer regelmäßig die Sicht ärztlich prüfen lassen
3. Bei Krankheiten des Bewegungsapparates, die das Nutzen eines Fahrzeugs erschweren, soll kein Führerschein ausgestellt werden
4. Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen muss ein Arzt die Fahrtauglichkeit bescheinigen
5. Autofahrer, die Diabetes haben, sollen alle zehn Jahre auf Fahrtauglichkeit überprüft werden
6. Wer regelmäßig unter einer schweren Unterzuckerung leidet, soll keinen Führerschein (mehr) haben.
7. Autofahrer mit neurologischen Beschwerden brauchen eine Bescheinigung vom Arzt über die Fahrtauglichkeit (gilt insbesondere für Menschen mit Apnoe)
8. Autofahrer mit Epilepsie können einen Führerschein nur dann haben oder behalten, wenn sie seit einem Jahr keinen Anfall hatten; Epileptiker brauchen regelmäßige ärztliche Untersuchungen, außer sie hatten seit fünf Jahren keine Anfälle mehr
9. Führerscheine werden nicht an Personen ausgestellt, die schwere kognitive oder intellektuelle Störungen aufweisen. Dazu gehören auch altersbedingte Veränderungen
10. Führerscheine werden nicht an Personen ausgestellt, die regelmäßig Alkohol oder Drogen missbrauchen
Einige Punkte gelten schon heute, aber andere Punkte halte ich für schwierig umsetzbar. Was passiert, wenn ich einfach nur einen schlechten Tag hatte?
Für Punkt 9 muss derjenige dann zum Psychiater? Auch ein gutes Geschäftsmodell. Wer ist denn überhaupt in der Lage dies in einer Behörde festzustellen?
Punkt 10 ist auch geil. Was heißt denn regelmäßig? Ist einmal am Tag schon regelmäßig? Ist das schon Missbrauch (Definition lt. Wiki: bezeichnet allgemein den anerkannten (oder vorherrschenden) Regeln oder gesellschaftlichen oder rechtlichen Normen widersprechenden Gebrauch von Gegenständen, Lebewesen, Substanzen....) ? Für mich ist hierdurch der willkürlichen Definition Tür und Tor geöffnet.
Eigentlich ist die Umsetzung doch so: Im ersten Schritt schnappt man sich eine Altersgruppe, die bei Unfällen in den Medien präsent ist (statistisch aber nicht führend), hat einen Täter und probiert was Neues aus. Wer will nicht, dass es weniger Unfälle gibt? Geht ja auch angeblich mit dem Tempolimit. Im zweiten Schritt, schnappt man sich eine andere Altersgruppe, usw.
Es wäre schön, wenn jeder selbst erkennt, wann es besser ist, seinen Lappen abzugeben (gilt nicht nur für alte Menschen). Aber die Wenigsten werden sagen, dass es nicht mehr geht. Man möchte ewig jung und optimiert bleiben. Bis zum Tot. Selbstreflexion ist schon schwierig.
Man sollte eher einen Führerschein für E-Bikes und E-Roller einführen, das wäre sinnvoller. Was da so rumfährt, da meint man, dass es die oben genannten Punkte 9 & 10 sind....Aber es beginnt ja schon bei der Beleuchtung am Fahrrad - welche Beleuchtung?
ciao
ci645
Man könnte jetzt unken, dass gerade dieses "Partyzeugs" was die Kids sich da einwerfen sogar die Reaktion eher fördert und wach hält.
Die Zahl der Alkoholunfälle ist nach Deinem Link übrigens immer noch 6x höher. Bemerkenswert insofern, weil man davon ausgeht, dass nur jede 600. (!) Alkoholfahrt überhaupt auffällt.
Letztlich kann man nur sagen: Egal was man sich reingezogen oder reingekippt hat: Pfoten weg vom Volant.
Na, dann befrage mal die Suchmaschine deiner Wahl, wieviele Menschen Antidepressiva oder andere Medikamente (regelmäßig!) nehmen, welche den Passus auf dem Beipackzettel haben dass man keine Maschinen bedienen soll, oder ganz direkt drinsteht dass man damit kein Kraftfahrzeug führen soll.
Na, dann befrage mal die Suchmaschine deiner Wahl, wieviele Menschen Antidepressiva oder andere Medikamente (regelmäßig!) nehmen, welche den Passus auf dem Beipackzettel haben dass man keine Maschinen bedienen soll, oder ganz direkt drinsteht dass man damit kein Kraftfahrzeug führen soll.
Man soll ja auch unter Drogen keine Maschinen bedienen Die Wirkung von gerne mal verharmlosend genannten "Partydrogen" ist ja bewusst entgegen z.B. Cannabis gesetzt. Aufputschend, länger wach bleiben, böse Leute sagen auch, man ertrage sonst die sch.... Musik nicht.
Wobei Beipackzettel vorallem einem dienen: Haftungsausschluss des Herstellers wenn Muddi nach 3 Lora den Kadett an dem Baum gesetzt hat. Aber da wären wir auch wieder bei der im Thread schon öfter geforderten Eigenverantwortung. Nämlich halt einfach nicht in den Karren oder an die Blechstanze setzen wenn man was genommen, geraucht oder gesoffen hat.
Man soll ja auch unter Drogen keine Maschinen bedienen
Ist egal, merkt ja keiner
die verpflichtende arbeitsmedizinische Untersuchung G25 (Fahr- und Steuertätigkeiten) ist abgeschafft worden ...
Was man bei all der Diskussion übersieht ist, dass es einen digitalen Führerschein geben soll. Klingt erstmal toll. Alles auf dem Smartphone (sofern der Akku nicht schlappmacht). Ich sehe es aber eher kritisch was da von der EU kommt, ebenso die neue EZB-Wallet. Sind alles Steine auf dem Weg zum gläsernen Menschen und man hat keine andere Möglichkeit als mitzumachen, um weiter am Leben teilzunehmen. Von Social Points sind wir nicht mehr weit entfernt, denn so einfach etwas zu entziehen, zu überwachen oder Regeln zu ändern, gab es noch nie.
Richtig erkannt 👍🏻
Dann wird man nämlich dann auch dem Führerscheinbesitzer die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs aberkennen wenn bei der Überprüfung seiner Einkäufe rauskommt dass er regelmäßig zig Kisten Bier und Spirituosen kauft und konsumiert
Wenn ich also mit dem Bollerwagen zum Getränkemarkt wanke und dort bar bezahle existiere ich bald nicht mehr...... Zumindest für die EU. Herrlich,....
Munter bleiben: Jan Henning
Wenn ich also mit dem Bollerwagen zum Getränkemarkt wanke und dort bar bezahle existiere ich bald nicht mehr...... Zumindest für die EU. Herrlich,....
Munter bleiben: Jan Henning
Deshalb soll ja auch das Bargeld abgeschafft werden Jan 😁
Ist egal, merkt ja keiner
die verpflichtende arbeitsmedizinische Untersuchung G25 (Fahr- und Steuertätigkeiten) ist abgeschafft worden ...
\m/ Vier Bier für die Stanzer?
Abgeschafft und schuld ist trotzdem der Chef/Vorarbeiter/Schichtleiter wenn der ohne Hand heimgeht...
Dann wird man nämlich dann auch dem Führerscheinbesitzer die Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs aberkennen wenn bei der Überprüfung seiner Einkäufe rauskommt dass er regelmäßig zig Kisten Bier und Spirituosen kauft und konsumiert
Ach komm Otti, man kann auch alles herbeifabulieren.
Wenn ich also mit dem Bollerwagen zum Getränkemarkt wanke und dort bar bezahle existiere ich bald nicht mehr...... Zumindest für die EU. Herrlich,....
Alter Systembrecher...
Dabei wird das Bargeld doch abgeschafft, eieieiei...
Ach komm Otti, man kann auch alles herbeifabulieren.
Nix fabulieren, das könnte sehr wohl Wirklichkeit werden.
Die Autos sollen ja auch immer digitaler werden, da ist es doch ein Leichtes einen Atemtest einzubauen der vor dem Fahrtantritt überprüft ob du geeignet bist das Auto zu fahren. Gestern Bier und Schnaps gesoffen, Pech gehabt, das Auto bleibt stehen.
Morgens noch ein Fleischkäsebrötchen gegessen obwohl die zugeteilte wöchentliche Fleischration schon aufgebraucht war, Pech gehabt, Auto bleibt stehen und so weiter und so fort.
Nix fabulieren, das könnte sehr wohl Wirklichkeit werden.
Die Autos sollen ja auch immer digitaler werden, da ist es doch ein Leichtes einen Atemtest einzubauen der vor dem Fahrtantritt überprüft ob du geeignet bist das Auto zu fahren. Gestern Bier und Schnaps gesoffen, Pech gehabt, das Auto bleibt stehen.
War das nicht Volvo, die an sowas schon arbeiten?
Volvo gehört zu Geely, und Geely ist chinesisch. Alles Zufall.
1. Autofahrer müssen mit Brille oder Kontaktlinsen mindestens 0,5 Dioptrien aufweisen
Schon mal falsch
Visus ist nicht gleich Dioptrien
Es brauch Visus 0.50 wo Volkstümmlich meist von 50% Sehleistung gesprochen wird. Was relativ wenig ist.
Es brauch Visus 0.50 wo Volkstümmlich meist von 50% Sehleistung gesprochen wird. Was relativ wenig ist.
Auf dem linken Auge genügt in der Politik aber i.d.R. noch viel weniger.... (SCNR)
Munter bleiben: Jan Henning
ZitatAutofahrer müssen mit Brille oder Kontaktlinsen mindestens 0,5 Dioptrien aufweisen
Was ist das denn überhaupt für ein Satz?
Ich muss, wenn ich eine Brille trage, mindestens 0,5 Dioptrien haben? Darf also keine tragen, wenn ich nur 0,25 habe?
Ist zwar klar, was damit gemeint ist. Man könnte aber meinen, dass das ein Drittklässler geschrieben hat. Wie so manch anderes aus dem Katalog:
ZitatBei Krankheiten des Bewegungsapparates, die das Nutzen eines Fahrzeugs erschweren, soll kein Führerschein ausgestellt werden
Was ist, wenn der Fahrer das mit technischen Hilfsmitteln ausgleichen kann?
Vor allem ist das vollkommen an der Realität vorbei getextet. Die körperliche Belastbarkeit vieler 70+Menschen macht eine Fahrradfahrt unmöglich, und die hilfsmittelfreie Gehstrecke erstreckt sich 200m um die eigene Wohnung. Danach schmerzt die Hüfte, geht die Puste aus etc... Das Auto ist in dem Alter ein Hilfsmittel und Artikel der Teilhabe.
Munter bleiben: Jan Henning