Sammelthread: Kuriose Zeitungsmeldungen...

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  • Es gibt ja doch öfters Meldungen zum Schmunzeln.
    Ich mach mal den Anfang:


    Pleiten, Pech und Pannen

    Missglücktes Ausparkmanöver setzt eine Pannenserie in Gang

    Beim Versuch, rückwärts auszuparken, nahm das Unheil seinen Lauf: Eine 20-jährige Mannheimerin stieß beim Manövrieren aus einer Parklücke in der Sandhofer Straße auf dem Waldhof gegen einen Abspannmast - und löste dadurch eine unglückliche Kettenreaktion aus.


    Was bis dahin lediglich wie ein kleinerer Unfall aussah, weitete sich zu einer fatalen Unglücksserie aus, als die Fahrerin ihre Wagentür öffnete, um nach dem Schaden zu sehen. Dabei hatte sie nämlich einen Radfahrer übersehen, der trotz eines Ausweichmanövers gegen die Autotür stieß und stürzte.


    Nun kam die aberwitzige Pannenserie aber erst richtig in Gang: Eine hinter dem Radler fahrende 34-jährige Mannheimerin überraschte der plötzliche Unfall so sehr, dass sie nach links ausweichen musste und zunächst gegen einen Pkw prallte. Vom Geschehen völlig überfordert, fuhr sie dann unkontrolliert einen Baum samt Baumschutz über den Haufen und stieß schließlich gegen eine Hauswand. Dass dabei ein weiterer geparkter Wagen durch einen Baumschutzstein beschädigt wurde, machte die filmreife Kettenreaktion perfekt.


    War durch das missglückte Ausparkmanöver lediglich ein Schaden von mehreren hundert Euro entstanden, so kostete der gesamte Unfall nach den Angaben der Polizei rund 13 000 Euro. Bei dem turbulenten Geschehen auf dem Waldhof wurde die 34-jährige Fahrerin zum Glück nur leicht verletzt. Sie musste ambulant behandelt werden. sik/pol
    © Mannheimer Morgen - 03.05.2003



    Noch einer :)


    Mannheim: Polizei rettet Entenfamilie in der Seckenheimer Straße


    Mannheim. Im Hinterhof eines Anwesens in der Seckenheimer Straße in Mannheim hatte eine Anwohnerin am Mittwoch morgen piepsende Entenküken bemerkt. Weil sie sich nicht anders zu helfen wußte, hatte sie die Polizei verständigt. Beim Eintreffen befand sich die Entenmutter mit drei Küken im Hof. Aus einem Schacht für die Garagenlifte war das Piepsen mehrerer Küken wahrnehmbar. Diese konnten geborgen werden. Zunächst wurde die Entenmutter, anschließend die Küken im Hof eingefangen. Die Entenfamilie wurde im Anschluß am Neckar in Höhe des Fernmeldeturms ausgesetzt.
    © Xmedias / Morgenweb-Redaktion – 2.5.2003

  • Wegen Enten:
    Letzten Winter ist die Feuerwehr in Hamburg ausgerückt, um eine ( im Schlaf ?) auf einem Teich eingefrorene Ente zu befreien. Also auf Leitern hingerobbt, Ente ausgesägt, und erstmal ins Tierheim. Vielleicht hat sie dann erstmal einen Tee bekommen. :D Ich finds :top:
    Und hätte mein Mittagessen fürn Sonntag... :D
    Grüße, Thomas.

    Wir sind jung, weiß und ledig. Also!
    Userpage

  • Vermummt zur Verabredung

    Ungewöhnliches "Blind Date" führt zu Polizeieinsatz

    Ein Stelldichein der eher außergewöhnlichen Art endete fast mit einer Festnahme: Höchst verdächtig solle sich ein maskierter Mann in der Bassermannstraße benehmen, teilte eine aufmerksame Zeugin dem Polizeirevier Oststadt telefonisch mit. Die Beamten machten sich sofort auf den Weg und fanden den Vermummten tatsächlich vor. Der bereitete allerdings keinen Banküberfall oder eine andere Straftat vor: Der 47-Jährige hatte sich die Kostümierung für sein "Blind Date" angezogen, um es auch wirklich spannend zu machen.


    Auf die traditionelle rote Nelke im Knopfloch hatten die beiden Männer :eek: wohl verzichten wollen: Er treffe sich mit einem Unbekannten und als Erkennungszeichen habe man eine Wollmütze und einen Schal ausgemacht, gab der Vermummte zu Protokoll. Die schwarze Kopfbedeckung und den dunklen Schal trug er dabei so, dass lediglich die Augen zu sehen waren. Aus der Entfernung wirkte es deshalb tatsächlich so, als trage der 47-Jährige eine Wollmütze mit Sehschlitzen. pol/sik
    © Xmedias / Morgenweb-Redaktion – 20.5.2003

  • Und noch einer :cool:


    Räuber fordert: Hosen runter!

    Bewährungsstrafe verhängt

    Ein seltsames Bild bot sich nächtlichen Passanten am 30. Dezember des vergangenen Jahres. Aus einem Lokal in den U-Quadraten watschelten hintereinander drei junge Männer heraus. Rennen, was sie liebend gern getan hätten, konnten sie indes nicht, weil ein betrunkener Gast sie mit seinem Revolver bedroht und gezwungen hatte, die Kneipe mit heruntergelassenen Hosen zu verlassen. "Eine merkwürdige Geschichte", stellte Vorsitzender Ulrich Krehbiel am Ende der Beweisaufnahme vor dem Schöffengericht fest. Bevor er die drei aus Eritrea stammenden Männer aus der Wirtschaft jagte, hatte der 57-jährige Angeklagte ihrn die Geldbeutel weggenommen. Wegen schweren Raubes in einem minder schweren Fall verhängten die Richter gegen den 57-Jährigen schließlich eine Bewährungsstrafe von anderthalb Jahren. Außerdem muss er eine Geldbuße von 3 600 Euro an "Pro Asyl" zahlen.


    Das Eigenartige an dem Fall: Der Angeklagte ist bislang noch nie mit dem Gesetz in Konflikt geraten. Einen ausländerfeindlichen Hintergrund konnten die Richter ebenfalls ausschließen. "Was in jener Nacht passiert ist, ist geklärt, aber warum, das bleibt ein Rätsel", bedauerte Krehbiel.


    Fest steht, dass der 57-jährige Seemann an diesem Tag aus beruflichen und privaten Gründen "schlecht drauf" war. Am Bahnhof kaufte er sich für Silvester einen Schreckschussrevolver und die dazugehörige Munition. Bereits angetrunken betrat er spät abends dann das neu eröffnete Lokal eines jungen Eritreers. Der Angeklagte unterhielt sich mit dem Wirt, der über seinen ersten deutschen Gast erfreut war. In einer Ecke saßen drei junge Landsleute des Kneipiers. Die wollten unter sich bleiben und lehnten dankend ab, als der 57-Jährige sie auf ein Bier einladen wollte.


    Als die jungen Leute am Tresen zahlten, zückte der Angeklagte plötzlich seinen Revolver und verlangte: "Hände hoch oder ich schieß euch weg." Dann mussten die Männer ihre Geldbeutel auf die Theke legen und mit heruntergelassenen Hosen aus dem Lokal hoppeln, was alle drei als schlimme Demütigung empfanden. Hinter ihnen schoss der 57-Jährige zwei Mal in die Luft. Der Angeklagte packte die Portemonnaies ein und verschwand, wurde aber eine Straße weiter von zwei seiner Opfer eingeholt, die ihn mit Hilfe eines Holzprügels und eines Gürtels ihre Wut spüren ließen. eh


    © Mannheimer Morgen - 21.05.2003

  • Zitat

    Original geschrieben von thomas525ix
    Wegen Enten:
    Letzten Winter ist die Feuerwehr in Hamburg ausgerückt, um eine ( im Schlaf ?) auf einem Teich eingefrorene Ente zu befreien. Also auf Leitern hingerobbt, Ente ausgesägt, und erstmal ins Tierheim. Vielleicht hat sie dann erstmal einen Tee bekommen. :D Ich finds :top:


    Find ich auch super! :)


    Zitat

    Und hätte mein Mittagessen fürn Sonntag... :D


    Das eher weniger... :rolleyes: ;)

  • Zitat

    Original geschrieben von BGMCompact


    Das eher weniger... :rolleyes: ;)


    Auch Vegetarier? Klasse sache oder? Also ich hab schon 2,5Jahre Hinter mir und vermisse eigentlich nix. Man lebt gesünder und die Figur wird auch entschlagt. Halt einfach nur klasse...


    Mfg
    Matthias




    Breitometa: 7/10

    Zitat von Der_Stevie


    Ist natürlich regional unterschiedlich, aber hier haben Geschwister meist keine Kinder zusammen.

  • da die dinger alle aus mannheim sind...
    habt ihr da was an der waffel......????
    *duckundweg*


    fly

  • Zitat

    Original geschrieben von mattzer
    Auch Vegetarier? Klasse sache oder? Also ich hab schon 2,5Jahre Hinter mir und vermisse eigentlich nix. Man lebt gesünder und die Figur wird auch entschlagt. Halt einfach nur klasse...


    Nee...sorry, zu denen gehöre ich weniger...! :D

    Zitat

    Breitometa: 7/10


    Sowas in der Richtung dachte ich mir schon... :rolleyes:

  • Zitat

    Original geschrieben von fly530d
    da die dinger alle aus mannheim sind...
    habt ihr da was an der waffel......????
    *duckundweg*


    fly



    Fast alle, bis auf mich. Aber ich glaub, Ihr Hessen könnt Euer Zeug auch ganz gut :gpaul: ;)


    Ich les halt nur mal den Mannheimer Morgen. Macht ja auch Sinn, wenn ich da wohne. :rolleyes:
    Wenn jemand irgendwo was anderes findet, kann er es ja auch posten.
    Ich finde solche Meldungen immer das Salz in der Suppe. :top:

  • Hab wieder was :D



    Graf Dracula in der Oststadt?

    Bluttropfen alarmieren Hausmeister und Kriminalpolizei

    Unter dem Titel "Aus dem Leben" fand folgende Begebenheit in den Akten der Polizei ihren Niederschlag: In großer Sorge alarmierte ein Hausmeister die Beamten des Oststadt-Reviers. Der Mann hatte beobachtet, wie von einem Balkon des Anwesens eine blutähnliche, übelriechende Flüssigkeit tropfte. Als die Polizisten am "Tatort" eintrafen konnten sie diese äußerst beunruhigende Beobachtung nur bestätigen.


    Ein hinzugerufener Beamter der Abteilung Kriminaltechnik :eek: identifizierte die rätselhafte Substanz ebenfalls eindeutig als Blut. Da er und seine Kollegen von einem Unglücksfall ausgehen mussten, versuchten sie sofort den Wohnungsinhaber ausfindig zu machen. Sie klingelten an der Haustüre Sturm, aber niemand öffnete ihnen. Da die Beamten nun wirklich schlimme Befürchtungen hegten, öffneten sie die Eingangstüre mit Gewalt.


    Schnell stellte sich heraus, dass glücklicherweise weder Graf Dracula noch ein Verbrecher dort am Werk war. Vielmehr hatten die Bewohner eine Mülltüte auf dem Balkon abgestellt. Und aus dem undichten Beutel war Fleischsaft über die Fliesen nach unten gesickert. mai/pol


    © Mannheimer Morgen - 28.05.2003

  • Mopetfahrer nervt Anwohner

    Seit vergangener Woche raubt ein rücksichtsloser Rabauke den Anwohnern auf der Vogelstang den Schlaf - und das vorsätzlich, wie die Polizei aus zahlreichen Gesprächen herausgefunden hat. Den Angaben zufolge fährt seit dem Pfingstwochenende ein Mann jede Nacht zwischen Null und ein Uhr seinen schwarzen Roller spazieren. Den hat er wohl frisiert, denn das Gefährt knattert mächtig, wenn es - ohne Licht vor neugierigen Blicken geschützt - zu nachtschlafender Zeit durch Vogelstangs Straßen kurvt. Vom Potsdamer-/Cottbuser Weg aus nimmt der Rollerrüpel - oft auch in Begleitung einer zweiten Person - immer denselben Weg entlang der Straßenbahngleise durchs Einkaufszentrum bis zur Weimarer Straße. Dort biegt er in Höhe der Endhaltestelle in die Dresdener Straße ab und fährt mitten durchs Wohngebiet in Richtung See, von wo aus er über die Pommernstraße wieder zurück kommt. Wer den nächtlichen Ruhestörer bei einer Fahrt beobachtet, möchte bitte die 110 anrufen. Hinweise nimmt der Polizeiposten Vogelstang unter Tel. 0621/70 77 00 entgegen. dir


    © Mannheimer Morgen - 13.06.2003

  • Zitat

    Original geschrieben von thomas525ix
    Letzten Winter ist die Feuerwehr in Hamburg ausgerückt, um eine ( im Schlaf ?) auf einem Teich eingefrorene Ente zu befreien. Also auf Leitern hingerobbt, Ente ausgesägt, und erstmal ins Tierheim.


    Was glaubst du, wie oft ich schon alarmiert wurde, um einen festgefrorenen Schwan zu retten? Das passiert im Winter alle zwei Wochen. Meist fliegt dieser Schweinevogel dann davon, wenn du bis auf 5 Meter rangekommen bist.


    Wenigstens retten wir im Landkreis München keine Katzen mehr von Bäumen. Die Standardantwort der Feuerwehreinsatzzentrale München-Land: Die kommt von alleine runter. Was rauf kann, kann auch runter. Oder haben Sie schon mal ein Katzengerippe auf einem Baum gesehen?


    :)


    Echt wahr.


    gb

    Fehler bisher an der Karre:
    Gebrochene Abdeckungen an allen vier Scheibenwaschdüsen
    Heckklappenöffner außen defekt
    2 x Nebelscheinwerfer links unter Wasser
    Poller rechts (Poller rechts? Ja. An der rechten Seite beim Abbiegen nen Poller eingefahren. War aber SIE.)


    Aber sonst läuft er... Und wie!

  • Fliegende Schlüpfer auf der Autobahn


    Blindlings steuerte ein Autofahrer auf der A4 ins Verderben: Eine durchs offene Fenster gesegelte Unterhose verdeckte ihm die Sicht, dann rumste es auch schon.
    Hier klicken!
    Sättelstädt - Nicht Böses ahnend wurde am Sonntag ein Pkw-Fahrer auf der Autobahn A4 Opfer eines schlüpfrigen Gags. Als er von einem mit nackten Männern besetzten Kleintransporter überholt wurde, flog dem Fahrer ein Slip durchs offene Fenster und landete auf seinem Gesicht.


    Nach Angaben der Polizei bedeckte der Schlüpfer die Augen des Pkw-Fahrers - prompt fuhr dieser auf einen Lastwagen auf. Glück im Unglück: Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Am Pkw entstand allerdings ein Schaden von rund 3000 Euro. Der Kleintransporter fuhr weiter. Nach Angaben der Beamten wird gegen den Fahrer wegen Unfallflucht ermittelt.


    Quelle: Spiegel.de



    Fly

  • Irrer Raser hält sich für Schumi

    Nach Karambolageserie in Psychiatrie


    Haar (gü) - Mit Tempo 185 hat ein 51-jähriger Ingenieur am Dienstagabend mit seinem BMW von der A 99 bei Haar bis zur A 8 bei Bad Aibling sieben Autos abgedrängt, vier davon gerammt. "Ich bin ein berühmter Formel 1-Fahrer und habe immer Vorfahrt", erklärte der Mann der Polizei gegenüber seine Amokfahrt, bei der wie durch ein Wunder niemand verletzt wurde. Eine Aussage, die ihn sofort in die Psychiatrie brachte. Im Bezirkskrankenhaus Haar werden sich die Ärzte um den laut Polizei "stark verwirrten" Mann kümmern. Da kann der Möchtegern-Rennfahrstar den anderen Psychiatrie-Patienten Autogramme geben.
    Die Wahnsinns-Fahrt begann gegen 19.40 Uhr auf der A 99 bei Haar. Mit Tempo 185 jagte der 51-Jährige über die Autobahn, scheuchte mit Blinker und Lichthupe seine Vorderleute vor sich her und fuhr auf deren Autos auf, wenn sie nicht sofort die Überholspur verließen, was verkehrsbedingt oft nicht möglich war. Sieben Mal trieb er Mann dieses Spiel auf den gut 60 Kilometern bis Bad Aibling, dort konnte ihn die Polizei endlich stoppen. Die Ermittlungen laufen noch. Gesamtschaden rund 20 000 Euro.


    Aus: Münchner Merkur, 24.7.03

    Fehler bisher an der Karre:
    Gebrochene Abdeckungen an allen vier Scheibenwaschdüsen
    Heckklappenöffner außen defekt
    2 x Nebelscheinwerfer links unter Wasser
    Poller rechts (Poller rechts? Ja. An der rechten Seite beim Abbiegen nen Poller eingefahren. War aber SIE.)


    Aber sonst läuft er... Und wie!

  • Neues von der Wildsau :)
    In der Printausgabe sogar auf Seite eins und im Regionalteil mit Bild :D




    Wildschwein wird mit Haarprobe als Einbrecher überführt

    Simone Jakob

    Von unserem Redaktionsmitglied


    Eberbach. Ein kurzsichtiges Wildschwein lässt in einer Eberbacher Realschule die Sau raus und wird dank kriminaltechnischer Untersuchungen überführt. So lustig wie die Geschichte jetzt klingt, hat sie nicht begonnen: Am 29. Mai richtete ein Unbekannter in der Eberbacher Realschule großen Sachschaden an: Die mutmaßlichen Einbrecher hatten eine Sicherheitsglasscheibe und ein Bodenfenster eingetreten, Stühle, Tische sowie Pflanzenkübel umgeworfen und zahlreiche Blumentöpfe zerdeppert. Auch die zweiflügelige Seitentür zur Sporthalle wies deutliche Spuren eines vergeblichen Aufwuchtversuchs auf. Da zwei große Blutflecken an der Wand verrieten, dass sich der Eindringling verletzt haben musste, waren die Ermittler zuversichtlich, den Wüstling zu schnappen.


    Gesagt, getan: Bei einer peniblen Spurensuche am Tatort wurden Haare und Blut sichergestellt und zur kriminaltechnischen Untersuchungsstelle nach Karlsruhe geschickt. Dort kam jetzt heraus, dass es sich bei dem Rowdy eindeutig um ein Wildschwein handeln muss. "Der Schwarzkittel hatte wohl bei seinem nächtlichen Amoklauf seine Brille nicht auf und war deshalb schnurstracks durch die geschlossene Glastür in die Aula der Schule gestürmt", erklärt der Heidelberger Polizeisprecher Harald Kurzer. Dort sei die Sau verständlicherweise in Panik geraten und habe sich haargenau so verhalten, wie es von einem Wildschwein in einer Schulaula zu erwarten sei. Zum Glück fand das Tier nach der wilden Hatz schließlich sein Einstiegsloch wieder und verschwand in den Wald.


    Ob der Grunzer auf Nahrungssuche war oder schlicht den Namen "Eberbacher Realschule" falsch gedeutet hat, wird wohl sein Geheimnis bleiben. Denn die Polizei musste den Fall mit dem Vermerk "Täter ermittelt, aber nach wie vor flüchtig" zu den Akten legen.


    © Mannheimer Morgen - 24.07.2003


    Sogar in die Bildzeitung hats die Sau heute geschafft.
    Eine Viertel Seite für die Sau
    :cool:

  • diese forderung gefällt mir auch ganz gut


    Ausbildung/
    Dönermacher und Pizzabäcker sollen Ausbildungsberufe werden =


    Göttingen (dpa) - Dönermacher, Döner-Fachverkäufer und Pizzabäcker
    sollen Ausbildungsberufe werden. Der Bundesvorsitzende der Liberalen
    Türkisch-Deutschen Vereinigung (LTD), Achim Dörfer aus Göttingen,
    kündigte am Donnerstag eine entsprechende Verordnungsinitiative
    seines Verbandes beim Bundesrat an. In den Berufen könnten Hunderte
    von türkischen und italienischen Lehrlingen ausgebildet werden, sagte
    Dörfer. In Deutschland gäbe es etwa 50_000 Arbeitsplätze bei Döner-
    und Pizza-Herstellern und in Restaurants.


    In Italien müssten Pizzabäcker drei bis vier Jahre lernen und
    könnten in ihrem Beruf bis zu einer dem Meister vergleichbaren
    Berufsqualifikationsstufe, dem «Pizzailo», aufsteigen. Die zumeist
    türkischen Döner-Hersteller seien führend in der Welt.


    Für in diesem Fach arbeitende türkische und italienische
    Jugendliche sei die Qualifikation «eine große Chance». Zur Gestaltung
    inhaltlicher Ausbildungsrichtlinien solle es bald Gespräche mit den
    Industrie- und Handelskammern geben.
    dpa fu hn yyni ut
    241420 Jul 03

    schönen gruß, faxe318