Nvidia kommt langsam wieder aus dem kleinen Zwischentief.
Jetzt müsste Lufthansa noch einen schönen Schlenker nach oben machen. Dann könnte ich da mal einen Haken dran machen.
Aber was dann kaufen? Es immer das gleiche Problem!
Nvidia kommt langsam wieder aus dem kleinen Zwischentief.
Jetzt müsste Lufthansa noch einen schönen Schlenker nach oben machen. Dann könnte ich da mal einen Haken dran machen.
Aber was dann kaufen? Es immer das gleiche Problem!
ich denke schon länger über Blackrock nach, auch wegen der Dividende
Hängt jemand bei Varta drin? An mir ist der Kelch zum Glück vorüber gegangen.
Nein, aber bei Baywa
Konnte das Minus ein wenig reduzieren, da ich vor wenigen Tagen den Bestand bei 10 € verdoppelt habe und diesen Kauf gestern bei 14 € wieder rausgekickt habe. Dennoch ist das Minus noch heftig und belastet meine Jahresperformance.
Dennoch ist das Minus noch heftig und belastet meine Jahresperformance.
Was habt ihr denn in den letzten Jahren so im Schnitt mit den Aktien verdient?
Ich habe mal gesagt bekommen dass 5-7 Prozent Rendite pro Jahr in einem Zeitraum von 6-10 Jahren in Ordnung wären.
Bei einer konservativen Anlagestrategie wohlgemerkt.
Nein, aber bei Baywa
Konnte das Minus ein wenig reduzieren, da ich vor wenigen Tagen den Bestand bei 10 € verdoppelt habe und diesen Kauf gestern bei 14 € wieder rausgekickt habe. Dennoch ist das Minus noch heftig und belastet meine Jahresperformance.
BayWa kann ja wieder auf die Füße kommen - davon gehe ich auch mal aus. Wird aber dauern. Varta ist ja Totalverlust ohne jegliche Aussicht.
Was habt ihr denn in den letzten Jahren so im Schnitt mit den Aktien verdient?
Ich habe mal gesagt bekommen dass 5-7 Prozent Rendite pro Jahr in einem Zeitraum von 6-10 Jahren in Ordnung wären.
Bei einer konservativen Anlagestrategie wohlgemerkt.
Seit 2004 im Schnitt 15% pro Jahr vor Steuern inkl. Kursveränderungen und Dividenden.
Das ist sehr gut, danke für die Info Heggi 👍🏻
Ich war selbst überrascht, ich habe es eben für Dich nachgeschaut. Und bewusst auch einen langen Zeitraum. Es gab natürlich auch Jahre mit dürren Ergebnissen oder Minus. Aber der Schnitt ist ganz brauchbar.
Seit 2004 im Schnitt 15% pro Jahr vor Steuern inkl. Kursveränderungen und Dividenden.
Respekt! Verdoppelung alle 5 Jahre. Du weisst offensichtlich was du tust.
Finde ich auch 😁
Im ersten Quartal gab es bei mir auch 8,6 Prozent Gewinn, vor Steuern. Weniger als 5 Prozent hatte es aber noch nicht gegeben.
Ab einer gewissen Anlagesumme reicht das aber auch
Respekt! Verdoppelung alle 5 Jahre. Du weisst offensichtlich was du tust.
Extrem breite Streuung und Glück, plus ein wenig berufliche Leidenschaft.
wie machen das hier die Rentner bzw sonstigen Privatiers, die von ihren Assets regelmäßig etwas abziehen...
- über Verkäufe
- über Dividenden
- Zinsen
- ausschüttende ETF, zB welche die Mindestausschüttungen haben, auch wenn dadurch negativer Kursverlauf
....?
werde das wohl primär über Dividenden machen, also die üblichen Verdächtigen von Unilever über Nestle, BASF, BMW bis hin zu Coca Cola...
die Kurse der Aktien muss man dann wie den Wert einer Immobilie einfach ausblenden... denke das ist am einfachsten, ETFs bieten hier zu wenige Lösungen, die solide erscheinen und ständige Verkäufe nerven, weil man mit der FIFO aufpassen muss, wegen Steuer...
gibt es sonst Ideen?
- ETF Entsparpläne (also regelmäßiger automatischer Verkauf in Höhe von Summe x)
... ich denke, da gibt es keine feste Strategie.
Ein gewisser Anteil an Dividendenaktien für den Cashflow ist sicherlich gut. Aber man kann ja auch ein wenig spekulativ unterwegs sein. Das mache ich z.B. immer dann, wenn Silber stärker fällt, dass ich ETCs kaufe. Mit etwas Geduld lassen sich da immer wieder ein paar Euros realisieren. Ein guter Kandidat ist auch eine NEL Asa, die sehr volatil ist. Wenn die mal wieder runtergeprügelt wurde, kann man die kaufen und auch hier mit etwas Geduld ein paar Euros generieren. Man darf da, wie bei den Silber-ETCs nur nicht zu gierig sein, sondern sollte sich auch mit 5 oder 10% in relativ kurzer Zeit zufrieden geben.
Bei mir kommen dann auch noch die EM-Bestände dazu. Beim privaten Goldbestand habe ich noch keine Verkaufspläne, aber bei Silber verfolge ich eine Exit-Strategie, mit der ich mich von einem Drittel des Bestandes trennen möchte, weil der einfach zu groß ist. Dieser soll in steigende Kurse mit festen Limits für die Händlerankaufspreise erfolgen. Das erste Limit lag bei 30 €/Oz Händlerankaufspreis. Hier habe ich vor einigen Wochen rund 10% des Verkaufsdrittels zu 30,27 € verkauft. Dafür, dass man noch 2017 für 15 €/Oz kaufen konnte, keine schlecht, steuerfreie Rendite. Die nächste Schwelle liegt bei 32,50 € Händlerankaufspreis. Nachdem Silber ja zuletzt wieder deutlich nachgegeben hat (hab letzte Woche wieder mit den ETCs angefangen) wird das wohl noch ein Weilchen dauern, bis der nächste Teilverkauf erfolgt.
Ich versuche meine Wohnkosten mit den Dividenden zu decken und, so gut es geht, den Ausgleich zu meinem früheren 100%-Job. Wenn das klappt, bin ich zufrieden.
Ansonsten braucht sich die Lebenszeit auf in Rekordtempo - warum nicht also mal Kapital verzehren? Bekanntlich kann man es nicht mitnehmen.
Vor allem via strukturierte Produkte. Weiss nicht ob das in DE wie in der Schweiz ist, hier sind die Coupons/Prämien/Optionsanteile der Ausschüttung steuerfrei sind, nur der Zinsteil wird besteuert. Ergo gute Tools zum Optimieren, gibt Cashflow und wenn man gewisse Aktien sowieso auch im Depot haben würde, ergeben sich gute Möglichkeiten.
Sonst ausschüttende ETF zur Risikostreuung. Die bekannten und üblichen Verdächtigen sind im Mehrjahreszeitraum alle gut gelaufen und haben immer ausgeschüttet.
So ist es Heggi, das letzte Hemd hat keine Taschen und man weiß nicht wie lange man sein Leben noch gesund und fit genießen kann. Hinzu kommen noch geopolitische Gefahren, die unsere Lebensqualität nachhaltig beeinträchtigen können.
Daher schiebe ich nichts mehr auf, was ich haben, oder machen möchte. Wobei ja auch die Prioritäten sich im Laufe der Jahre verschieben.
wie machen das hier die Rentner bzw sonstigen Privatiers, die von ihren Assets regelmäßig etwas abziehen...
Es gibt langfristige Betrachtungen dazu, zumindest für den US Markt - wobei das ja heutzutage egal ist
danach kann man auch langfristig 4% jährlich herausnehmen ohne Substanz zu verlieren
Es gilt einfach die Champions rauszufinden, die sich idealerweise im Kurs wenig bewegen und dafür zuverlässig Divi abliefern.
Trotz italienischer Quellensteuer (die teilweise auf die unsrige angerechnet wird) bleiben netto rund 4,5% pro Jahr. Meines Erachtens relativ krisensicher, zumindest besser als Autoaktien.
... die habe ich schon ein Weilchen im Depot.