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  • ja toller Wert, habe mich nur schweren Herzens davon getrennt; für die ferne Zukunft, mal sehen.... könnte man wieder nehmen

    genauso die steuerfreie Dividende der Telekom...

    gibt schon viele tolle Sachen, aber der Markt ist jetzt sehr unruhig, wenn man bedenkt, dass man derzeit - ist in bezug auf Einzelwerte bei mir der Fall gewesen - in die Regionen von 2008 kommt:crazy:

    wozu dann Sachwerte kaufen:kpatsch:

    Derivate:top::crazy:

    Ist halt immer die Frage. Ich kaufe ja auch nur langfristig, allerdings schadet es manchmal nicht auch mal Gewinne mitzunehmen.

    Derivate? Da blick ich nicht durch, dann lieber Aktien direkt.

  • Bis auf die Zacke um 14:30 mit den US-Arbeitsmarktdaten, hatten wir eigentlich von halb 11 bis halb 4 eine kontinuierlichen Trend ...

    ... dachte ich halt :rolleyes:

    Investor: ok, absolut liegst Du vorn, aber hochgerechnet Verlust/Zeiteinheit hast derzeit keine Chance :D :motz:

    Kann ich toppen - doof wie ich bin, glaube ich immernoch an eine Zwischenerholungsralley und habe sie nun nach den Arbeitsmarktzahlen zum zweiten mal treffen wollen, danach ging es aber wieder steil bergab - nur diesmal habe ich schnell wieder verkauft sonst wäre mein zweiter call in Folge ausgeknockt worden. Also -27% in 25 Minuten (new record) :) nur gut das die Beträge nie so hoch sind, mit denen ich Optionsschreine handel. Nachbörslich ging es ja jetzt noch mal 100 pkt runter. Werde mir das Elend noch ein Weilchen angucken und dann peu a peu long gehen - aber diesmal ungehebelt in ETF und Aktien...

    Uff, krasse Zeiten für so einen jungen Burschen wie mich..

    Einmal editiert, zuletzt von spielkind (5. August 2011 um 18:24)

  • Ist halt immer die Frage. Ich kaufe ja auch nur langfristig, allerdings schadet es manchmal nicht auch mal Gewinne mitzunehmen.

    Derivate? Da blick ich nicht durch, dann lieber Aktien direkt.

    das mit dem langfristigen Anlegen per Aktien stelle ich heute für mich endgültig in Frage, wirklich überzeugt war ich davon sowieso nie. Ich habe zB die DB AG nahe am Tief in 2008 gekauft, in freudiger Erwartung niemals AGS zahlen zu müssen und die Tage habe ich Depots für die Kinder aufgemacht, um auch die Dividenden innerhalb der Freibeträge steuerfrei zu halten... welcher Quatsch:kpatsch:

    in dem heutigen Börsenkontext - letztes Jahrzehnt - ist langfristiges Investieren grade noch sinnvoll mit Aktien, wenn man hohe Dividenden hat... sonst sind Derivate zehnmal besser, solange die Emittenten durchhalten, das ist meine aktuelle Lehre:rolleyes:

    werde das in Zukunft noch konsequenter umsetzen

  • Kann ich toppen - doof wie ich bin, glaube ich immernoch an eine Zwischenerholungsralley und habe sie nun nach den Arbeitsmarktzahlen zum zweiten mal treffen wollen, danach ging es aber wieder steil bergab - nur diesmal habe ich schnell wieder verkauft sonst wäre mein zweiter call in Folge ausgeknockt worden. Also -27% in 25 Minuten (new record) :) nur gut das die Beträge nie so hoch sind, mit denen ich Optionsschreine handel. Nachbörslich ging es ja jetzt noch mal 100 pkt runter. Werde mir das Elend noch ein Weilchen angucken und dann peu a peu long gehen - aber diesmal ungehebelt in ETF und Aktien...

    Uff, krasse Zeiten für so einen jungen Burschen wie mich..

    Auch das ist nix, ich habe mit nem Kumpel am anfang unserer (meiner) Börsengeschichte in 3 Stunden 100% Verlust geschafft - nicht mit OS oder Terminen oder sonstwas - "normale" Aktie :eek:
    Das kann keiner ;)

    scam, ja wenn man da durchblickt mag das so sein, geht mir nicht so.

  • Weil ich mich selbst nicht für einen ausgesprochen Glückspilz halte, lege ich mein Geld in Unternehmen an, die ich für grundsätzlich gut halte und deren Geschäftsmodell sich als profitabel erwiesen hat.

    Es hat sich gezeigt: Es lässt sich nicht voraussagen, wie sich der Markt entwickelt; in der Wissenschaft betrachtet man Kursverläufe als wäre sie rein zufällig! Nicht ganz richtig, aber ein Mensch kann es schlicht nicht besser wissen.

    Was ich sagen will: Es lohnt sich nicht den richtigen Moment für Investitonen abzupassen. Wenn ich z.B. eh Siemens kaufen wollte, dann wäre jetzt vlt. der richtige Zeitpunkt; aber nur weil ich den Zeitpunkt für "ganz gut" halte, kaufe ich keine Siemens.

    Ein Prof hat mir mal gesagt (sinngemäß): Die Leute machen sich viel zu viel Gedanken über den Zeitpunkt des Kaufs, anstatt darüber, was sie kaufen.

  • wenn man da durchblickt mag das so sein, geht mir nicht so.

    Ist nicht so kompliziert, wie es auf den ersten Blick scheint, zumindest wenn man sich an Dinge wie Deepdiscounter, wer mehr Risiko will an Bonuszerts, oder auch Aktienanleihen hält. Ich, und ich glaube auch St. Todesengel, hatten von dem Thema auch keine Ahnung und haben uns hauptsächlich über den Thread hier eingearbeitet.

    Natürlich können wir nicht wie scam die Bestandteile erklären und so. Aber die praktische Funktionsweise, die Risiken und Chancen sind nahezu 100%ig klar.

    Und falls man mal anfangen will, dann sind Deepdiscounter IMHO erste Wahl. Da steigt man in kürzester Zeit dahinter.

    So nachdem wir nachbörslich schon 6110 gesehen haben steht der DAX mal wieder 230 Punkte höher. Von in der Spitze 250,- Euro Verlust seit dem Einstieg um 15:30, ist es jetzt nur noch ein Minus von 50,- Euro. Trotzdem Wahnsinn wie man so exakt den falschen Zeitpunkt erwischen kann. ;). Aber Spielkind konnte das ja locker toppen. Nach 14:30 war der Ausschlag noch viel extremer. ;)

  • Zitat

    gibt schon viele tolle Sachen, aber der Markt ist jetzt sehr unruhig, wenn man bedenkt, dass man derzeit - ist in bezug auf Einzelwerte bei mir der Fall gewesen - in die Regionen von 2008 kommt

    Vertust Du Dich da nicht? Ich hab ja Ende 2008 auch eine Menge eingekauft, davon liegt die Mehrzahl -stand heute Vormittag - aber immer noch zwischen 30% und 70 % im Plus, die DB z.B. rund 40%, BASF sogar knapp über 100%!

    Zitat

    Ein Prof hat mir mal gesagt (sinngemäß): Die Leute machen sich viel zu viel Gedanken über den Zeitpunkt des Kaufs, anstatt darüber, was sie kaufen.

    Da ist viel dran!

  • Vertust Du Dich da nicht? Ich hab ja Ende 2008 auch eine Menge eingekauft, davon liegt die Mehrzahl -stand heute Vormittag - aber immer noch zwischen 30% und 70 % im Plus, die DB z.B. rund 40%, BASF sogar knapp über 100%!


    Da ist viel dran!

    ich habe es nicht genau analysiert, dazu hatte ich heute keine Lust, aber bei Allianz und DB AG habe ich extrem verloren, bei DB AG hatte ich jetzt noch einen guten 2stelligen Gewinn, den habe ich halt realisieren wollen, wie das mit den Banken bei Hysterie weitergeht, steht in den Sternen und Verluste wollte ich damit nicht einfahren und auf Aussitzen war mir heute plötzlich nicht mehr;). Allianz war auf einen einstelligen Gewinn geschrumpft... (ich habe vermutlich nicht so perfekt am Tiefpkt gekauft wie du;))

    @ Lucius, DeepDiscounter sind unschlagbar, sehe ich auch so, das wird sich auch durch kein Derivat der Welt ändern. Der Proof of concept waren die letzten 15J :top:. Die 100J davor gab es solche Zertifikate nicht und nur Short Händler an der eurex oder cbot konnten diese Art der Geschäfte machen und die haben schon immer gut verdient. Genauso gut sind im Prinzip die Aktienanleihen.

    naja, und derzeit habe ich fast gar nix im Depot

    habe gerade alle Gold Papiere wieder abgestoßen, jetzt habe ich nur noch ne Anleihe, einen ImmobilienFonds in der Zeichnung und den Safe mit dem einzig sinnvoll zu lagernden Rohstoff und €, dem ich die Daumen drücke:crazy:

  • Warm anziehen, S&P hat das Rating der US of A herabgestuft. Und ich habe mich mal wieder nicht getraut, die ShortTurbos übers Wochenende zu halten. Blöde Fehlentscheidungen. :mad:

  • Bei mir hat es sich relativiert. Habe nicht dran gedacht, dass ja beim Verkauf mit Verlust noch dicke Steuergutschriften fließen, die ich bei meinen realisierten Gewinnen in der Renditebetrachtung bereits abgezogen hatte.

    Bin jetzt wieder voller Optimismus, zum richtigen Zeitpunkt wieder in den Markt zu gehen. Und wenn ich alles zusammen fasse, haben mich selbst die Bonuszertifikate zusammen gesehen, weit gebracht. Aber fünfstellig auf ein Papier zu setzen, ist wohl einfach nicht so der Hit....

    Wo ich mir nun aber nicht mal im Ansatz sicher bin, wann ich wieder in den Markt rein gehen soll. Habe diesmal kein gutes Gefühl. Sieht man sich die Kurve vor dem großen Crash vor einigen Jahren an, ging es auch zuerst "nur" so knapp runter wie jetzt, dann hat es sich kurz stabilisiert und dann ging es richtig ab in den Keller. Daher habe ich Sorge, jetzt zu kaufen.

    Meine Tendenz ist auf jeden Fall, in Sachwerte zu gehen, d. h. Derivate nur noch für kurzfristige Spekulationen analog Tagesgeld. Aber wie weit sollte man Sachwerte fassen, um im Extremfall von Staatspleiten etc. gut dazustehen? Nur reine Aktien kaufen? Fonds kaufen? Oder gehen auch ETF´s (nur die nicht geswapten?)?

    Lasst uns doch mal unsere Gedanken in diese Richtung austauschen.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Ich bin der Meinung das Risikio von Staatspleiten ist nicht mehr wirklich real,
    denn selbst wenn Griechenland pleite geht, spielt das für den Rest der Welt
    realwirtschaftlich keine Rolle, wäre nur schade um das viel verbrannte Geld.

    Das Hauptproblem ist mal wieder das Vertrauen in die Märkte,
    die Leute drehen durch obwohl der Markt sich mal wieder relativiert.

    Fakt ist doch die USA sind überschuldet und haben kein nenneswertes Wachstum,
    China bremst die Wirtschaft aufgrund der Inflationsgefahr.
    Indien hat schon ne hohe Inflation
    Japan kämpft noch mit den Ereignissen vom März 2011.
    Europa ist wachstumsmäßig ne Krisenzone, die Auswirkungen der Weltwirtschaft auf
    Dt. sind nur eine Frage der Zeit.
    Die Schwellenländer hängen auch noch am Tropf der Industrieländer.

    Ich tendiere eher in Richtung Rezession und nur wenn diese stark genug ist,
    dann werden die Staatspleiten leider doch Realität werden und dann sicher
    auch mit der USA als Hauptkandidaten - das wäre der Supergau.

    Anlagemöglichkeiten sehe ich
    - in unterbewerten Aktien mit Substanz (KGVs einstellig usw.)
    (Schade das der alte Templeton nicht mehr lebt und das es keine
    Fonds mehr gibt der sein geniales Gespür umsetzt.)
    - in Unternehmensanleihen oder Staatsanleihen der Schwellenländer
    - Fremdwährungen (z.Bp.CHF,NOK,AUD)
    - Edelmetalle
    - Edelhölzer
    - die eigene Immobilie abzahlen , Immos für die Kinder kaufen/bauen

    Bei Fonds würde ich derzeit nur auf Misch bzw. Multiasset-Fonds setzen
    die Philosophie der Vermögensverwaltung Mack&Weise , gefällt mir ganz gut,
    die beiden sind so konträer mit Ihrer Meinung zum Rest des Marktes , so das
    man das schon wieder beachten sollte. Sie gehen von einem definitiven
    Kollabieren des Finanzsystems aus.
    Der Superfund => M&W Privat setzt die Philosophie ziemlich gut um.
    der Zweite Fonds hat aufgrund der Anlagevorschriften nicht die Möglichkeit in Edelmetalle
    zu investieren, deshalb tritt der ziemlich auf der Stelle, aber der Short-Dax-ETF den sie schon seit
    1,5 Jahren drin haben, sollte in den letzten Tagen einiges zur Entwicklung beigetragennhaben.

    _____________________________
    Gruß Rico

    Einmal editiert, zuletzt von Goliath (6. August 2011 um 11:28)


  • Meine Tendenz ist auf jeden Fall, in Sachwerte zu gehen, d. h. Derivate nur noch für kurzfristige Spekulationen analog Tagesgeld. Aber wie weit sollte man Sachwerte fassen, um im Extremfall von Staatspleiten etc. gut dazustehen? Nur reine Aktien kaufen? Fonds kaufen? Oder gehen auch ETF´s (nur die nicht geswapten?)?

    Lasst uns doch mal unsere Gedanken in diese Richtung austauschen.


    bin ebenfalls am überlegen in diese Richtung

    wie geschrieben, langfristig führt an Derivaten (defensiven, keine BZs) kein Weg vorbei, aber derzeit muss man mit allem rechnen wegen den Kettenreaktionen, die keiner vorhersehen kann. Ein Fallen Griechenlands ist wirtschaftlich gesehen uninteressant, in einer globalen Welt der CDS kann es zum Fallen einer Bank führen und dann gute Nacht... aber egal, weiss eh keiner


    was die Sachwerte angeht: Aktien ja, aber: wenn es die nächste Zeit runtergeht, würde ich damit noch lange warten und meine Erfahrungen der letzten 12J in bezug auf Aktien sagt: langfristig? Kleiner Witz, egal ob DB AG oder Allianz oder Daimler:kpatsch: Die alten Ansätze 'kaufen und schlafen legen' kann ich auf diesen Zeithorizont nicht mehr nachvollziehen... ggf muss man das länger sehen: 3-4 Jahrzehnte, aber in den Dimensionen denke ich nicht in diesem kurzen Leben...;)

    werde somit in Gold physisch bleiben und gehebelte Papiere in Gold kaufen solange die Unsicherheit anhält, einen Immobilien Fonds der DB auf die Türme kaufen und ne Anleihe der BRD halten, sonst fällt mir echt wenig ein...

    habe vergangene Woche 5stellig verloren, dank der beschi.... Aktien. Stehe wieder am Anfang des Jahres finanziell, geht gar nicht:mad:

    aber gute Frage, was man mit dem Cash machen könnte?!?!: GT3 4.0 kaufen oder nen Oldtimer...das macht auch noch bisschen Spaß..... Macht sowas Sinn.... ansonsten bin ich auch nicht so der Materialist, ich mache mir nix aus Uhren, Schmuck und anderen Besitztümern...

  • Weiß jemand wie man ein Verlustvortrag aus Aktien ("alte" Verluste aus 2001) in Verluste neuen Rechts umwandeln kann? Die "alten" Verluste verfallen ja ab 2013, bzw. können ab dann nur noch mit Immobiliengewinnen verrechnet werden. Ich habe gehört es soll da eine "Dopperzertifikate" Strategie geben. Oder mit Anleihen und Stückzinsen?

    Selbstverständlich nur legal als Steuergestaltung. Der Verlustvortrag ist sehr hoch und ich möchte ihn nicht verlieren.

  • Mag nicht direkt ins Thema passen, aber nachdem mich die Nachrichten die letzten Tage eigentlich nur noch nerven: könnt Ihr den Aktienhandel in diesem Stil noch guten Gewissens begründen?

    Ich bin grundsätzlich kein Freund der Finanzbranche, also einer Branche, die ohne realen Gegenwert mit dem Geld anderer Leute spielt. Wenn ich mir den ureigensten Sinn einer Volkswirtschaft anschaue, dann ist es definitiv nicht Teil davon, dass Banken mit ihrem Tätigkeitsfeld die großen Gewinner über allem sein sollen.

    Wenn ich mir dann aber anschaue, welche "Produkte" es auch für private Anleger inzwischen gibt und wie darüber auch in diesem Thread diskutiert wird - mal ehrlich, mich erinnert das an die Werbesprüche diverser Online-Casino-Spammails.
    Das ist das moderne Glücksspiel, nur auf dem Rücken der Realwirtschaft.

  • Weiß jemand wie man ein Verlustvortrag aus Aktien ("alte" Verluste aus 2001) in Verluste neuen Rechts umwandeln kann? Die "alten" Verluste verfallen ja ab 2013, bzw. können ab dann nur noch mit Immobiliengewinnen verrechnet werden. Ich habe gehört es soll da eine "Dopperzertifikate" Strategie geben. Oder mit Anleihen und Stückzinsen?

    Selbstverständlich nur legal als Steuergestaltung. Der Verlustvortrag ist sehr hoch und ich möchte ihn nicht verlieren.

    du kannst alte Verluste bis einschließlich 2013 verrechnen lassen, danach war's das

    die Umwandlung ist sowieso 'Gestaltungsmissbrauch', das sollte einem klar sein, der Fiskus hat ja keine Grenze eingezogen, damit man die umgeht

    die Umwandlung ginge aber auf unterschiedliche Weise. Wenn du tatsächlich sehr hohe Verluste hast und über entsprechende Vermögenswerte verfügst, baut dir eine Bank einen SWAP, das ist ein over the counter Geschäft, wo mit einem Schlag die Verluste in den Verlustverrechnungstopf (VVT 2) wandern, sprich mal deinen Berater an;)

    ansonsten über Aktienanleihen, das ist aber ziemlich nervig. Im Detail solltest du dir das in WP-Foren durchlesen, da ist das sicher beschrieben im Detail: Du kaufst eine AA mit hohem Kupon kurz vor Laufzeitende. Die von dir zu zahlenden 'Stückzinsen' (Bezeichnung nicht ganz richtig, ich meine den bis dahin angelaufenen Kupon) wandern in den VVT 2 und danach machst du einen Depotübertrag von Depot 1 auf Depot 2 und verkaufst die Titel. Die Einnahme der 'Stückzinsen' unterliegt AGS. Das verrechnest du bei der Veranlagung mit Altverlusten. So saugst du Altverluste in den VVT 2 von Depot 1.

    VVT 1 enthält Verluste aus Aktien und VVT 2 alles andere. Bei der Nutzung von Depot 1 und 2 ist darauf zu achten, dass unterschiedliche Verlustverrechnungstöpfe genutzt werden; am besten bei zwei Banken, wenn man sich nicht sicher ist, da mittlerweile fast jede Bank die Gewinne und Verluste übergreifend verrechnet inkl zwischen Ehepartnern

  • Warm anziehen, S&P hat das Rating der US of A herabgestuft. Und ich habe mich mal wieder nicht getraut, die ShortTurbos übers Wochenende zu halten. Blöde Fehlentscheidungen. :mad:

    L & S meldet aktuell
    Allianz für 76 Euro
    BASF für 52 Euro
    Deutsche Bank für 31 Euro
    Münchner Rück für 89 Euro
    ...

    Montag wird aua :eek:


    Meine Tendenz ist auf jeden Fall, in Sachwerte zu gehen, d. h. Derivate nur noch für kurzfristige Spekulationen analog Tagesgeld. Aber wie weit sollte man Sachwerte fassen, um im Extremfall von Staatspleiten etc. gut dazustehen? Nur reine Aktien kaufen? Fonds kaufen? Oder gehen auch ETF´s (nur die nicht geswapten?)?

    Mir sind die Geschehnisse schon eine Weile nicht mehr geheuer. Deswegen habe ich mir im Laufe des Jahres 2009 Gedanken gemacht, welche ich seit Ende 2009 aktiv umsetze.

    Favorisierte Lösung wäre ein Weltdepot mit Aktien. Wie ich bereits in der Vergangenheit geschrieben habe, halte ich dies aber erst ab 150.000 Euro (30 Aktien a 5.000 Euro) für sinnvoll.

    Daher habe ich mich zur Umsetzung über Plan B entschieden - weltweit gestreut (2000, 2500 Unternehmen) in Aktien über ETFs investieren. Ich halte nur iShares ETFs aufgrund der Replikation, swappende ETFs sind mir zu nah an Zertifikaten mit entsprechendem Emittentenrisiko.

    Meine ETF Auswahl findest Du auch hier im Thread :)

    Der Mensch lebt, indem er vergißt.
    Aber es gibt unvergeßliche Dinge.

    Yui Ikari

  • L & S meldet aktuell

    Wo hast Du die Kurse her? Wird jetzt auch am WE gehandelt? Die (ich glaube von Dir) bekannte "Herzinfarktmaschine" bei L&S endet gestern Abend 22:00 Uhr mit etwas besseren Kursen.

    Favorisierte Lösung wäre ein Weltdepot mit Aktien. Wie ich bereits in der Vergangenheit geschrieben habe, halte ich dies aber erst ab 150.000 Euro (30 Aktien a 5.000 Euro) für sinnvoll.

    Auch von mir nochmal dieselbe Frage: Warum 5' pro Aktie. 3' (oder evtl. sogar nur 2') pro Aktie mal 20, 25 oder 30 Unternehmen, sind für den Normalsterblichen vielleicht realisierbar.

    Ordergebühren sind dann, bei mir z.B., immer 10 Euro, also 0,33% bzw. 0,5% (normal zahle ich 0,25% ab 4' Umsatz). Mit diesen Kosten könnte ich leben.

  • wenn ich meinen eigenen Aktienfonds weltweit aufspannen würde, würde ich intuitiv auch 5k-10k pro Titel ansetzen, die Ordergebühren spielen da aber kein Rolle

    wobei ich dieses sich tot Diversifizieren nie verstanden habe, letztlich geht es weltweit gemeinsam runter oder hoch, ganz grob... oder übersehe ich da was und irgendwelche BRICs outperformen den Rest, der volatil ist...

    :confused: