Grüß euch!
Ich bräuchte mal eure Hilfe, nach 7 Jahren mit meinem 530dx von 2014 und knapp 300k Kilometern wird es Zeit für ein neueres Modell. Jetzt interessiere ich mich für einen 530/40d oder 40i. Ich habe vor, das Auto wieder 150-160k Kilometer zu fahren und daher die Frage zur Langlebigkeit des Motors.
Meinen alten F31 habe ich mit 160k Kilometern gekauft und ohne Probleme die 300k jetzt geknackt. Ist das beim neueren Modell auch wieder gegeben? Gibt’s da Erfahrungen oder bekannte Motorschäden?
Gerne würde ich mir wieder einen mit über 100k Kilometern kaufen, daher meine Frage.
Vielen Dank für eure Meinungen.
Langlebigkeit 540d oder 540i G31
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Der M58B30, welcher auch im 540i verbaut ist, ist meiner Meinung nach derzeit die Krönung der Sechszylinder, was sowohl Standfestigkeit, als auch Leistung, als auch Ökonomie angeht.
Grüße,
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Der B58B30, welcher auch im 540i verbaut ist, ist meiner Meinung nach derzeit die Krönung der Sechszylinder, was sowohl Standfestigkeit, als auch Leistung, als auch Ökonomie angeht.
Das kann man nur unterschreiben.
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Huch, ich meinte natürlich B58B30.
Grüße,
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sehe ich genau so
Bei einem Diesel, würde ich einfach hände weg vom 550d.
Der kann schnell ein Fass ohne Boden sein. -
Vielen Dank für die schnelle Rückmeldung!
Hätte nicht gedacht das der Benziner hier besser abschneidet als der Diesel. Also würdet ihr euch nicht abschrecken lassen von einem höheren Kilometerstand (Auto vom BMW Händler mit Garantie vorausgesetzt natürlich)?
Liebe Grüße -
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Der M58B30, welcher auch im 540i verbaut ist, ist meiner Meinung nach derzeit die Krönung der Sechszylinder, was sowohl Standfestigkeit, als auch Leistung, als auch Ökonomie angeht.
Grüße,
Absolut.
Wobei auch die 30/40d tolle Motoren sind.
Die Effizient der Diesel ist der Wahnsinn. Ich kann den X5 mit 6L bewegen wenn ich will…
Das kann BMW halt.
Ich würde das nach Fahrprofil aussuchen. Bei mehr Langstrecke tatsächlich eher den Diesel, wenn vorrangig kürzere Strecken auf der Tagesordnung stehen wohl eher den Benziner.
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Sehe ich auch so Florian, bei überwiegend Kurzstrecken würde ich zum Benziner greifen, bei viel Autobahn eher zum Diesel. Wobei man nicht weiß wie das mit dem Diesel überhaupt so weitergeht und die eventuellen „Probleme“ mit dem Dieselpartikelfilter hat man ja auch noch.
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Der B58 fährt nun auch mit OPF... Kämpfe gerade damit im S58 - obwohl ich keine Kurzstrecke fahre.
Grüße,
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Der M58B30, welcher auch im 540i verbaut ist, ist meiner Meinung nach derzeit die Krönung der Sechszylinder, was sowohl Standfestigkeit, als auch Leistung, als auch Ökonomie angeht.
Grüße,
Dein Wort in Gottes Gehörgang...
Ich bin ja aktuell bei den 1ern und 2ern unterwegs gewesen. Da findest du kaum einen mit über 150tkm, der nicht gehörige Probleme mit Vanos Verstellern und Steuerkette hat. Ich wäre fast an einem 2er geraten, zum Glück hat mir ein Bekannter die Historie vom BMW Server gezogen...der hatte mit 120tkm den zweiten Vanos Schaden. Der B58 hat den exakt gleichen Kettentrieb mit den gleichen Verstellern.
In diesem Sinne würde ich auch den B58 Fahrern raten die Ölintervalle kurz zu halten.
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Das ist ohnehin eine gute Idee, wenn man länger Freude am Fahren haben will. Die Vanos war schon immer ein Thema - man denke an die Beisan-Systems Teflonringe.
BTW: Mein S58 bekommt gerade von mir den dritten Ölwechsel in 12 Monaten Besitz und 23.000 km: Gekauft mit 37.000, 1. Ölwechsel bei 40.000, 2. bei 50.000, und 3. nun bei 60.000 km...
Grüße,
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Die Vanos war schon immer ein Thema - man denke an die Beisan-Systems Teflonringe.
Ja, aber das waren halt Peanuts...die Reparatur die beim 2er gemacht wurde war laut Vorbesitzer knapp unter 5K...und das war noch gering, weil man für die zweite Rep eher den Motor raus gehoben hätte.
1. Ölwechsel bei 40.000
??? Im Ernst? Nicht 30k?
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Mein erster!
Grüße,
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Alle 10tkm das Öl wechseln - wirklich?
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Das halte ich tatsächlich ebenfalls für verfrüht - aber es wird auch sicher nicht schaden.
In der Gesamtkostenbetrachtung fällt das dann unter "ist auch schon egal".
Beim GL habe ich alle 15tkm / 1x jährlich den Ölservice gemacht, aber das war eben auch ein Diesel mit entsprechend "schmutzigem" Öl.
Aber des Menschen Ölwahl ist sein Himmelsreich oder so ähnlich- soll und darf jeder so handhaben, wie er das möchte.
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Yes, eine rabenschwarze Brühe kam da bei den letzten beiden raus. Aber es wird besser - der Dreck vom ersten 30tkm Intervall beim Vorbesitzer muss erstmal raus. Mit selber machen bekomme ich auch drei Ölwechsel zum Preis von einem.
Und: wir reden hier vom S58 - betrieben mit LL04 5W-30 Irrsinn. Auch daher das kurze Intervall.
Grüße,
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Alle 10tkm das Öl wechseln - wirklich?
JP Zimmer (Motorenzimmer) fleht Benzinfahrer geradezu auf Knien an, alle 10tkm Ölwechsel zu machen
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JP Zimmer (Motorenzimmer) fleht Benzinfahrer geradezu auf Knien an, alle 10tkm Ölwechsel zu machen
Bei den SRTs waren die 10tkm sogar vorgeschrieben!
Aber warum gibt bspw. BMW dann 25tkm vor, wollen die später neue Motoren verkaufen? -
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Aber des Menschen Ölwahl ist sein Himmelsreich oder so ähnlich
- soll und darf jeder so handhaben, wie er das möchte.
Naja, der Rat zu kurzen Intervallen ist schon nachweisbar korrekt. Jeder hier kann die Tröpfeltests machen, es gibt massenhaft Gebrauchtölanalyse, die wissenschaftlich sauber in guten Laboren gemacht werden. Bei keinem M kommt nach 10tkm noch raus, dass das Öl drin bleiben sollte und bei keinem normalen Auto kommt nach 15tkm raus, dass es noch ok ist.
Der ganze Rest...die Diskussion um Viskositäten ist aus heutiger Sicht völliger Nonsense. Oder früher der Käse mit mineralischen oder teilsynthetischen Ölen...diese Himmelreiche sind wirklich Sinnlos. Es gibt durchaus spezielle Öle für spezielle Problem (Reinigung), aber wer heute ein API SP Öl mit korrekter Herstellerfreigabe nimmt kann nichts falsch machen und da gibt es im normalen Betrieb auch keine Unterschiede...einzig wichtig ist das Intervall.
Aber warum gibt bspw. BMW dann 25tkm vor, wollen die später neue Motoren verkaufen?
Ja. Es sind auch die Zeiten vorbei in denen ein Firmenwagennutzer das Auto zwei mal im Jahr (mit Reifenwechseln 4mal oder mehr) in die Werkstatt fahren wollte. Das akzeptiert doch heute niemand mehr. Daher versucht man die Autos mit einem Ölwechsel über die Leasingdauer zu bringen.
Zumal es keine 25tkm sind, sondern eher 30tkm beim Brot und Butter BMW.
Lustigstes/traurigstes Beispiel ist ja der N13 Prince Motoren im 1er und Mini. Der hat ja am Block eine Peugeot Konstruktion, welche mit dem von BMW auferlegten 30tkm Intervall so gar nicht zurecht kommt. Nach 160tkm bei durchschnittlichem Einsatz von so nem 1er oder Mini sind die Motoren fertig weil die Kolbenringe verkleben.
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Das ist ein Vorteil beim Leasing, nach 3 Jahren weg: meiner hat Serviceintervalle von über 30 tkm - das funktioniert, man liest zumindest sehr selten von echten Motorproblemen auch bei sehr hohen km-Ständen, wenn die Autos lange gefahren werden.
Ärger mit AGR, irgendwelche Sensoren, auch Verkokungen der Ansaugbrücke, aber z.B. Lagerschäden?
Lese ich eigentlich nie was davon.
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