Immerhin dran denken, nie am Tag des Geburtstages Deines Vaters Deine Mutter auf den Mund küssen...

Begrüßungsrituale oder auch der Umgang mit (eigenen) Kindern, wie geht ihr damit um?
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Jaja, und wenn Du 9 Monate nach Deinem Vater ( oder Weihnachten) Geburtstag hast, hatte Deine Mutter kein Geschenk.
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Immerhin dran denken, nie am Tag des Geburtstages Deines Vaters Deine Mutter auf den Mund küssen...
Welches Kind küsst seine Mutter auf den Mund
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Eine ehemalige Kollegin, wenn sie nach Büroschluss von ihrer Mutter abgeholt wurde. Alter = ca. Mitte dreißig.
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Bäh 🤢
Ich habe meine Eltern nie geküsst und fand es auch nicht so angenehm wenn man mal zum Geburtstag einen Schmatzer auf die Wange bekommen hatte 🤢
Zum Geburtstag gab ich meinen Eltern nur die Hand, so wie jedem anderen Menschen auch, da wurden keine Ausnahmen gemacht. -
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„Gib der Tante mal ein Küsschen“
- war bei uns nicht üblich. Auch die Umarmerei die anders wo praktiziert wird ist nördlich des Teutoburger Waldes nicht üblich…..
Jan Henning
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Zum Geburtstag gab ich meinen Eltern nur die Hand, so wie jedem anderen Menschen auch, da wurden keine Ausnahmen gemacht.
Seine Eltern nicht zu umarmen ist schon sehr armselig...
War die Kindheit so schlimm?
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Naja, als Begrüßungsritual ist die Umarmung Zeichen von langer Abwesenheit, Wiedersehen nach schlimmen Ereignissen und schweren Prüfungen, und allem, was mit großer Sorge verbunden war. Eine Trostgeste. Ob nun berechtigt, oder nicht… Vertrautheit wird hier eher durch die Abwesenheit von förmlichen Ritualen, Körperkontakt oder Begrüßungsfloskeln ausgedrückt…. Selbst der Handschlag ist Zeichen von formeller Situation und Distanz… er wurde mir als höfliche Begrüßung fremder beigebracht.
Munter bleiben: Jan Henning
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Seine Eltern nicht zu umarmen ist schon sehr armselig...
War die Kindheit so schlimm?
Das war halt bei uns so, die Eltern haben uns nicht überschwänglich umarmt als wir Kinder waren und wir haben das auch umgekehrt nicht gemacht, aber wir haben das auch nicht anders beim Umgang unserer Eltern mit ihren Eltern gesehen
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Ich denke, zusätzlich zu regionalen Unterschieden ist einer der Hauptpunkte bei den Menschen selbst zu sehen.
Es gibt nun mal diejenigen die etwas herzlicher miteinander umgehen und die die es etwas nüchterner sehen.
Womit ich mich z.B. nie anfreunden konnte ist die Münchner "Bussi-Gesellschaft" und auch die Umarmerei bei ansonst fremden Menschen - da fremdel ich teilweise etwas. Man kommt nur ned aus wenn Dir einer z.B. bei nem Treffen um den Hals fällt. Kannst den ja schlecht wegschubsen. Nach Corona wars ne Zeit lang besser aber mittlerweile...
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Ich denke, zusätzlich zu regionalen Unterschieden ist einer der Hauptpunkte bei den Menschen selbst zu sehen.
Es gibt nun mal diejenigen die etwas herzlicher miteinander umgehen und die die es etwas nüchterner sehen.
"Ich duze nur Leute, die ich mag. Ich finde, sie sollten das wissen"
Das unempathischste Erlebnis hatte ich tatsächlich mal bei einem Erstbesuch zu Hause, bei einem Kumpel. Der Vater stand auf der Terrasse im EG, ich musste nicht mal fragen, wo ich meinen Kumpel finde. Der Satz des Vaters "Der Sohn ist in seiner Wohnung, vorne klingeln" zeigte mir sofort das grönländische Verhältnis, welcher Eindruck sich später auch verfestigte. Gut, die Leute im Norden sind etwas nüchterner im Umgang miteinander, aber wenn schon der Vorname nicht genannt wird, ist das für mich eine andere Hausnummer. Elternliebe hat er nie bekommen, und das hat man bis zum Ende bemerkt
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Ich denke, zusätzlich zu regionalen Unterschieden ist einer der Hauptpunkte bei den Menschen selbst zu sehen.
Es gibt nun mal diejenigen die etwas herzlicher miteinander umgehen und die die es etwas nüchterner sehen.
So sehe ich das auch. Meine Schwester ist ja mit unseren Eltern auch anders umgegangen als ich, da war das Küsschen zur Begrüßung oder beim Abschied auch öfters mal zu sehen.
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Im Saarland ist die -aus Frankreich übernommene- Variante des Küßchen links und rechts sogar bei Leuten, die man nur mittelgut kennt, absolut üblich. Ich finde da auch nix Schlimmes dran, aber es muss halt passen.
Hände schütteln hingegen ist hier sehr förmlich und wenn man dann einen nassen schlappen Fisch schütteln muss, auch nicht sehr erquickend.
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Dieser „Brauch“ mit diesem Küsschen links und rechts haben wir in unserem Freundeskreis auch, aber das geht nur von den Frauen aus, die Männer schütteln sich nur die Hände und das auch nur bei der Begrüßung, beim Abschied eher selten.
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Dieser „Brauch“ mit diesem Küsschen links und rechts haben wir in unserem Freundeskreis auch, aber das geht nur von den Frauen aus, die Männer schütteln sich nur die Hände und das auch nur bei der Begrüßung, beim Abschied eher selten.
ein "Gude" reicht doch vollkommen... was da los bei euch
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ein "Gude" reicht doch vollkommen.
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ein "Gude" reicht doch vollkommen... was da los bei euch
Wem sagste das, mir wäre das recht 😁
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Wir zu Hause pflegen einen herzlichen Umgang. Auch unsere Tochter liebt die Kuscheleinheiten und Umarmungen. Aber nie gezwungen. Wenn Sie es nicht mehr wünschen sollte später, ist das Ihre Entscheidung die wir dann Respektieren werden.
Bei Leuten außerhalb des Familienkreises bevorzuge ich auch die etwas distanziertere Version. Nur bei langjährigen Freundinnen gibt es das Küsschen Rechts und Links, ansonsten ein Freundliches „Hallo“. -
„Gib der Tante mal ein Küsschen“
- war bei uns nicht üblich. Auch die Umarmerei die anders wo praktiziert wird ist nördlich des Teutoburger Waldes nicht üblich…..
Ich bin ja ein paar Kilometer östlich aufgewachsen, da hat man es nicht so sehr mit Küsschen, Umarmung oder sonstigen Sachen, ein kräftiger Händedruck ist schon ein Zeichen tiefer Verbundenheit. Und so ist es bei uns in der Familie immer noch üblich, man Vater würde sich wahrscheinlich wundern was los wäre, sollte ich plötzlich mit etwas anderem anfangen.
Im Saarland ist die -aus Frankreich übernommene- Variante des Küßchen links und rechts sogar bei Leuten, die man nur mittelgut kennt, absolut üblich. Ich finde da auch nix Schlimmes dran, aber es muss halt passen.
Ist es hier im Rheinland auch und das war am Anfang für mich eine große Umgewöhnung und ich mag es immer noch nicht. Gute Freunde kennen mich uns respektieren es, bei anderen muss ich halt manchmal durch, wenn ich es nicht vermeiden kann.
Aber hier hat ja auch jeder 250 Freunde, mindestens, bei uns in Westfalen verwendet man den begriff sehr viel enger. Ein Freund ist nur derjenige, den man morgens um 4:00 anrufen würde um die Leiche der Ehefrau wegzuräumen
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