Glasfaser - wie läuft ein Hausanschluss ab?

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  • Das wird bald bei euch kommen.

    Mein Vermieter hat einen Teil des Firmengeländes an eine Ausbaufirma vermietet, die sind seit der Winterpause sehr aktiv, hier sind 15-20 Transporter deponiert (und gehen mir auf die Nerven, wenn sie schnell durch den Hof fahren).

    Grüße Peter

  • Ich hatte letztens ein Gespräch mit einem Bürgermeister einer kleineren Stadt.

    Die sind von der Bedarfserschließung weg und bauen neue Gebiete komplett aus. Es wird also nicht vorab nachgefragt sondern überall verlegt. Aber wir waren nicht so tief im Detail um jetzt sagen zu können wie das dann mit dem Hausanschluss ja/nein/vielleicht genau läuft.

    Innerhalb des Hauses kann es helfen ein Mikrorohr zum gewünschen Übergabepunkt zu verlegen. So hats ein Bekannter gemacht. Sonst schrauben die den Übergabepunkt wie früher gern in Keller/Flur.

  • Langsam, sehr, sehr langsam. Vor 3 Jahren bei der Deutschen Glasfaser registriert und bisher ist nicht mal klar, wann es überhaupt losgehen soll.

    Im Nachbarort hat man den Endtermin für den Ausbau letztens um 4 Jahre (!) verschoben, u.a. weil man den Subunternehmer des Subunternehmers des Subunternehmers wegen absoluter Unfähigkeit feuern musste.

    Deutschland, in zwei Sätzen erklärt :ough:

    Vielleicht, wenn es so speziell wird, kann Martin einen extra Glasfaserthread draus machen...

    :hi:

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Geduld ist hier eine Tugend. Sich mal beeilen nicht. Alles was man über unser Vaterland wissen muß.

    Hat jemand hier eigentlich schon jemand einen funktionierenden Glasfaseranschluß? Bei welchem Anbieter? Und mit welcher Geschwindigkeit?

    Und mit mehr als 1GB Geschwindigkeit? Up und Download? Welches Modem? Und wie bekomme ich das auf meinen Loadbalancer geschaltet? Kündige ich den DSL-50Mbit-Tarif dafür? Oder lieber meinen 1GB-Kabel-Shared-Medium-in-den-Abendstunden-eher-100Mbit-Anschluß?

    Fragen über Fragen.... Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Vermute stark, dann wird der Hausanschluß kosten. Vorher buchen, gleich Hausanschluß bei den Grabungsarbeiten mit herstellen, wäre der effektivere Weg gewesen. Aber gut, ist dann halt so.

    wir haben ein Rohr vom Verteilerkasten in den Keller, kammen es damals auch im Haus besichtigen.

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

  • Nein, noch keinen Vertrag. Nur Hausanschluß, wegen Kostenfreiheit. Am alten Wohnort = Kabel Vodafone (ehem. Kabel Deutschland). Am neuen Wohnort Telekom 250er Anschluß, wegen HomeOffice meiner Frau. Nach Ende der Berufstätigkeit evtl. Umstieg geplant.

  • Bei uns beide Male dorthin, wo Telefon von außen reinkommt.

    Lustigerweise bei der Schwiegermutter nicht. Da sind sie den leichtesten Weg gegangen durch die Wiese. Wobei da auch das Gas reinkommt nen Meter daneben.

    Hat nichts gekostet, man musste halt ein oder zwei ? Jahre zu denen gehen wobei der Betreiber mit 50Mbit kaum mehr kostet als die Telekom mit dem 16MBit bisher. Dafür aber eben der Anschluss ansich für gratis, wer weiß was das mal in 10 Jahren kostet wenn man die Bude verkauft oder renoviert. Gab aber dort durchaus Nachbarn die das nicht wahrgenommen haben "weil sie das nicht brauchen".

    Letztlicht hängt da ein kleiner Wandler dann an der Wand und vom dem gings per LAN zur Fritzbox und fertig.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Dafür aber eben der Anschluss ansich für gratis, wer weiß was das mal in 10 Jahren kostet wenn man die Bude verkauft oder renoviert. Gab aber dort durchaus Nachbarn die das nicht wahrgenommen haben "weil sie das nicht brauchen".

    Solche Leute habe ich auch kennengelernt. Und in 10 Jahren jammern, wenn man 20k weniger für die Bude bekommt. Internet ist heute Grundversorgung, es gibt tatsächlich wenige Buden, die mich selbst dann interessieren würden, wenn da noch 6MBit ankommen. Ansonsten ist 50, besser 100 MBit Festanschluss heute so wichtig wie ein Kanalanschluss. Mein Vater hat beides nicht :popcorn::D

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  • Jepp... ich meine 50Mbit war dort das Maximum vorher in der Straße. Klar... die GF-50 MBit sind für die SM schon zuviell (ausser die Enkel sind da ;) ). Aber diese einmalige kostenlose Chance auf nen GF-Anschluss ins Haus würde ich nicht verstreichen lassen. Das ist ggf. mal sehr viel Geld oder vielleicht sogar der Unterschied zwischen Verkauf und Nichtverkauf. DSL-Mobil bietet ja sogar ohne Internet "Phone only" an für 24,95€. Mit 50M jetzt 39,95, ich meine bei der SM waren es gar nur 29,95 im ersten Jahr.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Bein uns auch Ausbau durch Deutsche Giganetz - Ankündigung, dann erst mal nix passiert, dann ohne Ankündigung alles aufgerissen, sodass man nicht mehr aus der Garage kam, dann eines Morgen Klopfen an der Haustür: "Mache Anschluss jetzt, mit Rakete, ok?" Anschluss war dann da, und dann ist zwei Jahre nix weiteres passiert, weil auch hier der Subler vom Subler vom Subler der Hund und dessen Nichte unfähig waren ;)

    Haus ist inzwischen verkauft ohne dass wir darin noch Glasfaser erlebt haben.

  • Eine schnelle Leitung ist immer gut, klar.
    Aber: für was braucht ihr als Private - heute - eine so schnelle Versorgung?

    Bei mir privat: DSL läuft nur im Schneckentempo, noch nicht mal 6 Mbit.
    Streaming funktionierte nur sehr schlecht, dauernd Aussetzer und Ruckler.

    Seit einigen Jahren nutze ich Internet über Mobilnetz mittels Vodafone Gigacube - Streaming läuft einwandfrei, ohne Unterbrechung.

    Müsst ihr so häufig riesige Dateien runter laden?

    Im Laden hab ich eine 100 Mbit Leitung, damit geht der Download schon flott, aber im Privatbetrieb bräuchte ich das nicht, wohlgemerkt heutiger Stand.
    Tendenziell wird der Bedarf in Zukunft größer, das stimmt sicherlich.

    Grüße Peter

  • Langsam, sehr, sehr langsam. Vor 3 Jahren bei der Deutschen Glasfaser registriert und bisher ist nicht mal klar, wann es überhaupt losgehen soll.

    Bei uns gibt es noch nicht einmal eine Planung über den Ausbau. Glasfaser liegt als FTC in der Straße, aber halt auch nicht mehr. Bin, wenn es so weit ist, auch mal gespannt. Um ins Haus zu kommen muss die Faser über einen Bach, am einfachsten unter der vorhandenen Brücke her. Irgend etwas sagt mir, dass das noch Diskussionen geben wird...

    Müsst ihr so häufig riesige Dateien runter laden?

    Bis 2018 hatten wir hier nur 16MBit, das ging war aber schon lästig. Seitdem 100 MBit, 250 wären möglich. Da die 100 MBit aber sehr stabil laufen und bei 250 MBit der Upload nicht größer wird, wechsle ich nicht. Upload würde mich schon interessieren, z.B. für Off-Site Backups.

    Klar, noch mal ein paar Sekunden weniger auf ein Linux Image oder OS Update warten wäre nett, so oft kommt das dann aber auch nicht vor, objektiv betrachtet reichen die 100 MBit aber locker aus.

  • Das ist natürlich die ewige Diskussion was man denn brauche... Ich hab aktuell 250MBit (und das sehr sehr stabil in der Höhe), das ist sicher überdimensioniert. Mir ging es aber auch um "lieber haben als nicht mehr kriegen eines Tages" zumal wir ggf. 2 Homeoffice-Plätze nutzen und da die Datenmengen wegen Papierentfall deutlich ansteigen werden und auch hoher Upload gewünscht wird. Und dann sind wir nicht mehr nur zu zweit sondern ab den Sommerferien 4 Datennutzer im Hause, dazu diverse Geräte wie Fernseher oder Playstation.

    Dann lade ich regelmässig was aus der Mediathek runter. Ok, stirbt man jetzt auch nicht wenn das nebenbei mit 50MBit und nicht 250 läuft, aber es hat was... grad wenn man mal wieder "nachladen" muss weil man eine Weile nicht dran gedacht hat. Ich "sammel" zum Beispiel alle Folgen von mareTV weil wir das später auch im Wohnwagen dann vom Stick schauen können. Da hast schnell mal 10 Downloads gleichzeitig. Von nem lausigen Game-Update auf der PS5 mal ganz zu schweigen. Einfach an und zocken geht heute ja nicht mehr "Ihr Spiel braucht ein Update von 38GB..."... :ough:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • zumal wir ggf. 2 Homeoffice-Plätze nutzen und da die Datenmengen wegen Papierentfall deutlich ansteigen werden und auch hoher Upload gewünscht wird.

    Hätten die 250 MBit einen höheren Upload hätte ich sie direkt gebucht, haben sie aber leider nicht, am liebsten wäre mir 100 MBit symmetrisch ;) Aber wir sitzen hier ja auch zu zweit im HO, da bin ich noch nie an die Grenze gekommen und Papier nutzen wir schon sehr lange nicht mehr.

    "Ihr Spiel braucht ein Update von 38GB...

    OK, das mag ein Argument sein. Das letzte Spiel, was ich etwas ernsthafter betrieben habe war allerdings Counterstrike ;)

  • Da hat ja meine hiesige Bananenrepublik richtig die Nase vorn.

    Nachdem laengere Zeit die grossen Anbieter Movistar und andere zwar Interesse bekundet hatten unsere abgelegenen 33 Haeuser mit Glasfaser zu versorgen, aber nach ihren Studien nie was getan hatten, kamen die Venezolaner. Gesagt, getan innerhalb von ein paar Tage hatte diese kleine Firma die Glasfaser ganz elegant an die Strommasten gehangen, und fertisch! Hausanschluss Freitag bestellt, Samstags kam die Truppe, am MIttag 400Mbit/s im Haus, Anschlusskosten ein Hunderter, ohne Mindestlaufzeit.

  • Ist hier halt das Problem, sobald Erdarbeiten ins Spiel kommen wird es teuer und dauert...

    und Strommasten sind in deutschen Wohngebieten eher rar geworden, und wenn es sie gaebe duerfte man wahrscheinlich nix dranbasteln. Gut, das sieht zugegebenermassen aber auch bescheiden aus.

  • und Strommasten sind in deutschen Wohngebieten eher rar geworden, und wenn es sie gaebe duerfte man wahrscheinlich nix dranbasteln. Gut, das sieht zugegebenermassen aber auch bescheiden aus.

    Selbst auf den kleinen Dörfern gibt es sie nicht mehr... Persönlich kann ich mich noch daran erinnern, dass die Strommasten Mitte bis Ende der 70iger abgebaut wurden. Wobei auch da manche Häuser zwar noch Masten an der Straße, aber den Hausanschluss unterirdisch hatten.

    Aussehen ist das eine, die Ausfallwahrscheinlichkeit dürfte bei Masten aber auch größer sein.