Supervulkan in Italien

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  • Auch so ein ganz eigenes Thema:

    Das hört sich ja alles so gar nicht gut an. Und ich befürchte, das betrifft nicht nur die Italiener, was ja schlimm genug ist. Das könnte ein Vielfaches vom Eyjafjallajökull werden. Abseits davon, finde ich das Verhalten der Behörden fahrlässig.

    Wie seht ihr das?

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Wie seht ihr das?

    Schwierige Frage, mir fehlt da das Fachwissen um die Gefahr wirklich beurteilen zu können. Das in der Region etwas in der Luft liegt ist ja schon länger so, historisch sind Herculaneum und Pompeji durchaus mahnende Beispiele.

    Andererseits leben in der Region halt 3 Millionen Menschen, die zu Evakuieren ist auch nicht so ohne und auch dabei werden einige Sterben, natürlich nicht so viele wie bei einem großen Ausbruch. Und evakuieren und dann passiert nichts, da haben wir die Corona Diskussion mit Faktor 10 ;)

    Im Vergleich zu Island dürfte das deutlich kritischer sein, alleine wegen der höheren Bevölkerungsdichte und weil in Italien die Mafia den Beton für die Infrastruktur geliefert hat;)

  • Ohne substanzielle und imminente Gefahr würde ich die Beurteilung der Lage auch dem einzelnen überlassen. Die Regierung sollte informieren, die Sache ist ja offensichtlich ausreichend bekannt, wenn sie es sogar in den BMW-Treff nach Deutschland schafft, und dann muß jeder für sich selbst entscheiden ob er dort noch lebt, dort noch investiert, dort baut und Urlaub macht.... Ja, eine Regierung muß vor einer erwartbaren Gefahr schützen, aber da zu hocken und zu warten das man evakuiert wird, das haben wir in seit Tagen angekündigten Überschwemmungsgebieten in Deutschland in der Vergangernheit und ich selbst gerade vor wenigen Tagen im Bombenräumungsgebiet in meiner Heimatstadt schon anders erlebt. Der Mensch hat auch selbst für sich und sein Risiko eine Verantwortung.

    Und wenn er dann die falsche Wahlt trifft - so ist das Leben.

    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Der Mensch hat auch selbst für sich und sein Risiko eine Verantwortung.

    Scheint vielen abhandengekommen zu sein....

    "There's too many men, too many people, making too many problems

    And not much love to go 'round, can't you see this is a land of confusion?"

    M. Rutherford, 1986

  • Die Regierung sollte informieren, die Sache ist ja offensichtlich ausreichend bekannt

    Offen, ehrlich, und umfassend. Nicht so wie man das von gewissen Pandemien gewöhnt ist.

    Es ist schon klar, dass der Staat nicht dafür da ist, mich irgendwo hinzutragen. Dafür muss ich schon selber sorgen.

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Dazu habe ich schon mehrere längere Reportagen gesehen.

    Es gibt zwar Evakuierungspläne, aber aufgrund der Vielzahl von Menschen ist das eigentlich nicht realisierbar. Die Evakuierung sollte in Tranchen organisiert werden. Aber erklär mal den späteren Tranchen im Fall der Fälle, dass sie noch warten müssen, bis erst die anderen weg sind…:rolleyes:

    Und der Funke der Freiheit ist glühend erwacht!
    (Theodor Körner)

  • Ohne substanzielle und imminente Gefahr würde ich die Beurteilung der Lage auch dem einzelnen überlassen. Die Regierung sollte informieren, die Sache ist ja offensichtlich ausreichend bekannt, wenn sie es sogar in den BMW-Treff nach Deutschland schafft, und dann muß jeder für sich selbst entscheiden ob er dort noch lebt, dort noch investiert, dort baut und Urlaub macht....

    Das sehe ich grundsätzlich ganz genau so. Die Frage ist allerdings, was Du mit Menschen machst, die selbst dazu nicht in der Lage sind. Patienten in Krankenhäusern, Altenheimen und ähnliches. Und gerade die sind ja auch nicht einfach zu evakuieren.

  • Heute Nacht gab es dort ein Erdbeben, zum Glück nur ein recht leichtes.

    Starkes Erdbeben in Italien: Supervulkan erschüttert Neapel
    Ein Erdbeben der Stärke 4,4 erschüttert die phlegräischen Felder, den Supervulkan bei Neapel in Italien. Mindestens eine Frau wurde verletzt, Häuser beschädigt.
    www.bild.de