PC fährt nicht mehr hoch (Win 7)

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  • Ein unschönes Problem mit meinen alten Firmenrechner:

    er startet nicht mehr, die Systemtartreparatur läuft zwar, aber kann ihn nicht reparieren.


    Er lief die letzen Tage normal, aber die externe SSD wurde gestern nicht richtig erkannt (zeigte sie im Gerätemanager an, konnte sie aber nicht auslesen).

    Dachte ich mir, vielleicht hilft ein Neustart wie sonst auch bei Fehlern.


    Fuhr normal runter, aber nicht mehr hoch.


    Die Systemstartreparatur mehrfach laufen lassen (ging unterschiedlich lange), aber keine Reparatur möglich.


    Dann in meiner Verzweiflung Systemwiederherstellung versucht - die lief problemlos durch, aber ebenfalls kein Neustart möglich.


    Gibt es irgendwas einfaches, was ich als Laie mit begrenzten Fähigkeiten versuchen kann?


    Er sollte eh ersetzt werden, aber der neue ist immer noch nicht fertig installiert und ich brauche die Daten, ein Teil ist gesichert, aber die Einrichtung wäre deutlich einfacher wenn der alte noch liefe.


    Ganz tot scheint er ja nicht zu sein. :heul:

    Grüße Peter

    Einmal editiert, zuletzt von Miracoli ()

  • Die externe SSD mal abgesteckt?

    Manchmal wünschte ich mich in die 80er zurück. Man konnte Scherze machen, ohne dass sich irgendwer beleidigt fühlte, einem zwanghaft die Welt erklären wollte, die Rechtschreibung korrigierte oder „DATENSCHUTZ“ schrie. Gut, Dieter Bohlen sang, aber sonst...

  • Martin hat recht - alles abstöpseln an externen Geräten was nur geht, Monitor, Maus und Tastatur bleiben, und wenn er dann nicht startet:


    - https://answers.microsoft.com/…81-43f2-9171-8f364c9d5674


    alles abarbeiten...


    Munter bleiben: Jan Henning

    "Was ist das entwertendste was Sie dem Recht, welches wir respektieren sollen, antun können? - Erlassen und vollstrecken Sie ein Gesetz das des Schutzes unwürdig ist." Akane Tsunemori

  • Ist ein Schuss ins Blaue, aber wenn dir noch Daten fehlen, dann kann man die vielleicht über eine Linux DVD mit einem Livesystem noch sichern. Direkt über Windows wäre natürlich geiler, keine Frage. Linux kann auch ein Fluch sein, aber zu gucken, was man retten kann und rüberkopieren ist vllt. eine Idee.


    Gibt jede Menge vielversprechende DVDs zum retten von Daten, aber da gibt es auch jede Menge Mist und Scharlatanerie. Wenn nix mehr geht einfach nen Linux aus den Top Five auf DVD brennen und gucken, was man noch wegkopieren kann.


    Hab sowas immer rumliegen als Notlösung. Wirklich geholfen hat das nur gelegentlich, aber wenn dir verschollene Daten am Wichtigsten sind... die kriegst dann aufn Stick runter.

    'I never forget a face, but in your case I'll be glad to make an exception.' - Groucho Marx
    'I want the last check I write to bounce.' - Saul Bloom (Ocean's Twelve)

    (ehemals BulletToothTony)

  • Und wenn die Festplatte nicht mit MS Bitlocker verschlüsselt ist.

    Kollege hat uns da so ein Streich gespielt- Gottseidank ist der Code über Office365 gesichert worden

    Wie poste ich falsch? - Ein Leitfaden für Forenbesucher und solche die es werden wollen

    Nachdem ich
    Google , die FAQ's und die Boardsuche erfolgreich ignoriert habe,
    erstelle ich zwei bis fünf neue Themen, in den falschen Unterforen, mit kreativen Titel und undeutlichem Text, unter der sich jeder etwas Anderes vorstellt
    :D

  • Linux kann auch ein Fluch sein, aber zu gucken, was man retten kann und rüberkopieren ist vllt. eine Idee.

    Testdisk wäre noch ein Stichwort dazu.

    "There's too many men, too many people, making too many problems

    And not much love to go 'round, can't you see this is a land of confusion?"

    M. Rutherford, 1986

  • Danke für die Tipps.


    Externe SSD hatte ich gleich abgesteckt.


    Irgendwann schlug Windows vor, alles externe abzustecken - das habe ich auch gemacht, nur die Logitech Tastatur und Maus dran gelassen, kann morgen mal probieren, ob es solo ohne alles funktioniert (ist ein Laptop).


    An Linux traue ich mich nicht ran, da bin ich wahrscheinlich zu blöd dafür.


    Was mich als Laie nur wundert: er lief völlig normal (außer dass die externe SSD nicht ausgelesen werden konnte), ich habe nichts installiert oder Einstellungen geändert - und dann fährt er nicht mehr hoch?


    Ich versuche morgen den Leitfaden von Jan abzuarbeiten.


    Der neue Laptop liegt schon ewig bereit und ich schiebe die Installation vor mir her - das ist nun die Rache des Systems anscheinend.

    Grüße Peter

  • Was mich als Laie nur wundert: […] ich habe nichts installiert oder Einstellungen geändert - und dann fährt er nicht mehr hoch?

    Ist über das Jonglieren mit der externen SSD eventuell nicht mehr die gewünschte die Bootpartition gewählt?

  • Die externe diente nur der Sicherung, booten immer von der internen Platte.


    Um alles auszuprobieren, hatte ich auch einmal mit angesteckter SSD versucht ihn hochzufahren - da hat er gleich gemeckert und sinngemäß gesagt, ich soll die Externe Platte abstecken


    Ganz kaputt scheint er nicht zu sein


    Im Bios (dort stellt man die Bootreihenfolge ein, oder? ) war ich nicht.

    Grüße Peter

  • Im Bios (dort stellt man die Bootreihenfolge ein, oder? ) war ich nicht.

    Wenn er die Systemwiederherstellung findet, stimmt im BIOS alles.


    Hast du mal den abgesicherten Modus getestet? Nicht dass da ein dämliches Update kam.

    Manchmal wünschte ich mich in die 80er zurück. Man konnte Scherze machen, ohne dass sich irgendwer beleidigt fühlte, einem zwanghaft die Welt erklären wollte, die Rechtschreibung korrigierte oder „DATENSCHUTZ“ schrie. Gut, Dieter Bohlen sang, aber sonst...

  • Ist ein Schuss ins Blaue, aber wenn dir noch Daten fehlen, dann kann man die vielleicht über eine Linux DVD mit einem Livesystem noch sichern. Direkt über Windows wäre natürlich geiler, keine Frage. Linux kann auch ein Fluch sein, aber zu gucken, was man retten kann und rüberkopieren ist vllt. eine Idee.


    Wenn kein DVD Laufwerk verfügbar tut es auch ein USB-Stick, ist auch etwas flotter, Live Distributionen gibt es ja einige, Mint ist z.B. recht nah an Windows dran.


    An Linux traue ich mich nicht ran, da bin ich wahrscheinlich zu blöd dafür.


    Wer mit dem Explorer von Windows zurecht kommt kommt auch mit Linux zurecht... Vor ein paar tagen habe ich meinem Nachbarn seinen Drucker unter Windwos 10 gerichtet. Zugegeben, mir fehlt mit Windows die Erfahrung, aber das war weder schön noch übersichtlich....


    Alternativ kann man auch versuchen den internen Datenträger auszubauen und mit einem USB-Adapter an einen anderen Rechner zu hängen.


    Gibt es denn irgend eine Fehlermeldung oder kann man Windows überreden beim Start Meldungen anzuzeigen?

  • Im Bios (dort stellt man die Bootreihenfolge ein, oder? ) war ich nicht.

    Alternativ zum BIOS in der Festplattenverwaltung.

    Windows liegt zu lange zurück, erinnere mich kaum. Heißt dort Datenträgerverwaltung o.ä.

    Rechte Maustaste auf Start oder „Diskmgmt.msc“ in der Befehlszeile?


    Edit: Fremdgebootet, versteht sich.

  • Es gab vorher keine Fehlermeldung


    Beim Start läuft er kurz normal, dann kommt die Textmeldung (sinngemäß): Start nicht möglich, entweder Systemstartreparatur ausführen oder normaler Start


    Diese Systemreparatur läuft dann eine Zeitlang (mal länger, mal kürzer), irgendwann kommt dann: Reparatur nicht möglich


    Dann kann man noch andere Optionen wählen - hier Systemwiederherstellung versucht, auf 29.10 - funktioniert, wurde auf dieses Datum hergestellt - trotzdem kein Start möglich.


    Für den abgesicherten Modus muss man F 8 beim Start drücken , oder?


    Festplatte auszubauen wäre wohl die letzte Möglichkeit.

    Grüße Peter

  • Jetzt mal eine doofe Frage, bitte nicht auslachen:


    wenn ich ihn mit einem externen System irgendwie hochgefahren bekommen würde - habe ich dann normalen Zugriff auf meine Dateien?


    ein anderes Windows wird dabei wohl nicht gehen vermutlich?


    Habe keine Systemdisk, war ja alles wie üblich vorinstalliert.


    Funfakt am Rande: vorhin wollte daheim ein Tablet nicht mehr hochfahren (ist schon alt)

    jetzt funktioniert es wieder, vielleicht ist morgen auch der PC von selbst geheilt

    Grüße Peter

  • wenn ich ihn mit einem externen System irgendwie hochgefahren bekommen würde - habe ich dann normalen Zugriff auf meine Dateien?


    Ich würde einen anderen Rechner nehmen und den von seiner normalen Systemdisk starten. Die ausgebaute Platte dann per USB-Adapter daran, dann hast DunZugriff wie auf jeden anderen USB Datenträger auch. Zum Kopieren von Daten wird das reichen.

  • wenn ich ihn mit einem externen System irgendwie hochgefahren bekommen würde - habe ich dann normalen Zugriff auf meine Dateien?

    Auf die SSD kann ich dir nicht sagen, da die ja schon Probleme machte. Über ein Linux, oder die Festplatte als 2. in ein anderes System reingehängt: Ja, sofern kein Dateisystemschaden vorhanden. Das sieht ja aber nicht so aus.

    Manchmal wünschte ich mich in die 80er zurück. Man konnte Scherze machen, ohne dass sich irgendwer beleidigt fühlte, einem zwanghaft die Welt erklären wollte, die Rechtschreibung korrigierte oder „DATENSCHUTZ“ schrie. Gut, Dieter Bohlen sang, aber sonst...

  • Kurzer Abschluissbericht (hoffentlich): weitgehend wieder alles gut, gestern angefangen und heute am Feiertag fast fertig geworden.


    Ich habe noch eine schriftliche Erläuterung der erfolglos versuchten Systemstartreparatur gefunden: es wurden insegesamt 10 Prüfpunkte getestet, und alle waren in Ordnung, Fehlerprotokolle bei jedem Punt 0 - und trotzdem startete er nicht.


    Ich hatte zum Glück schon vor einiger Zeit das Firefoxkonto angemeldet und synchronisiert - das funtkionierte einwandfrei, das heißt alle Passwörter sind vorhanden, das war eine große Hilfe.


    Die externe Tastatur und Maus wollten einfach nicht zusammen arbeiten (Logitech Unifying, ganz simpel) - zum Glück hatte ich noch eine liegen, etwas neuer, auch für Windows 10 geeignet - das funktionierte auf Anhieb.


    Heute dann der spannende Moment: Datenrettung von der externen Sicherungsfestplatte (Stand 22.10.) - das funktionierte auf Anhieb, es dauerte nur etwas.


    Damit habe ich die allermeisten Dateien wieder zur Verfügung - der Speicherort ist etwas versteckt, ich musste etwas suchen als nicht so versierter Anwender, aber dann gefunden und es scheint zu funktionieren.


    Nun fehlt noch ein Programm zum Kaufvertrag erstellen inkl. Datenbank, das alte war eh nicht so toll - da muss ich etwas neues finden.


    Letztlich ist dann so wie es aussieht nur die Datenbank von diesem Programm verloren (die PDF waren zusätzlich gespeichert und sind fast alle da), so dass sich der Schaden - so wie es aussieht - sehr in Grenzen hält.


    Und es hat mir gezeigt, wie wertvoll eine Datensicherung ist, einmal die Woche werde ich das beibehalten.

  • Und es hat mir gezeigt, wie wertvoll eine Datensicherung ist, ...

    Klingt immer nach Klugscheisserei und übertriebener Sicherheit, aber das kann einem im Zweifelsfall den A... retten. Zum Teil gehen ja auch relativ einfache Methoden. Nen gespiegelter Ordner aufm USB Stick oder ner SD-Karte. Dann hat man das schon mal.


    Ja, bei einem Schaden in einem größeren Umfeld muss man das natürlich außer Haus lagern. Ein Account in ner Cloud kost ja auch nich die Welt oder ist sogar kostenlos.


    Eine Bekannte hatte mal ihre Diplomarbeit auf nem Notebook und die Festplatte ist dann abgerauscht. 10 Jahre Daten weg und eine Wiederherstellung war trotz immenser Kosten auch nicht möglich. Dann lieber als paranoid gelten und was gesichert haben.

    'I never forget a face, but in your case I'll be glad to make an exception.' - Groucho Marx
    'I want the last check I write to bounce.' - Saul Bloom (Ocean's Twelve)

    (ehemals BulletToothTony)

  • Die externe SSD hat ausgereicht, eine Cloudlösung muss ich mir trotzdem mal anschauen.


    Mit den modernen SSD gibt es meines Wissens seltener Probleme als mit den alten konventionellen, aber wenn es trotzdem weg ist - man ist abhängig von der Technik.

    Grüße Peter

  • Die externe SSD hat ausgereicht, eine Cloudlösung muss ich mir trotzdem mal anschauen.


    Mit den modernen SSD gibt es meines Wissens seltener Probleme als mit den alten konventionellen, aber wenn es trotzdem weg ist - man ist abhängig von der Technik.

    Ich sag es mal so bösartig: keine Dasi, kein Mitleid. Datensicherung muss sein. Kann man nicht oft genug sagen.


    Geht jetzt nicht gegen dich. Schön, dass (fast) alles wieder da ist!


    Ich sichere mit Robocopy auf wechselnde Festplatten, fertig (und eine lagere ich weit entfernt vom Grundstück, die ist natürlich immer ein paar Monate veraltet, aber Cloud ist für mich ein no go)


    Imagesicherung habe ich jedoch kein aktuelle, so dass eine Wiederherstellung schon etwas aufwendiger wäre, als nötig.