Einige haben es ja schon mitbekommen, wir ziehen demnächst von Rheinland-Pfalz nach Bayern. Ich könnte das jetzige Kennzeichen behalten und den Wagen nur ummelden oder mit der Ummeldung ein Kennzeichen vor Ort beantragen. Wie würdet ihr das persönlich handhaben? Und aus welchem Grund. Ich bin unschlüssig. Altes Kennzeichen behalten und quasi immer als Newbie durch die neue Heimat fahren (kann ja Vorteile haben) oder Wechsel auf das neue Ortskennzeichen?
Kennzeichen bei Umzug in ein anderes Bundesland behalten oder neues Kenzeichen beantragen?
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Wenn du ein Wunschkennzeichen hast mit dem Geburtsdatum der besten Ehefrau von allen und du das in neu nicht wieder bekommst, behalte bloß das alte….
Munter bleiben: Jan Henning
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MZ + ersten zwei Buchstaben des Nachnamens + 2stellige Schnapszahl. Neu ausgesucht, Namen passt nichts = Neuer Ort + alter Ort + Hochzeitsdatum.
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Ich persönlich halte von der Mitnehmerei in den meisten Fällen wenig.
Es wurden erst vor kurzem viele alte Kennzeichen wieder eingeführt die bei der Gebietsreform damals wegfielen und die werden gut angenommen weil für viele das Kennzeichen eine gewisse Verbindung zur Heimat hat.
Wer im tiefsten Niederbayern mit nem Meenzer Kennzeichen rumfährt ist entweder Tourist oder zeigt, dass ihm die neue Heimat doch nicht so wichtig ist.
Ja, es gibt Situationen wo auch ich meine Münchener Kennzeichen behalten würde. Das liegt aber hauptsächlich daran, dass ich wegen H und Saison auf 6 Stellen begrenzt bin und es aufgrund der bestehenden Verteilung der Kennzeichen evtl. gar kein Kennzeichen am neuen Wohnort für mich gäbe, weil keines frei ist.
Beispielsweise hat Würzburg Stadt WU XX 111 oder 1111 und es gibt nur ganz wenige Kennzeichen die vom Landkreis übernommen wurden, die zwei Ziffern haben.
Mit Pech kriegt man da also nicht mal eine hässliche Kombination und nein ich übertreibe nicht weil selbst die Kombinationen mit 7 Stellen knapp sind und mein Spezl deswegen seinen Mustang lieber abmeldet da nur ein paar seltsame Nummern im Bereich WÜ-XX 111 frei sind.
Da so was bei Dir nicht zutrifft würde ich eher beim ummelden mal nach ein paar Kombinationen fragen die Dir taugen weil nicht alles ist Online verfügbar.
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Neue Heimat - neues Kennzeichen, so sehe ich das jedenfalls.
Ihr wollt auf Dauer dort leben - dann würde ich nicht ewig als eine Art Zugereister herumfahren wollen.
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Haben schon seit Jahren immer ein Fahrzeug im Autoabo. Da kann man in Sachen Kennzeichen gar nichts machen, da er am Ort des Anbieters zugelassen wird und mit BO oder WI wird man hier am Bodensee schon arg schräg angeschaut. Besonders dann wenn man irgendwelche Schleichwege nimmt, wenn im Sommer alles mit Touristen voll ist.
Mein nächster Geschäftswagen wird leider über unsere Zentrale in Bremen zugelassen sein. Da mache ich mich jetzt schon auf böse Blicke gefasst und mein vor Jahren über Kontakte erstandenes WH1 (meine Initialen) wird wohl auf das Motorrad wandern.
Von daher würde ich gerade bei einem Wechsel in so eine ländliche Gegend das dort übliche Kennzeichen wählen und vorab schon ein gewünschtes Kürzel reservieren.
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Hab meine alten Kennzeichen mitgenommen, da mir SU nicht gefiel und keine meiner Kombis bei den Oldies frei war. Hab da bisher keine schlechten Erfahrungen mit gemacht.
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Ich würde mir auch ein Kennzeichen von dem neuen Wohnort holen, ihr wollt ja doch länger dort in der Gegend wohnen bleiben, da wollte ich nicht immer mit einem MZ- rumfahren wollen.
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Ein Punkt ist dabei auch, dass ihr freiwillig dorthin zieht.
Bei Leuten, die umziehen müssen (z.B. wegen Versetzung), und das vielleicht auch nur temporär - da würde ich vielleicht doch das alte Schild behalten aus Verbundenheit zur alten Heimat.
Aber hier eben nicht.
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Otti Miracoli = Stimmt, wir werden da "unten" bleiben. Das mit dem alten Kennzeichen behalten, wäre eher Fauheit, weil es einfacher wäre. Ein neues mit PA- habe ich ja schon reserviert. Da ist durch die beiden folgenden Buchstaben die Verbundenheit dokumentiert. Vielleicht nehme ich mir einen Zulassungsdienst. Dann wäre das Argument "wäre einfacher" keines mehr. Die Stimmen für einen Wechsel kann ich nachvollziehen. Gerade = immer als Touri angesehen zu werden. Da ist was dran. Danke schon mal für die Statements zum Thema.
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Hab meine alten Kennzeichen mitgenommen, da mir SU nicht gefiel und keine meiner Kombis bei den Oldies frei war. Hab da bisher keine schlechten Erfahrungen mit gemacht.
Wenn man SU-CK kriegt wär´s halt etwas strange...
Ich würde mir auch ein Kennzeichen von dem neuen Wohnort holen, ihr wollt ja doch länger dort in der Gegend wohnen bleiben, da wollte ich nicht immer mit einem MZ- rumfahren wollen.
Es hat zwar durchaus Vorteile weil man mit auswärtigen Kennzeichen eher mal wo reingelassen wird, aber in allem kleiner 10k Einwohner bist und bleibst damit erst recht der Zugezogene.
Auswärtige findet man hier kaum, allenfalls als Dienstwägen und die üblichen WOBer von der MAN. Würde ich wohl - bei aller Verbundenheit - nur dann machen wenn das temporär ist für zwei, drei Jahre oder so.
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Zeitlich wäre es befristet auf die Haltedauer des Audis. Das kann schnell gehen, aber durchaus auch noch drei bis vier Jahre dauern. = Offen. Der Ort (Hauptort plus Nebengemeinden) hat ca. 16.000 Einwohner. Also durchaus größer.
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Bei nem Leasing oder sowas, ok. Falls die Nachbarn was sagen hat man dann ja ne Ansage : D
Letztlich ist es ja im Endeffekt die Nachbarschaft und drum herum.
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Nöö..der Audi ist gekauft und die Nachbarschaft geht mir am..... . Aber so insgesamt haben die Stimmen, die sagen...wechseln, in ihrem "Warum" schon recht. Schwierig auf der Strichliste Pro/Contra. Ziemlich ausgeglichen, mit leichten Vorteilen fürs wechseln.
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Bei nem Leasing oder sowas, ok. Falls die Nachbarn was sagen hat man dann ja ne Ansage : D
Nun, ob Leasing oder nicht, wissen die Nachbarn ja nicht. Denen kannst erzählen was du willst.
Auffm Dorf würde ich wechseln. In der Grossstadt sehe ich Vorteile mit fremden Federn
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Nachdem Du Dich ja sowieso mit dem Gedanken trägtst, über kurz oder lang den Wagen zu wechseln, wirst Du das alte Kennzeichen ohnehin nicht mehr sooo lange fahren. Da kannst Du es auch dran lassen und wenn ein anderer Wagen kommt, stellt sich die Frage sowieso nicht mehr.
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So könnte ich in Passau, wenn mich verfahren habe oder nicht schnell genug bin, die Hände heben...Sorry...ich bin fremd.
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Das Haus schräg gegenüber wurde verkauft wegen Scheidung.
Der Neue fährt nun schon über ein Jahr mit auswärtigem Kennzeichen - und der Mazda ist sicher kein Dienstwagen.
Sorgt sogar hier schon für Gesprächsstoff ...
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Ist das so ein german Problem? Gibt ja genug Länder wo man anhand des Kennzeichens nichts erkennen kann? Mir würde das alles am Allerwertesten vorbeigehen?
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Diese Frage würdest du nicht stellen wenn du wie ich aus einer Gegend kämst, wo jeder schon allein dadurch, daß er was anderes, gar billigeres, als einen Märzer Diesel fährt quasi beweist, das er seinem Acker kleinere Kartoffeln abgewinnt und sich so verdächtig macht…
Konformität, dazu gehören, muß verdient werden, kann nicht ersessen werden…. Ausgeschlossen bist du schnell, geredet wird immer, und abweichendes Verhalten ist noch interessant, anders sein ist böse…. Es wird als Kritik an der Mehrheit verstanden. Der feine Herr ist wohl was besseres… Oder hat Dreck am stecken… kann wohl nicht so wie jeder will… noch ein Kind aus erster Ehe? Schulden (ja, das ist dort was, für das man sich schämen sollte) ? Drogen?
Munter bleiben: Jan Henning