Dinkel-Dörte im Designer Fummel - Toyota C-HR 1.8 Hybrid

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  • Der Toyota C-HR ist ein kompaktes SUV der als typische Marktbegleiter u.a. der Volkswagen T-Roc und weitere Modelle.

    Doch was macht den Japaner so besonders in dieser hart umkämpften Kompakt-SUV Klasse?

    Zum einen ist es sein Vollhybrid Antrieb, welcher aus einem 1,8 Liter Vierzylinder Saugmotor und einem Elektromotor besteht. Die Leistung von 140PS entstammt vom Verbrennungsmotor. Der Elektroantrieb hat nur weniger Leistung und kann auch mangels genügend Strom aus einer weniger als 2 kWh bietenden Pufferbatterie nie dauerhaft genügend Leistung bereitstellen. So wird also maximal kurz etwas Leistung hinzugesteuert, was aber aus dem Japaner kein sprintstarkes SUV macht, sondern eher für ausreichende Fahrleistungen sorgt. So gelingt der Standardsprint in unspektakulären 9,9 Sekunden von 0 auf 100 Stundenkilometer. Auch bei der Höchstgeschwindigkeit mit 175 km/h setzt der Toyota C-HR keine Bestmarke. Wer dann aber auf den angegebenen WLTP-Verbrauchswert von 3,8 l/100km im kombinierten Verkehr blickt, der wird erst einmal staunen und sich fragen, ob dies denn wirklich sein kann ...

    Ein weiteres Highlight neben eben jener Antriebsart und dem versprochenen, niedrigen Kraftstoffverbrauchs ist das Fahrzeugdesign.

    Der Toyota C-HR kommt extrovertiert und etwas überzeichnet daher. Er fällt auf wie ein bunter Hund und will auch mit knalligen 2-Farblackierungen bewusst seine Besitzer:in in den Mittelpunkt seines Umfelds setzen. Das Heck ist hierbei mit den Rücklichtern in Form eines Spoilers das coolste Designelement. Das man dann noch den Typnamen beleuchten lässt, ist dann schon ein Designer-i-Tüpfelchen.

    Doch kann der Toyota neben Design und Antrieb noch etwas?!

    Naja, im Innenraum geht es ausreichend luftig zur Sache, die Heckklappe schwingt extrem weit auf, so dass kleinere Personen nur schwer diese Klappe wieder schließen können. Die Ladekante ist hoch, der Kofferraum durchschnittlich groß und ohne größere Variabilitätsbesonderheiten clever gemacht. Eher funktional. Und genau so ist auch der Innenraum dann gestaltet. Moderne Displays geben eine ausreichende Informationsflut, die Konnektivität mit Live-Navi, Apple CarPlay, Android Auto und kabellosem Laden des Smartphones ist up-to-date. Die Verarbeitung und die verwendeten Materialien sind durch die Bank gut und müssen sich nicht hinter Volkswagen etwa verstecken.

    Und wie fährt er nun der Toyota C-HR?!

    Echt gut. Die Federung spricht sauber auf Unebenheiten an, auch Querfugen werden gut gemeistert, nichts klappert oder rumpelt selbst bei üblem Kopfsteinpflaster. Die Lenkung ist sehr leichtgängig, vermittelt eher wenig Fahrbahnkontakt, was aber zum Gesamtcharakter des C-HR gut passt. Denn auch der Antrieb ist eher von der ruhigeren Sorte. Er hat dank Elektromotorunterstützung untenrum genug Kraft, so dass er nicht unnötig hoch drehen muss um Drehmoment abzurufen vom Saugmotor. Doch wenn es dann mal flott vorangehen soll, dann muss der Verbrenner natürlich seine Kraft mit hohen Drehzahlen abrufen, wozu das stufenlose Automatikgetriebe die Drehzahl eben auf rund 5.000 U/min schnellen lässt und dort nahezu konstant versucht zu halten. Dies sorgt dann natürlich für eine eher unschöne Stimmlage, welche aber kein Dauerzustand ist und schnell mit dem lupfen des Gaspedals wieder in eine untergeordnete Tonlage zurück fällt.

    Tja und beim Verbrauch kann man nur sagen, dass die Angabe von 3,8 l/100km keine Wunschvorstellung eines Testprüfstandes sind, sondern auch im Alltag problemlos zu erreichen ist wenn man den Wagen ruhig und normal im Alltag einsetzt. Dies ist dadurch möglich, dass der Toyota C-HR kurze Strecken von bis zu rund 1km elektrisch absolviert wenn wenig Leistung bei Konstantfahrt abgerufen wird. Zudem hilft die Elektromaschine bei vorausschauender Fahrweise mit Bremsenergierückgewinnung beim schonen der Bremsbeläge.

    Und was kostet der Toyota C-HR?!

    Günstig ist die mittlerweile seit 1997 eingesetzte Hybridtechnik weiterhin nicht, aber langlebig. Dies zeigen insbesondere die Vielzahl an Taxen die mittlerweile auch mit Toyota oder Lexus Modellen unterwegs sind und hier teils deutlich über 300.000 km ohne größere Probleme zurückgelegt haben.

    Im Fall des Toyota C-HR muss man derzeit mindestens 34.990€ auf den Tisch des örtlichen Vertragspartners ohne Verhandlung legen. Der hier im Video gefahrene und zu empfehlende C-HR in der beliebtesten Ausstattungslinie "Team Deutschland" kostet mit dem 1,8l Hybrid mindestens 38.930€. Dafür bekommt man dann u.a. 2-Zonen Klimaautomatik, schlüsselloser Zugang, Sitzheizung, Privacy Verglasung, 18 Zoll Leichtmetallräder, Navigationssystem, LED Scheinwerfer, Rückfahrkamera, Tote-Winkelassistent, Spurhalteassistent, Abstandsregeltempomat, Einparkhilfe, Fernlichtassistent, Notlenk- und Notbremsassistent etc.

    Wer gerne mehr als die 140 Pferdchen unter der Haube hätte, dem sei der 2.0 Hybrid für 2.000€ Aufpreis ans Herz gelegt. Dieser hat dann 197 PS und kann eben entsprechend souveräner noch bewegt werden. Auch ein Allradsystem kann mit diesem Antrieb kombiniert werden. Wer dann noch mehr elektrisch unterwegs sein will, der hat sogar die Möglichkeit zum Plug-In Hybrid zu greifen und beim Einsatz als Geschäftswagen von der vergünstigten Versteuerung zu profitieren.

    So und jetzt dürft ihr bitte hier noch ins Video für Bilder und Bewegtbilder reinschauen - Danke ^^

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