Unfälle - wie geht ihr damit um?

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  • Das ist Blödsinn. Ich war gerade 19 Jahre alt als das passiert ist und natürlich ist das ein Schock. Aber ich bin dann auch ein Mensch, der wieder zum Alltag zurück kehrt. Ein tragisches Ereignis aber es ist ein großer Trost, wenn einem polizeilich attestiert wird, dass der Unfall für einen selbst unvermeidbar war. Es stand sogar am Ende die Option im Raum, dass es ein möglicher Selbstmord war da der Mann schwer an Krebs litt. Man weiß es nicht.

    Siehste - und wenn Du zumindest einen Teil dessen, was Du jetzt ergänzt hast gleich dazu oder anstatt geschrieben hättest, hätt Heggi sicher nix gesagt und ich hätt auch nicht drauf hin gewiesen.

    Es war ja nicht böse gemeint, aber es kam für jemand der das liest, eben etwas "herzlos" rüber.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Das kann ich mir gar nicht ausmalen, wie man sich nach solch einem Unfall als Autofahrer fühlen muss.

    Ein guter Freund von mir ist mit 19 direkt nach dem Abitur auf dem Rennrad totgefahren worden - das machte mich ziemlich fertig für einige Zeit, die Unbeschwertheit direkt nach der Schule war dahin.


    Den Strafbefehl finde ich gefühlt auch sehr mild - und dann Einspruch?

    Was ich nicht verstehe: wurde hier ein Beitrag abgetrennt, oder woher stammt der Bezug zu einer Vergewaltigung?

    Grüße Peter

  • Das kann ich mir gar nicht ausmalen, wie man sich nach solch einem Unfall als Autofahrer fühlen muss.

    Dann frag Dich mal wie sich deutsche U- und S-Bahn Fahrer fühlen.

    In der U-Bahn MUC wird sich schätzungsweise wöchentlich einer vor den Zug werfen und genau bei der S-Bahn kriegt man da nur einen geringen Teil mit weil das Thema Suizid ja in der Presse nicht allzu breit getreten wird um "Nachahmer" nicht noch zu bekräftigen.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Da brauchen wir gar nicht zu reden, dass eine Gewalttat, eine vorsätzliche und verabscheuungswürdige Tat ist, die mit Höchstmaß zu bestrafen ist.

    Trotzdem war ich verwundert, dass, wenngleich der Vergleich etwas daneben ist, bei widrigen Sichtverhältnissen - wo man seine Geschwindigkeit diesen anzupassen hat! - einen Radfahrer mit erheblicher Geschwindigkeit (ich meine es waren um die 80km/h die der PKW drauf hatte), einfach umnieten kann und mit so einer geringen Strafe davon kommen kann. Der Radfahrer ist die Strecke täglich gefahren und hat mutmaßlich seine Linie am Straßenrand nicht verlassen gehabt und war vorbildlich und sichtbar gekleidet. Was ich sagen will ist, dass wenn man einen gut sichtbaren Radler umholzt, der sich ordentlich verhält, man m.E. nie mehr etwas auf der Straße zu suchen hat und nicht nur 2 Monate Fahrverbot bekommen und 150 Tagessätze bekommen sollte. Es werden ja auch tagtäglich Kinder auf diese Weise umgefahren. Es gab da mal in München einen Fall vor ein paar Jahren. Das hat mich so geschockt, dass ich der Mutter gleich Geld gespendet habe (alleinerziehend, sozial schwach). Diesen Absatz bitte ich aber als Exkurs zu verstehen und nicht als weiteres Herumreiten auf diesem "Vergleich", der natürlich keiner ist.

    Diese Analyse finde ich eher seltsam.

    Es gibt genug Fotos und Videos dieses Fahrrad Aktivisten auf denen er immer gut Abstand zum Rand fährt. "hat mutmaßlich seine Linie am Straßenrand nicht verlassen"....räusper....er ruhe in Frieden.

    Ich würde niemals in stock finsterer Nacht mit dem Radl auf ner Landstraße rumgeigeln. Laut Urteil waren es eher 90, aber das war auf einer Straße mit erlaubten 100. Sorry, aber da fährt man nicht mit dem Fahrrad, ob am Rand oder sonst wo.

    Wir haben ja auch nen Thread zur Fahrtauglichkeit von knapp 80 Jährigen...ich finde zu der Diskussion passt es eher, als der Vergleich mit den Kindern, die in München zusammen gefahren werden.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Danke für die Erklärung, den Ursprungsbeitrag kann ich nicht lesen weil im Politikforum.

    Der Fahrradfahrer war wohl völlig korrekt unterwegs - aber das Risiko nachts auf einer Landstraße als Radfahrer ist nicht ohne, trotz Licht und Warnweste.

    Wenn man nur ein Rad und kein Auto oder Führerschein hat, was soll man machen?

    Radwege gibt es nicht überall.

    Grüße Peter

  • Es reicht auch "nur" Mofa oder 50er dort zu fahren... Oder einen kleinen langsameren Trecker als Landwirt. :rolleyes:

    Hier eine Mitschuld zu konstruieren ala "was muss der dort auch fahren" ist schon grenzwertig. :rolleyes: Kennt man leider zur Genüge aus dem Medien.

    Zitat

    Radfahrer ohne Helm verunglückt tödlich!
    Am xx.xx fuhr ein betrunkener Autofahrer ohne Fahrerlaubnis mit einem gestohlenen Fahrzeug mit über 70 km/h innerorts über mehrere rote Ampeln. Dabei überfuhr er einen Radfahrer der keinen Helm trug.

    Sicher etwas überspitzt dargestellt, aber in dieser Art immer noch viel zu oft zu lesen, auch in Polizeiberichten. Es spielt keine Rolle ob der Radfahrer einen Helm trug, dafür besteht keine Pflicht. Und selbst wenn, läge die Schuld weiterhin beim Unfallversacher. Genauso ist es in obigem Fall. Der darf da fahren, noch dazu mit offensichtlich sogar mit einer (ebenfalls nicht vorgeschriebenen) Warnweste. Der Opa hätte genauso gut einen motorisierten Verkehrsteilnehmer erwischen können. Da würde auch keiner sagen "was muss der mit seinem Trecker dort fahren".

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

    2 Mal editiert, zuletzt von Stefan (6. Oktober 2024 um 19:01)

  • Es reicht auch "nur" Mofa oder 50er dort zu fahren...

    Hier eine Mitschuld zu konstruieren ala "was muss der dort auchfahren" ist schon grenzwertig. :rolleyes: Aber dass kennt man ja zur Genüge aus den Medien.

    Wir waren alle nicht dabei. Steht uns, ohne Einsicht in die Gutachten -die es dazu sicher gibt, und welche das Gericht zu einem diesem Strafmass geführt hat - ein Urteil zu? Ich denke Nein.

    Sollte ja rein beruflich gesehen dein Argument sein, oder?

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Wir waren alle nicht dabei. Steht uns, ohne Einsicht in die Gutachten -die es dazu sicher gibt, und welche das Gericht zu einem diesem Strafmass geführt hat - ein Urteil zu? Ich denke Nein.

    Sollte ja rein beruflich gesehen dein Argument sein, oder?

    Eben. Wir waren nicht dabei. Das macht die These aber nicht besser. :sz:

    Das Strafmaß in einem Strafbefehl ist übrigens der Vorschlag der Staatsanwaltschaft für ein Ergebnis ohne öffentliche Hauptverhandlung und nach Prüfung durch das Gericht dem Angeschuldigten unterbreitet. Kann man annehmen, muss man aber nicht. Wobei das durchaus nicht gerade im oberen Bereich dessen ist, was man für sowas ansetzen kann.

    Unfälle passieren, da sind wir uns sicher einig. Keiner ist gefeit vor sowas, auch der beste Fahrer nicht. Also was tun? Nichts tun weil passiert halt und war keine Absicht? Da erlaube ich mir doch mal die sonst auch so gern gestellte Frage in die Runde zu stellen: Was wenn der Tote das eigene Kind gewesen wäre? :idee:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Da erlaube ich mir doch mal die sonst auch so gern gestellte Frage in die Runde zu stellen: Was wenn der Tote das eigene Kind gewesen wäre? :idee:

    Nen Ort weiter lassen sie ihre Kinder in der 50er Zone zwischen den parkenden Autos frei laufen und rollern vor dir mitm Kinderwagen auf die Strasse. Und DANN haste den Salat. Da ists schon mit 30 manchmal knapp gewesen und Ortsfremde fahren in der 50er nun mal auch 50.

    Und dann haste keine Zeugen oder militante Anti-Auto Leute...Glückwunsch. Wer dann Recht gehabt hätte und wie fahrlässig das war, sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu halten ist dann auch egal, wenn jemand unterm Auto liegt. EIn Leben ausgelöscht und Mehrere für immer versaut.

    Lieber Alle mit heilem Hintern nach Hause kommen, als das zu provozieren.

    'I never forget a face, but in your case I'll be glad to make an exception.' - Groucho Marx
    'I want the last check I write to bounce.' - Saul Bloom (Ocean's Twelve)

    (ehemals BulletToothTony)

    Einmal editiert, zuletzt von Florian (6. Oktober 2024 um 20:04)

  • Bei Kindern aufm Rad in der Stadt kriege ich oft regelrechte Panikattacken, meist und auch wenn sogar die Eltern dabei sind.

    Neulich fuhr ein Vater mit seinem Sohn den Heavy-Kreisverkehr am Karolinenplatz in MUC (da wo der große Obelisk in der Mitte steht). Das Kind hinter ihm. Sie halten an der Ampel an. Es wird grün. Das Kind schlenkert von der mittleren auf die rechte Spur beim losfahren auf die grad Vollgas ein Taxi von der Wartebucht hinein beschleunigt. Vater kriegt das ausm Augenwinkel mit, plärrt seinen Sohn an die Spur zu halten, der Taxifahrer geht voll in die Eisen und verhindert das Kind im letzten Moment zu streifen.

    Der Kleene war maximal 4 Jahre alt. Wie kann man mit so einem kleinen Kind mitten durch die Innenstadt fahren und ihn dann noch zamscheißen? Der weiß doch gar ned was Sache ist. Zum Glück ist nix passiert. Mir bleib fast das Herz stehen.

  • Hier eine Mitschuld zu konstruieren ala "was muss der dort auch fahren" ist schon grenzwertig. :rolleyes: Kennt man leider zur Genüge aus dem Medien.

    Warum Mitschuld? Die Diskussion ging um das Strafmaß.

    Wobei das durchaus nicht gerade im oberen Bereich dessen ist, was man für sowas ansetzen kann.

    Ja, wobei halt die Frage ist warum und wie man Opa du zu mehr verknacken kann und will. Mir fehlt da nur der Weg in die MPU, würde ich in solchen Fällen immer begrüßen.

    Spannend finde ich den Einspruch...falls die wirklich verhandeln werden wir mehr über die Sichtverhältnisse erfahren. Oder gar die Fahrtauglichkeit.

    Was wenn der Tote das eigene Kind gewesen wäre?

    Ungute Frage, was soll die bringen? Wichtiger ist dem eigenen Kind zu sagen, dass es nicht nachts auf ner Landstraße Radfahren übt.

    Wie kann man mit so einem kleinen Kind mitten durch die Innenstadt fahren und ihn dann noch zamscheißen?

    Warum sind die denn auf der Straße? Gleiches Thema...zudem ist da doch ein meterbreiter Geh oder gar Radweg rund um den Platz.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Nen Ort weiter lassen sie ihre Kinder in der 50er Zone zwischen den parkenden Autos frei laufen und rollern vor dir mitm Kinderwagen auf die Strasse. Und DANN haste den Salat. Da ists schon mit 30 manchmal knapp gewesen und Ortsfremde fahren in der 50er nun mal auch 50.

    Und dann haste keine Zeugen oder militante Anti-Auto Leute...Glückwunsch. Wer dann Recht gehabt hätte und wie fahrlässig das war, sich an die vorgeschriebene Geschwindigkeit zu halten ist dann auch egal, wenn jemand unterm Auto liegt. EIn Leben ausgelöscht und Mehrere für immer versaut.

    Lieber Alle mit heilem Hintern nach Hause kommen, als das zu provozieren.

    Was heißt provozieren? Ironischerweise starb der Mann auf seiner täglichen Strecke auf der er seit Jahren - vergeblich versteht sich - um einen Radweg kämpfte. Verhindert von, man darf das Wort ja sicher auch verwenden, von Anti-Radfahrer-Leuten. Die Frage hast Du aber trotzdem nicht beantwortet. Was wenn es das eigene Kind gewesen wäre? Okay, passiert halt?

    Der Kleene war maximal 4 Jahre alt. Wie kann man mit so einem kleinen Kind mitten durch die Innenstadt fahren und ihn dann noch zamscheißen? Der weiß doch gar ned was Sache ist. Zum Glück ist nix passiert. Mir bleib fast das Herz stehen.

    Glaub ich sofort. Obwohl hier ja angeblich die ganze Stadt zerstört wird für Radwege fahre ich äußerst ungern mit den Kindern mit dem Rad in die Stadt. Der fast 2m breite Radweg mit durchgezogener Linie bringt Dir halt nix, wenn er "nur kurz" zugeparkt ist oder in Kurven geschnitten wird. Egal ob da einer fährt oder nicht. Wir waren erst am Samstag wieder und das nicht mal wirklich in die Stadt sondern nur nur Augsburger Dult am äußeren Rand der Altstadt, da bist dauernd am Umschauen. Aber Du bist dann ja der Spinner und die Anti-Auto-Leute... :sz:

    Fragt man sich schon auch bei sowas: Nach Unfalltod: Gedenkstätte von Radaktivist "Natenom" verwüstet - SWR Aktuell

    Warum Mitschuld? Die Diskussion ging um das Strafmaß.

    Und das ist durchaus im vertretbaren Rahmen. Bei einer fahrlässigen Tötung ist die Bandbreite der Strafen sicher sehr breit angesiedelt, das geht, sofern eine Schuldnachweisbar ist, von einer Einstellung gegen Auflage bis tatsächlich zur Vollzugsstrafe.

    Ja, wobei halt die Frage ist warum und wie man Opa du zu mehr verknacken kann und will. Mir fehlt da nur der Weg in die MPU, würde ich in solchen Fällen immer begrüßen.

    Spannend finde ich den Einspruch...falls die wirklich verhandeln werden wir mehr über die Sichtverhältnisse erfahren. Oder gar die Fahrtauglichkeit.

    Die Frage ist sicher berechtigt. Es spielt sicher letztlich keine Rolle ob da 120, 150 oder 180 Tagessätze rauskommen, deswegen steht der Tote auch nicht mehr auf. Allerdings sind die 2 Monate Fahrverbot im Bereich des Symbolischen angesiedelt. Eine MPU wäre sicher auch nicht ganz unangebracht. Wenn man sich die Unfallstelle anschaut, dann ist die Straße bis zur Unfallstelle auf mindestens 400 Meter (!) kerzengerade. Da muss man erstmal schaffen dort jemand zu übersehen mit Beleuchtung und sogar einer Warnweste an, noch dazu mit 10 bis 20 unter der erlaubten Geschwindigkeit. Das Wetter trocken und für Januar sogar sehr warm, kommt ja noch dazu. Wie geschrieben, muss man erstmal schaffen. Bei einem Fahrer viertelt so alt würde man vermutlich spontan das Smartphone inder Hand eher vermuten.

    Ein Einspruch ist das gute Recht des Unfallverursachers. Er kann gegen den Strafbefehl im Gesamten gerichtet sein oder gegen das Sttrafmaß (Anzahl und/oder Höhe der Tagessätze und/oder gegen das Fahrverbot). Der Erfahrung nach werden Strafbefehle in der Regel bei sowas akzeptiert, auch die Angeschuldigten wollen da nicht selten einfach einen Schlussstrich ziehen und sich nicht auch noch eine öffentliche Hauptverhandlung antun. Von daher darf man sicher spekulieren warum der Einspruch eingelegt wurde, vielleicht auch nur fristwahrend. :sz:

    Ungute Frage, was soll die bringen? Wichtiger ist dem eigenen Kind zu sagen, dass es nicht nachts auf ner Landstraße Radfahren übt.

    Ach, mir war da einfach danach. Die Frage ist mir hier ja auch nicht nur einmal gestellt worden und plötzlich ist aber Schweigen im Walde. Aber vielleicht ist das ja was anderes in so einem Fall... ;)

    Warum sind die denn auf der Straße? Gleiches Thema...zudem ist da doch ein meterbreiter Geh oder gar Radweg rund um den Platz.

    Weil er sich damit korrekt (wenn auch sicher dämlich) verhalten hat? Der Weg aussenrum ist ein Gehweg, die Straßenbemalung am Boden verbietet eine Querung der einmündenen Straßen. Deswegen fahren da auch alle mit den Autos mit. Würde man das umbauen auf Radwege, dann will ich das Geschrei hören wenn der Kreisel damit lahmgelegt wird.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Hier mal eine Statistik wieviel Radfahrer im Jahre 23 im Straßenverkehr getötet wurden und wie alt die Getöteten überwiegend waren:

    Getötete Fahrradfahrer in Deutschland 2023 | Statista
    Im Jahr 2023 sind insgesamt 446 Radfahrer im Straßenverkehr in Deutschland gestorben.
    de.statista.com

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • auf seiner täglichen Strecke auf der er seit Jahren - vergeblich versteht sich - um einen Radweg kämpfte.

    Also wenn ich die Ansicht auf Radwege schalte, ist dort zumindest ein "geeigneter" Weg eingezeichnet, von Dorf zu Dorf. Mag ein befestigter Waldweg sein, dem Bewuchs nach schwer zu erkennen. Den ich persönlich immer lieber verwenden würde, als Nachts auf der Strasse rumzugeigeln. Aber hat ja jeder seine Vorlieben, was er verteidigt :sz:

    Klingt vielleicht empathielos, aber nützt einem ja selber nix wenn nachher auf dem Grabstein steht "Er ist 1000x die Strecke gefahren und er durfte dort fahren". Bissl an sich selber und die eigene Schutzlosigkeit denken ist bei so manchem Fahrradfahrer nicht sehr ausgeprägt. Du sagst ja selber immer, dass man im Strassenverkehr immer für alle anderen Deppen mitdenken muss.

    Verhindert von, man darf das Wort ja sicher auch verwenden, von Anti-Radfahrer-Leuten

    Woher weiss man das? Ist das irgendwo nachzuesen, oder wollte evtl. Bauer Kalle nur sein Waldstück nicht hergeben? So einen Fall kenne ich nämlich auch mit einem Acker, da gehts um 100m auf 2km. Deshalb wird nicht gebaut. Und Kinder kommen nicht umhin, einen riesen Umweg zu radeln oder auf der Strasse.

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  • Am Karolinenplatz in München ist kein Radweg. Und ja, mit kleinen Kindern darf man auf dem Gehweg fahren. Das wissen aber Viele nicht.

    Zum Unfallopfer gibt es einen Wikipedia Eintrag, da kann man nachlesen für was er sich eingesetzt hat.

    Natenom – Wikipedia

    Ob die Radpiste, die er kritisiert hat, verpflichtend war weiß ich nicht.

  • Hier mal eine Statistik wieviel Radfahrer im Jahre 23 im Straßenverkehr getötet wurden und wie alt die Getöteten überwiegend waren:

    https://de.statista.com/statistik/date…in-deutschland/

    Und jeder ist einer zuviel. Egal ob Kind oder Rentner, Fussgänge oder Radfahrer... :sz:

    Oder worauf willst Du beim Alter hinaus?

    Also wenn ich die Ansicht auf Radwege schalte, ist dort zumindest ein "geeigneter" Weg eingezeichnet, von Dorf zu Dorf. Mag ein befestigter Waldweg sein, dem Bewuchs nach schwer zu erkennen. Den ich persönlich immer lieber verwenden würde, als Nachts auf der Strasse rumzugeigeln. Aber hat ja jeder seine Vorlieben, was er verteidigt :sz:

    Damit er dann im "Dumme Leute"-Thread landet wenn es ihn da würfelt ("Wie blöde muss man sein nachts durch den Wald zu radeln?" )? :sz:

    Ich muss das auch nicht verteidigen, ich kenne die Strecke auch nicht im Detail versteht sich, aber bei so manchen Postings hier muss ich mir echt an Kopf fassen, mit welchem Hass auf Radfahrer hier so mancher offensichtlich gesegnet ist. :rolleyes:

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • mit welchem Hass auf Radfahrer hier so mancher offensichtlich gesegnet ist

    Ich kann keinen "Hass" lesen. Vielmehr kommt bei mir bei so manchem Radler Unverständnis auf.

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