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  • Was man so durch stöbern alles findet:

    TRAVIC - Transit Visualization Client

    Ob das nun hilfreich ist, ist das eine. Ganz in Echtzeit ist es auch nicht, wie ich schon getestet habe.
    Weiss jemand, ob die Zugdatetn hier vom https://mobility.portal.geops.io/de/world.geops…ld.geops.travic stammen, oder ob hier eigene Lokalisierungen verwendet werden? Immerhin ist die Karte besser als beim geOps.

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Zumindest bewegen sich die Punkte schön - ich frag mich nur, wie das mit den U-Bahnen in MUC gehen soll.

    Naja - am 17. fahr ich mal wieder MUC<-> Halle(Saale) - bin mal gespannt, wie groß diesmal die Verspätung ist.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Durch die Zugdaten? Die Leitstellen wissen ständig wo jedes Fahrzeug gerade steht oder fährt. Inwieweit die Daten in dem Portal auf die Sekunde live sind, das wäre interessant. Ich schätze einen gewissen zeitlichen Verzug ähnlich wie bei Flightradar. Aber rein von der Technik her ist das kein Problem. In Bussen und Bahnen wird das ja auch seit Jahren, wenn nicht Jahrzehnten schon genutzt. U.a. einer der Gründe warum wir hier z.B. schon ewig öffentliches WLAN im ÖPNV haben. Die Dinger sind eh angebunden.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Die Leitstellen wissen ständig wo jedes Fahrzeug gerade steht oder fährt.

    Natürlich wissen die das. Das ist mir schon bewusst ;) Die Frage ist, ob die diese Daten bereitstellen, oder wo die sonst herkommen.

    Inwieweit die Daten in dem Portal auf die Sekunde live sind, das wäre interessant.

    Aus Erfahrung: Manchmal relativ genau. Manchmal mehrere Minuten Delay. Wobei ich bei geOps den Eindruck habe, da wird teilweise nur auf den Fahrplan geschielt, bzw. die im öffentlichen Portal verfügbaren Datensätze (+11min) einfach in die Karte rein berechnet.

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  • Ich schätze einen gewissen zeitlichen Verzug ähnlich wie bei Flightradar.

    Also Flightradar ist recht realtime, verfloge ich oefters mal dort und aus dem Fenster zuhause, wenn ich jemanden abholen muss. Wenn ich das Flugzeug bei mir vorbeifliegen sehe, muss ich los.

  • Also Flightradar ist recht realtime, verfloge ich oefters mal dort und aus dem Fenster zuhause, wenn ich jemanden abholen muss. Wenn ich das Flugzeug bei mir vorbeifliegen sehe, muss ich los.

    Hier genau so, selbst die AWACS oder Transportmaschinen aus GB nach Rammstein tauchen da unverzögert auf, höre ich das Flugzeug kann ich auch schauen was es ist.

  • Also Flightradar ist recht realtime

    Hier genau so

    Ich denke mal, die Transponder in der Luft sind etwas weniger Kabelgebunden als die häufigsten Gleismeldesysteme :duw:

    Genau deshalb interessiert mich ja die Datenquelle.

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  • Was man so durch stöbern alles findet:

    https://travic.app

    Hättest du auch beim stöbern im Treff finden können ... :)

    Natürlich wissen die das. Das ist mir schon bewusst ;) Die Frage ist, ob die diese Daten bereitstellen, oder wo die sonst herkommen.

    Aus Erfahrung: Manchmal relativ genau. Manchmal mehrere Minuten Delay. Wobei ich bei geOps den Eindruck habe, da wird teilweise nur auf den Fahrplan geschielt, bzw. die im öffentlichen Portal verfügbaren Datensätze (+11min) einfach in die Karte rein berechnet.

    Nach meinem Eindruck sind die Daten genau so genau bzw. ungenau wie in der DB-App nur eben visualisiert. Hab ein paar Züge und Busse getestet. Sind keine Echtzeitdaten und stimmen immer dann nicht, wenn sie in der DB-App nicht stimmen.

    Natürlich ganz nett. Wenn es mal ENDLICH Echtzeitdaten gäbe, wäre es wirklich super.

    ... wobei ich selbst fast nie Öffis benutze

  • Hättest du auch beim stöbern im Treff finden können ... :)

    Ich wusste, da war was. :hi: Habs aber nicht mehr gefunden :crazy:

    Nach meinem Eindruck sind die Daten genau so genau bzw. ungenau wie in der DB-App nur eben visualisiert. Hab ein paar Züge und Busse getestet. Sind keine Echtzeitdaten und stimmen immer dann nicht, wenn sie in der DB-App nicht stimmen.

    Genau mein Eindruck.

    ... wobei ich selbst fast nie Öffis benutze

    Zur Zeit gezwungenermassen öfters. Von daher, wieder hochgekommen das Thema.

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  • Natürlich ganz nett. Wenn es mal ENDLICH Echtzeitdaten gäbe, wäre es wirklich super.

    Das ist ja eigentlich das interessante:

    Flugzeuge in Echtzeit über flightradar

    Schiffe (auch Binnen) über Marinetraffic

    Autos weitestgehend zB über google maps

    Nur bei der Bahn tappen wir im Dunkeln. Daß da google maps noch nicht obige Fahrplandaten mit den tatsächlichen Bewegungen der Nutzer übereinandergelegt hat... :idee:

    "There's too many men, too many people, making too many problems

    And not much love to go 'round, can't you see this is a land of confusion?"

    M. Rutherford, 1986

  • Ich denke, dass die Transponder bei nem Flugzeug bzw. Schiff einen ganz anderen Stellenwert haben weil da eine genaue Position eklatant wichtig ist - nicht auf Strecke, aber da wo mehr als einer rumfliegt/-schifft. ;)

    Bei Zügen ist es im Gegensatz dazu so, dass der Transponder nicht freie "Sicht" nach oben zu einem empfangenden Satelliten hat, sondern oft durch Bebauung, Tunnels etc. eingeschränkten "Kontakt" hat und sicher auch nicht zentral zu irgendwelchen Satelliten sendet, sondern zu einer lokalen Stelle die das irgendwie auswertet.

    Zudem ist das Thema Flugzeug/Schiff ein weltweites während das andere eher was lokales ist. Züge hauptsächlich landesweit und ÖPNV sogar kommunal.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Ich denke, dass die Transponder bei nem Flugzeug bzw. Schiff einen ganz anderen Stellenwert haben weil da eine genaue Position eklatant wichtig ist

    Was mich dabei wundert, ist die freie Zugänglichkeit der Daten - um Gottes willen, den Namen der Nachbarin darf man nicht wissen, aber wo sich ein Schiff oder Flugzeug genau befindet ist kein Thema.:idee::sz:

    Grüße
    shneapfla
    B12 - Caddy 59 - Caddy 58 -B6 statt V12
    [X] <- Nail here for a new monitor
    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse aber immer noch nicht standesgemäß!!

  • Das Flugzeug hat keine Persönlichkeitsrechte - der Nachbar schon - und auch beim Flugzeug wird ja nicht übermittelt ob das "München" oder "Frankfurt" heisst ;)

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Ich denke, dass die Transponder bei nem Flugzeug bzw. Schiff einen ganz anderen Stellenwert haben weil da eine genaue Position eklatant wichtig ist - nicht auf Strecke, aber da wo mehr als einer rumfliegt/-schifft. ;)

    Bei Zügen ist es im Gegensatz dazu so, dass der Transponder nicht freie "Sicht" nach oben zu einem empfangenden Satelliten hat, sondern oft durch Bebauung, Tunnels etc. eingeschränkten "Kontakt" hat und sicher auch nicht zentral zu irgendwelchen Satelliten sendet, sondern zu einer lokalen Stelle die das irgendwie auswertet.

    Zudem ist das Thema Flugzeug/Schiff ein weltweites während das andere eher was lokales ist. Züge hauptsächlich landesweit und ÖPNV sogar kommunal.

    Wobei gerade bei Zügen immanent wichtig ist ständig und immer zu wissen wo sich ein Zug gerade befindet. Im Gegensatz zu Flugzeugen und Schiffen haben diese nämlich kaum Möglichkeiten möglichem Gegenverkehr auszuweichen.

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Deswegen gibt es auch explizit zwei Schienenstränge und man muss nur bei der Grenzüberschreitung entsprechend steuern

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Wobei gerade bei Zügen immanent wichtig ist ständig und immer zu wissen wo sich ein Zug gerade befindet. Im Gegensatz zu Flugzeugen und Schiffen haben diese nämlich kaum Möglichkeiten möglichem Gegenverkehr auszuweichen.

    Zumindest der Gleisabschnitt ist wichtig, was zur Sicherheit durch Achszähler, Gleisbesetzt / Gleisfreimelder und Gleichstromkreise umgesetzt wird. Ob jeder schon GPS hat und dadurch geortet werden kann, weiss ich nicht. Zumindest die noch konventionellen Stellwerke auf dem Land mit Seilzugsignalisierungen :respekt:arbeiten wohl eher nicht damit.

    Auch Flugzeuge (und Schiffe) sind ab einer gewissen Grösse sehr träge, was plötzliche Manöver bei Sichtkontakt angeht. Und vor allem im dreidimensionalen Raum ist schätzen einer Höhe des anderen sehr schwer. Deshalb sind VFR schon sehr eng ausgelegt.

    Entfällt bei Gleisbindung :)

    Deswegen gibt es auch explizit zwei Schienenstränge

    Du meinst Doppelgleisig? Auch nicht überall. Merkst du, wenn dein eigener Zug plötzlich in die Verspätung läuft weil man in einem Bahnhof auf den verspäteten Gegenzug gewartet werden muss:wow:

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  • Ob jeder schon GPS hat und dadurch geortet werden kann, weiss ich nicht.

    Moderne Fahrzeug haben GPS an Bord und Service-Meldungen, die auf die Landseite geschickt werden, haben immer einen Zeitstempel und Koordinaten.

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    M. Rutherford, 1986

  • Zweigleisig ist aber nicht auf allen Strecken ;) Und wenn man sich anschaut, wie überlastet die Bahnstrecken mittlerweile sind. Die offiziell nach Gesetz als überlastet festzustellenden Streckenkilometer haben sich seit Großmeister Ramsauer verzigfacht. Dazu kommen noch die, die als temporär überlastet gelten zum Beispiel wegen längerer Baustellen.

    Die Bahn ist - zumindest theoretisch - eines der abgesichertsten Verkehrsmittel die man finden kann. Indusi, Totmannknopf, Streckenblock, sogar den alten Zugstab findet man noch. Und trotzdem passiert immer noch was.

    Bzgl. der Namen, da sieht man bei Flugzeugen in Flightradar eigentlich sehr viel finde ich. https://www.flightradar24.com/49.93,11.57/6

    Wenn Du das nächste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • sogar den alten Zugstab findet man noch

    Ein Token in Deutschland? Das wäre ja mal echt fortschrittlich :D

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  • Die Bahn nutzt für Mobil/Zugfunk ein eigenes System - wie immer und überall wird im Eisenbahnwesen alles neu erfunden. In diesem Fall GSM-Rail. Darauf hat außer der Bahn schlicht niemand Zugriff.

    Das hat aber mitunter durchaus solide Gründe. GSM in einem 250 km/h fahrenden Zug ist wohl nicht ganz trivial. Abgesehen von der Störsicherheit.

    Und wie immer bei der Bahn: wenn man hinten mit etwas fast fertig ist, fängt man vorne schon wieder an mit dem Nächsten, was dann ETCS wäre. Da ist dann aber eine Geolokalisierung wohl fester Bestandteil

    Kofferraum statt Hubraum !