BEV gebraucht kaufen

Zitat von Martin

Nein, aber es könnte den einen oder anderen dazu verleiten, die im KV festgehaltene Kapazität auch zu erhalten

Müsst man sich wohl auch durchklagen.

Zitat von Martin

Sollte sowieso so sein. Bei Porsche kauft man nichts ohne FAP. Warum das andere nicht anbieten, erschliesst sich mir zumindest im höherpreisigen Segment nicht.

Ich stell jetzt mal die steile These auf, dass im GW-Markt solche Karren wie meine nicht mal wirklich geprüft werden vor einem Verkauft. Leider hab ich es nicht geschafft zu kucken ob die bezahlten Kratzer entfernt wurden, hätte mich interessiert.

Zitat von Martin

Und bei 75,2% wird dann rumgedruckst?

Das übliche Gewäsch wie schon immer halt...

Ankauf: Ja, der ist zwar jund aber bei den Kilometern kann ich nicht viel mehr machen.

Verkauf: Ja, der hat zwar viele Kilometer, aber schauen Sie mal wie jung der noch ist...

Für den Endnutzer ist es doch prima, also die BEV Thematik.

Denn er weiß ja durchs Auslesen und Akkutests tatsächlich, wie gut der Akku noch ist.

So detailiert dokumentiert bekommt man das bei Verbrennern nicht üblicherweise.
Es ist zumindest die absolute Ausnahme, dass da beim Verbrenner mal ein Kompressionstest gemacht oder erlaubt wird.

Beim Kia kann ich jedem Interessenten zeigen, wie viele Stunden er bei welcher Ladeleistung geladen wurde und die Spannungen der Zellen (Differenzen) kannst ja auch auslesen.

Und wie viele kWh entnahmefähig sind bei 100% SOC wird auch angezeigt, ich denke mal da hat die Degradation direkten Einfluss drauf wenn irgendwann die Sicherheitsreserve nach oben hin aufgebraucht ist.

Zitat von Stefan

Ankauf: Ja, der ist zwar jund aber bei den Kilometern kann ich nicht viel mehr machen.

Verkauf: Ja, der hat zwar viele Kilometer, aber schauen Sie mal wie jung der noch ist...

Ergänzt um: Am Preis kann ich nix machen, aber mit dem km Stand kann ich ihnen entgegenkommen .

Langsam wirds interessant was der Gebrauchtwagenmarkt P/L mäßig so hergibt. Ich war ja auf dem i3 Trip als Zweitwagen weil er halt lustig ist. Aber sowohl E-Golf (2nd Gen) als auch id.3 müsste man aufgrund des Alters ja bevorzugen, der i3 ist eigentlich zu teuer (immerhin offensichtlich gut wiederverkäuflich). Auch der ganz witzige Mini Cooper SE ist für den kleinen Akku zu teuer, die gehen aber wohl auch für rund 15k über die Theke nach eigenen Beobachtungen. Ioniq eher lahm und langweilig, Mazda MX-30 ein No-go, kriegt man vermutlich demnächst hinterhergeworfen. Aber wer jetzt rund 15k investieren will, hat eine ganz gute Auswahl. Mit der Reichweite hab ich eigentlich überhaupt keine Schmerzen, mit dem Wiederverkauf umso mehr...

Beste P/L hat eigentlich ein Model 3, ca. 4-5 Jahre alt für ab ca. 25k oder für Risikofreudige auch noch günstiger. Wegen den Chargern, dem Platz, der Power...

Nicht zu vergessen die elektrischen Kona. Die sind auch gut verfügbar. Mit großen Akku (64kWh) auch passable Reichweite und deutlich schneller am DC als eGolf und i3.

Da ist Frunk nachrüstbar, die Räder (215 x 17") sind nicht so riesig und demzufolge nicht so teuer. Das schaut beim Model 3 schon anders aus.

Ja, der Kona ist aber auch optisch fast noch hinterm id.3

Was mich ja mal interessieren würde, obs doch nennenswerte teure Defekte vergleichbar Motorschäden gibt... und Unterschiede zwischen den Herstellern. Scheint ja bisher extrem selten zu sein.

... und die Konas sind mit die Effizientesten. Das relativiert auch das langsame Laden am HPC ein wenig, weil man ja weniger kWh für dieselbe Strecke nachladen muß.

kona habe ich meiner Schwiegermutter ans Herz gelegt…meiner Meinung nach noch einen Ticken besser als der i3. Sie ist auch sehr zufrieden.

Was denkt ihr, wie viel Geld macht man damit kaputt die nächsten Jahre? Und kriegt man das wieder verkauft?

https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/mini-cooper-se-navi-abstand-orig-8-tkm/2882357046-216-8342

Ich würde sagen n tausender pro Jahr solange die Garantie haben, evtl. etwas weniger.

Viel schlimmeres würde ich jetzt auch nicht erwarten. Also besser als ein momentan unattraktives Leasing... ich glaube wenn ich den Probefahre stellt sich ein Haben-Wollen ein.

Die Reichweite liegt halt bei 150km, damit schränkt sich der käufekreis extrem ein.

Ja das ist ist mir bewusst, aber wer kauft sowas denn als Erstwagen? Als Zweitwagen reicht das doch dicke, natürlich sollte man zuhause laden können...

Die i3 mit kleinem und mittlerem Akku gehen ja auch gut weg wenn der Preis ok ist.

Zitat von Fox323

Was denkt ihr, wie viel Geld macht man damit kaputt die nächsten Jahre? Und kriegt man das wieder verkauft?

https://www.kleinanzeigen.de/s…8-tkm/2882357046-216-8342

Ich hatte einige Male einen elektrischen Mini als Werkstattersatzwagen. Der hat selbst mich als E-Auto Fan irgendwie nicht abgeholt. Im Winter war mit Vorheizen und menschenwürdigen Temperaturen im Innenraum bei knapp 120 km Reichweite Schluss. Das würde bei meinem

Nutzungsprofil ständiges Nachladen bedeuten.

Wenn Du damit leben kannst (und mit einem

nahezu unmöglichen Wiederverkauf in einigen Jahren) spricht nichts gegen das Auto, andernfalls würde ich weitersuchen.

Ja knapp 200km mit denen ich gerechnet hab statt frierend 120 ist schon ein Unterschied. Ich beobachte mal ob der schnell weggeht. Das Problem ist: Die anderen potenziellen Pendler Kutschen holen mich halt irgendwie nicht ab. Ioniq, Kona E-Golf und Co.

Der W211 ist nach 5 Minuten schön warm und der Maschinenraum heizt noch nach dem Abstellen die ganze Nacht die Garage

Ob der Preis für das obige Modell gut ist, kann ich nicht sagen, was kosten denn ähnliche Autos beim "offiziellen" Minihändler?

Ich habe immer Bauchweh, wenn so junge Autos vom freien Händler kommen. Da fragt man sich, wieso Mini solche Autos nicht selbst verkauft.

Kann der Mini nicht vorklimatisieren?

Edit: Scheint abhängig von der Ausstattung zu sein.

Zitat von Fox323

frierend 120

Mit Vorheizen und menschenwürdigen Temperaturen!

Frierend 120 wäre dann doch etwa arg.

Hat der die Maschine vom i3? Dann müsste der zumindest ein bisschen Spaß machen?!