Solar-Anlage auf Garage: Dimensionierung ?

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  • Da steht auch in den Fragen (letzte) dass die Stromabgabe bei Netzausfall stoppt und man die Power Station dann als Backup Versorgung nutzen kann.

    Wie das läuft, wenn gar kein Netz da ist, musst Du erfragen, also ob der Akku dann trotzdem gelad3n wird und man dauerhaft den Notanschluss nutzen kann, oder ob man da immer wieder was aktivieren muss.

    Denk auch dran, dass die abgegebene Leistung nur einige Ampere hat - also prüf, wie viel Du benötigst.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Was mich nur wundert, da es ja im Thread hieß, Balkonkraftwerke gehen nur mit Netzanschluss......

    Für das reine BKW mit Wechselrichter ist das korrekt. Hier hast du offenbar am Speicher eine eigene Notstromversorgung, mit Steckdosen. Der Einspeisewechselrichter ist in deinem Fall ja aber überflüssig.

    Für mich würde hier sowas in Frage kommen: https://batterie24.de/anker-solix-c8…ng&gad_source=1

    Da kommt halt noch ein PV Modul dazu.

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • Das ist sicher richtig, aber wenns so weiter geht hast Du die Wahl zwischen den 10k€ und damit, regelmäßig zweimal die Strecke zur nächsten Ladestation zu marschieren. Einmal nach dem anstecken des Autos und einmal zum abholen damit es keine Blockiergebühr kostet.

    Naja, die Frage ist dann aber, wann sich der Leidensdruck auf die Eigentümergemeinschaft ergibt. Sobald das Thema in Gemeinschaft gemacht wird, wird es günstiger. Ich denke da muss man noch aushalten...

    Wir hatten die Frage hier mit dem Kabel zur Garage auch schon. Über Privatgrund geht es in der Regel gar nicht außer man hat nur sehr nette Nachbarn...offiziell mit Rechten ist da aber dann auch sehr teuer. Im Gemeindegrund verlegen geht, muss aber über die Firma der Gemeinde gemacht werden...auch teuer. Wir hatten das Thema mit dem Parkplatz vor dem Haus...da war nicht klar wem der Randstein gehört...um den abzusenken hätte die Gemeinde gerne ne Großbaustelle gemacht.

    Ecoflow hat mir auf meine Anfrage hin diese Anlage empfohlen:

    EcoFlow PowerStream Balkonkraftwerk mit 1 kWh Speicher 600W/800W - DEL - EcoFlow Germany 0 % Energieverschwendung Strom für Tag und Nacht Intelligente Kontrolle und Überwachung: Smart Plug und EcoFlow-App DIY-Installation Kostenloses Upgrade von… de.ecoflow.com


    Was mich nur wundert, da es ja im Thread hieß, Balkonkraftwerke gehen nur mit Netzanschluss......

    Ich habe den Wechselrichter gerade für mein Balkonkraftwerk gekauft und habe die große 12kW Anlage von EcoFlow. Macht alles einen guten Eindruck. Ein Kunde von mir verwendet 6 dieser Speicher kaskadiert für einen Camper mit Laborausstattung.

    Das sind halt diese Camping Lösungen, bei denen ich nicht wirklich weiß was passiert wenn du eine Minimallast ziehst...darauf sind die eigentlich nicht ausgelegt. Gibt es auch von Jackery oder so als Lösung in einem Gerät, EcoFlow macht das halt modular, wobei das halt viele Umrichter bedeutet und damit Verluste. Hier hast du die Möglichkeit aber mit richtigen Paneelen rein zu gehen...muss ich mir auch mal überlegen...

    Das Zeug sollte günstig her gehen. Der BKW Inverter wird gerade für 99Euro verscherbelt, gibt scheinbar auch noch nen Gutschein um ihn noch günstiger zu bekommen. Günstiger gibt es keinen so guten BKW WR.

    Die Delta 2 Batterie ist auch in Ablösung, da kommt das Delta 3. Aber auch unter 1000Euro...

    Nimmt man noch zwei hagelsichere 400W Paneele und die Kabel ist man bei 1300Euro grob...Aufständern muss man halt noch irgendwie.

    Für das reine BKW mit Wechselrichter ist das korrekt. Hier hast du offenbar am Speicher eine eigene Notstromversorgung, mit Steckdosen. Der Einspeisewechselrichter ist in deinem Fall ja aber überflüssig.

    Ja, genau. Das BKW macht im Grunde nur den MPPT für die Solarzellen. Wäre noch interessant welche Spannung es an die Batterie abgibt. Für die Versorgung ist dann ein Wechselrichter in der Batterie.

    Für mich würde hier sowas in Frage kommen: https://batterie24.de/anker-solix-c8…ng&gad_source=1

    Das kann nur 300W Solar, vermutlich mit niedriger Spannung. Ich glaube das reicht einfach nicht für den Winter. Müsste man vom Verbrauch mal rechnen, aber du kannst davon ausgehen, dass du durchaus mal 3 Tage ohne Sonne hast wenn nur etwas Schnee liegt. Dann bekommst du mit den Camping Solarzellen nie mehr die Batterie auf Ladung.

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Müsste man vom Verbrauch mal rechnen

    Kommt eben genau da drauf an. Wenn man 4 Wochen lang kein Tor betätigt, und da nur das CTEK dranhängt, dann sollte das eigentlich schon reichen. Das CTEK muss ja auch nicht rund um die Uhr laden.

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  • Kommt eben genau da drauf an. Wenn man 4 Wochen lang kein Tor betätigt, und da nur das CTEK dranhängt, dann sollte das eigentlich schon reichen. Das CTEK muss ja auch nicht rund um die Uhr laden.

    Das CTEK braucht 3W, wenn es gerad nicht läd. (Batterieüberwachung)

  • Kommt eben genau da drauf an. Wenn man 4 Wochen lang kein Tor betätigt, und da nur das CTEK dranhängt, dann sollte das eigentlich schon reichen. Das CTEK muss ja auch nicht rund um die Uhr laden.

    Das CTEK ist sicher nicht das Problem...und wenn das aus geht, ist es halt aus. Könnte man ja sogar nach Batteriezustand schalten. Die Frage ist wie lange der Garagentoröffner im Standby überlebt, die haben einen hohen Verbrauch...wobei man den mit der EcoFLow Steckdose ggf. auch direkt ne Zeitschaltung geben könnte?

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  • Die Frage ist wie lange der Garagentoröffner im Standby überlebt, die haben einen hohen Verbrauch

    Für den Daily sicher korrekt:

    Obwohl ich mir fast sicher bin, bei den Anforderungen mit dem Anker mit über 700Wh ausreichend dimensioniert zu sein. Irgendwas kommt ja immer runter, da gehen dann die Fragen los, wie:

    Ausrichtung, Verschattung, Winkel für Winter optimiert? Und natürlich die alles entscheidende: Wenn die Kiste doch mal leer sein sollte, ist es den mittleren dreistelligen Aufpreis wert, das Ding nicht doch kurz mal abzustöpseln und an der Steckdose daheim zu laden?

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  • Habe kurz recherchiert:

    Die EcoFlow Delta entleert sich selber durch den Wechselrichter https://mr-togi.de/powerstationen…h-powerstation/

    Damit ist sie mit dem CTEK eigentlich nicht nutzbar, hatte Heggi nicht berichtet, dass sie so etwas einsetzt?

    Irgendwas kommt ja immer runter, da gehen dann die Fragen los, wie:

    Ausrichtung, Verschattung, Winkel für Winter optimiert?

    Ich habe zwei 420er Module auf dem Gartenhaus. Im Winter sind 200W im Schnitt über 5h schon mehr als optimistisch. Und das braucht man Mindestens ohne genau zu rechnen um nicht ne negative Bilanz zu haben die einen zum Nachladen innerhalb einer Woche zwingt.

    Und natürlich die alles entscheidende: Wenn die Kiste doch mal leer sein sollte, ist es den mittleren dreistelligen Aufpreis wert, das Ding nicht doch kurz mal abzustöpseln und an der Steckdose daheim zu laden?

    Die Frage ist doch, was sie dann für das Garagentor bringt. Das ist ja maximal nervig dieses dann immer notzuentriegeln...dabei erstmal davor stehen und sich fragen, warum das Tor nicht auf geht wenn man den Knopf drückt...

    Klar, mal zwischenladen ist ok...aber die Zahlen gefallen mir so einfach nicht.

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  • Von Hörmann gibt es auch einen Garagentorantrieb Promatic 4, der mit einem dazu passenden Akku betrieben werden kann.

    Der Akku kann wahlweise am Stromnetz oder über ein im Zubehör angebotenes Solarmodul nachgeladen werden.

    Das wäre ggf eine Lösung für das Garagentor, allerdings nicht für das CTEK.

  • Oh Mann.

    Alles irgendwie nicht das gelbe vom Ei......

    im Übrigen Der (10 Jahre alte) Hörmann Garagentorantrieb eines Freundes vorbraucht 5 Watt im Standby.

  • Die EcoFlow Delta entleert sich selber durch den Wechselrichter

    Guter Punkt. Was das Ding selber zur Eigenerhaltung und Bereitstellung braucht, könnte mehr sein, als der Empfänger und das CTEK zusammen.

    Wäre halt schön, wenn man mehrere Panels an so einen kleineren Speicher anschliessen könnte, die kosten ja nix mehr.

    Aber es ist wie es ist mit einer solchen Autarkie, die letzten 20% kosten am Ende des Tages am meisten.

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  • Wäre halt schön, wenn man mehrere Panels an so einen kleineren Speicher anschliessen könnte, die kosten ja nix mehr.

    Das ist ja das, was mir an dieser Lösung eigentlich gefällt. Mit zwei 420W Panels ist man doch schon stattlich aufgestellt. Die kann man auf maximalen Winkel für den Winter aufständern, damit der Schnee auch nicht liegen bleibt.

    Meine erste Idee zu dem Ganzen war ja anders:

    Zwei Autobatterien. Dann nen normalen 24V Solar Laderegler. Die 24V direkt in den Antrieb, dazu gibt es Anleitungen, wie man das umbaut weil die intern ja eh nur mit 24V arbeiten.

    Das Problem sind die Zyklen für die Autobatterien und die mögliche Tiefentladung.

    Die Frage wäre, ob man ggf. aus so ner Camping Batterie verlustfrei 12V raus bekommt. Ein Step-up Wandler auf 24V hat viel weniger Verlustleistung und diese auch Lastabhängig als der Inverter.

    Den Rest wie das CTEK kann man über Zeitschaltung/Ladezustand machen.

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  • Habe kurz recherchiert:

    Die EcoFlow Delta entleert sich selber durch den Wechselrichter https://mr-togi.de/powerstationen…h-powerstation/

    Bei dem dort genannten Eigenverbrauch von 20 - 30 Watt verbraucht das Teil den gesamten Strom selbst, den es in einem trüben Dezember mit 800W Panelen erzeugen würde.

    Bei der von mir o. g. Solarbank von Anker steht außerdem dabei, dass es bei unter Null grad den Akku heizt, was dann zu noch mehr Verbrauch im Winter führen dürfte.