Eure Biographien und Lebensläufe bis zur Rente und darüber hinaus

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  • Und wenn er nicht faul UND doof ist, macht er Samstags mehr Kohle als die ganze Woche.

    Wenn es so weiter geht, wird der Handwerker mehr verdienen wie der studierte -> Die Nachfrage bestimmt den Preis ;)

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

  • Der Lehrling ist zwischen 15 und 18 und wohnt sicher noch bei Mutti.

    Der Student ist min. 19 und muss oft extern wohnen weil das Studium fern der Heimat ist.

    Ich hab den Zeitrahmen anders berechnet, vielleicht sollten wir da vergleichen was wir meinen:

    - Lehrling: Geht nach 9. oder 10. Klasse in die Lehre.

    - Student: Macht 13Jahre bis zum Abi und dann 5 Jahre Studium.


    Wenn ich den Durchschnitt rechne und meine Erfahrung rein bringe, dann wohnen Studenten bis Ende Grundstudium doch meistens zuhause. Bei nem großen Rest deckt Bafög das Studentenwohnheim...

    Die ersten 3-4 Jahre würde ich gar keinen Unterschied machen. Der Lehrling muss oft mit dem Auto zur Arbeit, während der Schüler nen Schulbus hat. Und 400Euro sind locker dazu verdient, das hatte ich immer. Insofern würde ich alles an Ausbildung und Schule gar nicht betrachten, in erster Näherung geht der Geselle in die Arbeit wenn der Student in die Uni geht mit gleichem Startkapital, oder?


    Beim Gesellen vs. Studenten würde ich dann sogar mehr Einkommen zugestehen, Durchschnitt für Gesellen ist etwa 1800Euro. Beim Studenten erwarte ich so wie bei mir das er 500Euro voll macht. Der Student wohnt praktisch kostenneutral im Wohnheim, der Geselle muss ggf. ne Wohnung zahlen...-500Euro. Damit kommst du vielleicht auf 10kEuro Vorsprung pro Jahr in meinen Augen.

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Ich hatte ein (sehr miesen) Matheprof, dessen Bruder Hausmeister an einem der Gymnasien hier war. Ich weiß nicht, wer am Ende des Berufslebens mehr verdient hatte.

    jo und suche mal einen brauchbaren zuverlässigen Handwerker, wo noch zahlen kannst und deutsch kann, wird immer rahrer.
    Ich verstehe jeden, wo nicht so arbeiten will und am Schluss wenig verdienen.... aber nehme an, die Wende steht kurz bevor.
    Die Preise der Handwerker steigen und dadurch logischerweise auch Beitrag #60

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

  • Wenn es so weiter geht, wird der Handwerker mehr verdienen wie der studierte -> Die Nachfrage bestimmt den Preis ;)

    Das is in diversen Berufen abseits der technischen Berufe oft schon so.

    Da kursieren Anfangsgehälter nach nem Masterabschluss, dass es einem die Tränen in die Augen treibt.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:


    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • damit andere das Geld genießen, das er eingezahlt hat

    Wer denn?

    Witwenrente?

    Frührenten?

    Oder die beitragsfreie (Kranken-)Mitversicherung von Familienangehörigen?

    (Quelle)


    Ansonsten kriegt nämlich keiner Rente bezahlt, der nicht auch eingezahlt hat.


    Der selbstständige Handwerker, der mit 14-15 angefangen hat, ist so weit vorne beim Lebenseinkommen, dass man da als Akademiker schon richtig reinhauen muss.

    Wer hat denn mit 14 zu lernen angefangen? Die 9jährige Schulzeitpflicht ist schon älter als 50 Jahre...

    Und die Kohle ist ja nicht einfach weg, versoffen, was auch immer.

    Im Normalfall schon, die Anzahl derer, die von 16 bis 26 groß an Vorsorge etc. denken, dürfte sich in Grenzen halten! :hehe::rauchen:

    Grüße
    shneapfla
    B12 - Caddy 59 - Caddy 58 -B6 statt V12
    [X] <- Nail here for a new monitor
    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse aber immer noch nicht standesgemäß!!

  • Wer denn?

    Witwenrente?

    Frührenten?

    Diejenigen die mit erreichen der Altersgrenze in Rente gehen und eben nicht wie oben angesprochen weiterarbeiten.


    Im Normalfall schon, die Anzahl derer, die von 16 bis 26 groß an Vorsorge etc. denken, dürfte sich in Grenzen halten! :hehe::rauchen:

    Das sind aber dann die die auch etwas weiter denken und ggf. ihren Meister oder Techniker machen.

    Ausserdem muss es nicht mal die Altersvorsorge sein aber mit 25 haben doch viele mittlerweile eine Wohnung die irgendwie (und sei es schwedisch) eingerichtet ist und ein Auto vor der Tür stehen.

    Bei weitem nicht jeder Student kriegt das von der Tante geschenkt oder sonstwoher und kann sich auch noch die Anfängerversicherung leisten.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:


    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Na dann breite ich mal meinen Werdegang aus:


    Irgendwann in der 8. Klasse habe ich das Lernen sehr weit hinten an gestellt. Gab so viel interessantere Sachen.

    Sprich für die Schule habe ich gar nichts mehr gemacht, sondern bin meinen Freizeitvergnügen nach gegangen. (Tanzen, Karate, Basketball, Rudern, Feuerwerk basteln usw.....)

    Nachdem ich dem Musiklehrer, der uns ein geschlagenes halbes Jahr mit der Partitur des Freischütz gequält hat, gesagt, dass ich mir mit dererlei ganz sicher nicht meine grauen Zellen verkleisterte... führte das dann dazu, ich die 10. Klasse widerholen musste, da ich auch in Latein und Englisch nicht gerade geglänzt habe.

    Die 2. Zehnte Klasse (zusammen mit meinem besten Kumpel) war einfach nur geil. Tun. musste man ja gar nix. Dafür gab´s neue Mädels ;)


    Auch für´s Abi habe ich nie was getan. Dafür war der Schnitt allerdings auch nicht berühmt. 2,7... :(

    Damit war Physik (damals mit NC = 2,5) nicht sofort möglich.

    Also habe ich mal 2 Semester BWL eingeschoben. Fand ich allerdings nur mäßig interessant.

    Nach einem Jahr konnte ich dann zur Physik wechseln und habe mich dort ziemlich abmühen müssen.

    Was mir in der Schule in den Schoß fiel, musste ich mir in theoretischer Physik und höherer Mathematik sehr mühsam erkämpfen.

    Das Ergebnis war dann auch ein Diplom, dass eine "Weitere Verwendung" in der Forschung ziemlich gründlich ausschloss und ansonsten waren Physiker Anfang der Achtziger überqualifizierte und unterbezahlte Leute.


    Während des Studiums hatte ich schon angefangen mich mit Programierung zu befassen. Fortran halt und tlw Assembler.


    Habe dann noch den BWLer drangehängt und während dessen als Freiberufler bei Stadtwerken und der BVG als Programmierer ausgeholfen. Hat mir Spaß gemacht.


    Als ich dann die 28 erreicht hatte (und damit die einberufungsfähige Altersgrenze überschritten habe) habe ich mich nach München und Stuttagart beworden.

    Wollte unbedingt nach Süddeutschland.


    Na und BMW hat mich 1985 als Organisationsprogrammier eingestellt.


    Nachdem es mir bei BMW aber nicht schnell genug die Karriereleiter hoch ging, habe ich nach 3 Jahren gekündigt und bin zu Motorola, die mich gleich als Gruppenleiter eingestellt haben.

    War anfangs ein toller Job und ich bekam viel Anerkennung.

    Nach 2 Jahren hat man mich dann zum Abteilungsleiter befördert und der nächsthöhere Chef deutete an, dass es allgemeiner Konsens wäre, dass ich für seinen Posten vorgemerkt wäre, wenn er in die die USA wechselt. Was allerdings bedeutet hätte für mich, dass ich nach Genf hätte umsiedeln müssen.

    Das hat mich derart belastet, dass ich massive Schlafstörungen bekommen habe.

    Nach ein paar Monaten hatte ich dann ein sehr langes und intensives Gespräch mit meiner Frau und hab ihr das alles erklärt.

    Das Resultat war dann, dass ich in der nächsten Woche meine Kündigung geschrieben habe ohne vorher einen neuen Job zu haben.


    Habe dann nach 2 Monaten Arbeitslosigkeit einen neuen Job bei der MAN-Holding angenommen. Diesmal als SAP-Spezialist.

    Dort habe ich es dann sage und schreibe 7,5 Jahre ausgehalten, bis man mir einen "freiwilligen" Austritt nahegelegt und einigermaßen schmackhaft gemacht hat.

    Der Grund: Nachdem der Job mich nicht wirklich gefordert hat und das Salär auch nicht wirklich üppig war, habe ich in 1996 einen anfangs ziemlich florierenden Handel mit Gebrauchten Autos aufgezogen. Z.T. habe ich die Interessenten halt auch in München in der Mittagspause "verarztet". Anfangs war das kein Problem. Nur nachdem ich auch öfter mit 750ern und 850er in der Garage stand, während der Vorstandsvorsitzende nur einen 740er fuhr, war da richtig die Hölle los. Kann man durchaus als Mobbing bezeichnen.


    1998 ist mir das dann zu bunt geworden (auch noch aus 2-3 anderen Gründen) und ich bin mit kleiner Abfindung und Unverfallbarkeitszusage für erworbene Betriebsrentenansprüche in die Selbstständigkeit gegangen und habe es nie bereut.

    Gutes Geld verdient, Schöne und interessante Projekte gehabt. Anerkennung bekommen vom Auftraggeber.

    Ja... Viel Arbeit. Oft 7 Tage/Woche. 2500-2700 verrechenbare Std. p.a. waren keine Seltenheit zzgl. natürlich Büroarbeit, GW und Angebote erstellen

    Spaß hat´s trotzdem gemacht, obwohl ich von dem, was ich in zwei Stuzdiengängen gelernt habe, fast nichts gebraucht habe, außer vielleicht das logische Denken.


    Aber jetzt war´s lang genug schee. Jetzt erfreue mich neuer Erfahrungen und mache einen auf Hobby-Schreiner.

    Einmal editiert, zuletzt von Detlev ()

  • Während ich hier so manchen Werdegang lese fühle ich wie sich in mir ein MInderwertigkeitskomplex anfängt zu manifestieren. :(

    Abi mit Ach und Krach (incl. einer Ehrenrunde), Studium MaschBau FH sehr gemütlich parallel zu zweitem Studium (sehr engagiert :) ) Flipperlogie, Bingologie, Kickerlogie und Billardologie , on top IndKfm und Zerspanungsmechaniker (früher als Dreher bekannt), 14 Jahre THW (als Zugführer entlassen), aber zumindest immer mein eigenes Geld verdient (Studium Zeitungen ausgetragen, in den Ferien im väterlichen Betrieb gearbeitet, für den Bruder eines guten Kumpels etliche Jahre Ferienvertretung als Hausmeister - war geil, der hatte

    so eine Aufsitzmaschine für die Anlage zu kehren, da konnte man vom Boden essen so hat der geglänzt :cool: ), aber so zielstrebig und

    geradlinig wie mancher hier habe ich meinen beruflichen Werdegang nicht verfolgt.


    musste ich grad schmunzeln :) Ich hab beim Abi auch einen Ehrenrunde einlegen müssen, da ich mich verkalkuliert hatte und bei einer mündlichen Prüfung durchgerasselt bin. Hatte aber auch nie Zeit für die Schule, irgendwo mit 15/16 habe ich PCs (wie andere hier offenbar :) ) zusammengebaut und verkauft, das wurde ziemlich schnell mühsam und grösser, konnte ja noch nicht mit einem Auto fahren also war das immer sehr umständlich... Aber es ging. Dann Netzwerke für KMU zusammengezimmert, Server verkauft und eben parallel die Schule fast nicht abgeschlossen. Ging dann doch noch, dann berufsbegleitend zwei Semester BWL und abgebrochen da ich während den Vorlesungen mit Verkaufen und Konfigurieren beschäftigt war... Die Firma dann damals für bisschen Geld verkauft und mit dem Startkapital meine Autopflegefirma aufgemacht und das damalige Kapital zum grossen Teil für die Produtkzertifikationen investiert. Dann parallel dazu fleissig Autos poliert usw. Rückblickend hatte ich in Jahresstunden gerechnet wohl immer ein Pensum um die 120-150%, hat mich aber nicht gejuckt da ich nie "angestellt" war, sonst wäre das wohl gar nicht überlebbar gewesen respektive die Motivation hätte gefehlt.

    Letzten Sommer dann Tumordiagnose und das war dann der Katalysator zum einiges zu überdenken, zu simplifizieren und Ende letzten Jahres hab ich dann vor dem (erfolgreichen, juhui :) ) chirurgischen Eingriff meine zwei Firmen verkauft und sitze heute in Verwaltungsräten/Advisory Boards und noch bisschen in der lokalen Politik rum... Aber vom eigentlichen Arbeitsprozess mit Personalverantwortung habe ich mich nach rund 20 Jahren verabschiedet und geniesse ganz bewusst gewisse Freiheiten in Punkto Zeit und ich hole einiges nach, wofür ich 20 Jahre keine Zeit oder keinen Mut hatte.



  • Letzten Sommer dann Tumordiagnose und das war dann der Katalysator zum einiges zu überdenken,

    Da sind wir wieder beim „Carpe diem“…

  • Da sind wir wieder beim „Carpe diem“…

    ... und dabei, dass es bei fast jedem einen harten Auslöser dafür benötigt.

    Damit mein Gehirn keine Schimpfwörter vergisst, fahre ich regelmäßig Auto :top:

  • Dafür gibt's dann ja auch (ganz ordentliche) Kürzungen... :sz:

    Was kriegt denn jemand abgezogen der bei erreichen seiner persönlichen Altersgrenze AKA Renteneintrittsalter (Bei mir als erster Jahrgang genau 67) in Rente geht?

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:


    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Was kriegt denn jemand abgezogen der bei erreichen seiner persönlichen Altersgrenze AKA Renteneintrittsalter (Bei mir als erster Jahrgang genau 67) in Rente geht?

    ??

    Wer bei Erreichen seiner Altersgrenze in Rente geht bekommt gar kein Abzüge

    dir Regeln sind aber auch nicht ganz einfach

    Es gilt ja immer noch der vorzeitige Renteneintritt, wenn man 45 Jahre voll hat

    dann bekommt man aber trotzdem noch weniger Rente als die "Prognose" ausgesagt hat, weil die geht gnadenlos von Renteneintritt mit 67 jahren aus

    Kofferraum statt Hubraum !

  • Is mir klar - hab mich schon etwas damit auseinandergesetzt, aber Robert hat das oben geschrieben, weshalb ich nachgefragt hab, wie er da drauf kommt.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:


    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Hallo zusammen,

    am Gymnasium hatte ich in der Oberstufe das Problem, dass ich nur mäßig begabt in Physik und höherer Mathematik war und in meinem Jahrgang nicht Englisch und Französisch gleichzeitig als Leistungskurs bekommen konnte; dann wäre ich vermutlich Lehrer oder irgendwas anderes mit Fremdsprachen geworden.

    Also bin ich nach der 12 gegangen und habe in einem kleinen Handwerksbetrieb eine Lehre als Radio- und Fernsehtechniker gemacht(wir hatten in der Berufsschulklasse einen Azubi, der bei Quelle (Mr. Universum)lernte und das doppelte oder dreifache Gehalt bekam, weil das zur Industrie zählte; den haben wir alle beneidet) und war nach Abschluß der Lehre noch 3,5 Jahre der einzige Mitarbeiter, der nicht zur Familie gehörte.

    Ein Freund meinte dann, ich müsse doch noch was Anderes machen und so fing ich ein Studium der Elektrotechnik an, das ich aber am Ende des ersten Semesters wegen großer Defizite in Mathe und Physik abbrach.

    Ich bekam elternunabhängig den Bafög Höchstsatz von 700DM im Monat als Vollkredit und hatte anschließend 4.900DM Schulden, die passenderweise vom Bafög Amt zurückgefordert wurden,

    als ich gerade ein Haus gekauft hatte und Vater geworden war... Es gab aber, glaube ich, 20% Rabatt bei sofortiger Gesamttilgung.

    Direkt danach bewarb ich mich bei der Polizei(sehr reizvoll; Diagnose an Funktechnikdefekten in Einsatzfahrzeugen und "basteln" von speziellen technischen Gerätschaften im Präsidium) und in einem großen Betrieb, der damals mit 1.400 Leuten industrielle Leistungselektronik entwickelte und herstellte(1990 waren wassergekühlte Netzteile für IBM Großrechner der größte Umsatz- und Gewinnbringer).

    Nach einer Rückfrage bei der Polizei nach 4 Wochen ohne etwas zu hören, ob ich denn mit einer Zusage rechnen könne, die recht wortkarg und unfreundlich mit "Warten sie es halt ab" von einer Sachbearbeiterin beantwortet wurde, fing ich eine Woche später in dem Industrieunternehmen an, was die Polizei nicht gut fand, als sie mich eine Woche später fragte, wann ich denn anfangen könne...

    Ich blieb in der Industrie, weil die Kollegen nett waren und die Arbeit interessant und der Betrieb näher an meinem Zuhause war; beim Polizeijob hätte ich umziehen müssen.

    Mittlerweile bin ich 34 Jahre im Betrieb, bin als Techniker in der Entwicklung und Konstruktion und habe in der Zeit einige nette Dienstreisen gemacht, die ich bei der Polizei vermutlich nicht gemacht hätte.

    In den 34 Jahren gab es manche Höhen und Tiefen und wir wurden mehrmals verkauft, aber ich denke, dass ich in diesem Betrieb in Rente gehen werde- so der Plan.

    Leider sind in der letzten Zeit einige Kollegen in meinem Alter verstorben, aber ich hoffe erstmal, dass ich die Rente erreiche.


    Schönes Wochenende


    Thomas