Demnach plant fast ein Drittel der älteren Erwerbstätigen, sogar noch vor dem gesetzlichen Rentenalter aus dem Job auszusteigen.
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in Gemüsetag in der Kantine und höhenverstellbare Schreibtische seien zu wenig. Die Umfrage unter älteren Beschäftigten ergab, dass neben einem höheren Gehalt vor allem flexiblere Arbeitszeiten ganz oben auf der Wunschliste stehen. Hier lägen Wunsch und Wirklichkeit aber weit auseinander. So biete nur etwas mehr als die Hälfte der für den Report befragten Arbeitgeber flexiblere Arbeitszeiten an.

Arbeitszeitverkürzung und Arbeitszeitmodelle
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Flexbile Arbeitszeiten sind eine tolle Sache.
Setzt aber auch eine gewisse Fähigkeit zur Abstimmung untereinander zwischen den Arbeitnehmern voraus...
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Sehe ich ja bei mir selbst, aktuell bin ich bei 50%, weniger ist realistischer Weise nicht möglich, eigentlich ist es schon zu wenig. Auf der anderen Seite macht mir meine Arbeit Spaß, ich komme in Kontakt mit Menschen (bäh
) und könnte mir durchaus vorstellen dass noch ein paar Jahre zu machen. Allerdings nur, wenn dann auch mal einige Monate am Stück für längere Reise verbleiben, z.B. bei einer Tätigkeit für einzelne Projekte. Ansonsten eben doch ganz aufhören.
Setzt aber auch eine gewisse Fähigkeit zur Abstimmung untereinander zwischen den Arbeitnehmern voraus...
Da habe ich allerdings in der Praxis noch nie ein Problem erlebt. Die Firma meiner Frau hatte bis irgendwann Ende der 2000er feste Arbeitszeiten, ohne Zeiterfassung. Dann wurden flexible Arbeitszeiten mit Kernzeiten eingeführt, die Kernzeiten allerdings ganz schnell auch abgeschafft. Der Aufwand z.B. zum Pflegen genehmigter Kernzeitverletzungen war deutlich höher als der Nutzen.
Allerdings kleiner Funfact, der Betriebszeit war anfänglich gegen flexible Arbeitszeiten und es hat sich auch gezeigt, dass viele Plötzlich Probleme hatten ihre vertragliche Arbeitszeit einzuhalten... Da hatte man sich irgendwie zu sehr an ich fange um 10:00 an, gehe Mittags einkaufen und hole dann die Kinder aus der Schule und bei schönem Wetter mache ich früh Schluss gewöhnt.
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[…]
Ich finde spannend, dass wir immer noch eine derartige Luxusdiskussion führen. Oder soll sie einfach nur ablenken von dem was gerade die Realität ist und wird? Was hatten wir vor zwei Jahren noch Probleme gute Industriemechaniker einzustellen...die kannst jetzt wieder selektieren. Mit der kommenden Kurzarbeitswelle ergibt sich dann auch die Work-Live-Balance ganz von selber.
Flexbile Arbeitszeiten sind eine tolle Sache.
Setzt aber auch eine gewisse Fähigkeit zur Abstimmung untereinander zwischen den Arbeitnehmern voraus...
Das macht doch Outlook, ich verstehe das Problem nicht. Da trägt man seine eigenen Zeiten ein und wenn man zum Arzt geht oder so trägt man es halt auch ein.
Wir haben viele Leute mit 25-50% Reisetätigkeit, mich eingeschlossen. Da muss man den Outlook Kalender eh sauber pflegen, anders geht es nicht. Da sind auch die Zeiten drin wenn ich die Kinder zum Kindergarten bringen muss oder zum Sport fahre.
Mit dem Outlook Kalender sieht dann jeder den es was angeht, ob ich verfügbar bin, im Meeting oder außer Haus.
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Ich habe 3 Mitarbeiter. Und alle 3 wollten gleichzeitig Urlaub haben.
Mit flexiblen Arbeitszeiten fange ich da gar nicht erst an. Denn sonst sitze ich alleine in der Firma...
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Ich habe 3 Mitarbeiter. Und alle 3 wollten gleichzeitig Urlaub haben.
Mit flexiblen Arbeitszeiten fange ich da gar nicht erst an. Denn sonst sitze ich alleine in der Firma...
Machst auch noch Homeoffice dann brauchste gar kein Büro mehr. Das spart Miete ......
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Ich habe 3 Mitarbeiter. Und alle 3 wollten gleichzeitig Urlaub haben.
Dann mach halt Betriebsurlaub.
Da bin ich kein Fan davon, aber wir haben das letztes Jahr an Weihnachten getestet und scheinbar hat es in der Produktion gut getan.
Mit flexiblen Arbeitszeiten fange ich da gar nicht erst an. Denn sonst sitze ich alleine in der Firma...
Was hat das damit zu tun? Die müssen doch immer irgendwie die 8h pro Tag zusammen bekommen.
Kernarbeitszeit kann man ja immer festlegen wenn man die Leute zu bestimmten Zeiten im Büro braucht. Flexible Arbeitszeiten heißt ja generell auch nicht das jemand um 20Uhr Abends anfängt...
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Dann mach halt Betriebsurlaub.
Da bin ich kein Fan davon, aber wir haben das letztes Jahr an Weihnachten getestet und scheinbar hat es in der Produktion gut getan.
Es ging nicht um Weihnachten. Denn da haben wir sowieso immer 2 Wochen zu.
Was hat das damit zu tun? Die müssen doch immer irgendwie die 8h pro Tag zusammen bekommen.
Kernarbeitszeit kann man ja immer festlegen wenn man die Leute zu bestimmten Zeiten im Büro braucht. Flexible Arbeitszeiten heißt ja generell auch nicht das jemand um 20Uhr Abends anfängt...
In der Theorie bestimmt super. Aber jeder Mensch ist anders.
Gibt ja auch unendliche Studien zu Homeoffice: Die einen arbeiten besser, wenn sie es sich frei einteilen können. Die anderen weniger. Und wieder andere gehen komplett kaputt, weil sie meinen, dass es ja nicht nach zu wenig aussehen darf.
Flexible Arbeitszeiten sehe ich ähnlich.
Bei uns haben sich fixe Zeiten seit Jahrzehnten bewährt. Teilzeit verändert alle paar Jahre mal die Arbeitstage - das war es aber auch schon.
Ist halt auch Typsache...
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Es ging nicht um Weihnachten. Denn da haben wir sowieso immer 2 Wochen zu.
Ist doch egal. Wenn das Personal im August nicht da ist, dann machst halt da nochmal zu wenn die alle genau diese zwei Wochen brauchen. Ich halte das sogar von der Effizienz her besser wenn die Belegschaft das so geschlossen will, dann braucht man beim Rest des Urlaubs ja nicht mehr rummachen...
Und sind wir doch mal ehrlich: Sogar die Freibad Gastro kann ihr im August zu machen weil alle im Urlaub sind...wenn es ein Problem gibt das alle in den Urlaub wollen, dann muss das ja Hochsaison Urlaubszeit sein. Und wann du nicht gerade beim ADAC arbeitest geht in der Zeit doch eh nichts.
In der Theorie bestimmt super. Aber jeder Mensch ist anders.
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Ist halt auch Typsache...
Ich verstehe jetzt die Vermischung mit dem Homeoffice nicht. Das ist ein ganz anderes Thema. Flexible Arbeitszeit heißt doch in der Regel nur, dass jeder selber entscheiden kann ob er um 7 oder um 9Uhr anfängt und eben bis 16 oder eben 18Uhr bleibt...wenn man nicht gerade nen Schalter, nen Ladengeschäft oder ne Hotline hat die besetzt sein müssen oder eine verzahnte Produktion...dann ist doch recht egal wann die einzelnen Leute da sind.
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Betriebsferien sind immer so eine Sache, erstens verdient die Firma in dieser Zeit kein Geld und dann passt es vielleicht ein paar Angestellten die keine Kinder haben nicht wenn sie in der teuersten Zeit des Jahres quasi Zwangsurlaub machen müssen nur weil der Chef Betriebsferien angeordnet hat.
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Wenn ich Urlaub machen will ist die Praxis dicht, mein Vater macht den Laden nicht mehr alleine mit bald 82 Jahren. Ohne Arzt keine Hausarztpraxis. Praktisch müssen meinen Angestellten aber 2 Wochen zur freien Verfügung bleiben. Also wenn ich 4 Wochen Urlaub im Jahr mache hat mein Personal 6. Bei 6 Wochen Erholungsbedarf bei mir 8. U.s.w.... Dann hat eiin Teil von denen schulpflichtige Kinder - wollen also auf jeden Fall in den Sommerferien....
- und natürlich nicht alle gelichzeitig.....
Munter bleiben: Jan Henning
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Nein, ich kann in der Hochsaison nicht einfach 2 Wochen zumachen. Denn dann verliere ich nicht nur diese 2 Wochen Umsatz, sondern die Kunden orientieren sich generell zur Konkurrenz. Einfach weil sie in dieser Zeit suchen müssen!
Mag sein, dass es woanders funktioniert. Hier halt nicht.
Vielleicht sollten wir generell akzeptieren, dass es keine allgemeingültigen Lösungen für alle Branchen und Firmen geben kann.
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Flexible Arbeitszeit heißt doch in der Regel nur, dass jeder selber entscheiden kann ob er um 7 oder um 9Uhr anfängt und eben bis 16 oder eben 18Uhr bleibt...wenn man nicht gerade nen Schalter, nen Ladengeschäft oder ne Hotline hat die besetzt sein müssen oder eine verzahnte Produktion...dann ist doch recht egal wann die einzelnen Leute da sind.
Nö, ist es leider nicht, wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung zu berichten weiß.
Es gibt eben Branchen, die erfordern zeitweise die physische Anwesenheit aller Teammitglieder.
Weil wenn der eine dann um 6:00 Uhr morgens anfängt, der nächste aber erst um 9:00 Uhr, fangen die Probleme schon an.
Wenn dann nach mühseliger Absprache ein Arbeitsbeginn des Inbetriebnahmeteams um 7:30 Uhr gelingt, dann aber in der Inbetriebnahmephase um 14:00 Uhr ein Werkzeug nachgearbeitet werden muss, die Leute aus dem Werkzeugbau aber um 14:30 Uhr Feierabend machen bzw. schon weg sind, bis man im Werkzeugbau aufschlägt, weil sie ja um 6:00 Uhr angefangen haben, dann ist das nicht nur nervig, sondern kostet die Firma einen Haufen Zeit und Geld
Tja, und wenn man dann davon ausgeht, dass die im Werkzeugbau immer um 6:00 Uhr anfange, hat man sich leider auch getäuscht
Da steht man dann morgens um 6:05 Uhr, wartet auf die Kollegen, die bspw. die Erodiermaschine bedienen können und dann, ja ausgerechnet dann kommen die Kollegen eben an dem Tag geschlossen ein wenig später
Alles schon erlebt
Und das war jetzt nur ein Beispiel, ich könnte noch einige aufzählen.
So sehr ich persönlich diese flexible Arbeitszeiten schätze, so sehe ich eben auch die Probleme, die diese zeitweise nach sich ziehen.
Das war zu Zeiten, als die Arbeitszeit fix von 7:00 - 16:00 Uhr war, eben anders und damit auch kein Problem.
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Kann ich nur unterschreiben, was Du anführst.
Ergäznend möchte vielleicht noch hinzufügen:
Das hängt nicht nur an der Branche sondern auch noch am Pprojekt bzw. auch der Projektgröße.
Als Einzelkämofer bin ich völlig frei in meiner Zeiteinteilung (Hauptgrund für mich mir möglichst immer Einzelkämpfer Projekte zu sichern).
Sobald mehrere Teammitglieder dabei wird es schon schwieriger. Davon abhängig, wei eng diese zusammenarbeiten müssen.
Sobald für ein Projekt ein wirklich integriertes Team erforderlich ist, wo mehrere Mitarbeiter an derselben Baustelle "schrauben" ist ein Team vor Ort am effizientesten. Geht zwar auch per VidCVon, aber es gibt immer wieder Reibungsverluste (erlebe ich derzeit auch wieder bei meiner Frau im Team).
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Nö, ist es leider nicht, wie ich aus eigener leidvoller Erfahrung zu berichten weiß.
Es gibt eben Branchen, die erfordern zeitweise die physische Anwesenheit aller Teammitglieder.Das ist das, was ich mit verzahnter Produktion meine. Da braucht es halt Kernarbeitszeiten.
Wenn dann nach mühseliger Absprache ein Arbeitsbeginn des Inbetriebnahmeteams um 7:30 Uhr gelingt, dann aber in der Inbetriebnahmephase um 14:00 Uhr ein Werkzeug nachgearbeitet werden muss, die Leute aus dem Werkzeugbau aber um 14:30 Uhr Feierabend machen bzw. schon weg sind, bis man im Werkzeugbau aufschlägt, weil sie ja um 6:00 Uhr angefangen haben, dann ist das nicht nur nervig, sondern kostet die Firma einen Haufen Zeit und Geld
Warum macht man da nicht einen Termin? Wenn ich Leute ggf. brauche, dann stelle ich denen einen Termin ein. Das die Mechaniker um 15 Uhr weg sind ist doch normal.
Tja, und wenn man dann davon ausgeht, dass die im Werkzeugbau immer um 6:00 Uhr anfange, hat man sich leider auch getäuscht
Da steht man dann morgens um 6:05 Uhr, wartet auf die Kollegen, die bspw. die Erodiermaschine bedienen können und dann, ja ausgerechnet dann kommen die Kollegen eben an dem Tag geschlossen ein wenig später
Auch da: Sowas geht doch nicht ohne Termin! In welchem Betrieb kann ich einfach so beim Mechaniker aufschlagen und sagen "mach mal". Wenn dem so ist, dann ist Zeit allgemein eher ein großzügiges Gut.
Wenn ich morgen eine Maschine brauche, dann stelle ich nen Termin ein. Dann kann der Kollege planen und da sein oder sagen das er nicht da ist.
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Was für einen Termin?
Bei einer Inbetriebnahme kommt es öfter als man glaubt, zu solchen spontanen Änderungen oder Nacharbeiten.
Wenn Du da dann noch einen erwischst, ist das ja alles kein Problem, der macht mir das Werkzeug in aller Regel, auch wenn er dann ne Stunde oder zwei länger bleiben muss.
Zumindest fängt er damit an, weiß dass es dringend ist und kommt daher am nächsten Morgen nicht erst um neun.
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Das ist das, was ich mit verzahnter Produktion meine. Da braucht es halt Kernarbeitszeiten.
Kernarbeits gibt's ja, von 9:00 Uhr bis 14:30 Uhr.
ZitatWarum macht man da nicht einen Termin? Wenn ich Leute ggf. brauche, dann stelle ich denen einen Termin ein. Das die Mechaniker um 15 Uhr weg sind ist doch normal.
Das sind ja keine planbaren Arbeiten, sondern mehr oder weniger "Notfälle", die dann aber eben Priorität haben.
Die mich dann aber unter Umständen durch die flexiblen Arbeitszeiten 4-6 Stunden kosten, bis im worst case überhaupt damit angefangen wird.
Ebenso der Arbeitsbeginn, da musst Du an das Firmeninteresse appellieren und hoffen, dass die Absprachen eingehalten werden.
Denn laut Betriebsvereinbarung haben die Jungs eben das Recht irgendwann zwischen 6:00 und 9:00 Uhr anzufangen.
Zwingen, dass sie bspw. um halb acht auf der Matte stehen, kannst sie aber nicht!
Um mal den Bogen zum Thema zurück zu spannen:
Die, die mit solchen Absprachen bei uns Probleme haben, sind in der Regel leider die jüngeren MA.
Und da geht's dann nicht um 10 Minuten hin oder her, wenn halb acht ausgemacht ist, dann klappt das meist ein paar Tage und dann fängt der Schlendrian wieder an
Und glaubst Du wirklich, in einem kleineren oder mittelständischen Betrieb hat jeder Mitarbeiter einen PC oder womöglich sogar ein synchronisiertes Firmenhandy
?
Theoretisch hat bei uns wohl sogar jeder MA die Möglichkeit seine E-Mails oder Outlooktermine am Rechner des Infopoints zu checken.
Praktisch nutzen tun das aber schon noch einige überhaupt nicht.
Wieso auch, unser bester Dreher hat zumindest geschäftlich wahrscheinlich noch nie eine Email bekommen.
Der macht nicht mal seine Urlaubsanträge selbst, der sagt dem Meister da und da brauch ich Urlaub und der trägt das dann ein
Der Mann ist zwar schon kurz vor der Rente, aber da gibt's auch deutlich jüngere MA, die eben keinerlei Berührungspunkte mit dem PC haben, diese für ihre Tätigkeit weder wollen noch brauchen.
Und das ist nicht nur bei den Mittelständlern so, auch bei großen Automobilkonzernen hab ich schon Anfragen per Mail rausgeschickt und nie eine Antwort bekommen.
Auf telefonische Nachfrage heißt es dann sinngemäß:
"Email? Ach da musst anrufen, da schau ich nicht immer rein"
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Kernarbeits gibt's ja, von 9:00 Uhr bis 14:30 Uhr.
Wenn die nicht reicht muss man sie halt erweitern. Das ist halt dann falsch wenn die zu kurz ist.
Das sind ja keine planbaren Arbeiten, sondern mehr oder weniger "Notfälle", die dann aber eben Priorität haben.
Die mich dann aber unter Umständen durch die flexiblen Arbeitszeiten 4-6 Stunden kosten, bis im worst case überhaupt damit angefangen wird.
Sorry, ich verantworte und mache seit 10 Jahren Systeminstallationen bei Kunden. Wenn was fehlt wenn die Maschine zusammengesetzt wird ist das unser Fehler, nicht von demjenigen der um 15Uhr heim gegangen ist.
Ebenso der Arbeitsbeginn, da musst Du an das Firmeninteresse appellieren und hoffen, dass die Absprachen eingehalten werden.
Da muss man nicht appellieren, das ist die Pflicht des Projektleiter: Wenn das Firmeninteresse ist, dass die Maschine am Tag X fertig zusammengebaut wird und aus Grund Y nicht alles fertig sein kann, sondern vom Mechaniker angepasst werden muss....dann muss der Projektleiter am Tag X dem Werkzeugmacher einen Outlook Termin setzen, damit der da ist und eben nicht um 15Uhr weg ist.
Und wenn das nicht geht, dann muss man halt hin das besprechen im Notfall mit Zuhilfenahme des Vorgesetzten..."am Tag X bist du da bis 18Uhr".
Nur weil du von der flexiblen Arbeitszeit weg gehst wird das doch nicht besser.
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Auch da: Sowas geht doch nicht ohne Termin! In welchem Betrieb kann ich einfach so beim Mechaniker aufschlagen und sagen "mach mal". Wenn dem so ist, dann ist Zeit allgemein eher ein großzügiges Gut.
Wenn ich morgen eine Maschine brauche, dann stelle ich nen Termin ein. Dann kann der Kollege planen und da sein oder sagen das er nicht da ist.
SiebenR hat meine frueheren Erfahrungen schom sehr gut beschrieben.
Und das war vor 25 Jahren, als ich noch in Service und Inbetriebnahme gearbeitet habe die grosse Staerke unserer Firmen, da wurde flexibel ausgeholfen, wenn mal wieder irgendwo die Huette gebrannt hat. Da konnte man noch am 25.12 aus Taiwan anrufen und ein Kollege ist in die Firma gefahren um die richtige Zeichnung zu suchen. Gut, das war extrem und heute hat man auf die aktuelle Dokumentation auch remote Zugriff. Aber wenn es darum ging mal schnell was zu fertigen, ueberarbeiten, auf dem Pruefstand zu testen,..., gab es immer jemanden in der Firma, der das auf Zuruf tat.
Das habe ich dann bei unseren franzoesischen Konzernkollegen ganz anders kennengelernt.
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Wenn die nicht reicht muss man sie halt erweitern. Das ist halt dann falsch wenn die zu kurz ist.
Das Fenster ist imho zu weit gespreizt.
ZitatSorry, ich verantworte und mache seit 10 Jahren Systeminstallationen bei Kunden. Wenn was fehlt wenn die Maschine zusammengesetzt wird ist das unser Fehler, nicht von demjenigen der um 15Uhr heim gegangen ist.
Natürlich ist es kein Fehler, von dem der um 15:00 Uhr heimgeht, hab ich auch nirgends geschrieben.
Ich weiß aber wie es früher war und wie es jetzt ist.
Vor Einführung der flexiblen Arbeitszeiten war eben von 7:00 - 16:00 Uhr die volle Belegschaft verfügbar.
Und wenn Du da 15:55 Uhr in den Werkzeugbau gestürzt bist, weil irgendein Teil nachzuarbeiten war, dann hast Du in der Regel auch einen gefunden, der das noch erledigt hat.
Und im Sondermaschinenbau ist eben nicht alles bis ins letzte Detail planbar.
Schon gar nicht bei recht speziellen, einzigartigen Verfahren.
Und dann gibt's eben engagiertere MA und solche die nur Dienst nach Vorschrift machen.
ZitatDa muss man nicht appellieren, das ist die Pflicht des Projektleiter: Wenn das Firmeninteresse ist, dass die Maschine am Tag X fertig zusammengebaut wird und aus Grund Y nicht alles fertig sein kann, sondern vom Mechaniker angepasst werden muss....dann muss der Projektleiter am Tag X dem Werkzeugmacher einen Outlook Termin setzen, damit der da ist und eben nicht um 15Uhr weg ist.
Und wenn das nicht geht, dann muss man halt hin das besprechen im Notfall mit Zuhilfenahme des Vorgesetzten..."am Tag X bist du da bis 18Uhr".
Nur weil du von der flexiblen Arbeitszeit weg gehst wird das doch nicht besser.
LOL...
Wir hatten mal einen Fertigungsleiter, der hat auch so ähnlich gedacht und hat einem solchen Spezialisten, der es trotz mündlicher Absprache, dass für die Dauer des Projekts der Arbeitsbeginn auf 7:30 Uhr gelegt wird, nicht geschafft hat vor 8:00, 8:30 Uhr auf der Matte zu stehen, eine schriftliche Abmahnung verpasst.
Der hat zuerst vom Betriebsrat und später auch vom Arbeitsgericht eine auf den Sack bekommen und musste die Abmahnung zurück nehmen.
Vielleicht läuft's bei Dir ja besser, hier läuft es eben oftmals so, wie oben geschildert
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