Mode ist ein sehr schwieriges Geschäft, Esprit hatte lange einen guten Ruf und es war eine starke Marke.
Nur: für die erfolgreiche Vergangenheit kann man sich heute nichts mehr kaufen, der Markt ist schnelllebig geworden.
Mode ist ein sehr schwieriges Geschäft, Esprit hatte lange einen guten Ruf und es war eine starke Marke.
Nur: für die erfolgreiche Vergangenheit kann man sich heute nichts mehr kaufen, der Markt ist schnelllebig geworden.
Haben die so auf billig gemacht? Ich habe da früher 90% meiner Klamotten gekauft, aber leider hat in MUC ein Store nach dem anderen dicht gemacht.
ich würde sagen, für ein Markenlabel schon sehr günstig.
Früher war Esprit nicht günstig. Kam erst später dass sie scheinbar Sachen verramscht haben. Zu besten Zeiten habe ich da Hosenanzüge für 300-500 Mark gekauft - und da waren 500 Mark noch Geld.
Ob das Mengenmäßig ausreicht weiss ich nicht, aber qualitativ war das Zeug überzeugend. Die haben da auch noch paar mehr.
Wenn ih im Onlineshop schaue liegen Jeans z.B. zwischen 60-100 EUR, sicher nicht hochpreisig aber Billigsegment ist das auch nicht.
Nur: für die erfolgreiche Vergangenheit kann man sich heute nichts mehr kaufen, der Markt ist schnelllebig geworden.
Nicht nur das.
Die erwähnte Bekannte ist jetzt bei einem anderen deutschen Bekleidungshersteller Hersteller und hat mal erzählt, wie viel alleine die Verhandlungen mit dem Lieferanten für Knöpfe ausgemacht haben. Ohne jetzt konkrete Zahlen zu nennen, da reden wir am Ende über zig Millionen Unterschied im Ergebnis, nur weil sie jetzt eher zu marktüblichen Konditionen beliefert werden.
habe versucht mit meiner 13j Tochter Klamotten zu kaufen
meine Güte, an Jugendmode scheint es nur noch Plunder zu geben (also qualitativ)
Die typischen Kunden tragen das wahrscheinlich auch nur paar Monate, Fast Fashion - z.B. Primark mit ihrem Billig Gelumpe war eine Zeitlang sehr erfolgreich.
Wenn ih im Onlineshop schaue liegen Jeans z.B. zwischen 60-100 EUR, sicher nicht hochpreisig aber Billigsegment ist das auch nicht.
Aber e ntweder kaufen sie Jeans für 30 Euro oder dann gerade ein Brand für 200 Euro
Aber nicht eine solche Marke
Witzig ist, dass sie von der gleichen Nähmaschine laufen im Zweifel. Ich habe mal einen Bericht aus einer Näherei in der Türkei gesehen. Da kam erst die Billigjeans für 30 Euro und dann die Nobelmarkenjeans für 200 Euro dran. Stoff war derselbe, nur Schnitt und Farbe des Garns haben sich unterschieden.
Ähnlich undurchsichtig der Markt wie bei Möbeln.
Da lobe ich mir den Trigema Affen.
Witzig ist, dass sie von der gleichen Nähmaschine laufen im Zweifel. Ich habe mal einen Bericht aus einer Näherei in der Türkei gesehen. Da kam erst die Billigjeans für 30 Euro und dann die Nobelmarkenjeans für 200 Euro dran. Stoff war derselbe, nur Schnitt und Farbe des Garns haben sich unterschieden.
Das sind immer die Geschichten die man so hört. Die erwähnte Bekannte mal wieder ist oft genug bei den Lieferanten vor Ort, Türkei aber auch in Asien. Und ja, die gleichen Fabriken fertigen für Unterschiedliche Marken, die Qualität ist aber trotzdem unterschiedlich. Und bei Bekleidung kommt ja noch hinzu, dass ein Teil der Qualität auch durch einen guten Schnitt und entsprechende Passform entsteht (nebenbei, unglaublich wie manche Rumlaufen, haben die keine Spiegel um zu erkennen, dass die Klamotten absolut nicht passen?).
Ich selbst habe im Studium mal ein Praktikum bei einem großen Hersteller von Haushaltswaren gemacht, dessen Produkte werden unter eigenem Namen und als Handelsware verkauft. Auch die kamen von den gleichen Maschinen, die Qualität war aber auch da merkbar unterschiedlich. Kann ich ganz gut beurteilen, da ich damals in der QS beschäftigt war. Da lag es zum einen an unterschiedlichen Rohmaterialien, aber auch daran, dass Handelswaren die Sachen waren die dann eben kurz vor dem regelmäßig notwendigen Nachjustieren der Maschinen gefertigt wurden.
Ob der Unterschied in allen Fällen relevant ist ist natürlich eine andere Frage, aber in diesen Fällen gab es ihn.
Irgendwie lustig..... Ich versteh kaum noch, worum es hier geht.
Wenn ich was "Vernünftiges" zum Anziehen brauche, geht ich zum Schneider bzw. zu einem Maßkonfektionär (ala Kuhn).
Ansonsten kaufe ich Jeans in USA und die halten länger als ich noch lebe.
Wenn ih im Onlineshop schaue liegen Jeans z.B. zwischen 60-100 EUR, sicher nicht hochpreisig aber Billigsegment ist das auch nicht.
Das von dir zitierte war aber auf dein Kartenetui bezogen
Das von dir zitierte war aber auf dein Kartenetui bezogen
Das Alter, vermutlich erste Zeichen der Verwirrtheit, erklärt dann vermutlich auch warum ich mit manchen Grünen sprechen kann
Irgendwie lustig..... Ich versteh kaum noch, worum es hier geht.
Wenn ich was "Vernünftiges" zum Anziehen brauche, geht ich zum Schneider bzw. zu einem Maßkonfektionär (ala Kuhn).
Ansonsten kaufe ich Jeans in USA und die halten länger als ich noch lebe.
Das schweift wie immer ab.
Ich kaufe normal von der Stange und trage auch viel outdoor-Klamotten. Und seitdem man im Büro auch nur noch Sneaker, Jeans und T-Shirt trägt wo man vor Jahren noch Kostüme bzw. die Herren Anzüge tragen mussten, interessiert mich Mode nicht mehr sonderlich. Außer man braucht mal was Feines.
Also die Maßkonfektionäre sind jedenfalls nicht schuld an der Esprit Pleite, behaupte ich mal.
Witzig ist, dass sie von der gleichen Nähmaschine laufen im Zweifel. Ich habe mal einen Bericht aus einer Näherei in der Türkei gesehen. Da kam erst die Billigjeans für 30 Euro und dann die Nobelmarkenjeans für 200 Euro dran. Stoff war derselbe, nur Schnitt und Farbe des Garns haben sich unterschieden.
naja beim Stoff bin da doch nicht ganz dabei
zwischen H&M und Peek&Cloppenburg glaube ich dann doch noch Unterschiede zu erkennen
meine Markenjeans fühlen sich dann doch noch etwas anderes an als der 20€ Plunder den wir Freitag gekauft haben
wir waren übrigens auch in richtigen Jeansläden; davon hatte aber nicht einer passende Größen
Das schweift wie immer ab.
Das mag schon sein. Die Frage ist immer wie viele Menschen das genauso sehen wie ich. Und ich kenne eigentlich überwiegend solche. Mag aber der "Blaseneffekt" sein.
Mode-Labels sind halt darauf aus irgendwelche Sachen zu überteuerten Preisen an Frau oder Mann zu bringen.
Kann man relativ gut beobachten: Die Designer-Klamotten, die am Anfang der Saison für 299€ angepreist werden, sind nach 6 Monaten dann für 99€ oder weniger zu haben.
Und um auf den Ausgang zurück zu kommen:
Das funktioniert halt nur, solange genügend (blöde/willige) Kundschaft da ist.
Mag bei "echten" Luxuslabeln weiter funktionieren.
So halbschaurige Label bekommen halt zuerst ein Problem, wenn das Geld knapper wird.
Kann man relativ gut beobachten: Die Designer-Klamotten, die am Anfang der Saison für 299€ angepreist werden, sind nach 6 Monaten dann für 99€ oder weniger zu haben.
das sehe ich entspannt oder finde es sogar vollkommen okay: Mode ist nun mal Mode, wenn das Label seine Kollektion vorstellt kann ja nun mal niemand wissen was davon ankommt und was nicht
Was dann zum Spätsommer zum 1/4 Preis in den Läden hängt wird ist nun mal das was nicht angekommen ist
und, glaube mir (so unter uns alten Kerlen): da gibt es sehr, sehr feine Unterschiede zischen Hip und Bäh
Wie erwähnt war ich Freitag mit meiner Tochter Klamotten kaufen. Der halbe Laden hing voller T-Shirts. Ganze Zwei davon haben der Prüfung standgehalten.
frage mich bitte NICHT was diese zwei T-Shirts von den anderen 27 unterschieden hat
Da lobe ich mir den Trigema Affen.
Der wundert mich auch. Egal wann wir in den Geschäften sind, da ist praktisch nie was los. Oder reichen dem die Handvoll die eine 10 Sachen kaufen und drei Grüne dafür hinlegen?
Oder reichen dem die Handvoll die eine 10 Sachen kaufen und drei Grüne dafür hinlegen?
diesen Satz nicht verstehen
Trigema lebt aber gut von B2B
es gibt große Kunden die sich aus Gründen von Trigema ausstatten lassen
einer bestellt gern in Olivgrün