Wie werden geringe Stückzahlen des handschalters künstlich herbeigeführt?
Indem sie nicht mehr angeboten werden?!
Wie werden geringe Stückzahlen des handschalters künstlich herbeigeführt?
Indem sie nicht mehr angeboten werden?!
BMW/Porsche Bietet sie doch an, kennst du die anteile?
BMW/Porsche Bietet sie doch an, kennst du die anteile?
Richtig.
Der Anteil der bestellten HS sind verschwindend.
Siehe 992.
Seine 140i/ 340i als sie parallel angeboten wurden.
Auch beim alten M2 wie ich ihn hatte. Da war der HS, wie ich ihn hatte, noch 3.900€ günstiger (!) und trotzdem wurde er kaum bestellt. Da muss man nur mal bei mobile.de reinschauen.
Da muss man es BMW und Porsche wirklich hoch anrechnen, dass sie diese überhaupt noch anbieten und die Entwicklungs- und Homologationskosten dafür auf sich nehmen. Dann kosten die HS eben genauso viel wie die Automatik, so what…
Richtig.
Der Anteil der bestellten HS sind verschwindend.
Siehe 992.
Seine 140i/ 340i als sie parallel angeboten wurden.
Ein Handschalter ist in der heutigen Zeit, reine Emotion und keine Sachlichkeit mehr, denn der moderne Automat wo sportlich abgestimmt ist, kann alles besser.
und +/- kein Mensch schaltet nur ähnlich so wie ein SMG2 damals im M3 regelmässig
BMW/Porsche Bietet sie doch an, kennst du die anteile?
BMW bietet sie nur noch für teure Exoten an. Und halt noch beim 1er mit dem popeligen Dreizylinder.
Die Anteile kenne ich, die lagen beim beim PDK (991) bei 90 zu 10 Prozent. Und lass dir eines sagen: Die Verteilung ist gewiss nicht gestiegen zugunsten des Handschalter, indem man ihn zum Exoten für Enthusiasten abstempelt.
Angebot und Nachfrage ist sicherlich ein Begriff. Die Nachfrage kann man ankurbeln, indem man das Angebot knapp hält. Eine niedrige Nachfrage beantwortet man im gleichen Ton. Kausalität und Korrelation. Es gibt wirtschaftliche Gründe, das Angebot klein zu halten. Das geringe Angebot wird wiederum aber wirtschaftlich ausgenutzt - innerhalb der Marketingstrategie. Käufer am oberen Ende können sich kaum beschweren, darum geht es (mir) aber nicht. So schwer ist das doch eigentlich nicht zu verstehen?!
Ein Handschalter ist in der heutigen Zeit, reine Emotion und keine Sachlichkeit mehr, denn der moderne Automat wo sportlich abgestimmt ist, kann alles besser.
Das kann der modernde Automat eben nicht in jedem Fall garantieren. Leider immer weniger, weil auch die manuelle Gasse weggespart wird. Die Schaltpaddels reagieren auch nur mit starker Verzögerung, zum Beispiel beim DSG. Wo ist da die direkte Anbindung, wo ist die Schnittstelle von Mensch und Maschine? Der Automat kann nur antizipieren, im Idealfall vielleicht sogar anhand der Navigationsdaten Vorausschau betreiben. Dann hört es aber irgendwo auch schon wieder auf.
Was eine Automatik definitiv besser kann, ist für Entlastung im Stau zu sorgen. Ich bin mit dem Handschalter auch schon öfter im Verkehr/Stau gewesen und das ist schon lästig. Umso befreiender sind aber auch die Momente danach.
Dass der Handschalter immer noch seine Berechtigung hat, zeigen direkte Vergleiche. In der Sport Auto hat der Golf GTI Handschalter bewiesen, dass er der Bessere ist. Leider wird dieser im nächsten Jahr aber auch eingestellt werden wie viele andere Handschalter zuvor. Ich bin nicht blind und ignorant.
Wenn ich einen Porsche bestellen würde, wüsste ich auf Anhieb aber auch nicht, ob der PDK nicht die vielleicht bessere Wahl ist. Dafür müsste ich halt auch erst einmal den Handschalter testen. Ich bin schon einige Modelle gefahren (z.B. Audi TT, Toyota GT86, Mazda MX-5), bei der der Handschalter aus meiner Sicht klar die bessere Wahl war.
Irgendwie drehst du dich im Kreis und wie man es dreht es passt nicht was der Hersteller macht.
Was für die Hersteller ein auch nicht unwesentlicher Faktor sein dürfte ist der Normverbrauch und die Abgaswerte.
Eine Automatik - egal welche - kann man heute mit den Schaltpunkten im Eco-Modus so programmieren dass der Normverbrauch tief bleibt. Dass das leider teilweise für den Verbraucher zulasten der Fahrfreude geht wird in Kauf genommen.
Irgendwie drehst du dich im Kreis und wie man es dreht es passt nicht was der Hersteller macht.
Kannst du das mal genau erklären? Wo drehe ich mich im Kreis? Und wo bietet der Hersteller zahlreiche Alternativen an?
Mal unter uns: Auch der M2 mit der Handschalt-Option wird mehrheitlich mit der Automatik über den Ladentisch gehen. Das wird BMW aber auch darin bestärken, den Handschalter komplett zu beerdigen. Das ist das letzte Aufblühen, bei dem man aber noch etwas abgreifen will. Es ist schon toll, dass es ihn noch gibt. Über das "Wie" lässt sich aber eben diskutieren. Das manuelle Getriebe liegt im Regal - warum dann nicht auch für M240i, M340i und M440i?
Was für die Hersteller ein auch nicht unwesentlicher Faktor sein dürfte ist der Normverbrauch und die Abgaswerte.
Eine Automatik - egal welche - kann man heute mit den Schaltpunkten im Eco-Modus so programmieren dass der Normverbrauch tief bleibt.
Zum Teil ist das wirklich so, man muss sich da einfach nur mal den M2 anschauen, da verbraucht der Handschalter offiziell 0,4 l/100 km mehr. Aber so ganz ist das auch nicht die volle Wahrheit. Beim Minimalverbrauch wird der Handschalter tendenziell besser abschneiden, die Vorteile der Automatik ergeben sich in der Regel nur durch die lange Übersetzung (die Automatik verfügt in der Regel über zwei statt nur einen Overdrive und eine Gangreichweite im höchsten Gang, an die der Handschalter sinnigerweise nicht hinkommt).
Das kann der modernde Automat eben nicht in jedem Fall garantieren. Leider immer weniger, weil auch die manuelle Gasse weggespart wird. Die Schaltpaddels reagieren auch nur mit starker Verzögerung, zum Beispiel beim DSG.
ich hatte in den letzten Jahren 4 Automatik Fahrzeuge
E46 330i 5HP ZF -> hat den Namen Opamatik noch verdient
E93 335i 6HP ZF -> schaltet schon verdammt schnell und hängt nicht mehr immer im Wandler, beim sportlich fahren, nehme ich ihn in die Paddel, dann kannst sportlich fahren, bei der schaltgeschweindigkeit, zweifle ich das du noch so fein schaltest und "die Verzögerung" kennst schnell und kompensierst sie.
F11 528i (N53) 8HP ZF sehr schnell und perfekt beim schalten +/- kein manueller Bedarf
G31 540i 8HP ZF habe ihn nicht einmal im Monat auf den Paddels, da einfach perfekt.
Wo ist da die direkte Anbindung, wo ist die Schnittstelle von Mensch und Maschine? Der Automat kann nur antizipieren, im Idealfall vielleicht sogar anhand der Navigationsdaten Vorausschau betreiben. Dann hört es aber irgendwo auch schon wieder auf.
Was der Computer nicht kann, vorausschauend denken, alles andere kann er besser Für dies kannst jedoch mit den Paddeln im Automatikmodus dazwischen funken
Für mich sofort ein Handschalter, dann muss es aber etwas älters sein, wo ich noch richtig Motoren lassen kann und nicht ein heutiges Auto
was will ich mit einem M2 wo ich auf einer Passstrecke noch genau Gang 1 und 2 gebrauchen kann und dann bereits ausserhalb der Entzugsgrenze bin.
Ein Vorteil der modernen Automaten - mal ganz abgesehen davon dass die sofort den Schlupf eliminieren ist, dass sie deutlich mehr Fahrstufen und mittlerweile eine top programmierte Steuerung dazu haben.
Daher kann man ein 8HP nicht mehr mit nem Schalter vergleichen weil mehr als 6 wirklich handgeschaltete Gänge sind in nem PKW wohl nahezu nicht handlebar, ausser man hätte würde zumindest die Schaltfunktion am Hebel elektronisch managen und auf vor/zurück reduzieren.
Und deshalb kann eine Automatik heutzutage nun mal den Motor deutlich besser in nem optimalen Drehzahlfenster halten, wie ein Schalter - vor allem in der Stadt, wo bei 5 Gängen in ner 30er Zone oft kein Gang optimal passt um ruckelfrei fahren zu können UND trotzdem noch beschleunigen zu können.
Und deshalb kann eine Automatik heutzutage nun mal den Motor deutlich besser in nem optimalen Drehzahlfenster halten, wie ein Schalter - vor allem in der Stadt, wo bei 5 Gängen in ner 30er Zone oft kein Gang optimal passt um ruckelfrei fahren zu können UND trotzdem noch beschleunigen zu können.
Dazu kommt
Früher hattest eine rein mechanische Kraftübertragung
dann kam die Wandlerelektronik so um die 5HP, bei den 4HP bin ich nicht sicher
heute sind Motorenmanagment und Getriebe Managment so tief vernetzt, dass du nie an die Effektivität mehr geschaltet an die heran kommst, wenn es sportlich abgestimmt ist.
Ist wie bei den Stabilitäsprogrammnen. Die sind heute so perfekt was nur noch extrem geübte, ohne schneller sind und dies nicht mal mehr bei jedem Auto.
...weil mehr als 6 wirklich handgeschaltete Gänge sind in nem PKW wohl nahezu nicht handlebar,
Alles kein Problem...
Einerseits, dass sie statt des völlig ausreichenden M340i dann doch den M3 bestellen, andererseits, dass sie 500 € für den Handschalter beim M2 blechen dürfen. Ja, Respekt! ...für diese Dreistigkeit. die vom Fahrer selbst stammen.
Wieso soll der Handschalter denn günstiger sein? Wegen der geringen Stückzahlen? Ich denke du bist dir nicht bewusst welche Kosten einzelne Varianten vor allem in der Produktion und Entwicklung mit sich bringen.
Wenn eine Handschaltvariante gemäss Norm im WLTP-Zyklus mehr verbraucht hat der Hersteller absolut kein Interesse mehr diese zu verkaufen da er seinen Flottenverbrauchsmix ja senken muss.
Oops, das Thema wurde ja separiert. Heutzutage, wo irgendein Elektrogerät einen veritablen Sportwagen (zumindest einmal) ausbeschleunigt, 1,9 Tonnen Monster auf der Nordschleife (zumindest auf einer Runde) tolle Zeiten erzielen und Autos mehr Assistenzsysteme besitzen als manch einer Zähne, ist das Thema "Manual vs. Opamatik" imo eher ein Thema der Vorliebe. Schnell bzw. zu schnell für Straße und Trackdays sind mittlerweile fast alle Autos. Auch das Thema "Racing" ist heutzutage durch: Im Tourenwagen-Sport muss man durch "Balance of Performance" künstlich eingreifen, im Formelsport regiert ausschliesslich die Finanzkraft. Man muss realistisch sein: Spaß wird man mit Autos nie wieder so haben wie einst. Wer sein Auto für den Stau kauft, ist heute mit einem Automatikgetriebe sicher besser bedient.
9.0L V10 ACR Viper mit Straßenzulassung auf der Nordschleife im Touriverkehr. 6 manuelle Gänge machen Spaß! Der Fahrer war das 4. Mal auf der Strecke, dazu einsetzender Regen, er schlägt sich dafür nicht schlecht? :
Alles anzeigenMan muss da eben unterscheiden: Die Sauger holen sich ihr Drehmoment ganz ehrlich über Hubraum und Drehzahl. Die neuen Motoren holen sich ihr Drehmoment dagegen viel über die Aufladung (überwiegend Turboaufladung). Der B48 erreicht ungedrosselt Werte von 400 bis 450 Nm (330i, M135i). Der 318i wiederum ist stark gedrosselt und erreicht relativ frühzeitig seine Maximalleistung (4500 U/min). Dürfte der 318i B48 nicht den gleichen Lader haben wie der 330i B48? Daraus ergeben sich zwei Probleme: Er fühlt sich im relevanten unteren/mittleren Drehzahlbereich nicht sonderlich kraftvoll, sondern ziemlich gehemmt an. Und im oberen Drehzahlbereich, so ab etwa 4000 U/min, fehlt ebenfalls jede Motivation, bis zum Drehzahllimit vorzustoßen. Wenn ich dagegen meinen 330i mit dem ehrlichen N52-Sauger betrachte, dann liefert er unter 4000 U/min auch immer mehr als 250 Nm, er will aber. Und ab etwa 4000 U/min liegen dann tatsächlich gut 300 Nm an und er liefert bis über 6000 Touren. Klang gibt es noch dazu.
Audi hat im B9 mit dem 35 TFSI einen sehr ähnlichen Motor: Ebenfalls 2,0-Liter Hubraum, offiziell auf 150 PS gedrosselt wie beim 1,5-Liter-TFSI, aber immerhin 270 Nm. Die Maximalleistung wird ähnlich wie beim Diesel schon bei rund 4000 U/min erreicht. Es gibt also wenig Grund, das Drehzahlband komplett auszunutzen - das kann man positiv wie negativ sehen.
Drehmoment ist ja auch nicht alles. Im Durchzug bei niedriger Drehzahl wird mein 330i einem 318i wohl kaum davon fahren, aber zumindest macht er mehr Spaß. Aus dem Stand auf 100 darf ich aber das komplette Drehzahlband und damit meine Leistung nutzen. Dann sieht er alt aus...
Nein, ich bin wirklich kein Freund dieser zwanghaft (und stark) gedrosselten Motoren, die ohne diese (überwiegend elektronischen) Zügel deutlich mehr liefern könnten und man dies leider deutlich spürt. Das Innenleben der Motoren ist natürlich an die Drosselung mit einfacheren Teilen angepasst, nur die Ersatzteile weisen aus logistischen Gründen keine Unterschiede auf. Der 116d mit dem 2,0-Liter N47D20 war furchtbar träge/unmotiviert und die Automatik hätte auch gerne mehr Drehmoment verwalten wollen als die 260 Nm, die der motiviert-tapfere 1,6-Liter im EDE auch schon liefert. Interessanterweise fand ich den 116i mit dem N43B20 (offiziell 122 PS) aber ziemlich gut - was vermutlich daran lag, dass es ein ehrlicher Sauger war, der nicht von der Aufladung gekappt wurde und der bis ca. 3000 U/min kaum schlechter war als z.B. der 120i. Und mein Exemplar streute stark nach oben, der dürfte fast auf die Leistung des 118i gekommen sein.
Hier möchte ich anmerken das das alles eine grundsätzliche Abstimmungssache ist: Mein M177 als doppelt aufgeladener Motor hat zwar auch schon bei 1750/min sein Maximum mit 700Nm, fällt bis 6000/min aber nicht unter 600Nm resultierend in 510PS bis 6250/min, dreht insgesamt bis 7000/min und wirkt auch obenrum subjektiv nicht zugeschnürt. Obwohl es die "gedrosselte" Variante ist, der Motor kann auch ab Werk 900Nm ab 1750/min und dann 639PS bis 6500/min mit 1,5Bar Ladedruck....
Munter bleiben: Jan Henning
Ich hatte in der letzten Woche 2 handgeschaltete Mietfahrzeuge. Golf Variant (älteres Modell) und einen neuen Audi A1.
Das handgeschalte ist mir dermaßen schnell auf den Sa** gegangen. Das ist nichts für mich, nur am Rühren.
Das DSG vom Seat Ateca meiner Frau ist eine Katastophe. In "S" nicht fahrbar. Laut Seat stand der Technik.
Aber den Kernschrott geben wir nach 6 Monaten haltedauer wieder ab. Er wird beim ersten TÜV nach 3 Jahren nach aktuellem Stand durchfallen.
Im X1 (U11) hab ich das Steptronic Getriebe genommen. Da steckt, soweit ich gelesen habe, auch ein Doppelkupplungsgetriebe dahinter.
Ich hab erst ~ 350km - fährt und schält sich aber wesentlich ruhiger.
Ich bin das M Automatikgetriebe auch im M5 und im M3 gefahren. Auch hier fand ich die Automatik sehr angenehm, keine Opamatik.
Ich persönlich kann nicht nachvollziehen, was an einem handschalter "mehr" Spaß machen soll. Gerade bei den heutigen niedrigtourigen Motoren ist man ständig am Rühren.
Hier möchte ich anmerken das das alles eine grundsätzliche Abstimmungssache ist: Mein M177 als doppelt aufgeladener Motor hat zwar auch schon bei 1750/min sein Maximum mit 700Nm, fällt bis 6000/min aber nicht unter 600Nm resultierend in 510PS bis 6250/min, dreht insgesamt bis 7000/min und wirkt auch obenrum subjektiv nicht zugeschnürt. Obwohl es die "gedrosselte" Variante ist, der Motor kann auch ab Werk 900Nm ab 1750/min und dann 639PS bis 6500/min mit 1,5Bar Ladedruck....
Munter bleiben: Jan Henning
Das mag auf dem Papier alles schön klingen, hat mit einem sportlichen Saugmotor allerdings GAR nichts zu tun vom Fahrgefühl her.
Und der M177 ist sicher unter der TOP3 der Turbomotoren zu sehen.