Echt traurig.
Mit wieviel Brutto geht denn ein guter Marktleiter nach Hause am Monatsende, um das mal einschätzen zu können?
6000-7000 €
Echt traurig.
Mit wieviel Brutto geht denn ein guter Marktleiter nach Hause am Monatsende, um das mal einschätzen zu können?
6000-7000 €
Kenne die Personen um die es zitiert geht natürlich nicht. Aber …
Heute musst du um gute Leute kämpfen!
Im Bereich Techniker, Architekten, Ingenieure […] Markt leergefegt.
… geht es denn um Arbeitnehmer vergleichbarer Qualifikation?
Für mich ist zumindest vorstellbar, dass eine Rekrutierung in diesem Bereich auf gänzlich andere „Skills“ zurückgeht. Solche, für die kein Diplom zu erwerben ist.
Wir haben einen Arbeitnehmermarkt.
Dann hätte ich auch kein schlechtes Gewissen, wenn sich die Fachleute aus den Fraktionen ohne staatliche Subventionen am Arbeitsmarkt bewähren.
Für die Position als Marktleiter ist welche Ausbildung notwendig = Einzelhandelskaufmann mit interner Fortbildung?
6000-7000 €
Eigentlich ja kein schlechtes Gehalt.
Die benötigte Qualifikation wäre in der Tat interessant.
Da wären doch bestimmt auch gute Quereinsteiger zu gebrauchen, oder?
Dreht sich das nicht gerade wieder?
Also wenn ich mir die ganzen Massenentlassungen ansehe...
LKW Fahrer sind schon wieder zu bekommen.
Eigentlich ja kein schlechtes Gehalt.
Das Gehalt finde ich auch attraktiv. In anderen Branchen wird deutlich weniger bezahlt. Auch für die Selbstständigen ist die Branche interessanter als die meisten anderen Branchen. ABER man muss eben auch die Arbeitszeiten, Schichten etc. akzeptieren und sich mit dem tw. sehr "bodenständigen" Arbeiten abfinden. Man ist halt hier nicht den ganzen Tag unter Akademikern......
Problem ist nicht das Gehalt sondern man bekommt erst gar keine Bewerbungen auf den Tisch.
Die benötigte Qualifikation wäre in der Tat interessant.
Da wären doch bestimmt auch gute Quereinsteiger zu gebrauchen, oder?
Ja absolut. So lange Führungsfähigkeit vorhanden ist und -erfahrung, kann man das alles lernen. Ideal ist eine kaufmännische Ausbildung aber zumindest eine Zahlenaffinität.
Dreht sich das nicht gerade wieder?
Sehe ich auch so. Aber das drehen beginnt eben erst, an einigen Stellen aber schon spürbar.
Etwas wird es noch dauern dann hat sich der Arbeitsmarkt wieder um 180 Grad gedreht. Da bin ich ziemlich sicher.
Sehe ich auch so. Aber das drehen beginnt eben erst, an einigen Stellen aber schon spürbar.
Etwas wird es noch dauern dann hat sich der Arbeitsmarkt wieder um 180 Grad gedreht. Da bin ich ziemlich sicher.
Das könnte sehr stark auf die Branche ankommen.
Das könnte sehr stark auf die Branche ankommen.
Ganz genau so ist es. Handwerk z.B. wird die Mangelsituation bleiben
Ganz genau so ist es. Handwerk z.B. wird die Mangelsituation bleiben
Bäcker, Metzger, Köche, da werden überall Verkäuferinnen für die Läden und Arbeiter in den Betrieben gesucht.
Mein Pächter sucht schon länger eine Putzkraft die von 17:00 bis 18:30 Uhr hier in der Filiale putzen soll. Deutsche melden sich gar nicht und die Migranten putzen zwei, drei Wochen und hören dann wieder auf, die Arbeit wäre ihnen zu viel
Da kannst du verzweifeln und ich verstehe jeden der den Schlüssel rumdreht.
Das könnte sehr stark auf die Branche ankommen.
Das ist ja immer so, dass es Unterschiede gibt und einzelne Branchen (zumindest vorerst) kaum betroffen sind.
Je nachdem ob wir in der Wirtschaft nochmal die Kurven kriegen oder eben nicht (was ich aktuell befürchte), wird sich auf breiter Front der Arbeitskräftemangel zu einem Jobmangel wandeln.
Wenn etwas zeitversetzt die Baubranche unter die Räder kommt, wird sich auch der Mangel an Handwerkern reduzieren.
Mein Pächter sucht schon länger eine Putzkraft die von 17:00 bis 18:30 Uhr hier in der Filiale putzen soll. Deutsche melden sich gar nicht und die Migranten putzen zwei, drei Wochen und hören dann wieder auf, die Arbeit wäre ihnen zu viel
Da kannst du verzweifeln und ich verstehe jeden der den Schlüssel rumdreht.
Genau das sind ja die Tätigkeiten die keiner mehr machen möchte seit Bürgergeld und Co. - das hat niemand mehr nötig. Und das müssen wir ändern. Die Leute müssen merken, dass mehr als das nackte Überleben ohne Arbeit nicht möglich ist. Die soziale Hängematte sowie falsche Familien- und Migrationspolitik sind das Schuld. Und wenn ich mir so die Schulen anschaue auch das veränderte Agieren dort. Wo ich noch in der Schule war, wurden wir auf Leistung und positiven Wettbewerb getrimmt. Heute wird sich auf einem Elternabend fast schon entschuldigt, dass ab der dritten Klasse benotet werden "muss".
Absolut korrekt. Aber ich bezweifle leider, dass sich das nochmal ändern wird bzw. läßt. Notfalls wird geklagt und wenn wir uns die Gerichtsentscheidungen, gerade in der Sozialgerichtsbarkeit und der Verwaltungsgerichtsbarkeit anschauen….Gute Nacht.
Das ist ja immer so, dass es Unterschiede gibt und einzelne Branchen (zumindest vorerst) kaum betroffen sind.
Je nachdem ob wir in der Wirtschaft nochmal die Kurven kriegen oder eben nicht (was ich aktuell befürchte), wird sich auf breiter Front der Arbeitskräftemangel zu einem Jobmangel wandeln.
Wenn etwas zeitversetzt die Baubranche unter die Räder kommt, wird sich auch der Mangel an Handwerkern reduzieren.
Man darf nicht vergessen dass da in den nächsten Jahren die Boomergeneration in die Rente/Pension geht, da sind auch jede Menge Handwerker und Handwerksbetriebe dabei, die meisten schließen ihren Betrieb mangels Nachfolger und da bringt das auch nix wenn Maurer arbeitslos werden wenn Bäcker… gesucht werden.
Wenigstens der Robert denkt noch, dass es bergauf geht:
ZitatÄhnlich sieht es auch Böckler-Forscher Herzog-Stein: „Die Arbeitslosigkeit wird weiter zunehmen – wir rechnen mit rund 165.000 zusätzlichen Arbeitslosen im Jahresmittel 2024– und der Beschäftigungsaufbau könnte zum Jahresende hin sogar zeitweise zum Erliegen kommen.“
Wo merkt man den Abschwung schon jetzt?
In vielen Branchen. Innerhalb der Autoindustrie, wo man die Kaufzurückhaltung hierzulande, aber auch im wichtigen chinesischen Markt spürt, haben unter anderem Bosch, Continental und Volkswagen angekündigt, Tausende Stellen abbauen zu wollen. Bei Deutschlands wichtigstem Autobauer wird sogar erstmals über Werksschließungen nachgedacht. Aber auch die Chemieindustrie und sogar die Softwarebranche sind betroffen: SAP will ein paar Tausend Jobs streichen, weil man plant, verstärkt auf Künstliche Intelligenz (KI) zu setzen.
Wenigstens der Robert denkt noch, dass es bergauf geht:
Kommt für einige sicher so überraschend, dass sie selbst im nächsten September den Knall noch nicht gehört haben werden.