Arbeitsmarkt in Deutschland - Fachkräfte und Hilfskräfte, vermittelbar oder nicht?

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  • https://www.n-tv.de/politik/Arbeit…le24362133.html

    Überall wird gesucht und die Vermittler bekommen nix vermittelt. Ob das noch kurios ist? Eher: es wird halt verwaltet.

    Die Frage ist ob die Vermittler so schlecht arbeiten, ich würde eher sagen, das Bürgergeld ist zu hoch im Verhältnis zu den billigen Löhnen :sz:

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

  • Die Frage ist ob die Vermittler so schlecht arbeiten, ich würde eher sagen, das Bürgergeld ist zu hoch im Verhältnis zu den billigen Löhnen :sz:

    Das würde ich noch nichtmal sagen.

    Es ist doch so....wenn ein Angestellter heute nichtmal ne Jobanzeige lesen und eine Bewerbung auf ein Butterbrotpapier schreiben kann...dann kann ich ihn auch nicht im einfachsten Job im Versand zum Pakete schnüren einsetzen, weil er da auch das Warenwirtschaftsprogramm ordentlich bedienen muss.

    Was soll also von der Arge vermittelt werden was am Arbeitsmarkt brauchbar ist?

    "I almost said that, but I decided I shouldn't say it."

  • Wozu brauchen wir den Laden inkl. fürstlich bezahlter ehemaliger SPD-Chefin dann?

    Dann wäre Frau Nahles arbeitlos! Jetzt überleg' mal. Insofern wurde hier immerhin eine Person "erfolgreich" vermittelt. Der Rest? Naja, a bissel Schwund is' immer...

  • Dem Amt gemeldet werden nur Schrottjobs in Teilzeit zu Mindestlohn.

    Wer langzeitarbeitslos gemeldet ist, kann nicht vermittelt werden, die wollen die Arbeitgeber nicht.

    Wenn ein Arbeitgeber den doch nehmen würde, ist der Arbeitweg mit öV unzumutbar lang oder die Arbeitszeit zu Unzeiten wo kein öV fährt. Ein Auto kann sich der Arbeitslose nicht leisten.

    Ein Teufelskreis, der weiter sinnlos verwaltet wird.

    Aus Fehlern lernt man. Heute habe ich viel gelernt!

  • Versuch macht kluch!

    Habe bei meiner PLZ + 25 km geschaut. Könnte 55x anfangen. Sind auch Zeitarbeitsfirmen dabei, aber auch grosse und alteingesessene Firmen. 45 Stellen sind in Vollzeit.

  • Stimmt zumindest für die Kommunalverwaltungen in meinem Bundesland (RLP) nicht. Alle Stellen, die extern ausgeschrieben werden, kommen in die Stellenbörse.

    Das ist zwar korrekt, wichtig ist aber eher die Frage: Was kommt denn darüber rein, und führt zur Besetzung? Im niedrigqualifizierten Bereich (Bauhof, Strassenreinigung usw.) sehe da schon eher Potential als bei qualifizierten Stellen. Und wenn man den Account bei der Arbeitsagentur eh schon hat ist es eine Sache von Minuten, da eben jede Stelle zu veröffentlichen.

    Knowledge is knowing that a tomato is a fruit. Wisdom is knowing not to put it in a fruit salad

  • https://www.n-tv.de/politik/Arbeit…le24362133.html

    Überall wird gesucht und die Vermittler bekommen nix vermittelt. Ob das noch kurios ist? Eher: es wird halt verwaltet.

    Das Problem ist doch, dass sie keine Sanktionsmöglichkeiten haben. Ich bekomme täglich zig "Aufforderungen zur Bewerbung" in Kopie - nur folgt dem vielleicht alle 2-3 Monate mal eine einzige Bewerbung. Totaler Witz das Ganze.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Es kommt nix rein. In keiner Stufe.

    Meine persönliche Einschätzung: Hochqualifiziert oder eben gut ausgebildet sucht über Onlineportale oder den Homepages genau dort, wo es für denjenigen interessant ist. Im niedrigqualifizierten Bereich wird die Zeitung beim Kaffee aufgeschlagen, und wenn da Grünflächenpflege für EG4 drin ist wird was hingeschickt, falls es interessiert.

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  • Im niedrigqualifizierten Bereich wird die Zeitung beim Kaffee aufgeschlagen

    Echt? Lesen die Zeitung? Wer liest überhaupt noch Zeitung?

    Ich werbe in Zeitungen gar nicht weil ich nicht der Meinung bin, dass die eine große Reichweite hat.

    Viele Grüße
    Oliver

  • Wer liest überhaupt noch Zeitung?

    Ich, das Wochenkäseblatt. Tatsache. Das bekommt auch Karl-Heinz kostenlos in den Briefkasten falls er keinen Aufkleber hat. Da sind auch die Angebotsblätter der Märkte drin. Vielleicht wäre genau das Angebotsblatt ein Werbeträger, Edeka macht das hier so.

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  • Ich, das Wochenkäseblatt.

    Das hasse ich! Ich will es nicht, bekomme es trotz Aufkleber und Beschwerde trotzdem, oft gleich in mehreren Exemplaren. Wandert bei mit auf direktem Weg vom Briefkasten in der Papiertonne, was für eine Verschwendung.

    Dafür lese ich täglich, neben überregionalen Zeitungen auch zwei Lokalzeitungen (elektronisch). Bis auf die die Todes- und sonstige Familienanzeigen interessiert mich da aber auch keine Anzeige.

  • Bis auf die die Todes- und sonstige Familienanzeigen interessiert mich da aber auch keine Anzeige.

    Ja, wenn man nicht an Wohnungsauflösungen, gebrauchten Autos oder Mietwohnungen interessiert ist, macht das keinen Sinn :duw:

    Stellenanzeigen sagen meistens auch etwas über ein Unternehmen aus, deshalb lese ich da regional gerne mit - auch wenn ich selber nicht suche.

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