Nein, weiß ich nicht. Was ist falsch an „diesen“ Quellen?
Informationsquellen, und welche ist glaubwürdig?
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Dass sie auch nicht besser sind. Sie sind genau so "reißerisch" wie die vermeintlichen "Mainstream-Medien", nur eben in die andere Richtung.
Beispiel Waldbrände: Natürlich sind das in knapp 100% der Fälle Brandstiftungen. Aber die Auswirkungen sind eben schlimmer wenn es immer heißer und immer trockener wird und immer mehr Flächen bebaut sind.
Man muss das halt differenziert sehen.
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Uhhh, Correctiv....
Es gibt Fact Checker Seiten
Sowohl Reitschuster als auch Tichy sind Stammgast bei Correctiv.
ist bei mir voll raus seit dieser NUmmer:
Man muss es schon ganz lesen, und dann weiss man dass correktiv auch eine fragwürdige Seite ist. Der Kern der Tatsachen wird nämlich erst im letzten Absatz "korrigiert"
Meinungsmacherjournalismus vom feinsten.
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Ketzer der Neuzeit:
Ketzer der NeuzeitKetzer - jemand, der öffentlich eine andere als die in bestimmten Angelegenheiten für gültig erklärte Meinung vertritt 🎬 „ON TOUR“ - Der erste Ketzer Original…www.youtube.com -
Dass sie auch nicht besser sind. Sie sind genau so "reißerisch" wie die vermeintlichen "Mainstream-Medien", nur eben in die andere Richtung.
Ich finde dein Wort "Ketzer" schon aktuell sehr passend.
Ein Beispiel, hier versucht in einem Wiki Artikel die Flächenversiegelung zu diskutieren, in meinen Augen recht neutral wenn auch zu kurz:
Hochwasser
Der Spiegel fragte anlässlich des Hochwassers 2013 in Mitteleuropa Ist die Asphaltierung des Bodens schuld? und kam zu dem Schluss:
„Kaum. Niederschläge, die große Flüsse wie Elbe oder Rhein steigen lassen, strömen aus einem Gebiet, das fast so groß ist wie halb Deutschland. Aber nur gut ein Zehntel der Fläche Deutschlands ist mit Asphalt oder Gebäuden künstlich versiegelt. Ein Blick in die Landschaft offenbart das wahre Problem: Der Regen selbst versiegelt den Boden, Felder und Wiesen sind derzeit überschwemmt von ausgedehnten Seen.
Ursache war der starke Niederschlag in kurzer Zeit: Vielerorts fielen mehr als 300 Liter in vier Tagen, das Wasser steht dann 30 Zentimeter hoch, sofern es nicht abfließt. Der Regen füllt alle Poren in der Erde, so dass weiterer Regen nicht versickern kann – das Wasser strömt direkt in Flüsse und Bäche. 40 Prozent der Landesfläche Deutschlands hätten Ende Mai neue Bodenfeuchte-Rekorde aufgewiesen, berichtet das Center for Disaster Management and Risk Reduction Technology (Cedim). Vielerorts zählt der Mai zu den nassesten seit Aufzeichnungsbeginn vor rund hundert Jahren.“[6][7]
Auch bei den Auswirkungen der Hochwasser-Katastrophe 2021 (siehe: Hochwasser in West- und Mitteleuropa 2021) ist wohl die zunehmende Flächenversiegelung ein nicht geringer Faktor:
„Dass derartige Starkregenfälle so dramatische Konsequenzen haben, liegt zu einem großen Teil an der Versiegelung der Böden.“
– Friederike Otto (Universität Oxford): Bayerischer Rundfunk[8]
Wir können glaube ich alle den Unterschied erkennen wie sich die Diskussion und Berichterstattung geändert hat. Von der Realität sind wir meilenweit entfernt wenn bei einem extrem gering versiegelten Ahrtal die Flut die zum 1. Stock der Häuser stieg plötzlich den Grund in der Flächenversiegelung haben soll.
Das Wort "Ketzer" passt also sehr gut. Früher hat man gegen Flut und Dürre gebetet. Heute klebt man sich dagegen auf die Straße. Sooo groß ist der Unterschied jetzt nicht.
Und dann sind wir auch schon beim Problem der Quellen:
Es ist halt einfach nicht möglich sich auf die Qualität der Quellen zu berufen. Wenn Leute wie die Frau Otto oder die Frau Kemfert regelmäßig einfach nur hanebüchenen Unfug als sogenannte Wissenschaft aufschreiben...ich erinnere auch an die Göttinger und Saarbrücker Corona Simulatoren in diesem Bezug...was soll man dann noch als seriös annehmen? Vor allem durch politischen Einfluss hat das schon aktuell in Bezug auf Klima, Umwelt und Energie ein Maß angenommen, welches mancher Interpretation der Bibel durch die Gelehrten im Mittelalter in nichts nachsteht.
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DAS erbringt natürlich den Beweis, dass ganz Wikipedia eine anzuzweifelnde Quelle ist.
Wikipedia wird ständig lektoriert. Allzuviel Müll kannst Du da nicht schreiben. Die Beiträge, die nicht überprüft sind, sind auch als solche gekennzeichnet.
Geht wohl doch ganz gut
Gelangweilte Hausfrau fälscht 200 Wikipedia-SeitenEs ist einer der wohl größten Schwindel in der Geschichte der Online-Enzyklopädie Wikipedia: Eine Hausfrau aus China hat seit drei Jahren erfundene ...www.krone.at -
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Wikipedia ist mehr eine Quellensammlung als eine Quelle. Hier lief genau das falsch, die Quellen auf die Wiki verlinkte waren falsch oder nicht vorhanden.
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Hier gibt’s ja auch einer zu manipuliert zu haben.
Ist das nur die Spitze des Eisberges
Ich habe für eine Agentur Wikipedia-Beiträge manipuliertFür viele Unternehmen ist der Wikipedia-Artikel eine Visitenkarte. Für bis zu 4.000 Euro helfen Agenturen dabei, den Artikel sauber zu halten. Wer interessiert…www.vice.com -
Heute gibt es immer noch Wälder, und der sauere Regen hatte deutlich weniger Auswirkungen als man das angenommen hatte.
Bedingt durch meine Hobbies bin ich seit spätestens Mitte der 70iger regelmäßig in deutschen Wäldern unterwegs und ich kann durchaus bestätigen, dass es damals sichtbare Schäden in den Wäldern gab, wenn auch nicht ganz so stark wie in manchen Medien dargestellt.
Seitdem ist aber auch einiges passiert. Seit 1974 ist die Rauchgasentschwefelung für neue Anlagen vorgeschrieben. Müll wird nicht mehr einfach im Garten verbrannt, wie ich es noch zu meiner Jugend immer mal wieder erlebt habe. Zur Jugend meines Vaters war das noch absolut üblich. Die Kraftstoffe enthalten heute auch deutlich weniger Schwefel als in den 70igern und 80igern. Und ich kann mich auch daran erinnern, dass es früher regelmäßig Aktionen zur Ausbringung von Kalk in den Wäldern gab.
Es könnte also durchaus sein, dass die Tatsache das unsere Wälder nicht am sauren Regen zugrunde gegangen sind auch durch die damalige Berichterstattung beeinflusst wurde und es sich um einen Fall des Vorsorgeparadoxons handelt.
Dass sie auch nicht besser sind. Sie sind genau so "reißerisch" wie die vermeintlichen "Mainstream-Medien", nur eben in die andere Richtung.
Man darf halt auch nicht vergessen, dass auch Reitschuster & Co. das nicht aus purer Selbstlosigkeit machen. Die wollen auch von etwas leben und müssen dazu ihr Produkt verkaufen. Das klappt nun mal besser, wenn man an die Zielgruppe angepasst das schreibt, was sie lesen will.
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Man darf halt auch nicht vergessen, dass auch Reitschuster & Co. das nicht aus purer Selbstlosigkeit machen. Die wollen auch von etwas leben und müssen dazu ihr Produkt verkaufen. Das klappt nun mal besser, wenn man an die Zielgruppe angepasst das schreibt, was sie lesen will.
sicher nicht ganz von der Hand zu weisen
Ich erachte ihn jedoch als deutlich seriöser / fundierter als die Relotius Qualtätsmedien!
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Ach.gut wäre auch so ein Thema
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Der Fall, den das Watchblog bildblog.de publik gemacht hat, zeigt, wie anfällig Wikipedia für Manipulationen ist.
Gekaufte Wahrheiten auf WikipediaProfessionell organisierte Schleichwerbung und PR-Schummeleien gefährden die Glaubwürdigkeit von Wikipedia.www.sueddeutsche.de -
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Die Kunst ist, die Augen nicht vor der anderen Seite zu verschließen. Zugegeben. Ist es schwierig geworden, da beide Seiten polarisieren. Ich denke so Seiten wie Reitschuster sind schon wichtig, auch mal die andere Seite zu beleuchten. Leider disqualifizieren sie sich bei mir mit dieser "einfach alles Mist" Einstellung. Oli investiert und Aktien im Kopf fallen mir da spontan ein, die ja gar nichts mehr positiv sehen. Auf der anderen Seite tun die etablierten Medien ja auch alles dafür, sich unglaubhaft zu machen. Letztens erst einen Screenshot von einer Wetterkarte gesehen. 2000 war 32 Grad noch Orange, jetzt halt dunkel lila bis rosa.
Wie wurde es mal beschrieben? Unsere Medien sind Katastrophen und Seuchen geil. Irgendwie mal sachlich nüchtern, geht gar nicht mehr. Und das ist sehr schade.
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Wie wurde es mal beschrieben? Unsere Medien sind Katastrophen und Seuchen geil. Irgendwie mal sachlich nüchtern, geht gar nicht mehr. Und das ist sehr schade.
Ich habe aber auch den Eindruck dass die Menschen (nicht alle, aber viel zu viele) nur das lesen wollen. Egal ob auf der einen oder der anderen Seite.
Sachlich nüchtern ist den meisten viel zu anstrengend.
Somit haben "alternative Medien" leichtes Spiel Umsatz zu machen indem sie einen Gegenpol bilden.
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Absolute Zustimmung.
Da dachten wir in den 90er das sowas 33-45 nie wieder möglich wäre, da sich im Internet jeder frei informieren kann. In Zeiten von Clickbaiting leider Illusion. Wer generiert mehr klicks, bekommt mehr Werbeeinnahmen? So gesehen können wir gerne eine Diskussion starten: Internet, Segen oder Fluch?
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Für mich persönlich beides. Welche Seite mehr….jetzt? Vom Eindruck her, von weiß nach schwarz eher wechselt.
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Ja ohne das Internet wäre vieles bestimmt besser, man denke da nur an die Geschäfte im Ort die ohne die Bestellerei im Internet locker überleben könnten.
Aber ohne das Internet gäbe es ja auch diesen Treff nicht und demnach auch die Usertreffen, was ich sehr bedauern würde wenn ich es nicht erlebt hätte
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Und vieles mehr. Informationsgewinnung, Informationsfreiheit und tausend andere Dinge auch,
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Sachlich nüchtern ist den meisten viel zu anstrengend.
BILD macht´s halt kurz für kurze Wege im Gehirn. Versteht der Leser besser. Alles was über 5 Zeilen rausgeht ist Überforderung.
Da dachten wir in den 90er das sowas 33-45 nie wieder möglich wäre, da sich im Internet jeder frei informieren kann.
Ne, aber wir marschieren stramm unter viel Beifall wieder genau dorthin. Im Internet findet man halt alles. Jegliche Richtung, jegliche Meinung und wen man mal eine Weile geschaut hat, dann kriegt man auch irgendwann nur noch seine Meinung bestätigt. Damit wird ja auch Geld verdient. Der "Kunde" will nicht hören "Du irrst Dich" (und sei tatsächlich es noch so falsch), der will "ich hab´s ja schon immer gesagt" bestätigt kriegen. Egal ob dereinst Corona, das Klima, Ausserirdische, Zionisten, diverse Verschwörungen oder auch das Bolognese-Rezept von dem man bislang dachte, man wäre im Besitz des einzig Wahren.
Sieht man IMHO auch ganz gut an den Postings oben bzgl. Wikipedia. Ist das dort alles richtig? Sicher nicht. Es ist ein Konglomerat aus zusammengetragenem Wissen. Erstellt und redigiert von wenigen bis vielen, je nach Artikel. Etwas beeumelnd finde ich daher die Diskussion im Vergleich zur gern genutzten "wir fallen eh nicht ins Gewicht"-Argumentation. Anscheinend sind Vorfälle im 0,000000000001%-Bereich wohl megarelevant. Ja wie jetzt? Plötzlich ist Minimalst doch Maximalst? Eine Handvoll verfälschter oder gefälschter Artikel gegenüber Millionen anderer Artikel sind so wichtig um das gesamte Konzept in Frage zu stellen? Hmmm... Passt nicht so recht zusammen meiner Ansicht nach.
Zudem ist es ja nicht so, dass da nicht JEDER schreiben dürfte. Querdenker oder andere Besserwisser sind nicht von Wikipedia ausgeschlossen. JEDER kann seinen Senf da reinschreiben wenn er es besser weiß. Er muss halt damit leben, dass ggf. eine Diskussion entsteht und auch Quellen nachgefragt und verlinkt werden.
Dass es Geschäftskonzepte gibt die Wikipedia-Artikel "säubern", muss man dabei wohl hinnehmen. Ist bei Google-Bewertungen und Amazon-Rezensionen nicht anders. Bei Wikipedia kann man sich die Veränderungen zumindest im Nachhinein ansehen.
Mit der "Argumentation" "eh alles Lüge" und/oder "man wird ja noch sagen dürfen" wird mittlerweile alles niedergebrüllt was nicht ins eigene stramm konservative Weltbild passt. Interessanterweise wird sich dabei aber selber gerne in die unterdrückte Minderheitenrolle gestellt, von "Mainstream-Medien" fabuliert (aber selber die größte deutsche Tageszeitung gelesen), gleichzeitig von "schweigenden Mehrheiten" geschwurbelt. Gleichwohl, Konsequenzen bleiben aus sobald es um den eigenen Geldbeutel oder den AI-Urlaub irgendwo geht. Patriotismus hört halt beim Primark auf oder wenn man für eine Woche Deutschland auch zwei Wochen Ägypten kriegt.
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Anscheinend sind Vorfälle im 0,000000000001%-Bereich wohl megarelevant.
Relevant ist zumindest immer grade das Thema, über welches man sich informieren möchte. Bei dem, was mich dort schon interessiert hat, habe ich durchaus schon Dinge im einstelligen bis kleinen zweistelligen Prozentbereich als falsch gefunden. Und da ging es tatsächlich um Sachen, bei denen ich wirklich jahrelange Erfahrung habe weil damit gearbeitet. Das kann man sicher nicht auf alle Artikel abstrahieren, macht einen dann aber schon nachdenklich.