Arbeiten in der Schweiz als Grenzgänger

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  • Wenn ich nahe der Grenze zur Schweiz wohnen würde würde ich das auch machen 😊

    Zitat

    Mehr als 380.000 Menschen in Europa überqueren täglich zweimal die EU-Grenze, um in der Schweiz zu arbeiten. Und das lohnt sich offenbar für sie doppelt: Grenzgänger verdienen in der Regel rund 40 Prozent mehr als in Deutschland und auch die Arbeitsbedingungen sind nach Berichten von Pendlern besser als in Deutschland.


    https://focus.de/finanzen/deutsche-pendler-berichten-seit-ich-in-der-schweiz-arbeite-denke-ich-ueber-keinen-euro-mehr-nach-den-ich-ausgebe_id_201364453.html

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Habs nur mal überflogen, aber ein direkter Vergleich Ruhrgebiert vs. Schweiz bringt naturgemäß größere Unterschiede als manch anderer.


    Ich kenn einige aus dem Pott und die haben eine ganz andere Wesensart wie z.B. in Bayern oder BaWü.

    Das sagen auch Schweizer die ich kenne

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Habs nur mal überflogen, aber ein direkter Vergleich Ruhrgebiert vs. Schweiz bringt naturgemäß größere Unterschiede als manch anderer.

    Das haben wir hier schon eindrücklich erlebt :rolleyes::D

    Ich kenn einige aus dem Pott und die haben eine ganz andere Wesensart wie z.B. in Bayern oder BaWü.

    Das sagen auch Schweizer die ich kenne

    Absolut. Wobei wir immer schneller sind als die Schweizer :duw:

    Verbrennungsmotoren sind überlebenswichtig :zf: Dinosaurier hatten keine - Zack, ausgestorben :hi:

  • Wobei wir immer schneller sind als die Schweizer :duw:

    Wer hier in CH schnell als Ausländer reinplatzen und mit Hau-Ruck-Methoden alles gleich auf den Kopf stellen will, macht sich bald unbeliebt. Wer aber mit etwas Gespür und und nicht als Neunmalkluger vorgeht, hat selten Probleme.

    Aus Fehlern lernt man. Heute habe ich viel gelernt!

  • Wenn ich nochmal jung wäre würde ich mit dem Wissen von heute auch in die Schweiz gehen, mit bald 62 braucht man da nicht mehr drüber nachdenken und um als Rentner in die Schweiz zu gehen fehlt mir die notwendige Menge an Stutz :crazy:

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Wer hier in CH schnell als Ausländer reinplatzen und mit Hau-Ruck-Methoden alles gleich auf den Kopf stellen will, macht sich bald unbeliebt. Wer aber mit etwas Gespür und und nicht als Neunmalkluger vorgeht, hat selten Probleme.



    Wie überall auf der Welt. Oder in der Firma/ Behörde. ;)

  • Wer hier in CH schnell als Ausländer reinplatzen und mit Hau-Ruck-Methoden alles gleich auf den Kopf stellen will, macht sich bald unbeliebt. Wer aber mit etwas Gespür und und nicht als Neunmalkluger vorgeht, hat selten Probleme.

    Absolut, dem stimme ich zu. Ich hoffe, Du hast die Ironie hinter meiner Aussage wahrgenommen? ;)

    Verbrennungsmotoren sind überlebenswichtig :zf: Dinosaurier hatten keine - Zack, ausgestorben :hi:

  • Habs nur mal überflogen, aber ein direkter Vergleich Ruhrgebiert vs. Schweiz bringt naturgemäß größere Unterschiede als manch anderer.


    Das haben wir hier schon zwischen Rheinland und Westfalen sehr deutlich.


    Als recht häufiger Besucher der Schweiz habe ich den Eindruck, dass manche Deutsche denken, die Schweiz - zumindest die deutschsprachige - wäre eigentlich auch nur ein weiteres Bundesland, weil man sich ja vordergründig recht ähnlich ist. Die Unterschiede liegen aber durchaus im Detail und dann kann man schnell anecken. Was mir immer wieder auffällt ist z.B. die deutlich ausgeprägtere Konsenskultur verbunden mit einer gewissen Abneigung gerade heraus zu sagen, was man denkt!

  • verbunden mit einer gewissen Abneigung gerade heraus zu sagen, was man denkt!

    Und gerade das können die ausm Pott ja wirklich gut. So gut, dass sie damit sogar in D weiter südlich oft anecken.

    Da braucht man sich nicht wundern wenn die noch deutlich zurückhaltenderen Schweizer das ablehnen.


    Ja, es ist ein Unterschied ob man sagt "ich krieg ein Bier" und "Ich hätte bitte gerne ein Bier" - etwas grundlegende Höflichkeit kann doch wohl möglich sein

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Das haben wir hier schon zwischen Rheinland und Westfalen sehr deutlich.


    Als recht häufiger Besucher der Schweiz habe ich den Eindruck, dass manche Deutsche denken, die Schweiz - zumindest die deutschsprachige - wäre eigentlich auch nur ein weiteres Bundesland, weil man sich ja vordergründig recht ähnlich ist. Die Unterschiede liegen aber durchaus im Detail und dann kann man schnell anecken. Was mir immer wieder auffällt ist z.B. die deutlich ausgeprägtere Konsenskultur verbunden mit einer gewissen Abneigung gerade heraus zu sagen, was man denkt!

    hier ein Zitat aus dem von Otti verlinkten Bericht, wo alles sagt:

    Zitat

    Christian: Dort, wo ich herkomme, ist der Ton eher rauer, aber trotzdem herzlich. Man sagt nicht so viel „bitte“ und „danke“, sondern lässt das auch mal weg oder es ist nicht so schlimm, wenn man mal eines der Worte nicht benutzt.

    Wenn ich meine Frau nicht gehabt hätte und hierhergekommen wäre und einfach so den Umgangston wie im Ruhrgebiet gehabt hätte, dann wäre ich hier ganz schön in ein Fettnäpfchen getreten. Das hat irgendwie meinen Horizont erweitert. Ich habe gemerkt, die sind hier ganz anders. Auch politisch.

    Ich hatte mal ein Arbeitskollege aus NRW und musste auch lernen, im relativ direkt zu Antworten und Befehle zu geben. Diese Art der Sprache, sind wir nicht gewonnt. Hätte ich dies mit einem Schweizer gemacht, der hätte drei Wochen nicht mehr mit mir geredet

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

  • Ja, es ist ein Unterschied ob man sagt "ich krieg ein Bier" und "Ich hätte bitte gerne ein Bier" - etwas grundlegende Höflichkeit kann doch wohl möglich sein


    Wobei das ja eher in die Kategorie Höflichkeit fällt. Mir stellen sich auch jedes mal die Nackenhaare auf, wenn jemand in der Bäckerei neben mir sagte "Ich bekomme...", wenn ich gut drauf bin sage ich dann schon mal "sind Sie sicher" ;) Keine Ahnung, warum das für manche Leute so schwierig ist. Und es stimmt schon, in der Schweiz auf unfreundliche Angestellte zu treffen kommt fast nicht vor.


    Man kann aber auch freundlich sein und trotzdem sehr direkt sein.

  • Ich hatte mal ein Arbeitskollege aus NRW und musste auch lernen, im relativ direkt zu Antworten und Befehle zu geben. Diese Art der Sprache, sind wir nicht gewonnt. Hätte ich dies mit einem Schweizer gemacht, der hätte drei Wochen nicht mehr mit mir geredet


    Genau das meinte ich mit "direkter".

  • Diese Art der Sprache, sind wir nicht gewonnt.

    Du kennst das aber gut aus dem Chat :hehe:

    hier ein Zitat aus dem von Otti verlinkten Bericht, wo alles sagt:

    Seltsamer Name, da am Anfang.... ^^

    wenn jemand in der Bäckerei neben mir sagte "Ich bekomme..."

    In schwäbischer Umgangssprache funktionieren die Höflichkeitsvarianten aufgrund der sprachlichen Begebenheiten nur schwierig. Ich mag jetzt hier keinen Lautsprachekurs machen, das "bitte" passt da halt einfach nicht in den Satzbau. Weil dann rede ich mir einen Wolf. Freundlichkeit kann man auch mit einem Danke am Ende der Bestellung ausdrücken. Ansonsten gilt ja auch für die Bestellung eines Kaffees:


    Ein Kaffee! 3€

    Einen Kaffee bitte 2,50€

    Ich hätte gerne einen Kaffee, bitte 2€

    Guten Tag, ich würde bitte einen Kaffee bei ihnen bestellen 1,50€


    Tatsächlich mal auf einem Schild gesehen :)

    Verbrennungsmotoren sind überlebenswichtig :zf: Dinosaurier hatten keine - Zack, ausgestorben :hi:

  • In schwäbischer Umgangssprache funktionieren die Höflichkeitsvarianten aufgrund der sprachlichen Begebenheiten nur schwierig.

    dann machst es wie die Franzosen ;) auch die haben was gutes :blumen:

    c’est le ton qui fait la musique :sz:

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

  • Baguette? ^^

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