BEDI Reinigung, wer hat es schon mal machen lassen?

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  • Mein Audi A6 Allroad 3.0 BiTdi läuft ja seit dem Zwangsupdate durch Audi nicht mehr so gut wie am Anfang als ich ihn bekommen habe.

    Etliche andere Leute die das gleiche Update machen mussten haben ja dieselben Probleme mit ihren Fahrzeugen festgestellt, ein ellenlanger Thread bei MT spricht Bände.


    Habe jetzt gestern Abend noch mal ein bisschen recherchiert und bin auf dieses Video gestoßen:

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    Da werden genau die Auswirkungen des Zwangsupdates auf den Motor angesprochen. Ich habe jetzt auch schon ein bisschen Bedenken dass das bei meinem Audi genauso aussieht mit der Verkokung, fahre ja doch sehr viel im Kurzstreckenbetrieb.

    Es betrifft ja auch die Langstreckenfahrer, nur bei überwiegend Kurzstreckenbetrieb tritt es halt schon deutlich früher auf, so nach 70-80 Tsd Kilometer.


    Jetzt meine Frage an euch, hat das schon mal einer bei seinem Auto machen lassen und kann das nur so eine Spezialwerkstatt machen? Man liest ja auch dass das auch kleine Werkstätten machen würden, Audi wird da sicherlich deutlich mehr Geld für verlangen, wenn sie es denn überhaupt machen würden.


    Es wird ja auch nicht nur bei den Dieselmotoren gemacht sondern auch bei den Benzinern mit Direkteinspritzung, nur da sehen die Verkokungen nicht ganz so schlimm aus wie bei den Dieselmotoren.


    Hier ist auch ein Thread wo es um genau den gleichen Motor wie meinen geht:

    Ansaugsystem gereinigt A6 4G 3.0 bitdi
    Wollte nur kurz mein Wochenendprogramm vom letzten Samstag unter die Diesel Fahrer bringen.. ich war mehr als geschockt als ich die Ansaugung geöffnet hatte um…
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    Einmal editiert, zuletzt von Otti ()

  • Otti, eine Frage zum Anfang: Um welches Baujahr und welche Abgasnorm handelt es sich? Mit AdBlue?


    Also grundsätzlich muss man unterscheiden: Benzin DI Ablagerungen und die Ruß/Öl Ablagerungen im Diesel kann man so nicht vergleichen. Beim Benziner sind die Einlasskanäle kurz vor den Ventilen total sensibel und reagieren auf mm Ablagerungen. Beim Diesel hast du cm dicken Baaz überall und ein paar mm kurz vor den Ventilen sind/wären völlig egal.


    Ich kann es nur zum BMW sagen:

    Ab Euro 5 wird so viel AGR bei Autos ohne AdBlue gefahren das die Brücke immer bei 100tkm zu ist. Mit AdBlue und Euro 6 gibt es auch Berichte bei Autos mit Kurzstrecken, die schon bei 50tkm Probleme haben, aber das sind Extreme.

    Trotzdem würde ich bei jedem BMW mit Diesel bei rund 100tkm die Brücke runter machen und sauber machen.

    Bei BMW war das Euro 5 Update ganz schlimm...da gingen die ja gar nicht mehr.


    Die Bilder im Link schauen gar nicht so schlimm aus, das ist ja sogar recht trocken. Bei den BMW ist das viel öliger, was eine zähe Masse ergibt. Bei den Bildern würde ich sagen das es reicht die Teile auszubauen und mit dem Schraubenzieher freizukratzen, dann noch mit Drosselklappenreiniger nachspülen. Das sollte jede Werkstatt machen können die das machen will...hast du wen an der Hand? Ggf. wird so etwas auch bei Kleinanzeigen angeboten.


    Edit: Jetzt habe ich das Video gesehen:

    Die machen das schon extrem gut. So würde ich es beim Benziner für nötig halten. Beim Diesel...ist das ein wenig Show. Nach 10000km sieht das doch wieder aus wie sau wenn man die originale Software drauf lässt.

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    Einmal editiert, zuletzt von basti313 ()

  • Hallo Basti

    Erstmal vielen Dank für deinen sehr ausführlichen Post 👍🏻


    Der A6 ist aus 10.04.2015 und schon das Facelift-Modell, er hat die Abgasnorm 6, 320 PS und die AdBlue Einspritzung.

    Audi A6 C7 – Wikipedia
    de.wikipedia.org


    Ich habe da leider keinen an der Hand der sowas anbieten würde.

    Wenn die Firma in dem Video ja nicht so weit weg wäre würde ich da auch hinfahren um das beheben zu lassen und anschließend auch das Update rückgängig machen zu lassen. Ansonsten hätte man, wie du ja auch geschrieben hast, in Kürze wieder die gleichen Probleme mit der Verkokung.


    Es ist jetzt auch die Frage wie das mit meiner Klage gegen die Audi AG weitergeht, habe ja wegen deren Abgasmanipulation gegen Audi geklagt und in der ersten Instanz auch schon Recht bekommen, die Richterin gab meiner Klage mit Urteil vom 10.05.23 Recht und hat Audi auf Rücknahme des Autos verklagt. Jetzt hat Audi bis zum 12.06. Zeit um Widerspruch gegen das Urteil einzulegen.

    Mit dem jüngsten Geständnis des Audi-Managers Stadler, bei dem er ja jetzt auch zugegeben hat dass es zu Abgassmanipulationen gekommen ist, sind meine Chancen noch gestiegen dass Audi mir entweder eine Entschädigung anbietet oder sogar das Auto abzüglich einer kleinen Nutzungsgebühr wieder zurücknehmen wird.


    Das wäre mir auch ehrlich gesagt am liebsten. Müsste dann zwar überlegen was ich mir dann anstelle des A6 anschaffen sollte, aber ein Diesel wird’s wohl dann nicht mehr werden.


    Aber du schreibst ja auch dass die Benziner Direkteinspritzer mit diesen Verkokungen Probleme haben, wäre das denn leichter zu beheben als beim Dieselmotor oder ist es eigentlich egal was man fährt weil beide Motoren gleich scheisse sind :m:

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  • Jetzt hat Audi bis zum 12.06. Zeit um Widerspruch gegen das Urteil einzulegen.

    Und genau so lange würde ich da gar nix machen.

    Dein Weg beginnt dort, wo du aufhörst anderen zu folgen :hi:

  • Wenn die Firma in dem Video ja nicht so weit weg wäre würde ich da auch hinfahren um das beheben zu lassen und anschließend auch das Update rückgängig machen zu lassen. Ansonsten hätte man, wie du ja auch geschrieben hast, in Kürze wieder die gleichen Probleme mit der Verkokung.

    Schwieriges Thema...ist es nun erlaubt dies rückgängig zu machen? Zwangsupdate per Rückruf? Und wenn es nicht erlaubt ist, warum dann nicht gleich die AGR komplett aus machen?


    Und genau so lange würde ich da gar nix machen.

    Sehe ich auch so.


    Aber du schreibst ja auch dass die Benziner Direkteinspritzer mit diesen Verkokungen Probleme haben, wäre das denn leichter zu beheben als beim Dieselmotor oder ist es eigentlich egal was man fährt weil beide Motoren gleich scheisse sind :m:

    Ich finde das beim Benziner schwieriger. Beim Diesel habe ich es selber an der Garage zerlegt und mit nem Schraubenzieher und eben ein paar Dosen Reiniger sauber gemacht. Beim Benziner muss man strahlen.

    Ist aber auch kein Drama. Bei so nem Auto hat man halt Wartungskosten und das gehört dazu. Das kann auch sicher jede VW oder Audi Werkstatt sauber machen.

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  • Schwieriges Thema...ist es nun erlaubt dies rückgängig zu machen? Zwangsupdate per Rückruf? Und wenn es nicht erlaubt ist, warum dann nicht gleich die AGR komplett aus machen?

    Erlaubt ist es natürlich nicht dieses Update rückgängig zu machen, da erlischt die Zulassung seitens des KBA.

    Die Leute die sich geweigert hatten das Zwangsupdate aufspielen zu lassen hatten drei Aufforderungen seitens Audi bekommen dies machen zu lassen und dann auch ein Schreiben vom KBA bekommen dass das Auto dann zwangsabgemeldet wird wenn kein Update aufgespielt wird.


    Habe gerade noch ein bisschen in dem ellenlangen Thread bei MT gelesen.

    Manche Kläger haben die Käufe der Autos nach dem Richterspruch rückabwickeln können und andere haben nur „Gutscheine“ von Audi angeboten bekommen.

    Diese konnten sie dann für Serviceleistungen (Inspektionen, Räder, Reifen etc) bei den Betrieben der VAG Gruppe inklusive Porsche einlösen oder sich auch bei einem Kauf eines Gebrauchtwagens der nicht älter als 18 Monate war als Teil einer Anzahlung anrechnen lassen. Die Gutscheine waren so um die 5000,- Euro wert.

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  • Zum technischen kann ich nichts sagen, ich weiß nur, dass Verkokung und Ablagerungen bei sehr vielen neueren Autos ein Problem sind, vor allem wegen der hohen Abgasrückführung - die wegen der Stickoxid-werte eingeführt wurde.

    Und dass Audi Motoren nach dem Update schlechter laufen ist auch bekannt.


    Der Titel des Threads ist zumindest für mich unverständlich.


    Juristisch: auf keinen Fall solch eine Reinigung durchführen lassen, solange das Verfahren schwebend ist.

  • Der Titel des Threads ist zumindest für mich unverständlich.


    Juristisch: auf keinen Fall solch eine Reinigung durchführen lassen, solange das Verfahren schwebend ist.

    Meine Überlegungen sind da schon etwas weitergegangen, habe erstmal nicht damit gerechnet dass Audi vielleicht doch das Auto zurücknehmen wird.

    Wenn das Auto nämlich nicht zurückgeht werde ich auf jeden Fall diese Verkokungen beseitigen lassen, deshalb dieser Thread.

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    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

  • Die Reinigung ist bestimmt kein Fehler, wenn du die Kiste behältst.


    Die Gerichtsverfahren gingen in Deutschland sehr unterschiedlich aus, drücke dir jedenfalls die Daumen. :)


    Nur: was bedeutet BEDI?

    Grüße Peter

  • BEDI steht für Benziner und Diesel.

    Habe den wohl dafür gängigen Begriff im Internet gelesen.


    Muss mich nochmal korrigieren:

    BEDI steht wohl für Benzin-Direkteinspritzer, bei der Dieselmotorreinigung spricht man wohl über eine DIDI 🤷‍♂️

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Otti ()

  • Ich finde das beim Benziner schwieriger. Beim Diesel habe ich es selber an der Garage zerlegt und mit nem Schraubenzieher und eben ein paar Dosen Reiniger sauber gemacht. Beim Benziner muss man strahlen.

    Ist aber auch kein Drama. Bei so nem Auto hat man halt Wartungskosten und das gehört dazu. Das kann auch sicher jede VW oder Audi Werkstatt sauber machen.

    Man liest doch dass man die Verkokungen beim Benziner auch chemisch beseitigen kann wenn die noch nicht so stark vorhanden sind. Wenn natürlich richtig verkokt wird wohl mit Walnussschalen gestrahlt.


    Wenn man da jetzt immer hinterher ist, also sagen wir mal beim Benziner so alle 10000 Kilometer eine chemische Reinigung durchführen lässt, ist dann ein Benziner problemloser als ein Dieselmotor :idee:


    Hier noch mal einen Link zu einer Firma die bei mir in der Nähe ansässig ist, die bietet diese chemische Reinigung an: https://www.sma-tuning.de/bedi…3SsQiJEAMYASAAEgLYtvD_BwE


    Allerdings handelt es sich dabei um Benziner.

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    Sorge dafür, dass es sehenswert ist.

    Einmal editiert, zuletzt von Otti ()

  • Erlaubt ist es natürlich nicht dieses Update rückgängig zu machen, da erlischt die Zulassung seitens des KBA.

    Dann würde ich das nicht machen, sondern bei der aktuellen Software die AGR in Ordnung bringen. Ein Chiptuner kann dir da helfen.


    Die Gutscheine waren so um die 5000,- Euro wert.

    Das ist doch auch ein netter Deal.

    Ggf. kannst du von dem Geld auch gleich die Geschichte sauber machen lassen.

    BEDI steht wohl für Benzin-Direkteinspritzer, bei der Dieselmotorreinigung spricht man wohl über eine DIDI 🤷‍♂️

    Seltsame Abkürzungen sind im KFZ Gewerbe ja nicht ungewöhnlich. :D


    Ich kenne das nur als MedBr beim Diesel.




    Man liest doch dass man die Verkokungen beim Benziner auch chemisch beseitigen kann wenn die noch nicht so stark vorhanden sind.

    Ich kenne einige Videos aus den USA bei denen die alle Mögliche in die Motoren sprühen und vergleichen. Laut Kleinanzeigen bekommt man die Kanäle für 250-500Euro gestrahlt, da würde ich nicht 200Euro für Chemie zahlen. Chemie wenn dann als Sprühdose selber rein jubeln hätte ich gesagt.


    ist dann ein Benziner problemloser als ein Dieselmotor :idee:

    Am unproblematischsten ist ein Diesel mit korrekt eingestellter AGR nachdem er beim Chiptuner war.

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  • Ist denn die Drosselung der AGR legal?


    Kann ich mir überhaupt nicht vorstellen.


    Der ganze Mist ist doch nur dadurch entstanden, dass die Hersteller die Rückführungsrate stark erhöht haben, um die Stickoxide zu senken.

    Seitdem sind die Abgase deutlich sauberer, dafür siffen die Motoren bzw. Ansaugbrücken etc. zu.

    Grüße Peter

  • Am unproblematischsten ist ein Diesel mit korrekt eingestellter AGR nachdem er beim Chiptuner war.

    Was macht ein Chiptuner anders mit der AGR als die Audi-Leute?

    Laut diesem Zwangsupdate bleibt da ja die Klappe offen und dadurch verkokt der Kram halt schlimmer als vorher wo die Klappe geschlossen war.


    Wenn ein Tuner da ran geht ist das doch dann auch illegal oder, ich meine wenn die Klappe wieder schließt 🤔


    Bliebe dann aber auch immer noch die Verschlechterung der Getriebeschaltung, der Wagen hat vor dem Update zügig bis in den 8. Gang hochgeschaltet, die Kraft voll aus dem hohen Drehmoment gewonnen, auf der Autobahn ist er fast immer im 8. Gang geblieben, egal wie man aufs Gas getreten hat.

    Das ist jetzt vollkommen anders, das Getriebe schaltet beim leichtesten Gasgeben schon runter, meistens in den 6. oder sogar in den 5. Gang. Dadurch hat er auch einen höheren Verbrauch weil der Motor höher dreht.


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  • Bliebe dann aber auch immer noch die Verschlechterung der Getriebeschaltung, der Wagen hat vor dem Update zügig bis in den 8. Gang hochgeschaltet, die Kraft voll aus dem hohen Drehmoment gewonnen, auf der Autobahn ist er fast immer im 8. Gang geblieben, egal wie man aufs Gas getreten hat.

    Das ist jetzt vollkommen anders, das Getriebe schaltet beim leichtesten Gasgeben schon runter, meistens in den 6. oder sogar in den 5. Gang. Dadurch hat er auch einen höheren Verbrauch weil der Motor höher dreht.

    Adaptionswerte zurück gesetzt?

  • Ja das wurde gemacht.

    Ein guter Bekannter von mir arbeitet als Servicemeister bei der Audiwerkstatt meines Vertrauens. Ich habe ihn ja damals gleich auf die Probleme nach dem Zwangsupdate angesprochen, er hat da nur mit den Schultern gezuckt und mit säuerlicher Miene gesagt „Ja ja Audi, Vorsprung durch Technik“ 🤷‍♂️

    Die wissen intern genau dass das scheisse ist aber können da gar nix dran machen.

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  • Was macht ein Chiptuner anders mit der AGR als die Audi-Leute?

    Die AGR ist ja ein festes Kennfeld. Was hier mit Klappe gemeint ist weiß ich nicht genau.

    Wie ich die Geschichte verstehe:

    Wenn du bei 2000upm vor dem Update das Gaspedal 25% gedrückt hattest, dann hat das AGR Kennfeld gesagt das das Ventil vielleicht 15% geöffnet um Abgas beizumischen.

    Nach dem Update bei gleicher Gaspedalstellung und Drehzahl sagt das AGR Kennfeld meinetwegen 25%. Das ist insgesamt eine sehr einfache Änderung, da sich alle anderen Werte wie z.B. die Soll Luftmasse nach dem AGR Wert richtet, das AGR Kennfeld geht immer als Fixwert ein.

    Die Steigerung der Abgas Beimengung durch die Updates, egal welche Marke ist brutal. Aber die Motoren bei BMW koken auch ohne Update zu.

    Der Chiptuner geht an das AGR Kennfeld und trägt dort wo früher 15% standen und heute 30% stehen müssen einfach eine 0 ein.


    Wenn ein Tuner da ran geht ist das doch dann auch illegal oder, ich meine wenn die Klappe wieder schließt 🤔

    Ist genauso legal wie die alte Software aufzuspielen. Und vor ich illegal die Sache nur reduziere mach ich es lieber gleich richtig...

    Diese Diskussion ist aber langweilig....wer hatte um 2000 kein Chiptuning auf seinem Diesel? Wer hier im Forum hat nicht zumindest über den Regelin nachgedacht?


    Bliebe dann aber auch immer noch die Verschlechterung der Getriebeschaltung, der Wagen hat vor dem Update zügig bis in den 8. Gang hochgeschaltet

    Die Frage ist ja wonach die Getriebesoftware geht. Die bekommt ja Einspritzdaten, Gaspedal, Frischluftmenge und so weiter. Vielleicht ist das einfach nur durch die AGR Geschichte krumm, mit Verkokung macht das Getriebe auch nicht was es soll. Der ganze Motor läuft ja mit der aktuellen Software nicht mehr gut. Ich würde da schlicht dazu raten erstmal die AGR und Verkokung in Ordnung zu bringen. Meine Vermutung wäre das dies auch das Getriebe Thema löst. Wenn nicht kann man das immer noch zurück flashen.

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  • Die Steigerung der Abgas Beimengung durch die Updates, egal welche Marke ist brutal. Aber die Motoren bei BMW koken auch ohne Update zu.

    Der Chiptuner geht an das AGR Kennfeld und trägt dort wo früher 15% standen und heute 30% stehen müssen einfach eine 0 ein.

    Diese „Optimierung“ hat bisher auch der Prüfer bei der Abgasprüfung nicht feststellen können, soweit so gut 😊

    Aber, es soll wohl ab 2024 seitens der Abgasprüfung beim TÜV möglich sein diese „Optimierung“ zu erkennen. Der Ärger wäre vorprogrammiert :m:


    Wie dem auch sei, ich warte jetzt sowieso erst mal ab was Audi nach dem Gerichtsurteil macht. Eventuell hat sich das mit den Problemen ja auch schon bald erledigt wenn ich es zurückgeben kann.


    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorüberziehen.
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  • Aber, es soll wohl ab 2024 seitens der Abgasprüfung beim TÜV möglich sein diese „Optimierung“ zu erkennen.

    Welche Abgasprüfung macht denn der TÜV (bei solchen Fahrzeugen) noch, ausser ins Cockpit zu gaffen ob die MKL leuchtet?


    Das Auto attestiert sich selber, zu funktionieren :respekt: Zahlen muss man diesen teuren Blick natürlich :rolleyes:

    Dein Weg beginnt dort, wo du aufhörst anderen zu folgen :hi:

  • Keine Ahnung Martin, hält da niemand mehr so ein Prüfgerät in den Auspuff, ich war da noch nicht dabei in den letzten Jahren 🤔

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