330d aus 2000 kaufen?

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  • Prinzipiell sehe ich das auch so, auf Nummer sicher geht man mit einem (relativ) neuen Kleinwagen.

    Aber es bleibt die Frage: bekommt man als Student fast ohne Einkommen überhaupt einen Leasing- oder Kreditvertrag?

    Ein Leasing oder Kredit wird man in dieser Situation kaum kriegen ohne Solidarbürgen.

    Es stellt sich die Frage, ob ein eigenes Auto wirklich zwingend notwendig ist.

    Aus Fehlern lernt man. Heute habe ich viel gelernt!

  • Die Richtlinien aller Banken zur Kreditvergabe werden immer strenger, das gilt auch bei den Autobanken.

    Grüße Peter

  • Aber es bleibt die Frage: bekommt man als Student fast ohne Einkommen überhaupt einen Leasing- oder Kreditvertrag?


    Vermutlich nicht, bei größeren Summen auf keinen Fall. Ich finde es aber auch aus "erzieherischen" Gründen nicht gut, quasi von Anfang an leben auf Pump zu unterstützen. Davon abgesehen, Kreditraten muss man zahlen, egal was ist. Wird der eigene Wagen zu teuer kann man ihn jederzeit verkaufen.

  • Vermutlich nicht, bei größeren Summen auf keinen Fall. Ich finde es aber auch aus "erzieherischen" Gründen nicht gut, quasi von Anfang an leben auf Pump zu unterstützen. Davon abgesehen, Kreditraten muss man zahlen, egal was ist. Wird der eigene Wagen zu teuer kann man ihn jederzeit verkaufen.

    Grundsätzlich gebe ich dir da recht.

    Aber

    Lieber was kalkuliert "mieten", wie was unkalkulierbares kaufen.

    Tatsachen muss man kennen, bevor man sie verdrehen kann. Mark Twain

  • Grundsätzlich ist das richtig, eine Verschuldung in frühen Jahren ist keine gute Idee.


    Nur: wenn man kalkulierbare sichere halbwegs niedrige Kosten haben möchte, dann bleibt eigentlich nur ein NW oder fast neuer Kleinwagen mit Garantie während der Haltedauer.


    Ich hatte anfangs ein (bezahltes) 800 DM Gefährt während des Studiums, Kadett B.

    Um Reparaturen machte man sich da keinen Kopf. ^^

    Grüße Peter

  • Vermutlich nicht, bei größeren Summen auf keinen Fall.

    Ich würde generell "auf keinen Fall" sagen solange der Student nicht eine (normale) Anstellung nachweisen kann. Vom Bafög, Minijob oder ner Anstellung als studentische Hilfskraft bekommt man kein Leasing...damit dürften die meisten Studenten raus sein.


    Ich finde es aber auch aus "erzieherischen" Gründen nicht gut, quasi von Anfang an leben auf Pump zu unterstützen.

    Exakt. Entweder der Sprössling braucht ein Auto, dann bin ich als Elternteil auch irgendwo mit drin wenn ich die Ausbildung unterstützen will... oder man muss zusammen einen Weg finden wie man auch den Luxus, das Leben finanziert. Kreditverträge oder Leasing sind für mich da aber der komplett falsche Weg.


    Davon abgesehen, Kreditraten muss man zahlen, egal was ist. Wird der eigene Wagen zu teuer kann man ihn jederzeit verkaufen.

    Das ist auch meine Meinung mit dem Puffer für Reparaturen. Wenn nach einem Jahr das Geld nicht reicht, das Auto kaputt ist....dann bleibt es halt stehen bis das Geld da ist. Wenn es eine Notwendigkeit für die Ausbildung ist muss ich als Elternteil eingreifen. Müsste ich aber beim Mietwagen auch wenn ihn der Sprössling an den nächsten Baum setzt.


    Thema Kleinwagen:

    Es muss natürlich kein BMW sein. Man kann auch nen gebrauchten Corsa nehmen, habe ich ja für die Schwiegermutter auch gekauft. Ich bin halt eher beim BMW zum einen weil der Thread so angefangen hat, zum anderen weil ich ihn einfach reparieren kann, bei den ganzen Kleinwägen bekomme ich das Ko.....

    In diesem Sinne finanziere ich halt für meine Kinder wenn die Frage auf kommt in ein paar Jahren doch eher den 3er mit ordentlichen Unfallschutz (also wieder keinen E36, E46 sondern E90 aufwärts) als den Kleinwagen....schon alleine weil ich das Blech drum herum haben will.

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen für Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Lieber was kalkuliert "mieten", wie was unkalkulierbares kaufen.

    Puh, Leasingvertrag ist halt was im Dauerschuldverhältnis bis Leasingende. Da bin ich eher bei Alex. Das fängt ja alles schon beim Mobilfunkvertrag an, sich was ans Bein zu binden obwohl man am 15. des Monats noch nicht mal weiss wie man die nächste WG-Miete bezahlt.

    Ich hatte anfangs ein (bezahltes) 800 DM Gefährt während des Studiums, Kadett B.

    Um Reparaturen machte man sich da keinen Kopf. ^^

    Damals hatte auch jeder einen Vorschlaghammer und eine Rohrzange dabei :duw:

    Verbrennungsmotoren sind überlebenswichtig :zf: Dinosaurier hatten keine - Zack, ausgestorben :hi:

  • Hatten die 3l nicht das Problem mit den Drallklappen? Oder war das ein anderer Diesel Motor?

    Zitat von Der_Stevie


    Ist natürlich regional unterschiedlich, aber hier haben Geschwister meist keine Kinder zusammen.

  • Ich hatte zwar das Glück als erstes Auto ein fast neues Spiel für Geldige (AKA Golf) zu erben - hab den aber nach 2 Jahren und Rückenschmerzen verscheppert und mir den ersten E21 gekauft.


    Aber damals waren andere Zeiten, das dürfen wir nicht vergessen.

    Wir haben uns blauäugig an "Zeitwertgerechte" Reparaturen gewagt weil wir nicht das Geld für die Werkstatt hatten und die haben trotz Baumarktwerkzeug (gabs das damals schon?) auch irgendwie geklappt.

    Wenn die Bremsbeläge runter waren wurden neue montiert - egal ob die Scheibe schon unter Verschleißmaß war, weil das kannten wir ja nicht mal.

    Und damals waren die Autos noch ohne "piep" und "Blink" (naja, fast - Bremsverschleiss gabs schon) und vieles war noch echter deutscher Maschinenbau.

    Die ersten Japaner waren dagegen Spielzeugautos.

    Ob die Vergaser absolut sauber eingestellt waren, war uns doch egal - die Kiste fuhr.

    Heute blinkt die MKL und das Teil geht ins Notprogramm weil ein Mikrogramm zu viel Abgas hinten raus kommt.

    Da wurde das Rostloch auch von innen mit nem Stück Plastik abgedeckt, das ganze festgespachtet und aussen erst mit Spachtel egalisiert und dann feste Teroson drauf - passt so lange der TÜVler nicht genau an der Stelle ansetzt...


    Macht das mal mit den modernen Autos. Da ist man oft - auch bei E46 oder E39 schon auf ne Werkstatt angewiesen - allein schon weil nicht jeder die Diagnosesoft hat oder versteht.


    Und es hat auch nicht jeder das Talent dafür.

    Daher bin ich der Meinung es darf zwar ein altes Auto sein - aber vielleicht nicht gerade schon 20 Jahre alt


    Ich fahr das 2003er Cabrio weil ich nicht mehr viele km mit dem Alltagsauto fahren muss, zur Not in 1-3 andere umsteigen kann und weil ich doch so manches selber machen kann oder es zumindest diagnostizieren.

    Und wenn die Kiste "zusammenfällt" oder ich es mir einbilde hab ich das Kleingeld um zur Not beim Händler nen Neuwagen als Ersatz zu kaufen.

    Das hat ein Student nun mal alles nicht.

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • darum ja die Frage in #41 ob eigenes Auto zwingend notwendig ist

    Aus Fehlern lernt man. Heute habe ich viel gelernt!

  • Ich finde es aber auch aus "erzieherischen" Gründen nicht gut, quasi von Anfang an leben auf Pump zu unterstützen. Davon abgesehen, Kreditraten muss man zahlen, egal was ist. Wird der eigene Wagen zu teuer kann man ihn jederzeit verkaufen.

    Leasing würde ich als Miete und nicht als Kredit sehen und hätte damit (je nach Konstellation) auch kein Problem.


    Mein erstes Auto hat 400 Mark gekostet (Kadett C), mein zweites schon fast doppelt so viel! ;)

    Aber damals konnte man sowas auch noch stressfrei reparieren, weil ein Kumpel immer helfen konnte (und Talent dafür hatte), die Ersatzteile billig und Zeit en masse vorhanden war. Hatte aber auch damals schon nicht jeder.

    Heute fehlt's mehr an der Zeit als am Geld, insofern würde ich bei sowas ein Fahrzeug bevorzugen, dass eher weniger Reparaturen erfordert, wenn ich der bin, der da irgendwie beteiligt ist (wie bei den eigenen Kindern)...

    Grüße
    shneapfla
    B12 - Caddy 59 - Caddy 58 -B6 statt V12
    [X] <- Nail here for a new monitor
    Ich lebe zwar über meine Verhältnisse aber immer noch nicht standesgemäß!!

  • Leasing würde ich als Miete und nicht als Kredit sehen

    Für was man eine vertragliche Verpflichtung zur monatlichen Zahlung über mehrere Jahre eingeht, und wie man das nennt ist für mich in diesem Zusammenhang irgendwie egal....

    Verbrennungsmotoren sind überlebenswichtig :zf: Dinosaurier hatten keine - Zack, ausgestorben :hi:

  • danke Euch für die ganzen Hinweise, muss mal nachfragen ob der gekauft wurde, habe alles weitergegeben



    und wieder was gelernt, hätte nie gedacht, dass die Autos damals AGR hatten :(



    (und, dass Rost bei den Modellen ein solches Thema ist, traurig... meine hatten nie ein Problem;))

  • (und, dass Rost bei den Modellen ein solches Thema ist, traurig... meine hatten nie ein Problem;))

    Das is bei den E46 total unterschiedlich - da gibts welche die haben nach wenigen Jahren auf Kulanz ne neue Motorhaube bekommen weil der Falz total verrostet war und andere wie meiner haben ausser leichten Anfängen an den Enden der Kofferraumgriffleiste (da rosten viele wohl wegen Vibrationen der Leiste die auf Dauer den Lack durcharbeiten) und ner Stelle die von ner Beschädigung herrührt gar nix.

    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsätzlich offen, vollgetankt und mit dem Schlüssel im Zündschloß in der Garage stehen muß - für alle dringenden Fälle.

  • Du hattest die Auto ja auch keine 20 Jahre lang, oder?

    müsste ich jetzt mal recherchieren, sowas merke ich mir nicht




    (war mit nem Augenzwinkern gemeint, natürlich hatte ich keinen länger als 2 Jahre... wegen mir wurde die Firmenwagenregelung geändert, weil man es als übertrieben ansah, dass jemand 80.000km im Jahr privat fährt und dann alle 1,5 Jahre ein neues Fahrzeug erhielt. War ja auch krank.)

  • Wenn der Student ein guter Schrauber ist und sich die Ersatzteilpreise leisten kann: why not.


    Wenn nicht: lieber nen alten Toyota Corolla holen und fahren bis er auseinander fällt......

    Der Meinung schließe ich mich vollumfänglich an.


    Aber Schrauben macht auch irgendwie Spaß 🤩 …

    Das Schweigen wäre ein Eingeständnis, die Rechtfertigung eine Antwort auf den Verdacht. So verfahren alle Diktaturen mit ihren Gegnern.


    Jörg Baberowski