Immer mehr Firmen werden insolvent

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  • Auch das noch. Jetzt essen die Deutschen nicht mal mehr ihre heiß geliebten BratwĂŒrste. Aber klar, zu alkoholfreiem Bier schmecken die bestimmt nicht. Eine einzige woke Gesellschaft ist das hier geworden. :scared::duw:


    https://www.merkur.de/wirtscha
filialen-zr-93223942.html

    Das hat nichts mit der woken Gesellschaft zu tun, das hat was damit zu tun dass die Leute weniger Geld im Portemonnaie haben und dann ihre WĂŒrstchen im Supermarkt kaufen statt in den Handwerksbetrieben.

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorĂŒberziehen.
    Sorge dafĂŒr, dass es sehenswert ist.

  • VW hat da aber auch Probleme, die ĂŒber die verfehlte Modellpolitik und die wirtschaftsfeindliche Politik hinausgehen:

    Zitat

    Nach BILD-Recherchen bleiben im Schnitt knapp zehn Prozent der VW-Bandarbeiter der Arbeit fern. ...

    Demnach wĂŒrden die Fehlzeiten bei der VW AG mittlerweile „Kosten von einer Milliarde Euro“ pro Jahr verursachen. ...

    Allein bei der VW AG gab es 2023 fast 800 FĂ€lle, bei denen der Autobauer Abmahnungen, Geldstrafen oder sogar KĂŒndigungen ausgesprochen hat.

    BILD weiß: Arbeitszeitbetrug ist der mit Abstand hĂ€ufigste Grund fĂŒr Entlassungen bei VW.

    VW: Fehlzeiten kosten Konzern eine Milliarde Euro
    Die Volkswagen AG will noch fĂŒnf Milliarden Euro pro Jahr einsparen. Ein heikles Kostenthema: die steigenden Ausfallzeiten von Bandarbeitern.
    www.bild.de


    Und ich vermute mal, dass die Arbeitsmoral ein generelles Problem sein wird.

    Den gerade den hochbezahlten Job bei VW wird man ja wohl nicht so ohne weiteres gefÀhrden wollen...

    Und der Funke der Freiheit ist glĂŒhend erwacht!
    (Theodor Körner)


    Leisten wir uns den Luxus, eine eigene Meinung zu haben!

    (Otto von Bismarck)


  • Und ich vermute mal, dass die Arbeitsmoral ein generelles Problem sein wird.

    Den gerade den hochbezahlten Job bei VW wird man ja wohl nicht so ohne weiteres gefÀhrden wollen...

    Ich hab insgesamt schon Jahre bei VW (in verschiedenen Werken) zugebracht.


    Es gibt - wie ĂŒberall - zwar Ausnahmen, aber generell ist die Arbeitsmoral seeeeeeehr ausbaufĂ€hig und insgesamt unterdurchschnittlich.

    Bei leider ĂŒberdurchschnittlichen GehĂ€ltern :rolleyes:


    Das tragische daran ist, dass vielen der Werker das gar nicht so richtig bewusst ist, die denken echt, das ist alles richtig so :sz:

  • Und ich vermute mal, dass die Arbeitsmoral ein generelles Problem sein wird.

    Den gerade den hochbezahlten Job bei VW wird man ja wohl nicht so ohne weiteres gefÀhrden wollen...

    Das ist aber kein VW Problem. Die Quote von 10% gelber Schein ist fĂŒr Werker normal. Auch die ArbeitszeitverstĂ¶ĂŸe...schaut man genau hin wird man bei vielen Dienstreisen und beim hybriden Arbeiten was finden, das war schon immer so und frĂŒher waren die Dienstreisen halt der KĂŒndigungsgrund Nr.1 und heute nimmt man halt die VerstĂ¶ĂŸe beim hybriden Arbeiten dazu...


    Ich glaube es ist schon eher der Punkt der Effizienz. Wie gesagt, die Leute verdienen ja eigentlich verdammt gut, wie reibt man sich hier die Augen nach dem Werker Gehalt bei BMW. Und das geht jetzt alles auf 35h. Ich will jetzt nicht anfangen wo die Moralisten her kommen, die sich im Job langweilen und sich gar schÀmen vor dem Geld das sie verdienen...

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen fĂŒr Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Genau meine Gedanken.


    Diese Arbeitsmoral bzw. das dafĂŒr zugehörige Denken lĂ€sst sich m.E. in vielen großen Industrieunternehmen wiederfinden. Als ich vor etlichen Jahren noch in einem solchen Unternehmen beschĂ€ftigt war dachte ich mir damals schon: "Junge, Junge - wĂŒrde jeder mal zwei Schippen drauflegen könntest hier 30% Personal einsparen"...

  • Davon kann man ausgehen. Dazu die EigentĂŒmerstruktur und etliche Managementfehler und das Denken wer einmal Golf kauft, kauft immer Golf...

    Dann der massive Gewerkschaftseinfluss in festbetonierten Strukturen... Hier alles auf die Politik der letzten 2 Jahre schieben zu wollen ist schon relativ durchsichtig...


    Man sucht 5 Milliarden Einsparung (bei 4,5MM Dividenden 2023)... nur keiner bei sich selber. :rolleyes:


    Man hat jÀhrlich 4 Millionen Verbrenner nach China verkauft aber völlig verpasst, dass die Chinesen massiv auf elektrisch umsteigen. Und schon verkauft man halt plötzlich eine Million pro Jahr weniger und der Pfeil deutet weiter stark nach unten...


    Und dabei hat man sich vor 4 Monaten noch schön selbst den Bauch gepinselt: https://www.volkswagen-group.c
kem-vierten-quartal-18250

    Wenn Du das nÀchste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

    Einmal editiert, zuletzt von Stefan ()

  • Das hĂ€tte ich jetzt auch nicht so gedacht dass das mit dem Krankmachen in diesen Betrieben so extrem ist.

    Man denkt halt auch selbststĂ€ndiger EinzelkĂ€mpfer doch noch mal ganz anders ĂŒber das Arbeiten als die Angestellten, wenn ich krank bin schafft halt kein anderer meine Arbeit, man kann da immer nur hoffen dass man ja nicht krank wird.

    Eines Tages wird dein Leben vor deinen Augen vorĂŒberziehen.
    Sorge dafĂŒr, dass es sehenswert ist.

  • Das hĂ€tte ich jetzt auch nicht so gedacht dass das mit dem Krankmachen in diesen Betrieben so extrem ist.

    Man denkt halt auch selbststĂ€ndiger EinzelkĂ€mpfer doch noch mal ganz anders ĂŒber das Arbeiten als die Angestellten, wenn ich krank bin schafft halt kein anderer meine Arbeit, man kann da immer nur hoffen dass man ja nicht krank wird.

    Egal ob VW, Siemens oder BMW, das sind Behörden in AktionÀrsbesitz... :sz:


    Das darfst Du nicht mit so alten Haudegen wie Dir vergleichen. Da wo Du mal 2h frĂŒher in der WurstkĂŒche aufhörst wird da Reha, Kur und Wiedereingliederung beantragt... :rolleyes:

    Wenn Du das nÀchste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Das hĂ€tte ich jetzt auch nicht so gedacht dass das mit dem Krankmachen in diesen Betrieben so extrem ist.

    Man denkt halt auch selbststĂ€ndiger EinzelkĂ€mpfer doch noch mal ganz anders ĂŒber das Arbeiten als die Angestellten, wenn ich krank bin schafft halt kein anderer meine Arbeit, man kann da immer nur hoffen dass man ja nicht krank wird.

    Den Leuten wird es eben zu einfach gemacht. GĂ€be es keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sondern der Arbeitnehmer wĂŒrde sofort mit Krankengeldabzug an seiner Krankheit "beteiligt", wĂŒrde es besser aussehen.


    Bei uns in der Branche z. T. 6% Krankenstand. Ist das normal?

    Viele GrĂŒĂŸe
    Oliver

  • Es hĂ€ngt aber auch am Beruf, an dessen Verantwortung, ob er Spaß macht oder ob man arbeiten muss.


    Ich war z.B. in den letzten 3 Jahren nicht einmal krank und vorher war es einmal meine erste "richtige" Grippe und bis auf das Jahr wo es mich mal richtig zusammengehauen hat wg. hohem Blutdruck waren es max. mal Tage wegen meiner Bandscheibe oder ein einzelner Tag wg. Zahnarzt o.Ă€., also immer unterm "Durchschnitt".

    Aber auch bei mir macht mir halt keiner meine Arbeit weiter und mir macht der Job auch immer noch halbwegs Spaß, weswegen der morgendliche Arbeitsweg nicht elektrisch ist (mit Widerstand).


    Ich weiß nicht wie es wĂ€re wenn ich monatelang den selben Handgriff ausfĂŒhren mĂŒsste oder Regale einrĂ€umen etc.

    Da ist einfach die Hemmschwelle eine andere, was das ganze natĂŒrlich nicht entschuldigt.


    Auf die Gewerkschaften kann man das aber IMHO nicht schieben.

    Ja, so manches von denen is spinnert und gerade ein nicht nĂ€her genannter Gewerkschafter der gerade selbst in Rente ging, hat den Eindruck in der Öffentlichkeit verstĂ€rkt - aber ohne Gewerkschaften hĂ€tten wir alle inkl. der höher angesiedelten Berufe wahrscheinlich immer noch Strukturen, aufgrund derer sich keiner ĂŒber die Höhe seiner Rente Sorgen machen mĂŒsste weil er die eh nur noch kurz erlebt weil er vorher durch die Arbeitszeiten und -bedingungen bis dahin total am Ende wĂ€re.

    Auch ich gehe mit der Zeit und fahre E-Autos: E30, E31 und E46! :daumen:


    Das BMW Cabrio ist eines jener sachlichen Transportmittel, das grundsĂ€tzlich offen, vollgetankt und mit dem SchlĂŒssel im ZĂŒndschloß in der Garage stehen muß - fĂŒr alle dringenden FĂ€lle.

  • MonetĂ€re Entlohnung ist - auch in den unteren Lohngruppen - in der Regel nicht der Anreiz Nummer 1. Sowas wie PrĂ€mien oder (selbstverdiente und nicht par ordre de Tarifvertrag) sind erfahrungsgemĂ€ĂŸ nur kurzfristige Booster.


    Ich hab das mal nach gerechnet/nachgeschaut. 104 Krankheitstage seit 1995. Davon 10 durch den unverschuldeten Rollerunfall, 10 nach einem miesen Hexenschuss sowie 5 durch Corona wo man ja nicht auskam. Mir fallen aber auch andere ein (auch in anderen Betrieben/Firmen), die haben das im Jahr... nicht selten auch vorhersagbar. :rolleyes:


    WertschĂ€tzung ist auch so eine Sache. Es sind meiner bescheidenen Erfahrung nach vorallem die kleinen Dinge die in gutem Maß zur Zufriedenheit beitragen. Sicher, recht machen kann man es keinem und irgendwo ist auch mal Schluss mit lustig. Aber Bitte, Danke und ein "Hey, super Idee" oder "haben Sie echt gut gemacht" sind keine Dinge die einem beim Sagen körperliche Schmerzen verursachen sollten. Wichtiger dabei wĂ€re aber auch, dass der Aussprechende es ernst meint. Zumindest ich merke sehr schnell ob das nur gesagt oder auch gemeint ist.

    Wenn Du das nÀchste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf:

  • Man sucht 5 Milliarden Einsparung (bei 4,5MM Dividenden 2023)... nur keiner bei sich selber. :rolleyes:

    Naja, da muss man aber schon die VerhĂ€ltnismĂ€ĂŸigkeiten anschauen. VW ist fĂŒr seine vielen Werke sogar recht schlank verwaltet mit seinen rund 10Mrd und hat mit nur 20Mrd Vertrieb auch keine hohen Vertriebskosten. Der Wasserkopf ist also sicher nicht da in meinen Augen. Gravierend ist einfach, dass die Personalkosten insgesamt bei 50Mrd liegen...mit KĂŒndigungsschutz fast wie bei Beamten. Grob geschĂ€tzt 25% vom Umsatz...da ist einfach nicht viel Wasser unter dem Kiel.


    Das hÀtte ich jetzt auch nicht so gedacht dass das mit dem Krankmachen in diesen Betrieben so extrem ist.

    Man denkt halt auch selbststĂ€ndiger EinzelkĂ€mpfer doch noch mal ganz anders ĂŒber das Arbeiten als die Angestellten, wenn ich krank bin schafft halt kein anderer meine Arbeit, man kann da immer nur hoffen dass man ja nicht krank wird.

    Wir hatten die Diskussion ja um Corona, wann man noch in die Arbeit geht und wann nicht. Es ist einfach so, dass der normale Arbeiter durchaus zwei Wochen im Jahr haben kann in denen er nach Hause gehört um eben auszukurieren und nicht andere anzustecken...das ist aber wohl schon viel, aber gerechtfertigt. Der Durchschnitt von 10% ist aber brutal. Das ist ĂŒber ein Monat im Schnitt und man muss ja bedenken, dass ein großer, ggf. der GrĂ¶ĂŸte Teil eben nur seine zwei Wochen im Jahr zieht. Bedeutet ein nicht unerheblicher Teil ist einfach mehrere Monate weg. Völlig undenkbar normalerweise, wie soll selbst ein MittelstĂ€ndler so jemanden ersetzen, das sind schon fast obsolete Jobs...


    Den Leuten wird es eben zu einfach gemacht. GĂ€be es keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sondern der Arbeitnehmer wĂŒrde sofort mit Krankengeldabzug an seiner Krankheit "beteiligt", wĂŒrde es besser aussehen.

    Das ist doch Unsinn. Man kann sicher ĂŒber das Kumulieren nachdenken und die aktuellen 6 Wochen Regeln anzupassen. Aber ganz grundsĂ€tzlich ist die finanzielle Sicherheit im Krankheitsfall und eben die Lohnfortzahlung doch einer der fairsten und wichtigsten Kerne in unserem Sozialstaat. WĂŒrde man das aufweichen bedeutet das nur eine weitere deutliche Benachteiligung von Leuten die arbeiten.


    Bei uns in der Branche z. T. 6% Krankenstand. Ist das normal?

    Ich finde das nicht hoch. Unter 5% sind BĂŒrojobs ohne Kundenkontakt. Bei euch werden die KassenkrĂ€fte ja tĂ€glich angehustet, die EinrĂ€umerei ist alles andere als was der OrthopĂ€de empfiehlt...


    Wenn man da so drĂŒber nachdenkt...im deutschen KFZ Werk hast du orthopĂ€disch wohl die besten Arbeitsschutzvoraussetzungen der Welt und ne Menge Raum um die Ellbogen. Eigentlich sollte es anders rum sein als die Statistik zeigt...

    M&M Kreditkarte + Online Zahlung bei der Zentralen Bußgeldstelle = Vielfliegermeilen fĂŒr Tiefflug auf der Autobahn :D:top:

  • Den Leuten wird es eben zu einfach gemacht. GĂ€be es keine Lohnfortzahlung im Krankheitsfall sondern der Arbeitnehmer wĂŒrde sofort mit Krankengeldabzug an seiner Krankheit "beteiligt", wĂŒrde es besser aussehen.


    Bei uns in der Branche z. T. 6% Krankenstand. Ist das normal?

    Leider ist da schon viel Wahres dran.


    Wir haben eine Tochterfirma in den USA.

    Als dort wĂ€hrend Corona (temporĂ€r) die Lohnfortzahlung im Krankheitsfall eingefĂŒhrt wurde, waren von den Maschinenbedienern plötzlich 30-40 % im Krankenstand 8|

  • Es ist eben mittlerweile so, dass Du in D als Unternehmer, insbesondere im kleinen und mittelstĂ€ndischen Bereich der Depp bist.


    Die behördlichen Auflagen werden immer mehr und die Arbeitsmoral wird immer schlechter.


    Das sind neben familiĂ€ren und weiteren GrĂŒnden auch Faktoren, die meine Töchter dazu bewogen haben, den Betrieb, den sie 2019 ĂŒbernommen haben, zu schließen.


    Verkauf hat nicht geklappt, weil bei den Interessenten die Banken nicht mitgespielt haben.



  • Das ist doch Unsinn. Man kann sicher ĂŒber das Kumulieren nachdenken und die aktuellen 6 Wochen Regeln anzupassen. Aber ganz grundsĂ€tzlich ist die finanzielle Sicherheit im Krankheitsfall und eben die Lohnfortzahlung doch einer der fairsten und wichtigsten Kerne in unserem Sozialstaat.

    Das ist natĂŒrlich richtig.

    Leider wird das aber von immer mehr Leuten gnadenlos ausgenutzt.

    Und dann funktioniert es eben irgendwann nicht mehr und folgerichtig werden die Regeln strenger.


    Bei uns wird mittlerweile den Azubis schon nahegelegt, dass ein hartes Wochenende oder eine Nacht mit schlechtem Schlaf eben keine Krankheit ist und daher auch nicht zum Daheim bleiben berechtigt.

  • Das ist natĂŒrlich richtig.

    Leider wird das aber von immer mehr Leuten gnadenlos ausgenutzt.

    Und dann funktioniert es eben irgendwann nicht mehr und folgerichtig werden die Regeln strenger.

    Dein Beispiel mit den USA zeigt in meinen Augen das Problem. In den USA hast du noch viel, viel mehr Probleme qualifizierte Leute zu finden ohne die GehÀlter völlig explodieren zu lassen. Trotz Hire and Fire haben die USA sich durch FachkrÀftemangel (was IMO am College System hÀngt) ganz ohne unsere tollen Gewerkschaften zu einem extrem hohen Lohnniveau hoch geschafft.

    Da bleiben die Leute einfach daheim wie du schreibst, weil sie am langen Hebel sitzen.


    Gleiches ist das Problem in den behördenÀhnlichen Industrieberufen wie hier schon gesagt wurde. Da kannst du gar niemanden feuern selbst wenn er dem Chef auf den Tisch *****. Da muss erstmal handfest ein Vergehen wie falsch geschriebene Stunden nachgewiesen werden.


    Das ist alles kein Grund es fĂŒr den normalen Arbeiter, der mal krank wird unfair zu machen. Das Problem ist eher, dass man die schwarzen Schafe nicht los wird.

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  • Es ist eben mittlerweile so, dass Du in D als Unternehmer, insbesondere im kleinen und mittelstĂ€ndischen Bereich der Depp bist.

    Ich habe am Freitag mit einem Zahnarzt gesprochen. Der hat auch gesagt, dass er keinen Bock mehr hat, da das Ziehen von ZĂ€hnen und andere Kostenpositionen sich immer noch auf einem VergĂŒtungsniveau von 1988 befinden wĂ€hrend die Inflation weiter lĂ€uft. Ich konnte das kaum glauben......

    Viele GrĂŒĂŸe
    Oliver

  • Bei Ärzten im Allgemeinen oder ZahnĂ€rzten im Besonderen fĂ€llt mir das allerdings auch etwas schwer, das Klagen nachzuvollziehen. Ich will aber jetzt keine Namen nennen
 :D

  • Bei uns wird mittlerweile den Azubis schon nahegelegt, dass ein hartes Wochenende oder eine Nacht mit schlechtem Schlaf eben keine Krankheit ist und daher auch nicht zum Daheim bleiben berechtigt.

    Das Thema AU-Fristen (z.B. ab dem 1. oder auch erst ab dem 3. Tag) ist schon immer ein Diskussionsthema gewesen. Einerseits minimiert es den Verwaltungsaufwand und auch die Arztbesuche, animiert andererseits aber sicher auch den einen oder anderen zu einem gewissen naja... "Verhalten".


    Es gibt genug Leute, fĂŒr die ist die Regelung AU erst ab dem dritten Tag super, weil die haben halt mal MigrĂ€ne und dann kommen die aber auch am nĂ€chstenTag wieder. Oder auch bei manchen Frauen die da 1, 2 Tage im Monat wenig bis null Freude haben.

    Warum soll die zum Arzt (der dann eine ganze Woche aufschreibt...)? Bei anderen muss man aber durchaus halt auch mal ein GesprĂ€ch fĂŒhren, auch mal mit der Androhung, dass kĂŒnftig bereits ab dem ersten Tag eine AU vorgelegt werden muss.


    Da gibt es viel FĂŒr und Wider fĂŒr jegliche Regelung. Ausnutzer wird es immer geben.

    Wenn Du das nÀchste Mal lachst, weil Deine Eltern Dich fragen wie sie einen Screenshot machen können, dann denke daran, dass sie Dir gezeigt haben wie man einen Löffel und das Klo benutzt... :zf: