Martin: Und wahrscheinlich hättest Du das Stück Fleisch für die alleine, abgesondert aus seinem Blickfeld, essen dürfen. Mit eigenem Besteck, auf eigenem Teller. Und Abwasch dann daheim, oder wie?
Kann ich dir nicht sagen. Ich bleibe weg, wenn ich ausgegrenzt werde 
Irgendwas ist halt immer. Und solange mich das Schwein essen würde, wenn es hungrig ist und ich wehrlos bin, so lange esse ich auch das Schwein. Weil ich hungrig bin und es wehrlos ist.
Da fällt mir spontan eine Firmszene ein aus 'Snatch' und es geht um Schweine.
Youtube - aus 'Snatch - Schweine und Diamanten'
Also immer Vorsicht bei Schweinen 
„Oink, oink…“ 
Wie kann man sich so da reinsteigern? Was macht so etwas psychisch mit einem Menschen?
Das frag ich mich bei so einigen Threads... 
Das frag ich mich bei so einigen Threads...
Das ging mir heute auch schon so
Dumdidum, ich bin die Ruhe selbst….
Munter bleiben: Jan Henning
Echt jetzt??? 
Naja, die anderen beiden Restaurants bieten ja weiterhin Fleischgerichte an, wer unbedingt einen vegetarischen Leberkäse essen will wird jetzt halt in Zukunft in das Gletscher 2600 Restaurant gehen müssen.
Es würde mich nur noch interessieren ob die Sprecherin der Zugspitzbahn auch eine Vegetarierin oder Veganerin ist
Echt jetzt???
Sie treiben es scheinbar überall auf die Spitze … 
Echt jetzt???
Was verspricht man sich als Gastronom davon? 
Den mega viralen Hype bei TikTok, ZigZag und Flibberflubber oder wie sie alle heißen? Soll doch jeder essen, was er mag.
Einzig die totalitäre Überzeugung von einer veganen Lebensweise oder der Mangel an Raum für getrennte Arbeitsflächen in der Küche fallen mir da ein. Und letzteres ist auch schon wieder... 'Da war vielleicht etwas an meinem veganen Essen von dem Gericht davor'.
Gerade bei einem bayerischen Restaurant aufm Berg würde ich auch was Deftiges erwarten. Da schlepp ich Holzlatten zum Rodeln 
auf 2600m und krieg nich ma n Schnitzel? Alsoooo.... 
Leute, in den anderen beiden Restaurants kann man weiterhin seine Schnitzel essen, lest ihr in dem Artikel 
Gerade bei einem bayerischen Restaurant aufm Berg würde ich auch was Deftiges erwarten. Da schlepp ich Holzlatten zum Rodeln
natürlich erwarte ich dort auch was nichtveganes, aber Du schleppst sicher keine Holzlatten da rauf sondern lässt Dir Kunstofflatten mit der Bergbahn da raufbringen
... Gerade bei einem bayerischen Restaurant aufm Berg würde ich auch was Deftiges erwarten. Da schlepp ich Holzlatten zum Rodeln
Ich esse zwar gerne ein "schönes" Stück Fleisch, doch ich kann auch gut ohne Fleisch. Solange ich anständiges Essen bekomme und z.B. keine vegetarischen "Würstchen" essen muß, ist für mich alles in Ordnung. Eine Brotzeit mit leckeren vegetarischen Brotaufstrichen schmeckt doch auch und wenn dann noch Gewürzgurke, Tomate, Salate, Kren oder andere Sachen dabei sind, kann das auch auf dem Berg für Genuß sorgen. Auch eine gute Tomatenlinsensauce (Linsenbolognese) kann durchaus eine schmackhafte Alternative zu einer klassischen Bolognese mit Fleisch sein, man sollte nur aufhören zwanghaft Fleisch ersetzen zu wollen und einfach Alternativen ohne die Bezeichnung vegetarische "???" anbieten. 
Solange ich anständiges Essen bekomme und z.B. keine vegetarischen "Würstchen" essen muß, ist für mich alles in Ordnung.
Ist mir vor vielen Jahren tatsächlich mal auf einer Firmenfeier aus Versehen passiert. Dort gab es vegetarische Würstchen vom Grill und was soll ich sagen...die waren lecker! 
Fairerweise muss ich zugeben, daß ich sie vorsätzlich vielleicht nicht probiert hätte, wenn es auch eine (nennen wir es mal ausgeschilderte) Alternative mit Fleisch auf dem Grill gegeben hätte. 
Otti wird mich sicher hauen, aber wenn man das Brät von der Konsistenz hinbekommt und vernünftig würzt, dann kann man das IMHO gut essen. Ob es Sinn macht 25 Inhaltsstoffe zu verwenden, statt einfach Fleisch....und ob es gesünder ist? Das muss dann jeder für sich selbst entscheiden.
... man sollte nur aufhören zwanghaft Fleisch ersetzen zu wollen und einfach Alternativen ohne die Bezeichnung vegetarische "???" anbieten.
Ist sicher ein Teil meiner Meinung dazu. Wenn ich veganes, gluten- und laktose-freies Mineralwasser im Supermarktregal sehe, dann kriege ich ein bisschen Hirnweh.
Auch eine gute Tomatenlinsensauce (Linsenbolognese) kann durchaus eine schmackhafte Alternative zu einer klassischen Bolognese mit Fleisch sein
Ist das nicht eigentlich doch das, was du hier
man sollte nur aufhören zwanghaft Fleisch ersetzen zu wollen
erwähnst?
Zuallererst meine Meinung: Ein klassisches Ragù alla Bolognese kann man nicht ersetzen. Entweder es ist klassisch, oder nicht. Da wären wir im Bezug aufs Forenthema wieder beim neuen Opel Manta. Jeder Fan des originalen Opel Manta kotzt im Strahl. Vielleicht bin ich da aber grade beim Thema Ragù alla Bolognese pingelig
Für mich gibt es auch keine Alternative zu einer klassischen Rinderroulade, oder einem klassischen Schäufele.
Entweder das sind dann Pasta mit Tomatenlinsensauce (es sei jedem gegönnt), aber niemals eine Alternative zu einem "Klassiker". Es ist einfach ein anderes Gericht. Wenn ich in einer klassischen fleischlosen Linsensuppe die Linsen durch in Brunoise geschnittenes Rindfleisch ersetze, käme ich in 1000 Wintern nicht auf die Idee, das ganze als Linsensuppenersatz, oder Linsensuppenalternative zu benennen. Woher kommt also dieser Drang, mit einem fleischlosen Gericht, vegan oder vegetarisch sei ja mal egal, unbedingt etwas Fleischhaltiges zu suggerieren? Oder es als Alternative zu bezeichnen? Vielleicht kann man mir die Psychologie dahinter mal erklären.
Und zur Klarstellung: ich habe nichts gegen vegetarische Gerichte, und da Broccoli in Olivenöl angebraten sogar vegan ist, auch dagegen nichts. Nur bleibe ich gerne wie der Schuster bei den Leisten.
Ruhig Brauner!
Das hat sich schon vor zig Jahren so entwickelt als die ersten "öko" Bestrebungen anfingen.
Da wusste man nicht wie man das den Leuten nahebringen konnte - die Nachkriegsgeneration war halt noch nicht so international - und daher kamen diese Vergleiche auf und das hat sich eingebürgert.
Dazu kommt noch der "Volksmund".
Es werden viele Dinge durch einzelne Produkte repräsentiert.
Da gibt es hunderte von Beispielen, wie:
Tempo - für Papiertaschentücher
Zewa - für Küchenrollen aus Papier
Golf - für die damals neuen Kompakten Autos
Und ein Schnitzel ist ein Schnitzel ist ein Schnitzel - egal ob aus der Oberschale und egal ob das Tier vorher gegrunzt oder gemuht hat
Das ist dem Durchschnitts Konsumenten nun mal wurst.
Wenn die Leute präziser wären, wäre es nicht nötig gewesen das Wiener Schnitzel oder die Nürnberger Bratwurst extra zu schützen.
Also was liegt näher, als den zusammengerührten Brei aus diversen Naturprodukten so zu bezeichnen wie es am Ende aussieht, damit es der "Laie" kapiert weil er es sonst nicht konsumiert.
Ja, auch ich krieg bei vielen Bezeichnungen Plack - wenn es wenigstens "Nach Art einer ..." wäre
Bei einer Wurst wird das Wort ja wenigstens noch allgemein und für andere Materialien verwendet (längliche Rolle) - ein Schnitzel NICHT und ein Gattungsbegriff wie die Bolognese auch NICHT.
Bin gespannt, wann der erste vegane schwarzwälder Schinken rauskommt - das könnte nämlich teuer werden.
Historisch muß man anmerken das dogmatische Nachrungsvorschriften der Trennung in "wir" und "die anderen" dienen. Egal ob Kosher, Halal oder eben die Indischen Nahrungsmitteltabus. Rein vegane/vegetarische Restaurants haben auch den Zweck des Ausschlusses der Fleischesser. An Orten mit begrenzter Auswahl finde ich das nicht in Ordnung. Ich habe nichts gegen eine reiche Auswahl von veganen oder vegetarischen Gerichten auf der Karte. Aber Ausschluß von Gästen an einem Ort mit begrenztem Gastronomieangebot und wahrscheinlich zur Hochzeit touristischer Überfüllung geht in meinen Augen gar nicht.
Anekdote am Rande: Ich mag ein Tofurezept gerne. Kein Witz. Koche ich selber gerne. Mapo Tofu. Da Orginalrezept enthält *trommelwirbel* Hackfleisch, das gibt der Soße u.a. das Aroma. Das ist in der Gastronomie schon übel aufgestoßen, weil Kunden bei dem Wort "Tofu" automatisch an ein fleischfreies Gericht denken, und es dann nicht essen wollten. Also wurde das Gericht mißhandelt, indem man das Fleisch weggelassen hat, oder es komplett von der Karte gestrichen.
Munter bleiben: Jan Henning
Da gibt es hunderte von Beispielen, wie:
Tempo - für Papiertaschentücher
Zewa - für Küchenrollen aus Papier
Dummerweise kommen die synonym so benannten Produkte eigentlich so gut wie nie ans Original ran.
Natürlich ist es Wortklauberei, sich an "Alternative" abzuarbeiten.
Würdest du dich nicht veräppelt fühlen, wenn dir einer bei Kleinanzeigen einen Audi A4 Cabrio mit aufgeklebtem Propeller und 330i Schriftzug auf dem Heck als Alternative zum E46 Cab anbieten würde? Sicher ist es eine Alternative. Aber vermutlich gäbs eine auf Maul wenn du 50km für eine Besichtigung gefahren wärst. Schon beim reinen Angebot desselben sicherlich verständnisloses Kopfschütteln. Zurecht. Und du würdest dich fragen, was mit dem Menschen nicht stimmt. Oder?
Rein vegane/vegetarische Restaurants haben auch den Zweck des Ausschlusses der Fleischesser. An Orten mit begrenzter Auswahl finde ich das nicht in Ordnung.
Im Umkehrschluss muss man dann akzeptieren, dass es nicht in Ordnung ist, Veganer an Orten mit begrenzter Auswahl auszuschliessen. Auch wenn es die wesentlich kleinere Kundengruppe darstellt.
Ich habe nichts gegen eine reiche Auswahl von veganen oder vegetarischen Gerichten auf der Karte.
Ich doch auch nicht. Die Frage ist ja in der Gastronomie nur die, ob man Vegan tatsächlich umsetzen kann. Sei es seitens der zusätzlich benötigten Zutaten, oder im schon militanten Umfeld, ob mit der Gabel nicht vor 2 Wochen ein Ei geschlagen wurde. Manche fordern ja wirklich abgetrennte Zubereitungsbereiche, damit da nix mit in Berührung kam. Hatte Burgerking nicht mal das Problem mit den veganen Patties auf einem normalen Grillrost? *Überleg*
