Detlev: Das „Glas-Haus“ wird so aktuell noch angeboten. Scheint also energetisch irgendwie zu gehen.
Als Entwurf oder als fertiges Haus zum Verkauf?
Energiekrise und Energiewende - Europa und Deutschland, wie geht es weiter
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Und energetisch dürfte das auch eher suboptimal sein. Sowohl im Sommer als auch im Winter
Quark.
Passendes Glas gibt es hier: https://www.schollglas.com/fil…a__rmeda__mmglas_2021.pdf
Im Sommer ist eine Außenjalousie Pflicht, bei dem in dem Bild zitierten Hersteller sogar serienmäßig. Desweiteren ist es bei einer WP möglich, diese im Sommer auf "Kühlung" zu stellen.
Für den Winter: das sind heute durchaus Häuser, die sich lt Energieausweis im A+ Bereich bewegen. Unter 30 kWh/(m² a) ist kein Thema, KfW 40+ auch nicht.
... ich hatte noch nie das Problem, dass die Milch vom Anblick plötzlich sauer wird....
So ein Haus baut man ja auch nicht in einer Reihenhaussiedlung.
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Ich höre im Geiste meine Frau: "NÄ! Da fühl ich mich ja total beobachtet!"
Aber Recht hätte sie. Sowas geht vielleicht zur Gartenseite, wenn da erstmal sonst kein Haus gegenüber ist.
Als bei unserem Reihenhaus die Terasse noch nicht "zu" war, also weder Zaun noch Hecke, sind regelmäßig auf der davor verlaufenden Spielstraße Leute (zu 95% im Renten-Alter) stehengeblieben und haben uns unverwandt einfach mal ins Wohnzimmer gestarrt. Ich hab mich dann immer an die Terassentür gestellt und zurückgestarrt.
Vielleicht hätte ich ein "Bitte füttern!"-Schild aufstellen sollen.
Manchen Leuten ist einfach nichts peinlich.
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Die Spiegelung der Thermobeschichtung der Fenster kann so groß sein, daß man eben nichts sieht. (Solange es innen dunkler als außen ist. logisch)
https://www.kd-haus.de/files/bildmaterial/galerie/KD-130/kd-130-aussen-1.jpg
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Als Entwurf oder als fertiges Haus zum Verkauf?
Fertiges Haus, wohl so Art „Bausatz/Fertighaus“. Siehe den Link von EtaChris.
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Was jetzt nachts eher selten der Fall ist...
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So ein ganz normales Haus mit den heutzutage möglichen hochdämmenden Ziegelsteinen, ohne bodentiefe Fenster, aber mit Rollläden scheint bei gewissen Architekten einfach nicht mehr hip zu sein...
... passt wohl nicht zum angesagten "urbanen" lifestyle...
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ohne bodentiefe Fenster,
Wenn man sich einmal an den Blick in die Natur mit dem Wechsel der Jahreszeiten und die Aussicht auf die Rehe beim Frühstück gewöhnt hat ...
braucht man die Energiesparschießscharten nicht mehr.
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Sehr oft sieht man hier, dass ein Architekt was entwirft, was genau sein Stil ist, der Bauherr muss sich quasi unterwerfen - und nicht selten hört man dann zwischen den Zeilen eben raus, dass der Bauherr doch nicht richtig glücklich ist, weil sogar Küche und Sitzgruppe vom Architekt geplant wird. Kann natürlich auch anders laufen, sieht man
Ich verfolge ja ein wenig den Immobilienmarkt, wenn da etwas von „Architektenhaus“ steht wird es oft unterhaltsam
Wobei ich durchaus ein Freund ordentlicher Architektur bin, was heute so an Neubauten, insbesondere MFH hingeklatscht wird ist oft so überhaupt nicht meins. einfach langweilig. Quadratisch praktisch gut und auf maximale Flächennutzung optimiert, ein Freund sagt immer „Investorenarchitektur“.Im Studium haben wir zu den Architekten immer „Buntstifftzeichner“ gesagt
Es ist da auch durchaus schwierig einen passenden zu finden, aber wenn man den gefunden hat können da schon tolle Entwürfe bei herauskommen. Insbesondere bei der Altbausanierung wäre ich auf so manches sicher nicht selbst gekommen. Zumal wenn das Haus seinen Charakter behalten, aber trotzdem moderner erscheinen soll.
Den letzten solchen Entwurf hat mir übrigens eine Studentin als Abschussarbeit gezeichnet. Der Kontakt kam über einen gemeinsamen Freund. Am Ende für beide Seiten gut, sie hatte ein Projekt aus dem realen Leben und hat auch noch etwas Geld dafür bekommen, ich hatte einen wirklich guten Entwurf.
noch dazu oder gerne auch riesige Glasfronten wo Dir jedesmal was anziehen muss wenn nachts in der Unterhose die Milch ausm Tetrapak vorm Kühlschrank saufen willst...
Dann ist das Grundstück einfach zu klein
Das „Glas-Haus“ wird so aktuell noch angeboten.
Ist das nicht ein Fertighaus von Huf?
Wenn die Gemeinde keine Einwände hat, müssen wir halt den Bebauungspolan ändern lassen.
Glück gehabt, bei uns friert eher die Hölle zu bevor so etwas passiert…
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In FS oder ED oder gar MB, RO o.ä. hätte ich sowas ganz sicher gar nicht erst probiert. Meine Erfahrungen mit Bauämtern in FS und ED reichen mir....
Wir standen sogar mal im Münchner Merkur: „Das schwarze Dach“ war der Titel. Wir hatten in Lengdorf, Detlev wird wissen wo das ist, die Änderung der Dachfarbe von rot auf schwarz beantragt, und der Zeitungsartikel war zur Gemeinderatsitzung, wo das genehmigt wurde. Spannende Gegend!
Das Huf Haus finde ich vom Stil recht schick, aber wie schon geschrieben, man sollte das entsprechende Grundstück dazu haben. Unser jetziges Haus hat auch recht viele Glasfronten, und wenn der Nachbar auf dem Hügel gegenüber aus 300 m Entfernung mit dem Fernglas bei uns ins Wohnzimmer schauen möchte, so what.
Unsere Architektur ist auch zu min 80% von uns und max 20% vom Architekten. Dafür gefällt es uns auch. Bei der technischen Umsetzung hat natürlich keiner auf den Deutschen gehört, das können die Chilenen schon viel besser. Deshalb regnet es jetzt an einigen Stellen rein, und man muss das Stück für Stück richten. Ist wahrscheinlich ein Teil deren Architektur und gehört wahrscheinlich zum chilenischen Lebensstil. Ein trockenes Haus staubt ja auch immer so
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Dann ist das Grundstück einfach zu klein
Bei den heutigen Grundstückspreisen ein sicher nicht unerhebliches Probelm!
Glück gehabt, bei uns friert eher die Hölle zu bevor so etwas passiert…
Nee... Zumindest mündlich war das abgeklärt mit der Gemeinde bevor wir die beiden Grundstücke gekauft haben.
Unsere Erfahrungen aus FS und ED hatten wir ja schon....
Wir standen sogar mal im Münchner Merkur: „Das schwarze Dach“ war der Titel. Wir hatten in Lengdorf, Detlev wird wissen wo das ist, die Änderung der Dachfarbe von rot auf schwarz beantragt, und der Zeitungsartikel war zur Gemeinderatsitzung, wo das genehmigt wurde. Spannende Gegend!
ja.. ich weiß wo das ist und wer da im Bauamt zuständig war vermutlich.... -
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Gibt im Bayrischen Rundfunk in der Mediathek die Dokuserie "Traumäuser".
Ich hab' mal eine Zeitlang "Grand Designs" geguckt (UK) - das war in der Hinsicht auch recht interessant, die Einschränkungen sind auf der Insel wohl nicht (immer) so restriktiv wie bei uns.
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Zuviel Einspeisung von Solarstrom:
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Zuviel Einspeisung von Solarstrom:
Da würde ich erstmal bei den Windmühlen ansetzen...
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Verflixt nochmal, irgendwas ist halt immer:
ZitatIm Januar war die Freude noch groß. Damals wollte die Bundesregierung den schwedischen Batteriehersteller Northvolt mit Subventionen in Höhe von 902 Millionen Euro nach Schleswig-Holstein locken. Und die EU-Kommission, die solche Vorhaben immer genau prüft, stimmte zu. Er sei „sehr, sehr froh“ darüber, sagte Wirtschaftsminister Robert Habeck (Grüne). Deutschland, so schien es, könnte ein Vorreiter beim Bau von Akkus für Elektroautos werden. Doch rund neun Monate später droht eine neue Idee Brüsseler Beamten die Träume platzen zu lassen.
ZitatAb Februar 2025 müssen Northvolt und die anderen Unternehmen gemäß einer neuen EU-Regel offenlegen, wie viel Kohlendioxid bei der Produktion ihrer Batterien entsteht. Autokäufer, das ist die Idee dahinter, sollen wissen, ob ein Elektromodell wirklich sauber ist.
Die Industrie hat nichts dagegen. Doch sie kritisiert die Methode, mit der Brüssel die CO₂-Bilanz der Akkus berechnen will. So soll es keine Rolle spielen, ob der Hersteller seinen Strom aus einem Windpark bezieht oder aus einem Kohlekraftwerk. Die EU möchte allein den Energiemix des Landes betrachten, in dem die Fabrik steht. Deutsche Batterien würden damit automatisch als schmutzig gelten. Selbst dann, wenn der Produzent ausschließlich Ökostrom nutzt.
Deutschland erzeugt mehr als 50 Prozent seines Stroms aus Wind, Wasser und Sonne. Aber auch – und hier liegt für die Batteriehersteller das Problem – fast 30 Prozent mit Gas und Kohle. Frankreich hingegen produziert 70 Prozent seiner Energie nuklear.
Fossile Brennstoffe nutzt der Staat kaum, weshalb etwa die Batterien aus dem kürzlich gebauten Werk in der Region Hauts-de-France rechnerisch sauberer wären als jene aus Schleswig-Holstein.
E-Autos: Plötzlich im Nachteil – So rechnet die EU deutsche Batterien schmutzig - WELTAb dem nächsten Jahr müssen Batterie-Hersteller in Europa offenlegen, wie viel CO₂ bei der Produktion anfällt. Die Grundlage für die Berechnung sorgt in…www.welt.de -
Dabei ist die Regelung genial.
- du darfst nicht mehr einspeisen, als dein Haus Anschlussleistung hat (ergibt ja irgendwie Sinn...).
- du darfst insgesamt nicht mehr einspeisen, als deinen Jahresverbrauch. Es gibt keine Vergütung (ob es noch Strafen bei nicht gemeldeter Einspeisung gibt weiß ich spontan gar nicht)
- deine Einspeisung wird kumuliert aufs Jahr gegen deinen Jahresverbrauch gerechnet, daraus ergibt sich deine Stromrechnung.
Wirklich genial! Finde ich super!
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Alleine was hier in HR an Potential wäre
, 29x Sonnentage im Jahr... aber kaum einer hat hier PV.Ich bin ja auch schon schwer am Grübeln, aber hier hätte ich Angst, dass die Bora im Winter mit meiner PV Sturmwichteln spielt und die irgendwem anders bringt.
Diese Bora wird ja nicht nur dein Haus betreffen, vielleicht auch einer der Gründe warum es auf den anderen Dächern auch keine PV gibt 🤔
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Wirklich genial! Finde ich super!
Einfache und praktische Regelung
Also leider nichts für D
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Einfache und praktische Regelung
Gehört eigentlich in den Energiewendethread
Für den Endkunden sicher eine praktische Lösung. Für den Netzbetreiber sehe ich das eher schwierig, wenn da jeder tagsüber PV Strom reinballert, und man Nachts den Verbrauch anderweitig erzeugen muss. Denn wenn am Jahresende hinten eine Null steht, verdient auch der Netzbetreiber nichts am Strom.
